DE1233624B - Kartentransporteinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen - Google Patents
Kartentransporteinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche MaschinenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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- B41J11/42—Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06c
Deutsche Kl.: 42 ml -11/10
Nummer: 1233 624
Aktenzeichen: A 39974IX c/42 ml
Anmeldetag: 17. April 1962
Auslegetag: 2. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Kartentransporteinrichtung für Buchungsmaschinen, Rechenmaschinen
u. dgl. von einer Art, die eine automatische Einführung von Registrierkarten (Verrechnungskarten, Vordrucke
od. dgl.) besitzt, und bei der die Fortbewegung der Karte oder des Vordruckes durch eine fotoelektrische
Abtasteinrichtung angehalten wird, wenn die Karte ihre Registrierstellung eingenommen hat,
die gewöhnlich die erste Zeile unter dem Kartenkopf ist oder eine Zeile, die direkt unter den Angaben
folgt, die bereits eingetragen wurden.
Bei Kartentransporteinrichtungen mit fotoelektrischer Abtastung der Registrierstellung ist es bekannt,
eine Auftragwalze od. dgl. vorzusehen, die auf die betreffende Karte oder den Vordruck eine Markierungslinie
od. dgl. in einer senkrechten Richtung aufträgt. Diese Markierungslinie wird durch eine Fotozelle
abgetastet, um die Stellung der Karte in der Maschine zu steuern. Eine solche Abtastbewegung
wird bewirkt, indem ein Lichtstrahl von einer Lampe auf die Bahn gerichtet wird, entlang der die Kartenmarkierungslinie
sich bewegt, und der Lichtstrahl gegen die Fotozelle reflektiert wird. Wenn die Markierung
aufhärt (oder beginnt) wird die Lichtkraft des reflektierten Lichtstrahls erhöht bzw. herabgesetzt,
was durch die Fotozelle abgetastet wird, die eine Schaltanordnung betätigt, um die Einführung
bzw. Fortbewegung der Karte zu unterbrechen.
Diese bekannten Einrichtungen sind sehr kompliziert und teuer infolge des Auftragsmechanismus und
benötigen darüber hinaus eine besondere Pflege, um zufriedenstellend zu arbeiten.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Unterbrechungsarbeit mittels eines Magneten,
der einen Bremsstempel an die Karte preßt, oder es ist auch eine Einrichtung bekanntgeworden, bei
der ein Magnet eine Einzugswalze in die Arbeitsstellung bringt, wobei gleichzeitig eine Sperre ausgelöst
wird. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß der Magnet eine beträchtliche
Arbeit leisten muß, so daß eine erhebliche Verstärkung des Fotozellenstromes erforderlich ist.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion erfolgt die Spannung einer Feder beim Auswerfen der Karte,
wenn eine Klinke das Klinkenrad entsprechend dreht, wobei auch eine Klinke das Klinkenrad entsprechend
dreht, wobei auch ein Klinkenglied in die Spur des Klinkenrades einfällt. Nachdem die Karte ihre richtige
Stellung eingenommen hat, wird sie von dem Fortbewegungsmechanismus befreit und wird in
dieser Stellung gegen eine Grundplatte mittels Gegenrollen gesichert.
Kartentransporteinrichtung für Buchungs- und
ähnliche Maschinen
ähnliche Maschinen
Anmelder:
Aktiebolaget Original-Odhner,
Göteborg (Schweden)
Göteborg (Schweden)
Vertreter:
ίο Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K. H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
und Dipl.-Ing. K. H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Als Erfinder benannt:
Curt Gösta Hjerpe, Mölndal (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 18. April 1961 (4062)
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Konstruktionselemente,
die an dem Maschinenschlitten vorgesehen sind, sehr leicht gebaut werden können und keine sperrigen Abmessungen aufweisen und
ferner, daß die Fotozelle und die Lampe in einer niedrigen Stellung angeordnet werden können, so daß
der gesamte Aufbau raumsparend ausgebildet werden kann. Die Vordrucke der Karten können ferner mit
ihrer Vorder- und Rückseite benutzt werden und können der Länge nach verschoben werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kartentransporteinrichtung für Buchungs- und ähnliehe
Maschinen vorgeschlagen, in denen die Einführung und Fortbewegung einer Buchungskarte mittels
eines Elektromagneten fotoelektrisch gesteuert wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Klinkenglied
vorgesehen ist, das mit einem an einem Ende einer Welle angeordneten Klinkenrad zusammenwirkt, und
an diesem Klinkenrad ein Hebel vorgesehen ist, der unter der Zugspannung einer Feder steht, durch den
das Klinkenrad und die Welle so weit drehbar sind, bis der Hebel gegen einen festen Anschlag anstößt,
und ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Welle zwei Hebel angeordnet sind, die Lagerungen
für zwei Gegendruckrollen tragen, die gegen zwei Antriebsrollen derart anliegen, daß durch die
Drehung der Welle die Gegendruckrollen von den Antriebsrollen abhebbar sind.
