AT163648B - Verfahren zur Herstellung von Porenbeton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Porenbeton

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  Verfahren zur Herstellung von Porenbeton 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Porenbeton. Die bekannten, bei Berührung mit Wasser Gase erzeugenden Treibstoffe, z. B. Calciumkarbid, Wasserstoffsuperoxyd usw., bewirken vielfach eine stürmische Gasentwicklung, so dass die Treibwirkung schon häufig während des Betonmischens beendet ist und das in die Schalung eingebrachte Mischgut keine oder nur geringe Porosität aufweist. Die zur Behebung dieses Missstandes vielfach vorgeschlagenen Blasenstabilisatoren komplizieren teilweise und verteuern das Verfahren, vor allem sind sie aber nicht imstande, die Gasbildung in regelbarer Weise zu verlangsamen.

   Eine andere Gattung von Treibmitteln benötigt zur vollen Gasentwicklung mehrere Stunden, so dass der Abbindungsvorgang gestört wird, da der Zement durchschnittlich eine Stunde nach seiner   Mis : hung   mit Wasser abzubinden beginnt. 



   Die genannten Mängel werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass dem Anmachwasser eine mit einem Mineralöl versetzte Harzseifenlösung zugesetzt wird. Durch Verwendung eines solchen Zusatzes hat man es leicht in der Hand, die Dauer der Gasentwicklung derart zu regeln, dass diese zum gewünschten Zeitpunkt beendet ist und gleichzeitig der Beton die erforderliche Druckfestigkeit erreicht. Dieser Vorteil wird dadurch erhalten, dass-wie sich bei Versuchen gezeigt hat-das verwendete Öl die Wirkung des gasentwickelnden Stoffes hemmt, so dass bei genauer Dosierung der Ölmenge, die je nach Lage des Falles durch einen Versuch leicht ermittelt werden kann, die Dauer der Gasentwicklung auf den gewünschten Wert, z. B. eine Stunde, eingestellt werden kann. 



   Die Verwendung von Harzseife als Schaumbildner bzw. Schaumstabilisator ist bei einem Verfahren zur Bereitung von Porenbeton bereits vorgeschlagen worden, wobei die Schaumbildung auf mechanischem oder aber auf chemischem Wege, d. h. durch Treibmittel, erfolgt. Bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch der Zusatz eines Mineralöles nicht vorgesehen. 



   Zur Herstellung der Harzseifenlösung werden 
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 auf etwa 50  C erwärmt und in 3   Gew.-Teilen   eines Mineralöles, z. B. Spindelöl, eingekocht. 



  Das Kochen erfolgt bei etwa 120   C durch etwa zwei Stunden unter ständigem Rühren. Sodann lässt man das Mischgut langsam abkühlen, so dass es erst nach einigen Tagen die Aussentemperatur wieder erreicht hat. Das so hergestellte Mittel, sowie das Treibmittel, z. B. Wasserstoffsuperoxyd, wird bei Gebrauch dem Anmachwasser zur Betonbereitung zugesetzt. Die Reglerwirkung des erfindungsgemäss hergestellten Mittels kann durch Änderung des Mischverhältnisses der einzelnen Komponenten dem Charakter des verwendeten Treibmittels weitgehend angepasst werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Porenbeton unter Verwendung von Harzseife und gasentwickelnden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anmachwasser eine mit einem Mineralöl versetzte Harzseifenlösung zugesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 2 Gew.-Teile in 25% iger Natronlauge gelösten Kolophoniums EMI1.2 worauf diese Mischung nach erfolgter Abkühlung mit 10 Gew.-Teilen Wasser verdünnt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163648D 1946-02-04 1946-02-04 Verfahren zur Herstellung von Porenbeton AT163648B (de)

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