DE1233473B - Anordnung zur Einleitung der Selbsterregung einer Synchronmaschine - Google Patents

Anordnung zur Einleitung der Selbsterregung einer Synchronmaschine

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Publication number
DE1233473B
DE1233473B DE1963L0044570 DEL0044570A DE1233473B DE 1233473 B DE1233473 B DE 1233473B DE 1963L0044570 DE1963L0044570 DE 1963L0044570 DE L0044570 A DEL0044570 A DE L0044570A DE 1233473 B DE1233473 B DE 1233473B
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DE
Germany
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excitation
self
voltage
circuit
saturation
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Pending
Application number
DE1963L0044570
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English (en)
Inventor
Werner Foehse
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Lloyd Dynamowerke GmbH
Original Assignee
Lloyd Dynamowerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1233473B publication Critical patent/DE1233473B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/38Self-excitation by current derived from rectification of both output voltage and output current of generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Einleitung der Selbsterregung einer Synchronmaschine Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einleitung der Selbsterregung bei Synchronmaschinen, bei denen die Speisung des Erregerkreises durch die Maschinenspannung oder eine ihr proportionale Spannung erfolgt und im Erregergerät zur Steuerung des spannungsabhängigen Erregerstromes ein in Selbstsättigungsschaltung arbeitender Transduktor angeordnet ist, dessen Arbeitswicklungen von dem spannungsabhängigen Erregerstrom durchflossen werden.
  • Es ist bekannt, die Auferregung einer Synchronmaschine von der Remanenzspannung aus durch kurzzeitiges Kurzschließen des Magnetverstärkers zu unterstützen. Hierdurch erhält man jedoch einen so schnellen Anstieg der Maschinenspannung, daß die Gleichrichter gefährdet sind, denn ein rechtzeitiges Abschalten des Kurzschlusses ist nicht gewährleistet. Die Gleichrichter werden dann durch überlastung zerstört.
  • Die Einleitung der Selbsterregung bereitet insbesondere auch dann noch Schwierigkeiten, wenn man sich mit einem geringen technischen Aufwand begnügen will. Es ist bereits eine Anordnung zur Einleitung der Selbsterregung vorgeschlagen worden, die einen zusätzlichen Gleichrichter im Erregergleichstromkreis aufweist, wobei dieser Gleichrichter über strombegrenzende Blindwiderstände an die Ankerwicklung angeschlossen ist und mit dem Hauptgleichrichter des Erregergerätes nach dem Prinzip des Stromzwanges arbeitet.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die technischen Schwierigkeiten bekannter Ausführungen zu überwinden und hierfür und für die bereits vorgeschlagene Anordnung auch den Aufwand weiter herabzusetzen.
  • Deshalb wird für eine Anordnung der obengenannten Art, bei der zur Steuerung des Erregerstromes ein Transduktor mit nachgeschalteten Gleichrichtern vorgesehen ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei an sich bekannter Ausführung des Transduktors als selbsterregter Transduktor mit zwei Arbeitswicklungen, denen je ein Sättigungsgleichrichter nachgeschaltet ist, die Parallelschaltung einer Luftspaltdrossel mittels einer mit dem Drosselausgang verbundenen Kurzschlußbrücke erfolgt, deren beide Enden mit je einem Ruhekontakt zwischen den beiden, jeweils vom Ausgang einer Arbeitswicklung zum Eingang des zugeordneten Sättigungsgleichrichters laufenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind, wobei der Drosseleingang an den miteinander verbundenen Arbeitswicklungseingängen der Transduktoren liegt. Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Gleichrichter jetzt beim Kurzschließen des Magnetverstärkers nicht mehr gefährdet sind. Dies ist jedoch nicht der einzige Vorteil der Erfindung. Die Schaltung der Erfindung bewirkt mit nur zwei Ruhestromkontakten eines einzigen Schaltelementes sowohl den erforderlichen Kurzschluß der Erregerwicklung als auch das Parallelschalten der Drossel und weist einen Schaltzustand auf, in dem die Maschine immer anfahrbereit ist. Durch entsprechende Dimensionierung der Relaisspule bzw. ihrer Erregerspannung kann man das selbsttätige Abschalten der Drosselspule und Aufheben des Kurzschlusses auf einfache Weise erreichen.
  • Eine Schaltung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein Transduktor mit seinen Arbeitswicklungen 15 und 16 dient zur Steuerung des Erregerstromes und ist mit Steuerwicklungen 17 und 18 versehen. Die Eingänge der Arbeitswicklungen 15 und 16 sind zusammengeschaltet. An ihnen ist auch der Eingang einer Luftspaltdrosse119 angeschlossen. Den Ausgängen der Arbeitswicklungen 15 und 16 sind Selbstsättigungsgleichrichter 20 und 21 sowie die Lastgleichrichter 22 und 23 nachgeschaltet. Die zur Speisung der Erregerwicklung 24 erforderliche Spannung liegt an den Klemmen 25 und 26 an. Die Kurzschlußbrücke zwischen den Ausgängen der Arbeitswicklungen 15 und 16 besteht aus zwei Ruhekontakten 27 und 28, die zu einem Schaltgerät 29 gehören. Wie also bereits gesagt, befindet sich die Schaltung bei Stillstand der Synchronmaschine immer in anlaßfertigem Zustand. Durch eine besondere Wahl der Ansprechempfindlichkeit des Schaltgerätes 29 kann bei einer bestimmten vorgegebenen Spannung der Synchronmaschine das Ansprechen des Schaltgerätes 29 und damit die Aufhebung des Kurzschlusses und die Abschaltung der Luftspaltdrosse119 erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung zur Einleitung der Selbsterregung bei Synchronmaschinen, bei denen die Speisung des Erregerkreises durch die Maschinenspannung oder eine ihr proportionale Spannung erfolgt und im Erregergerät zur Steuerung des spannungsabhängigen Erregerstromes ein in Selbstsättigungsschaltung arbeitender Transduktor angeordnet ist, dessen Arbeitswicklungen von dem spannungsabhängigen Erregerstrom durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Ausführung des Transduktors als selbsterregter Transduktor mit zwei Arbeitswicklungen, denen je ein Sättigungsgleichrichter nachgeschaltet ist, die Parallelschaltung einer Luftspaltdrossel (19) mittels einer mit dem Drosselausgang verbundenen Kurzschlußbrücke erfolgt, deren beide Enden mit je einem Ruhekontakt (27,28) zwischen den beiden, jeweils vom Ausgang einer Arbeitswicklung (15,16) zum Eingang des zugeordneten Sättigungsgleichrichters (20,21) laufenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind, wobei der Drosseleingang an den miteinander verbundenen Arbeitswicklungseingängen der Transduktoren liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 769; ETZ, 1935, S. 833,834.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen

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