DE696470C - Vakuumabsperrvorrichtung - Google Patents

Vakuumabsperrvorrichtung

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DE696470C
DE696470C DE1938G0098705 DEG0098705D DE696470C DE 696470 C DE696470 C DE 696470C DE 1938G0098705 DE1938G0098705 DE 1938G0098705 DE G0098705 D DEG0098705 D DE G0098705D DE 696470 C DE696470 C DE 696470C
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DE
Germany
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shut
vacuum
liquid
tube
barometer
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Expired
Application number
DE1938G0098705
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English (en)
Inventor
Dr Wolfgang Gaede
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Vakuumabsperrvorrichtung Das Hauptpatent betrifft eine Vakuumabsperrvorrichtung für einen zu evakuierenden Apparat zu dessen vakuumdichtem Abschluß gegen eine Entlüftungspumpe, insbesondere als Abschluß zwischen Hoch- .und VoTvakuumpumpe für Gleichriichteranlagen. Die Abspierrvorrichtumg besteht aus einem an die abzuschließende Leitung angeschlossenen, mit einet Absperrflüssigkeit gefüllten. Behälter, in den ein in die Abisp,errflüsssgke@t eintauchendes Baro@meterrohr hineinragt. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents ist das eintauchende Roh -ren.de mit !seiner Mündwng senkrecht beweglich und durch den .in seinem Innern herrschenden Druck hebbar. Bei zunehmendem Druck auf der Vorvakuumnsellte senkt sich das, bewegliche Ende des Baro.-m@eterrohreis tiefer in die Flüssigkeit. Dadurch wird erreicht, daß die Eintauchtlefe des Barometerro.hreis klein ist, wenn die Vorpumpe arbeitet, und groß -wird, wenn die Vorpumpe ausfällt. Man erhält ,dadurch bei Ausfall der Pumpte eine große Sicherheit gegen Luft-.eintritt bei Erschütterungen, bei arbeitender Pumpe. dagegen einen sehr geringen Dro:sselwiderstand des Verschlusses.
  • Die auf das bewegliche Rohrende wirkenden maßgebenden Kräfte ;sind der Druck auf der Außenseihe und auf der Innenseite des Rohres, das Eigengewicht und der Auftrieb des Rohreis. Nach dem im Hauptpatent gezeigten Ausführungsbeispiel tritt zur Wirkung dieser Kräfte noch diejenige einer mit dem Rohr verbundenen Feder, die dass Mittel bildet, da)s Rohrende beweglich zu machen. Da diese Feder ziemlich nachgiebig sein muß, nIvmmt,sie einen verhältnismäßig großen Raum ein. Dadurch wird die Herstellung des Verschlusses erschwert, und der ganze Verschluß nimmt eine beim Gebrauch stösende, sperrige Gestalt an. Nach der vorliegenden Erfindung kommt diese Feder in Fortfall. Die Beweglichkeit des Rohrendes wird stattdessen dadurch geschaffen, daß das, Barani@eterrahr auf der Flüssigkeit frei schwimmt. Die erstrebte Wirkung tritt auch dann ein. Die Eintauchdiefe des Rohres hängt in diesem Falle: nur von dem Gewicht und dem Auftrieb des Rohres ab. Sie läßt sich in; ,einfacher Weise dadurch beeinflussen, daß man an dem unteren Teil des Barometerrohres einen in. die Flüssigkeit eintauchenden Schwimmeer anbringt.
  • Das Barometerrohr kann bei dieser Ausführurngsfoerm an seinem oberen Ende abgeschlossen sein. Die Verbindung mit der Nochvakuumseite erfolgt dann zweckmäßig durch ein von unten durch den Flüssigkeitsbehälter in das Barometerrohr hineinragendes zusätzliches Rohr.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausfühlrungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i die Vakuumabsperrvorrichtu.ng bei arbeitender Vorpumpe und Abb. 2 bei ausgefallener Vorpumpe.
  • Die Absperrvorrichtung besteht aus emern mit Flüsslgkedit, insbesondere Quecksilber, gefüllten Behälter i, der oben in ein weites Rohr 2 übergeht, an das bei 3 die Vorpumpe angeschlossen wird. Durch den Boden des Gefäßes i und das Quecksilber hindurch führt ein enges, oben offenes Rohr ¢, dessen oberes Ende mehr als 76o mm über dem Quecksilberspiegel liegt. Das untere Ende 5 des R,olires q. wird mit der Hochvakuumseite verbunden. Liegt die Absperrvorrichtung zwischen einer Quecksilherdiffusionspuinpe und der zugehörigen Voirpumpe, so wird bei 5 die Diffusionspumpe angeschlossen.
  • Das Rohr q. wird von einem etwas weiteren,-öben geschl.oasse nen Rohr 6 umgeben, dessen unteres Ende vorzugsweise in eine unten offene Glücke 7 Übergeht. Die Glocke 7 ist durch beispielsweise drei Stege 8 mit einem Schwimmer g verbunden, der sich innerhalb des Quecksilbers befindet und beispielsweise aus Eisen bestehen kann. Die Teile der Anordnung, insbesondere der Schwimmer 9, sind sol bemessen, daß die Glocke 7 mit ihrem unteren Rand gerade eben, beispielsweise i mm tief, in das Quecksilber eintaucht, wenn der Druck innerhalb und außerhalb des Rohres 6 gleich ist. Wenn die Vorpumpe arbeitet, entsteht am unteren Rande der Glocke ein geringer Drosselwiderstand. In-@foilgedessen ist der Druck innerhalb der :G.lke @eh#"as größer als außerhalb. Der Dxuckunberischied ist jedoch kleiner als J mm Hg , (Abb. i). Fällt die Vorpumpe aus, so steigt der Druck außerhalb der Glocke 7 auf eine Atmosphäre, -während der Druck innerhalb der Glocke 7 gleichbleibt. Dadurch wird die Glocke 7 mit dem Rohr 6 in, das Qwccksilber hineingedrückt. Das Quecksilber steigt sodann in dem Rohr 6 bis zu einer Höhe von etwas weniger als 76o m!m, wo,-durch ein sicherer Verschluß der Vakuumanlage bei. Ausfall der Vorpumpe erreicht wird. Die Teile können so bemessen sein, daß, wenn der Außendruck den Atmosphärendruck erreicht, der Schwimmer 9 auf dem Boden des Gefäßes aufsitzt.

Claims (3)

  1. PATEN TA NS PR ÜCIIE i. Vakuumabsperrvorrichtung für einen zu evakuierenden Apparat zu dessen vakuumdichtem Abschluß gegen eine Entlüftungspumpe, insbesondere als Abschluß zwischen Hoch- und VOTvalcuumpumpe für Gleichrichteranlagen nach Patent 684 66,1, bestehend aus einem Barometerrohr, das mit seiner Mündung in einen :mit einer Absperrflüssigkeit gefüllten Behälter taucht und in Abhängigkeit von den innerhalb und außerhalb von ihm herrschenden Drücken derart gehoben und gesenkt wird, daß die Eintauchtiefe bei zunehmendem Außendruck größer und bei abnehmendem Außendruck kleiner wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Barometerrohr (6) frei auf der Flüssigkeit schwimmt.
  2. 2. Vakuumabsperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem -Baroemeterrohr ein in die Absperrflüssigkeit tauchender Schwimmer angebracht ist.
  3. 3. Valcuumabsp,errvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dass Barometerrohr an seinem oberen Ende rfeschlossen und mit der Hochvakuumseite I durch ein durch den Baden des Gefäßes und die Absperrflüssigkeit hindurchragend.es oben offenes Rohr (4.) verbunden ist.
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