DE1232077B - Gangreglungseinrichtung fuer den Antrieb von elektrischen Uhren, Zeitnormalen u. dgl. - Google Patents

Gangreglungseinrichtung fuer den Antrieb von elektrischen Uhren, Zeitnormalen u. dgl.

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DE1232077B
DE1232077B DE1957K0032316 DEK0032316A DE1232077B DE 1232077 B DE1232077 B DE 1232077B DE 1957K0032316 DE1957K0032316 DE 1957K0032316 DE K0032316 A DEK0032316 A DE K0032316A DE 1232077 B DE1232077 B DE 1232077B
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oscillator
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drive
circuit
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Fritz Thoma
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/027Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using electromagnetic coupling between electric power source and pendulum

Description

  • Gangreglungseinrichtung für den Antrieb von elektrischen Uhren, Zeitnormalen u. dgl. Es ist bekannt, zur Gangreglung von elektrischen Uhren, Zeitnormalen, Frequenznormalen od. dgl. eine Pendel- oder Unruhanordnung anzuwenden, deren schwingbeweglicher Teil aus einem Magneten, insbesondere Dauermagneten, besteht oder einen solchen enthält, welchem eine elektrische Induktionsspule derart zugeordnet ist, daß in dieser im Rhythmus der Schwingungen elektrische Impule erzeugt werden, welche entweder über eine Kontaktanordnung oder auf elektronischem Wege den Antrieb des Schwingers und gegebenenfalls gleichzeitig den Antrieb des mechanischen Werkes der Uhr bzw. der Zeit- oder Frequenznormale steuern. Diese bekannte Einrichtung ist durch verschiedene ebenfalls bekannte Ausführungsformen verwirklicht worden.
  • Eine bekannte Ausführungsform bestand darin, daß an die Induktionsspule eine elektromechanische Kontaktanordnung, insbesondere ein elektromagnetisches Relais, angeschlossen war, durch die ein Schalter betätigt wurde, welcher den Antrieb des Schwingers bewirkte.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform bestand darin, dem magnetischen Schwinger zwei Induktionsspulen zuzuordnen, von den die eine als vom Schwinger induzierte Generatorspule dient, während die andere, mit der ersten Spule durch ein Verstärkungsorgan gekoppelte, gegebenenfalls kontaktlos elektronisch gekoppelte Spule als Motorspule antreibend auf den Magnetschwinger einwirkt. Insbesondere ist es bekannt, zur Rückkopplung eine ebenfalls bekannte Röhren- bzw. Transistorschaltung zu verwenden.
  • Beide im vorstehenden skizzierten Wege haben den Nachteil, daß die von der Temperatur und anderen Einflüssen abhängige Amplitude des Schwingers als Fehlerquelle in die Genauigkeit des Gangreglers eingeht.
  • Eine gewisse Verbesserung hinsichtlich dieser Mängel ist bereits dadurch erreicht worden, daß das Steuerungssystem und das Antriebssystem weitgehend voneinander getrennt werden, insbesondere ist es bekanntgeworden, dem Gangregler einen Piezo-Schwinger derart zuzuordnen, daß diesem durch den Gangregler während eines kurzen Teiles der Schwingungsperiode jeweils ein Steuerungsimpuls erteilt wird, auf Grund dessen in dem elektronischen Kreis eine derartige Änderung bewirkt wird, daß einer in bezug auf den Gangregler als Antriebsspule wirkenden Spule ein Stromimpuls erteilt wird. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Impulsdauer des Steuergliedes unabhängig von der Amplitude und der Frequenz des mechanischen Schwingers. Um eine völlige Unabhängigkeit des Steuersystems von dem Antriebssystem zu erzielen, ist nun bereits eine elektrische Uhr mit einem kontaktlos gesteuerten niederfrequenten mechanischen Schwinger als Gangregler vorgeschlagen worden, bei dem durch die Bewegung des mechanischen Schwingers in einer ersten Impedanz (Steuerungsimpedanz), vorzugsweise Spule, ein Steuerimpuls erzeugt wird, dem durch eine elektronische Schaltung, vorzugsweise eine Transistorschaltung, ein Impuls in einer zweiten Impedanz zugeordnet wird, welche das Erregungsorgan, vorzugsweise die Erregerspule, einer elektrischen, vorzugsweise elektromagnetischen, Antriebseinrichtung bildet, deren bewegter Teil, vorzugsweise Anker, mit mechanischen Zwischengliedern taktmäßig einen Impuls auf den mechanischen Schwinger überträgt, vorzugsweise gleichzeitig den Antrieb des Zeigerwerkes bewirkt und deren wesentliches Merkmal in der Verwendung bei solchen Uhren besteht, bei denen zwei voneinander getrennt bewegliche Teile, vorzugsweise Magnetanker, den Impedanzen, vorzugsweise Spulen, zugeordnet vorgesehen sind, jedoch derart, daß der eine als kontaktloser Taktgeber, der andere zur kontaktlosen gesteuerten Auslösung oder Energiespeicherung eines einen von der Stromquelle und den Betriebseigenschaften des elektronischen Gliedes unabhängigen, also indirekten Antrieb im gleichen Takt für den Gangregler bewirkenden Energiespeichers, vorzugsweise auch zum Antrieb des Zeigerwerkes dient.
