DE1232508B - Verfahren zum Aufbereiten von Betonmischungen - Google Patents

Verfahren zum Aufbereiten von Betonmischungen

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DE1232508B
DE1232508B DEO9771A DEO0009771A DE1232508B DE 1232508 B DE1232508 B DE 1232508B DE O9771 A DEO9771 A DE O9771A DE O0009771 A DEO0009771 A DE O0009771A DE 1232508 B DE1232508 B DE 1232508B
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water
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DEO9771A
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English (en)
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Dipl-Ing Adolf Oplatek
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Dipl-Ing Adolf Oplatek
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Dipl-Ing Adolf Oplatek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/02Controlling the operation of the mixing
    • B28C7/022Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component
    • B28C7/024Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component by measuring properties of the mixture, e.g. moisture, electrical resistivity, density

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbereiten von Betonmischungen Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Aufbereiten von nassen Betonmischungen aus Zuschlagstoffen, Bindemitteln und Wasser.
  • Bei der Aufbereitung von Beton- und Mörtelgemischen kommt der Bemessung der einzelnen zuzusetzenden Komponenten deshalb eine entscheidende Bedeutung zu, weil hiervon die Qualität des Betons maßgeblich abhängt. Eine besondere Schwierigkeit bietet die Ausschaltung der Eigenfeuchtigkeit der Zuschlagstoffe, insbesondere bei relativ trockenen Betonmischungen. Deshalb erfolgt hierbei in bekannter Weise die Wasserzugabe im Zwangsmischer durch Messung des spezifischen elektrischen Widerstandes des Mischgutes. Bei relativ trockener Mischung erfährt der elektrische Widerstand des Gemisches eine relativ hohe Änderung durch den Wasserzusatz, worin die wesentlich größere Genauigkeit dieses Verfahrens gegenüber der Bemessung des zuzusetzenden Wassers nach dem Volumen oder Gewicht begründet liegt.
  • Lediglich bei nassen Mischungen läßt die Genauigkeit des Verfahrens vielfach zu wünschen übrig, weil in diesem Bereich die Widerstandsschwankungen beträchtlich geringer werden. Eine Erhöhung der Dosiergenauigkeit durch eine langsamere Wasserzugabe verbietet sich jedoch aus Gründen des dann unzulässig hohen Zeitaufwands.
  • Andererseits läßt die bekannte volumen- oder gewichtsmäßige Wasserzugabe keine Berücksichtigung der Eigenfeuchte der Zuschlagstoffe zu.
  • Diesen Schwierigkeiten begegnet das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise, daß das Wasser nur bis zu einem vorbestimmten, etwa dem durch die größtmögliche Eigenfeuchte der Zuschlagstoffe gegebenen Wassergehalt in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des Mischgutes und darauf nach dem Volumen bzw. Gewicht zugesetzt wird.
  • Werden Zuschlagstoffe mit demgegenüber geringerem Wassergehalt angeliefert, so erfolgt nach der Leitfähigkeitsmethode der Ausgleich auf dem vorbestimmten Wert (der dem Wassergehalt der feuchtesten Zuschlagstoffe entspricht) durch entsprechenden Wasserzusatz. Das Erreichen dieses Wertes wird durch die Leitfähigkeitsmessung angezeigt. Wird dagegen eine Partie Zuschlagstoffe angeliefert, die den größtmöglichen Wassergehalt aufweist, so wird die Leitfähigkeitsmessung den entsprechenden vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Betonmischung bereits anzeigen, ohne daß zusätzlich Wasser zugesetzt worden ist.
  • Man erhält auf diese Weise eine relativ trockene Mischung, und man nutzt hierzu das für die Bereitung trockener Mischungen beste Meßverfahren. nämlich die Messung der elektrischen Leitfähigkeit des Gemsiches aus. Da nun aber in der Regel vielfach nassere Mischungen verwendet werden, bedarf es eines weiteren Wasserzusatzes. Dieser wird nun nicht mehr mit Hilfe der Leitfähigkeitsmessung gesteuert, da man dann in einen Bereich kommt, in welchem diese Messung nicht mehr zuverlässig ist. Dieser weitere Wasserzusatz wird dann einfach nach dem Volumen oder Gewicht bemessen. Dies ist ohne weiteres möglich, weil ja der weitere Wasserzusatz von einer für alle Mischungen gleichbleibenden Basis, d. h. einem gleichen vorhandenen Wassergehalt, ausgeht.
  • Diese Verfahrensweise verbürgt eine außerordentlich hohe Gennauigkeit der Wasserdosierung bei der Betonaufbereitung, was der Qualität der daraus erstellten Bauwerke bzw. der daraus gefertigten Baukörper zugute kommt. Der einleitende Verfahrensschritt erfolgt unter den für das angewendete Meßverfahren günstigsten Bedingungen, d. h. bei noch relativ trockener Mischung. Ist der vorbestimmte Widerstandswert erreicht, so bleiben die weiteren Widerstandsänderungen unberücksichtigt, und das dem Gemisch noch zuzusetzende Wasser wird nach dem Volumen bzw. Gewicht zugesetzt. Diese Menge läßt sich in bekannter Weise im voraus weitgehend genau ermitteln.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren hat sich überraschenderweise als außerordentlich zeitsparend für die Betonaufbereitung erwiesen.
  • Es ist im Rahmen des Verfahrens freigestellt, den nach dem Volumen erfolgenden Wasserzusatz über ein entsprechendes Zählwerk oder nach dem Gewicht zu bestimmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Aufbereiten von nassen Betonmischungen aus Zuschlagstoffen, Bindemitteln und Wasser unter Steuerung des Wasserzusatzes durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit der Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser nur bis zu einem vorbestimmten, etwa dem durch die größtmögliche Eigenfeuchte der Zuschlagstoffe gegebenen Wassergehalt in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des Mischgutes und darauf nach dem Volumen bzw. Gewicht zugesetzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 618; deutsche Auslegeschrift Nr. 1128 349.
DEO9771A 1963-11-07 1963-11-07 Verfahren zum Aufbereiten von Betonmischungen Pending DE1232508B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471848A1 (fr) * 1979-12-22 1981-06-26 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Procede de reglage de l'apport d'eau lors de la preparation du beton par gachees successives

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899618C (de) * 1941-10-17 1953-12-14 Hans Lange Dr Ing Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Wasserzugabe entsprechend der Eigenfeuchtigkeit der Zuschlagstoffe bei der Betonaufbereitung
DE1128349B (de) * 1957-10-11 1962-04-19 Miloslav Masek Geraet zur selbsttaetigen Steuerung der Wasserbeschickung fuer Betonmischer od. dgl.

Patent Citations (2)

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