DE1231453B - Tonbandgeraet fuer kassettierte Tonbaender - Google Patents

Tonbandgeraet fuer kassettierte Tonbaender

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DE1231453B
DE1231453B DEP37950A DEP0037950A DE1231453B DE 1231453 B DE1231453 B DE 1231453B DE P37950 A DEP37950 A DE P37950A DE P0037950 A DEP0037950 A DE P0037950A DE 1231453 B DE1231453 B DE 1231453B
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DE
Germany
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cassette
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tape
tape recorder
belt
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DEP37950A
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Georg Friedrich Papst
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/24Drive disengaging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/04Preventing, inhibiting, or warning against accidental erasing or double recording
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2801/45Audio or video tape players, or related mechanism

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

  • Tonbandgerät für kassettierte Tonbänder Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonbandgerät für kassettierte Tonbänder, bei dem die Betriebszustände, z. B. Aufnahme/Wiedergabe, schneller Vor-bzw. Rücklauf, Stop, durch Betätigungsvorrichtungen einschaltbar sind. Es sollte dafür eine Form gefunden werden, die erlaubt, die Herstellungskosten der Tonbandgeräte zu senken, die Bedienung zu vereinfachen und dadurch den Anwendungsbereich dieser Geräte zu erweitern.
  • Es sind bereits zahlreiche Antriebsanordnungen für Tonbandgeräte bekannt. In neuerer Zeit sind sogenannte Kassettengeräte bekanntgeworden, bei denen beide Tonbandspulen, nämlich die Vorratsspule und die Aufwickelspule, in einem Gehäuse vereinigt sind und dieses Gehäuse zusammen mit dem darin befindlichen Band auf das Tonbandgerät aufgesetzt wird. In diesen Kassetten ist das Band gut geschützt, und daher haben diese Geräte schnell allgemeine Anwendung gefunden. Bisher war es notwendig, nach dem Einlegen der Tonbandkassette noch Schalter zu bedienen, durch welche das Gerät in die einzelnen Betriebszustände, nämlich Aufnahme, Wiedergabe, schneller Vorlauf, schneller Rücklauf und Stillstand, gebracht wird.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster 1896 300 sind Tonbandkassetten zur Verwendung in einem Tonbandgerät beschrieben, welche öffnungen zum Hineinbringen der Bandabtastorgane und der Andruckrolle ausschließlich in einer der Seitenflächen des Gehäuses besitzen und bei denen in der Bodenfläche noch eine öffnung zum Hineinbringen der Antriebswelle vorgesehen ist. Hierbei ist hinter dem Band in der mittelsten von drei öffnungen ein federnd angeordnetes Druckplättchen, insbesondere ein Filzplättchen, angeordnet.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1091773 sind ferner Möglichkeiten beschrieben, Schaltfunktionen am Tonband durch die Kassette zu betätigen.
  • Die Erfindung betrifft die spezielle Ausbildung von Tonbandgeräten für kassettierte Tonbänder, wobei einzelne Schaltfunktionen des Tonbandgerätes in besonders günstiger Weise hn Zusammenwirken mit der Kassette betätigt werden.
  • Es wird daher bei einem Tonbandgerät für kassettierte Tonbänder, bei dem die Betriebszustände, z. B. Aufnahme/Wiedergabe, schneller Vor- bzw. Rücklauf, Stop, durch Betätigungsvorrichtungen einschaltbar sind, erfindungsgemäß die Kassette auf eine Platine aufsteckbar ausgebildet, welche die Tonwelle und die Achsen für die Vorrats- und Aufwickelspule trägt und parallel zu einer Geräteseite beWegbar ist, wobei die einzelnen Betriebszustände dadurch herstellbar sind, daß die Platine mit der aufgesteckten Kassette in definierte, eventuell verriegelbare Endlagen verschiebbar ist, wobei die Tonwelle bzw. die Spulenträger mit der üblicherweise gerätefesten Motorwelle jeweils, den Erfordernissen des gewählten Betriebszustandes entsprechend,. gekuppelt werden. .# Zweckmäßigerweise wird die, Platine in einer zur Antriebswelle des Motors senkrechten Ebene derart beweglich gelagert, daß bei Bewegung in Richtung zur Motorwelle in der Endstellung eine kraftschlüssige Reibradverbindung zwischen Tonrolle und Motorwelle hergestellt ist und daß durch eine Verriegelungseinrichtung die Platine in dieser Arbeitsstellung gehalten wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Platine aus der Nullstellung auch quer zur Richtung der Einschaltbewegung nach beiden Seiten verschiebbar gelagert, so daß in der einen Endstellung die Antriebswelle der einen Bandspule für schnellen Vorlauf über ein Reibradgetriebe mit der Motorwelle gekuppelt ist# hingegen in der anderen Endstellung die andere Tonbandspule für schnellen Rücklauf über ein Reibradgetriebe mit der Motorwelle gekuppelt ist.
  • Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, Kassettengeräte durch einfache relatives Verschieben der Kassettenunterlage zu betätigen, was bei der Bedienung eine wesentliche Vereinfachung und damit e , ine Verbilligung des gesamten Gerätes darstellt. Denn, da die wesentlichen Funktionen des Gerätes durch einfaches Verschieben der Kassettenunterlage bewirkt werden, entfällt die -bisher bei derartigen Geräten üblicherweise verwendete Drucktastenanordnung mit der zugehörigen Verriegelungseinrichtung.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein über-die Oberfläche der Platine vorspringender Teil beweglich derart angeordnet ist und mit einem Schalter derart zusammen-; wirkt, daß bei einem durch Auflegen der Kassette auf die Platine bewirkten Hineindrücken dieses Teiles der Antriebsmotor eingeschaltet wird.
  • Schon bei Auflegen der Kassette wird der Motor-Stromkreis geschlossen, und der Motor kann schon anlaufen, ehe durch Verschieben der Platine der Motorantrieb mit dem Bandtransport gekuppelt'und dadurch der Moi6r belastet wird. Es kann also jetzt der Motor unbelastet anlaufen, und es ist zwangläufig sichergestellt, daß bei ' Verkoppelung des Motors mit dem Bandantrieb der Motor bereits eine hohe Drehzahl erreicht hat. Dadurch ist die Anwendung von Motoren mit verhältnismäßig geringem Anzugsmoment ermöglicht. Diese Motoren besitzen andere gute Eigenschaften, insbesondere eine geringere Belastungsabhängigkeit ihrer Drehzahl; diese an sich günstige Eigenschaft. konnte jedoch bisher in Hinblick auf die Anlaufanforderungen häufig nicht ausgenutzt werden. Insbesondere ist diese Anordnung für die Anwendung von Außenläufermotoren günstig, denn diese- Motoren besitzen zwar ein für das Gleichlaufverhalten von Tonbandgeräten günstiges hohes Trägheitsmoment, jedoch ist damit zwangläufig das Erfordernis verknüpft, daß dem Motor zum Hochlaufen eine genügende Zeit zur Verfügung stehen muß. Diese konnte bisher nur durch Verwendung eines für den normalen Betrieb überdiinensionierten- Motors erreicht werden. Das verhältnismäßig hohe Trägheitsmoment des Außenläufermotors ist insbesondere auch beim Umspulen des Bandes günstig.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß der mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit umlaufende 'Afttriebsriernen für die Reibradgetriebe in den Arbeits-'stellungen, in denen ein geräuscharmer Lauf des Gerätes erforderlich ist, sich in Ruhestellung befindet, elso keine Geräusche verursacht, weil er in den beiden Betriebsstellungen des Gerätes, nämlich in der Aufnahmestellung bzw. in der Wiedergabestellung und auch in der Ruhestellung (bei laufendem Motor) stillsteht. Es können somit weder die Umlenkrolleü noch der Riemen selbst irgendwelche störenden Geräusche verursachen. Infolgedessen wird an die Qualität der Lagerstellen für die Riemenumlenkrollen 'nur eine verhältnismäßig geringe Anforderung gestellt. Außerdem ist gerade in den Betriebsstel--lungen, in welchen an die Qualität des Tonbandgerätes hohe Anforderungen gestellt werden, der Energieverbrauch infolge Wegfalls der Riemenbewegung geringer, und die durch Flattern des ,Riemens eventuell entstehenden Belastungsschwankungen des Antriebs haben keine ungünstigen Rückwirkungen auf die Qualität der Tonübertragung.