  • Die Erfindung setzt sich die besondere Aufgabe, die Trennung der beiden Systeme (Steuer- und Antriebssystem), die an sich durch die vorgeschlagene Einrichtung herbeigeführt ist, durch andere, noch einfachere und robustere Mittel zu bewirken. Sie geht dabei aus von einer bereits vorgeschlagenen kontaktlos mit elektronischer Schaltung, vorzugsweise Transistorschaltung gesteuerten elektrischen Uhr, bei welcher von einem dem Gangregler zugeordneten Mitnahmeelement während eines kurzen Teiles der Schwingungsperiode ein elektrisches Steuerorgan betätigt wird, das in dem elektronischen Kreis derartige Änderungen bewirkt, daß einem zweiten elektrischen Element, dem Antriebselement für den Gangregler, kurze Impulse zugeführt werden, wobei zwischen das Mitnahmeelement und das elektrische Steuerorgan eine aus einem um einen begrenzten Winkel drehbar gelagerten Hebel bestehendes mechanisches übertragungsglied so zwischengeschaltet ist, daß das Steuerorgan unabhängig von der Änderung der Amplitude des Gangreglers ist.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, bei einer elektrischen Uhr mit einem Unruh-Gangregler, deren Schwingbewegung unter Anwendung einer elektronischen Schaltung erfolgt, einen Steuermagneten zu verwenden, der das Steuerorgan periodisch induktiv beaufschlagt und der unter der Einwirkung eines Energiespeichers, vorzugsweise einer Feder steht, die ihn in seine Anfangslage zurückbringt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit anderen besonders wenig empfindlichen Mitteln. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das 1Tbertragungsglied ein schrittweise schaltendes und so vor das bewegliche Steuerorgan der elektronischen Schaltung, insbesondere Transistorschaltung, angeordnetes Schaltwerk, insbesondere Klinkenrad, ist, daß bei jedem Schritt desselben das ihm mechanisch nachgeordnete Steuerorgan mit gleicher Amplitude und gleicher Geschwindigkeit bewegt wird.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß auf einfache Weise mit üblichen Mitteln sehr scharfe und gleichmäßige, von der elktronischen Schaltung unabhängige Steuerimpulse erzeugt werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der' Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In F i g.1 bedeutet 1 ein mit der Schwingmasse 2 versehenes, im Drehpunkt 3 aufgehängtes mechanisches Pendel, an dessen Ende sich ein magnetisierbarer (Permanentmagnet- oder Weicheisen-) Körper 4 befindet. Durch die Schwingbewegung des Pendels 1 bewegt die Schaltklinke 16 das Schaltrad 12 immer um einen Zahn weiter. Der Hebel 11, beweglich um den Drehpunkt 10 gelagert, wird vom Schaltrad 12 immer um die Zahnhöhe des Rades gehoben. Durch das Heben und Wiederabfallen des Hebels 11 werden in der daran befestigten Spule 9, die sich im Luftspalt eines Dauermagneten 8 bewegt und primärseitig in einem in Emitterschaltung arbeitenden Transistorkreis liegt, gleichlange Impulse induziert, die den Transistor 7 sekundärseitig stromleitend machen. Die Batterie 6 kann jetzt ihre Energie im Rhythmus der primärseitigen Anreizimpulse über den Emitter und den Kollektor des Transistors 7 der Antriebsspule 5 zuführen. Die Spule 5 gibt den magnetischen Impuls dem aus magnetisierbarem Material bestehenden Kern 4 weiter. Somit besteht eine Rückkopplung zwischen dem Pendel 1 als Ursprung, das einmal angestoßen wird, der Schaltklinke 16 als Verbindungsglied zum zweiten mechanischen Kreis in Form des Hebels 11; weiter zum ersten elektrischen Kreis (Primärkreis), wobei der Transistor 7 das Kopplungsglied zum Sekundärteil ist. Der Luftspalt zwischen dem Fe-Kern der Spule 5 und dem magnetisierbaren Pendelteil 4 schließt den Rückkopplungskreis.