In einer bevorzugten Ausführung ist an einem Ende der Antriebswelle eine Klinke angeordnet,
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Claims (2)
- 3 4durch deren Wirkung auf einen Exzenter od. dgl. das wänden 10 und 12 an Drehzapfen 20 und 21 drehbar Klinkenrad zurückgeführt wird und dementsprechend gelagert. Die Drehzapfen 20 und 21 sind an dem die Gegenrollen in die Stellung zurückgebracht wer- Schlittenrahmen befestigt (nicht dargestellt). An den den, in der die Karte nach Beendigung der Eintra- Hebeln 18 und 19 sind ferner Lagerungen für zwei gung auf der Zeile fest durch die Gegenrollen an die 5 Gegenrollen 22 und 23 vorgesehen, die bei der Fort-Antriebsrollen gedrückt wird, wobei die Drehung der bewegung sich gegen zwei Antriebsrollen 24 und 25 Antriebswelle durch einen elektrischen Impuls in der anlegen, die auf einer Antriebswelle 26 befestigt sind, Endstellung des Maschinenschlittens in eine ent- die sich zwischen den Endwänden 10 und 12 ergegengesetzte Drehrichtung versetzt wird, so daß die streckt. Die Gegenrollen 22 und 23 werden gegen die Karte automatisch aus der Maschine ausgeworfen io Antriebsrollen 24 und 25 durch zwei Blattfedern 27 wird. und 28 angedrückt, die am Schlittenrahmen befestigtEin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun sind und die die Hebel 18 und 19 entgegen dem Uhrin Einzelheiten mit Bezug auf die beiliegenden Zeich- zeigersinn drücken, wenn das Klinkenrad 8, das auf nungen beschrieben, in denen der gefrästen Fläche der Welle 13 befestigt ist, sichFi g. 1 eine perspektivische Ansicht des Mechanis- 15 in einer solchen Stellung befindet, daß die Welle keinemus, der auf dem Maschinenschlitten aufgebaut ist, Anschlagwirkung auf die Hebel 18 und 19 ausübt,darstellt, Die Antriebswelle 26 ist in den Endwänden 10 undF i g.
- 2 Beispiele der Registrierzeichen zur foto- 12 gelagert und ist über eine Kupplungseinrichtungelektrischen Abtastung angibt und mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) mittelsF i g. 3,4 und 5 die Stellung der Elemente in der 20 einer flexiblen Welle 29 verbunden. Zur Einführung Einführungs-, in der Arbeits- bzw. in der Auswurf- einer Karte wird eine entgegengesetzt dem Uhrzeigerstellung zeigen, sinn wirkende Drehung der Antriebwelle veranlaßt,In dem Maschinenrahmen ist eine feste Lampe an- während für das Auswerfen der Karte eine Drehung geordnet (nicht gezeigt), die einen Lichtstrahl gegen im Uhrzeigersinn erfolgt. An der äußeren Fläche der eine Rolle 1 wirft, die in dem Schlitten der Maschine 25 linken Endwand 10 ist ein Nabenglied 30 auf der Anvorgesehen ist und von der der Lichtstrahl gegen eine triebswelle 26 befestigt und mit einem Exzenter verFotozelle 2 reflektiert wird, die fest an dem Maschi- sehen, der eine Lagerung für die Klinke 17 bildet, nenrahmen angeordnet ist. Die Funktionen der Ab- die durch eine Sicherungsscheibe 31 und eine tasteinrichtung bestehen im wesentlichen darin, daß, Schraube 32 festgehalten wird. Um eine Bewegung wenn eine Karte 3 in die Maschine eingeführt wer- 30 der Klinke 17 durch ihr eigenes Gewicht zu verhinden soll, der Schlitten eine solche Anfangsstellung dem, ist eine Reibungsscheibe (nicht dargestellt) einnimmt, daß eine vorbestimmte Spalte 4 auf der hinter der Sicherungsscheibe 31 angeordnet, so daß Karte, in der bei jedem Schreibimpuls ein Zeichen die Klinke nur bewegt werden kann, wenn eine von eingedruckt weren soll, eine reflektierende Ebene außen kommende Kraft an sie angelegt wird,
zwischen der Fotozelle und der Lampe bildet, wobei 35 Eine Karte od. dgl. wird durch das Niederdrücken der gegen die Fotozelle reflektierte Lichtstrahl ab- eines besonderen Schlüssels eingeführt, der mit einem geschwächt wird, wenn ein Schriftzeichen vorbei- Mikroschalter verbunden ist, wodurch ein Relais begeführt wird. Die Fotozelle 2 betätigt über einen Ver- tätigt wird, das die Drehung des Antriebsmotors verstärker (nicht dargestellt) einen Elektromagneten 5, anlaßt und den fotoelektrischen Abtaststromkreis der durch seinen Anker 6 ein Klinkenglied 7 eines 40 schließt. Das Relais ist mit einer solchen Verzöge-Klinkenrades 8 betätigt. Das