  • In Fortbildung des Erfindungsgegenstandes wird noch vorgeschlagen, einen vorspringenden, in Richtung der Platinenbewegung von Ruhestellung in Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung beweglich gelagerten Fühler anzuordnen, der beim Verschieben der Platine von Ruhestellung in Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung von der Stirnseite der Tonbandkassetfe bzw. einem in eine Ausnehmung dieser Stirnseite eingesetzten Paßstück zwangläufig verschoben wird, wobei der Fühler mit einem Schaltet derart gekoppelt ist, daß bei dieser Verschiebung der Löschkopf und der Aufnahmekopf abgeschaltet werden. Hierdurch wird in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, die an der Stirnseite der Kassette üblicherweise vorhandenen Ausnehmungen durch ein Paßstück zu verschließen, wenn das in der Kassette befindlidhe Tonband bespielt ist und gegen unbeabsichtigtes Löschen geschützt werden soll.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren näher erläutert. Hierbei sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren übersieht halber weggelassen worden. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren in gleicher Weise bezeichnet. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Tonbandgerät mit Darstellung des Laufwerkgetriebes in Leerlauf-Stellung, F i g. 2 das Gerät nach F i g. 1, jedoch in Arbeits-Stellung für Wiedergabe, F i g. 3 dasselbe Gerät, jedoch in der Stellung für schnellen Vorlauf des Bandes, F i g. 4 als konstruktives Detail den Tonwellenantrieb in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 5 als konstruktives Detail die Einschaltvorrichtung für den Antriebsmotor, F i g. 6 die Ausschaltvorrichtung für den Löschkopf.
  • In den Figuren ist der die Antriebsanordnung tragende Teil eines Tonbandgerätes 1 dargestellt. Auf der Oberseite des Gerätes ist eine Platine 2 verschiebbar angeordnet, -die an drei Stellen Führungsstifte 3 aufweist, die in Führungsschlitze 4 eingreifen. Auf der Unterseite der Platine befindet sich, wie aus F i g. 4 deutlich erkennbar, der Antriebsmotor 5 mit der Antriebswelle 6. Diese treibt über das Reibrad 7 die Tonwelle. 8, welche bei eingelegter Kassette 9 - deren Umriß in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist - das Tonband 10 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert. Dieses wird in an sich bekannter Weise durch eine federnd schwenkbar gelagerte Andruckrolle 11 gegen die Tonwelle 8 gedrückt.
  • Das Reibrad 7 trägt auf der Unterseite eine Riemenscheibe für den Riemen 13, der über die Riemenscheibe 14 und eine nicht dargestellte Reibkupplung den Aufwickeldom 15 für die Tonbandkassette antreibt.
  • Die Motorwelle 6 trägt ferner eine Riemenscheibe 16, welche den Riemen 17 antreibt. Dieser dient zur wahlweisen kraftschlüssigen Verbindung der Reibräder 19 für schnellen Vorlauf und 20 für -schnellen -Rücklauf. In der Ruhestellung (F i g. 1) sowie in der Aufnahme- und Wiedergabestellung (F i g. 2) wird dieser Riemen 17 durch die beiden beweglich angeordneten Führungsstifte 22 von der Riemenscheibe 16 abgehoben, läuft also nicht um. Die Bewegung der Stifte 22 ist durch in den Figuren -nicht dargestellte Hebel mit der Bewegung der Platine 2 gekuppelt. Wird die Platine - wie in F i g. 3 dargestellt - nach rechts, also in Richtung des schnellen Vorlaufs, verschoben, dann werden dadurch zwangläufig die beiden Stifte 22 zurückgezogen, und der Riemen 17 wird in kraftschlüssige Berührung mit der Riemenescheibe 16 gebracht. Gleichzeitig wird die als Spannvorrichtung dienende Wippe 24 mit ihren beiden Umlenkrollen 25 zwangläufig um die Drehachse 26 geschwenkt und dadurch der Riemen 17 festgespannt. Durch die seitliche Verschiebung der Platine 2 kommt der'scheibenförmig ausgebildete Fuß des Aufwickeldoms 15 mit dem Reibrad 19 in kraftschlüssige Berührung und wird nun mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit angetrieben, also das Band schnell vorgespult. In analoger Weise wird bei einer Verschiebung der Platine nach links (in der Figur nicht dargestellt) der scheibenförmig ausgebildete Fuß des linken Aufwickeldorns 27 mit dem vom Riemen 17 angetriebenen Reibrad 20 in kraftschlüssige Berülarung gebracht. Der Aufwickeldorn 27 wird daher mit verhältnismäßig hoher Drehzahl angetrieben und das Tonband schnell rückgespult.
  • Die in F i g. 5 dargestellte Anordnung zeigt, wie bei aufgelegter Kassette 9 über den Führungsstift 29 der Schalter 30 für den Antriebsmotor 5 betätigt wird.