  • In F i g. 2 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen beibehalten. Der Unterschied zwischen den beiden Figuren besteht darin, daß in F i g. 2 ein anderes elektromagnetisches Energieumsatzgerät, nämlich ein druckempfindlicher Widerstand 13 nach Art eines Kohlemikrophons vorgesehen ist. Sobald das Schaltrad 12 bei der Bewegung des Pendels 1 den linken Arm des Hebels 11 nach unten drückt, übt der Hebel 11 einen mehr oder weniger impulsartig wirkenden Druck auf den Widerstand 13 aus. Da dieser im Emitter-Basis-Kreis des Transistors 7 in Serie mit einer Hilfsspannungsquelle 14 liegt, öffnet sich hierbei der Ausgangskreis des Emitters 7, woraufhin die Spule 5 erregt wird und einen Antriebsimpuls auf den magnetischen bzw. magnetisierbaren Körper 4 ausübt, wodurch die Schwingungen des Pendels 1 in Gang gehalten werden.
  • In F i g. 2 b ist eine abgewandelte Transistorschaltung dargestellt, welche an Stelle der in F i g. 7 gezeichneten Schaltung treten kann. Gemäß F i g. 2 b sind die vorher angegebenen Spannungsquellen 6 und 14 durch eine einzige Spannungsquelle 15 ersetzt, welche unmittelbar in der Emitterzuleitung liegt.
  • In F i g. 3 ist eine weitere Abwandlung der Ausführungsbeispiele bezüglich des Schrittschaltwerkes dargestellt. Die Klinke 16 arbeitet in diesem Fall auf ein Schaltrad 17, das mit einem Polkranz 18 starr verbunden ist und durch diesen in der Spule 19 Impulse induziert und so als Irnpulsantriebgenerator für den Transistorkreis wirkt.
  • Das mechanoelektrisch rückgekoppelte Antriebssystem kann noch in mannigfacher anderer Weise ausgebildet und gegebenenfalls mit einer anderen Art Kraftspeicher an Stelle des Gewichtshebels verbunden sein. Es ist in bereits vorgeschlagener Weise daran zu denken, daß zwischen Schrittschaltwerk und Kraftspeicher ein durch das Schrittschaltwerk betätigter Steuermechanismus geschaltet ist, welcher dem Kraftspeicher bei jedem Schritt ein durch seine geometrische Abmessung definiertes Energiequantum zuzuführen vermag.
  • Auch der schwingbewegliche Teil des Gangreglers kann in anderer Weise ausgebildet sein, als es in den Ausführungsbeispielen angedeutet ist. An Stelle eines Pendels oder einer Unruh kann beispielsweise gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens ein bereits vorgeschlagener, zwischen elastischen Gliedern beidseitig longitudinal beweglicher magnetischer Schwinger verwendet werden, wobei die elastische Lagerung entweder durch mechanische Federn oder zweckmäßigerweise durch eine magnetische Laerung des Schwingers verwirkim licht werden kann. Bei Anwendung der vorgeschlagenen LongitudinaIschwinger-Anordnung ergibt sich eine erheblich geringere Lageempfindlichkeit als beispielsweise bei einem Pendel. Da hierbei im allgemeinen etwas höhere Schwingungsfrequenzen zur Anwendung kommen als bei einem Pendel, ist für eine entsprechende Abstimmung des mechanischen Antriebssystems und des diesen steuernden elektromechanischen Energieumsatzgerätes Sorge zu tragen. Insbesondere ist deren Eigenfrequenz bzw. mindestens die des elektromechanischen Energieumsatzgerätes wesentlich oberhalb oder wesentlich unterhalb des Longitudinalschwingers zu legen, damit keine mechanischen Kopplungsschwingungen auftreten. Andererseits besteht aber auch gerade die Möglichkeit, durch eine entsprechende nahe Frequenzlage dem die Gangreglung bewirkenden Schwinger eine gekoppelte Schwingung niedriger Frequenz aufzuzwingen, um hierdurch eine günstige niedrige Frequenz für den Antrieb des Uhrwerkes od. dgl. zu erhalten.
  • Es ist ferner zu beachten, daß bei der Zuordnung von Magnetteil und Spule feststehender und bewegter Teil gegenüber den Anordnungen gemäß dem Ausführungsbeispiel ihre Rolle miteinander vertauschen können. Auch die elektronische Rückkopplungsschaltung läßt sich anders ausführen, indem an Stelle des Transistors ein oder mehrere andere schaltende Halbleiter-Bauelemente, beispielsweise eine Doppelbasisdiode, ein Doppelbasistransistor oder ein entsprechendes Fadenhalbleiter-Bauelement, ein Hallmodulator, ein Ringmodulator mit Ferritkern od. dgl. treten.
