DE1233262B - Photokopierapparat mit einer Vorrichtung zum Trennen von Original und lichtempfindlichem Material - Google Patents

Photokopierapparat mit einer Vorrichtung zum Trennen von Original und lichtempfindlichem Material

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Publication number
DE1233262B
DE1233262B DEC32531A DEC0032531A DE1233262B DE 1233262 B DE1233262 B DE 1233262B DE C32531 A DEC32531 A DE C32531A DE C0032531 A DEC0032531 A DE C0032531A DE 1233262 B DE1233262 B DE 1233262B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
original
photosensitive material
photocopier
switch
separating
Prior art date
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Pending
Application number
DEC32531A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Jean Hubert Goertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grinten Chem L V D
Chemische Fabriek L Van der Grinten NV
Original Assignee
Grinten Chem L V D
Chemische Fabriek L Van der Grinten NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Grinten Chem L V D, Chemische Fabriek L Van der Grinten NV filed Critical Grinten Chem L V D
Publication of DE1233262B publication Critical patent/DE1233262B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/24Separating the original from the print

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Photokopierapparat mit einer Vorrichtung zum Trennen von Original und lichtempfindlichem Material Die Erfindung betrifft einen Photokopierapparat zum Kontaktkopieren blattförmiger Originale auf blattförmiges lichtempfindliches Material mit einer Vorrichtung zum Trennen des Originals und des lichtempfindlichen Materials nach der Belichtung und einer Transporteinrichtung zum Wegführen der voneinander getrennten Blätter auf verschiedenen Wegen zur Originalaustrittsöffnung bzw. zu einer Entwicklungsvorrichtung.
  • Apparate dieser Art sind bekannt. So ist ein Photokopierapparat bekannt, der mit einem Umwälzelement und einer Reibungswalze, durch die Original und lichtempfindliches Material voneinander getrennt werden, ausgestattet ist. Es ist auch bekannt, die Blätter mit Hilfe elektrischer Aufladung oder durch Saugwirkung voneinander zu trennen.
  • Unter gewöhnlichen Bedingungen arbeiten die normalerweise zum Trennen von Original und lichtempfindlichem Material verwendeten Mittel zuverlässig. Wenn jedoch die Blätter fest aneinander haften, beispielsweise weil sie elektrische Ladungen tragen oder weil an irgendeiner Stelle ihrer Oberfläche klebriges Material anwesend ist, kann es vorkommen, daß diese Trennmittel nicht fehlerfrei arbeiten. In diesem Fall kann das Original von dem belichteten lichtempfindlichen Material, beispielsweise zu dem Entwicklungsabschnitt des Photokopierapparates, mitgenommen werden. Auf diese Weise kann es, beispielsweise wenn es mit der Entwicklerflüssigkeit in Berührung kommt, für eine weitere Verwendung unbrauchbar werden.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde der Photokopierapparat schon mit einer Sicherheitsvorrichtung die aus einem von Hand betätigten Glied, durch das der Weg zu dem Entwicklungsabschnitt versperrt werden kann, besteht, ausgestattet. Da eine solche Vorrichtung aber eine stetige überwachung erfordert, ist sie nicht sehr attraktiv.
  • Es ist auch schon bekannt, vor der Eintrittsöffnung für den Entwicklungsabschnitt einen elektrischen oder magnetischen Detektor anzuordnen, der die Dicke des daran vorbeigeführten Materials kontrolliert und, wenn er auf die Dicke des lichtempfindlichen Materials eingestellt ist, ein Signal abgibt, auf das hin die Eintrittsöffnung des Entwicklerabschnittes versperrt wird, wenn Original und lichtempfindliches Material vereinigt darunter durchgeführt werden.
  • Solche Apparate sind jedoch kostspielig und müssen ständig auf die Art des verwendeten lichtempfindlichen Materials eingestellt werden.
  • Es ist bekannt, in den Weg einer von zwei Folien nach dem Trennen derselben ein Fühlglied eingreifen zu lassen. Dieses Fühlglied dient der Betätigung eines Schalters, mit dem die Ausrückbewegung einer Kupplung gesteuert wird, über die eine zum Antrieb einer Luftpumpe und zur Bewegung einer Anpreßplatte dienende Nockenwelle angetrieben wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine Sicherheitsvorrichtung für die Vorrichtung zur Trennung von Original und lichtempfindlichem Material zu schaffen, wobei diese Sicherheitsvorrichtung unabhängig von der Dicke und/oder der Art des Materials der Blätter arbeitet und keine ständige Überwachung erfordert.