  • Die in F i g. 6 dargestellte Anordnung zeigt, wie ein zum Schutz des Löschens eines bespielten Tonbandes in eine Ausnehmung der Kassette 9 eingesetzter Füllkörper 31 beim Verschieben der Kassette über einen Fühlstift 32 den Schalter 33 öffnet und dadurch den Löschkopf 34 abschaltet. In analoger Weise wird gleichzeitig auch der Aufsprechkopf abgeschaltet.
  • Das beschriebene Gerät bietet für die Handhabung den besonderen Vorteil, daß, wie im vorstehenden dargelegt, die wichtigsten Funktionen durch Verschieben der Kassette mitsamt der Kassettenunterlage geschaltet werden. Damit ist die Kassette selbst Bedienungsgriff.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tonbandgerät für kassettierte Tonbänder, bei dem die Betriebszustände, z. B. Aufnahme/ Wiedergabe, schneller Vor- bzw. Rücklauf, Stop, durch Betätigungsvorrichtungen einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (9) auf eine Platine (2) aufsteckbar ist, welche die Tonwelle (8) und die Achsen (15, 27) für die Vorrats- und Aufwickelspule trägt und parallel zu einer Geräteseite bewegbar ist, wobei die einzelnen Betriebszustände dadurch herstellbar sind, daß die Platine (W) mit der aufgesteckten Kassette (9) in definierte eventuell verriegelbare Endlagen verschiebbar ist, wobei die Tonwelle bzw. die Spulenträger mit der vorzugsweise gerätefesten Motorwelle (6) jeweils, den Erfordernissen des gewählten Betriebszustandes entsprechend, kuppelbar ist.
  2. 2. Tonbandgerät für kassettierte Tonbänder nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine aus der Nullstellung auch quer zur Richtung der Einschaltbewegung nach beiden Seiten verschiebbar ist, so daß in der einen Endstellung die Antriebswelle der einen Bandspule für schnellen Vorlauf über ein Reibradgetriebe (19) mit der Motorwelle gekuppelt ist, hingegen in der anderen Endstellung die andere Tonbandspule für schnellen Rücklauf über ein Reibradgetriebe (20) mit der Motorwelle kuppelbar ist. 3. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Oberfläche der Platine vorspringender Teil (29) beweglich derart angeordnet ist und mit einem Schalter (30) derart zusammenwirkt, daß bei einem durch Auflegen der Kassette auf die Platine bewirkten Hineindrücken dieses Teils der Antriebsmotor #einschaltbar ist. 4. Tonbandgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für schnellen Vorlauf und für schnellen Rücklauf vorgesehenen Reibradgetriebe von der Motorwelle über einen Riemen (17) angetrieben werden, der nur in den Arbeitsstellungen für schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf eine kraftschlüssige Verbindung dieser Reibradgetriebe mit der Motorwelle herstellt, jedoch in der Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung und in der Ruhestellung von der Motorriemenscheibe abgehoben ist. 5. Tonbandgerät nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise als Wippe (24) ausgebildete Riemenspannvorrichtung, welche in den Arbeitsstellungen für schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf den zum Antrieb der dann wirksam werdenden Reibradgetriebe dienenden Riemen (17) spannt, hingegen in der Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung den Riemen entspannt, und daß diese Riemenspannvorrichtung durch die Bewegung der Platine betätigbar ist. 6. Tonbandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorspringenden, in Richtung der Platinenbewegung von Ruhestellung in Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung beweglich gelagerten Fühler (32), der beim Verschieben der Platine von Ruhestellung in Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung von der Stirnseite der Tonbandkassette bzw. einem in eine Ausnehmung dieser Stirnseite eingesetzten Paßstück (31) zwangläufig verschoben wird und der mit einem Schalter (33) derart gekoppelt ist, daß bei dieser Verschiebung der Löschkopf (34) und der Aufnahmekopf abschaltbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehrift Nr. 1091773; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1896 300.
DEP37950A 1965-10-25 1965-10-25 Tonbandgeraet fuer kassettierte Tonbaender Pending DE1231453B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091773B (de) * 1959-03-11 1960-10-27 Basf Ag Vorrichtung zum Verhindern unbeabsichtigter Loeschung bespielter Baender an Magnettongeraeten mit Bandkassetten
DE1896300U (de) * 1963-11-30 1964-07-09 Philips Nv Tonbandkassette und geraet zur verwendung dieser kassette.

Patent Citations (2)

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