  • Um eine temperaturunabhängige Arbeitsweise der elektronischen Schaltung zu erreichen, ist es in bereits vorgeschlagener Weise zweckmäßig, den im Ein- und Ausgang der elektronischen Schaltung liegenden Spulen, insbesondere 5 und 9 gemäß F i g. 1, miteinander galvanisch verbundene Hilfsspulen zuzuordnen, hierdurch eine gewünschte engere Kopplung zwischen den beiden Spulen 5 und 9 herzustellen und dadurch geringere Phasendifferenzen zwischen den in ihren erzeugten Strömen bzw. Spannungen zu erzielen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktlos mit elektronischer Schaltung, vorzugsweise Transistorschaltung gesteuerte elektrische Uhr, bei welcher von einem dem Gangregler zugeordneten Mitnahmeelement während eines kurzen Teiles der Schwingungsperiode ein elektrisches Steuerorgan betätigt wird, das in dem elektronischen Kreis derartige Änderungen bewirkt, daß einem zweiten elektrischen Element, dem Antriebselement für den Gangregler, kurze Impulse zugeführt werden, wobei zwischen das Mitnahmeelement und das elektrische Steuerorgan eine aus einem um einen begrenzten Winkel drehbar gelagerten Hebel bestehendes mechanisches Übertragungsglied so zwischengeschaltet ist, daß das Steuerorgan unabhängig von der Änderung der Amplitude des Gangreglers ist, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied ein schrittweise schaltendes und so vor das bewegliche Steuerorgan der elektronischen Schaltung, insbesondere Transistorschaltung, angeordnetes Schaltwerk, insbesondere Klinkenrad, ist, daß bei jedem Schritt desselben das ihm mechanisch nachgeordnete Steuerorgan mit gleicher Amplitude und gleicher Geschwindigkeit bewegt wird.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1 mit Ausbildung sowohl des Steuerorgans als auch des Antriebsorgans als elektrodynamischer Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß an einem durch das Schrittschaltwerk absatzweise betätigbaren Hebel (11) der eine Teil des Steuerelements, vorzugsweise eine Spule (9), so angeordnet ist, daß sie gegenüber dem zweiten Teil, vorzugsweise einem Magneten (8), bei der Schaltung des Schrittschaltwerkes stets um den gleichen Weg relativ bewegt wird.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan ein druckempfindlicher Widerstand, insbesondere nach Art eines Kohlemikrophons (13), dient, dessen Betätigungsglied vom Schrittschaltwerk, vorzugsweise über einen übertragungshebel (11), stets um den gleichen Betrag verstellt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Widerstand in Serie mit einer Spannungsquelle im Emitterbasiskreis und die Magnetwicklung in Serie mit einer Spannungsquelle im Emitter-Kollektor-Kreis eines Transistors liegt.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 1, mit Ausbildung sowohl des Steuerorgans als auch des Antriebsorgans als elektrodynamischer Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Steuerorgans unmittelbar auf der Welle des Schrittschaltwerkes angeordnet ist und derart den Rotor eines Dynamos bildet.
  6. 6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher sowohl das Steuerorgan wie auch das Antriebsorgan mindestens je eine Spule aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß den im Ein- und Ausgangskreis der elektronischen Schaltung liegenden Spulen miteinander galvanisch verbundene Hilfsspulen zur Erzeugung einer gewünschten engen Kopplung zwischen den beiden Spulen zugeordnet sind.
  7. 7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schrittschaltwerk über einen Mitnehmer betätigende Schwinger als Longitudinalschwinger ausgebildet ist. B. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger und das elektromechanische Energieumsatzgerät auf derart nahe benachbarte Frequenzen abgestimmt sind, daß dem die Gangreglung bewirkenden Schwinger eine gekoppelte Schwingung niedriger Frequenz aufgezwungen wird. 9. Uhr nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, mit einem taktmäßig eine Steuerfrequenz empfangenden schwingenden Antriebsorgan für Uhrwerksteile, gekennzeichnet durch die Ausbildung dieses Antriebsorgans als ein magnetostriktiver Biegeschwinger. 10. Uhr nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, mit einem taktmäßig von einem Steuerorgan eine Steuerfrequenz empfangenden schwingenden Antriebsorgan für Uhrwerksteile, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Steuerorgans als ein magnetostriktiver Biegeschwinger. 11. Uhr nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des magnetostriktiven Biegeschwingers, daB dieser ein Schaltrad (12) unmittelbar betätigen kann. 12. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schrittschaltwerk bzw. Schaltrad der Antrieb des Zeigerwerkes abgeleitet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 966 290; deutsche Auslegeschriften Nr. 1061699, 1065 784, 1179 873; französische Patentschrift Nr. 1090 564. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1040 970.
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