  • Zu diesem Zweck ist ein Apparat wie der obenerwähnte mit einem Fühlglied ausgestattet, das in den von dem Original nach der Trennung zu verfolgenden Weg ragt, bei Anwesenheit eines Originals anspricht und ein bewegliches Sperrglied freigibt, das im Bereich des vom lichtempfindlichen Material nach der Trennung verfolgten Weges angeordnet ist.
  • Das Fühlglied kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es jedoch derart ausgebildet, daß es anspricht, wenn die Vorderkante des Originals darauf auftrifft.
  • Um das Ansprechen des Fühlgliedes zu übertragen, kann dieses über ein Hebelsystem mit dem Sperrglied gekuppelt sein, derart, daß das Hebelsystem, wenn das Fühlglied von der Vorderkante eines Originals betätigt wird, sich zu bewegen beginnt und dadurch das Sperrglied von der einen Stellung in die andere führt. In einer attraktiven Ausführunpsform der Erglied jedoch von dem Schaltfindung wird das Fühlg hebel eines elektrischen Schalters gebildet, während das Sperrglied von einem über diesen Schalter mit Strom versorgten Elektromagneten betätigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der eine Ausführungsform der Erfindung schematisch veranschaulicht ist, näher erläutert.
  • In dieser Figur ist 1 ein rotierender Belichtungszylinder, in dem eine rohrfö ' nnige Lichtquelle 2 und ein Reflektor 3 montiert sind. Um den Zylinder 1 ist ein poröses System aus endlosen Bändern 4, die weiterhin um eine Scheibenwalze 5 und einige (nicht gezeigte) Walzen geführt werden, angeordnet. Die Bänder 4 werden in bekannter Weise angetrieben und treiben ihrerseits den Zylinder 1 und die Walze 5 an.
  • Ein zweites Bandsystem 6, das unter anderem über eine Führungswalze 7 geführt wird, steht in Berührung mit den Bändern 4 und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bänder 4 angetrieben.
  • Die Mittel zum Trennen der belichteten Blätter nach der Belichtung bestehen aus einem Saugkasten 8 und einem Gebläsekasten 9. Mittels des Kastens 8, der mit der Ansaugseite einer (nicht gezeigten) Luftpumpe verbunden ist und der mit einer perforierten unteren Fläche ausgebildet ist, wird Luft durch das Bandsystem 4 gesaugt. In dem Kasten 9, der mit der Ausblasseite einer (nicht gezeigten) Luftpumpe verbunden ist, ist ein länglicher Schlitz ausgebildet, über dem eine Platte 10 in der -Weise montiert ist, daß zwischen ihren Kanten und der Oberfläche des Kastens 9 enge öffnungen bleiben, durch die kräftige Luftströme ausgeblasen werden (s. die Pfeile in der Figur). Der Luftstrom, der gemäß der Figur nach links geblasen wird, ist gegen den Zylinder 1 gerichtet und dient dazu, die belichteten Blätter von der Zylinderoberfläche abzublasen; der nach rechts gerichtete Luftstrahl streicht über die gebogene obere Oberfläche des Kastens 9, demzufolge in dem Raum zwischen dem Kasten 9 und den Bändern 4 ein Unterdruck aebildet wird.
  • Die dargestellte Apparatur weist Führungsplatten 11 und 12, Führungswalzen 13 und 14, einen Ab- gabetisch 15 und einen Schalter 16 auf. Die Bezugszahl 17 bezeichnet eine Welle, die drehbar in Lagern in den Rahmenplatten des Apparats gelagert ist und an der eine als Sperrglied fungierende Führungsplatte 18 befestigt ist. An einem ihrer Enden ist die Welle 17 mit einem Hebel 19, der mit dem beweglichen Kein eines Elektromagneten 20 gekuppelt ist, ausgestattet. Wenn der Elektromagnet 20 nicht angeregt ist, wird sein Kein durch eine Druckfeder 21 aus der Magnetspule gedrückt, was zur Folge hat, daß die Platte in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gebracht wird. Wenn der Magnet 20 angeregt wird, wird der Kern in die Magnetspule gezogen, und die Platte 18 wird in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung gebracht. Der Magnet 20 wird in einen Stromkreis geschaltet, der auch den Schalter 16 enthält; wenn dieser Schalter in einer Ruhestellung ist (s. Figur), ist der Stromkreis