Klinkenglied 7 ist an rung versehen, daß es genügend Zeit für eine richtige einem Gelenkzapfen 9 in der linken Endwand 10 des Einführung der Karte läßt, wonach der Strom wieder Schlittens drehbar gelagert und wird im Uhrzeiger- unterbrochen wird und die Drehung der Antriebssinn durch eine Feder 11 gezogen, so daß es in das rollen 24 und 25 aufhört. Wenn die Zeile auf der Klinkenrad 8 eingreift, wenn der Elektromagnet 5 45 Karte beendet ist und der Schlitten seine Endstellung keinen Strom erhält. erreicht hat, wird ein zweiter Mikroschalter betätigt,Das Klinkenrad 8 ist auf dem einen Ende einer der ein zweites Relais schließt, welches die Richtung Welle 13 befestigt, die sich zwischen den Endwänden des Stromes umkehrt, so daß der Motor in der ent-10 und 12 des Schlittens erstreckt, und durch einen gegengesetzten Drehrichtung gestartet wird. Die aufrechten Hebel 14 mittels einer Feder 15 gegen den 50 Klinke 17 greift durch ihre exzentrische Umkehr-Uhrzeigersinn gezogen. Der Hebel 14 begrenzt die bewegung in den unteren Ausschnitt des Klinken-Drehung des Klinkenrades 8, indem er an einen An- rades 8 ein, so daß das letztere in die Ausgangsstelschlag 16, der auf der Wand 10 befestigt ist, an- lung zurückgebracht wird und die Klinke 7 mit dem schlägt. Der Umfang des Klinkenrades 8 wird durch oberen Anschlagausschnitt in Eingriff kommt, wobei zwei Rastausschnitte gebildet und die Klinke 7 greift, 55 die Gegenrollen 22 und 23 wieder gegen die Annachdem sie an das Klinkenrad anschlägt, in den triebsrollen 24 und 25 angedrückt werden, so daß oberen seiner Ausschnitte ein, während ein Klinken- die Karte aus der Maschine ausgeworfen wird. Hierglied 17 zur Rückbewegung des Klinkenrades, die auf öffnet das Relais den Stromkreis nach einer anweiter unten beschrieben werden soll, in den unteren gemessenen Zeitverzögerung,
Ausschnitt des Klinkenrades eingreift und das Klin- 60
kenrad in seine Ausgangsstellung zurückführt. Patentansprüche:Die Welle 13 ist zwischen den Endwänden 10 und 1. Kartentransporteinrichtung für Buchungs-12 drehbar gelagert und besitzt über ihre ganze Länge und ähnliche Maschinen, in denen die Einfüh-eine gefräste Fläche, die bei der Drehung der Welle rung und Fortbewegung einer Buchungskartezwei Hebel 18 und 19 betätigt, um sie im Uhrzeiger- 65 mittels eines Elektromagneten fotoelektrisch ge-sinn zu schwenken, wobei diese Hebel mit Gabel- steuert wird, dadurch gekennzeichnet,enden versehen sind, die über die Welle 13 über- daß ein Klinkenglied (7) vorgesehen ist, das mitgreifen. Die Hebel 18 und 19 sind zwischen den End- einem an einem Ende einer Welle (13) angeord-neten Klinkenrad (8) zusammenwirkt, und an diesem Klinkenrad ein Hebel (14) vorgesehen ist, der unter der Zugspannung einer Feder (15) steht, durch den das Klinkenrad (8) und die Welle (13) soweit drehbar sind, bis der Hebel (14) gegen einen festen Anschlag (16) anstößt, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (13) zwei Hebel (18,19) angeordnet sind, die Lagerungen für zwei Gegendruckrollen (22,23) tragen, die gegen zwei Antriebsrollen (24, 25) derart anliegen, daß durch die Drehung der Welle (13) die Gegendruckrollen (22,23) von den Antriebsrollen (24, 25) abhebbar sind.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Ende der Antriebswelle (26) angeordnete Klinke (17) vorgesehen ist, um das Klinkenrad (8) durch die Wirkung eines Exzenters (30) od. dgl. zurückzuführen und auch die Stellung der Gegenrollen (22, 23) in die Stellung zurückzubringen, in der die Karte, wenn die Zeile der Karte beendet ist, durch die Gegenrollen (22,23) an die Antriebsrollen (24, 25) angedrückt wird, wobei die Drehung der Antriebswelle (26) in der Endstellung des Schlittens durch einen elektrischen Impuls in eine entgegengesetzte Drehrichtung versetzt wird, so daß die Karte automatisch aus der Maschine ausgeworfen wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1797 968;
USA.-Patentschrift Nr. 2 357 456.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen709 507/167 1.67 © Bandesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
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