unterbrochen; wenn der Schalthebel des Schalters umgekehrt wird, wird der Stromkreis geschlossen und der Magnet angereg-L Die übereinandergelegten zu belichtenden Blätter werden zwischen den Bändern 4 und 6 eingeführt, von diesen mitgenommen und, eingeklemmt zwischen der Oberfläche des Zylinders 1 und den Bändern 4 um die Lichtquelle 2 herumgeführt und so belichtel Nach der Belichtuna, werden die Blätter von der Zy linderoberfläche durch die Blaswirkung des Kastens! abgeblasen, wonach sie zwischen die Bänder 4 un( die Platte 10 geführt werden. Durch das von den nach rechts (s. Figur) gerichteten Luftstrom erzeugt( Vakuum wird das von den Bändern 4 abgewandti Blatt (das Original) gegen den Kasten 9 gezogen un( dadurch von dem anderen Blatt (dem lichtempfind lichen Material), das durch die Saugwirkung des Ka stens 8 an den Bändern 4 gehalten und so weiter be fördert wird, getrennt. Das Original gleitet über dic Oberfläche des Blaskastens 9 zu den Walzen 13 un( 14 hin, die es ergreifen und weiter zu dem Abgaben tisch 15 befördern. Während es zwischen den Walzer 13 und 14 hindurchgleitet, kehrt die Vorderkante de: Originals den Schalthebel des Schalters 16 um. Danr ist der Elektromagnet 20 angeregt und zufolgedesser wird die Platte 18 in die in gestrichelten Linien ge. zeigte Stellung gebracht. Die Vorderkante der Kopi( wird dann über die obere Oberfläche der Platte lk und weiter zwischen der Walze 5 und der Führungs. platte 12 und anschließend zwischen den Platten 11 und 12 hindurch zu dem Entwicklungsabschnitt ge. führt.
  • Wenn Original und lichtempfindliches Materia:. nach der Belichtung nicht voneinander getrennt werden und beide Blätter von den Bändern 4 weitergeführt werden, wird der Schalter 16 nicht umgekehrt. Die Platte 18 bleibt dann in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung so daß die Ein-Gangsöffnuno, zu dem Entwicklungsabschnitt versperrl bleibt. Die Blätter werden dann an der unteren Oberfläche der Platte 18 entlang geführt, und beide fallen auf den Abgabetisch 15. Die Blätter können dann voneinander getrennt werden, und das lichtempfindliche Blatt kann auf einem anderen Weg zu dem Entwicklungsabschnitt geführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Photokopierapparat zum Kontaktkopieren blattförmiger Originale auf blattföriniges lichtempfindliches Material mit einer Vorrichtung zum Trennen des Originals und des lichtempfindlichen Materials nach dem Belichten und einer Transporteinrichtung zur Fortführung der voneinander aetrennten Blätter auf verschiedenen Wegen zur Originalaustrittsöffnung bzw. zu einer Entwicklun 'gsvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Fühlglied, das in den von dem Oriainal nach der Trennung zu verfolgenden Weg ragt, bei Anwesenheit eines Originals anspricht und ein bewegliches Sperrglied freigibt, das im Bereich des vom lichtempfindlichen Material nach der Trennung verfolgten Weges angeordbl net ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied von dem Schalthebel eines elektrischen Schalters gebildet wird und das Sperrglied von einem Elektromagneten, der über diesen Schalter mit Energie versorgt wird, betätiat wird. C In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1103 138.
DEC32531A 1963-04-10 1964-03-31 Photokopierapparat mit einer Vorrichtung zum Trennen von Original und lichtempfindlichem Material Pending DE1233262B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1233262X 1963-04-10

Publications (1)

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DE1233262B true DE1233262B (de) 1967-01-26

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ID=19872396

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DEC32531A Pending DE1233262B (de) 1963-04-10 1964-03-31 Photokopierapparat mit einer Vorrichtung zum Trennen von Original und lichtempfindlichem Material

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DE (1) DE1233262B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103138B (de) * 1958-09-05 1961-03-23 Walter Eisbein Dr Durchlaufkopiergeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103138B (de) * 1958-09-05 1961-03-23 Walter Eisbein Dr Durchlaufkopiergeraet

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