DE1231378B - Verfahren zur Verbesserung des Abscheidegrades einer Gruppe von Fliehkraftentstaubern oder eines Vielzellenfliehkraftentstaubers - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung des Abscheidegrades einer Gruppe von Fliehkraftentstaubern oder eines Vielzellenfliehkraftentstaubers

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DE1231378B
DE1231378B DEM57532A DEM0057532A DE1231378B DE 1231378 B DE1231378 B DE 1231378B DE M57532 A DEM57532 A DE M57532A DE M0057532 A DEM0057532 A DE M0057532A DE 1231378 B DE1231378 B DE 1231378B
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DE
Germany
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centrifugal dust
extractors
dust
separation
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Application number
DEM57532A
Other languages
English (en)
Inventor
Yuzo Yamashita
Katsutoshi Yata
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
    • F23J15/027Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow using cyclone separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbesserung des Abscheidegrades einer Gruppe von Fliehkraftentstaubern-oder eines Vielzellenfliehkraftentstaubers Die Praxis hat gezeigt, daß für die mechanische Entstauhung ölgefeuerter Dampfkessel weniger Fliehkraftentstaubereinheiten oder Vielzellenfliehkraftentstauber einer bestimmten Größe eingesetzt werden müssen, als dies bei der Verfeuerung von Kohle für die gleiche Dampfleistung der Fall ist. Das kommt daher, daß bei Verfeuerung von Kohle relativ größere Abgasmengen bzw. Staubmengen anfallen als bei ölgefeuerten Kesseln. Wegen des großen Anteils von Feinstaub bereitet jedoch das Abgas der letzteren bei der Entstaubung erhebliche Schwierigkeiten, die im allgemeinen in einer Verschlechterung des Abscheidegrades zum Ausdruck kommen.
  • Es ist bekannt, daß der Abscheidegrad eines Vielzellenfliehkraftentstaubers durch eine zusätzliche Bunkerabsaugung verbessert werden kann.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei Vielzellenrauchgasentstaubern für Dampfkesselanlagen die Entstauber in einzelne Gruppen zu unterteilen und in Abhängigkeit der Belastung einzelne Gruppen zu- bzw. abzuschalten, um günstige Strömungsverhältnisse für die Abscheidung sicherzustellen.
  • Die Erfindung schlägt ein Verfahren vor zur Verbesserung des Abscheidegrades einer Gruppe von Fliehkraftentstaubern oder eines Vielzellenfliehkraftentstaubers für die Entstaubung der Rauchgase einer wechselweise mit Kohle oder Öl betriebenen Feuereng eines Dampferzeugers unter Abschaltung einzelner Entstauber bzw. Entstaubergruppen von der Rohgaszuführungsleitung in Anpassung an die kleinere Rauchgasmenge während der Verfeuerung von Öl, wobei die abgeschalteten Entstauber - etwa 10 bis 20 % der Gesamtanzahl - als Abblasentstauber für die Bunkerabsaugung einer für diese Betriebsperiode vorgesehenen, an sich bekannten Bunkerabsaugung dienen.
  • Die Erfindung wird an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert, in welchem mehrere Vielzellenfliehkraftentstauber verwendet sind.
  • Mit den Bezugszeichen 1 bis 9 sind Vielzellenfliehkraftentstauber bezeichnet, von denen diejenigen mit den Bezugszeichen 2 bis 8 nur durch ein Rechteck angedeutet sind, während die mit den Bezugszeichen 1 und 9 schematisch im Schnitt gezeichnet sind. über die Rohgasleitungen 11 bis 18 werden die Vielzellenfliehkraftentstauber 1 bis 8 mit dem Rohgas aus dem gemeinsamen Sammelkanal 10 beaufschlagt. Durch die Reingasleitungen 21 bis 28 verlassen die einzelnen Reingasteihnengen die Vielzellenfüehkraftentstauber 1 bis 8 und werden durch den Reingassammelkana120 abgeführt. Der Gaskanal 19 dient der Bunkerabsaugung. An diesen sind die einzelnen Kanalstutzen 31 bis 38 für die Bunkerabsaugung der einzelnen Vielzellenfliehkraftentstauber 1 bis 8 angeschlossen. In den Kanalstutzen 31 bis 38 sind Regelklappen 41 bis 48 angeordnet, im Kanal 19 vor der Einmündung in den Kanal 30, der Zuführung zum Vielzellenfliehkraftentstauber 9, die Regelklappe 40. Mit 39 ist ein Absperrschieber bezeichnet. Das Hauptgebläse ist beispielsweise im Reingassammelkanal 20 angeordnet, das Gebläse 49, das für die Bunkerabsaugung zusätzlich verwendet werden kann, im Kanal 29.
  • In vorliegendem Beispiel wird lediglich der Vielzellenfliehkraftentstauber 9 für die Bunkerabsaugung 'der Entstauber 1 bis 8 verwendet. Sollten weitere Entstauber für die Bunkerabsaugung benötigt werden, so müßten deren Rohgaszuführungsleitungen mit dem Kanal 19 verbunden werden und mit einer Absperrung vor der Einmündung des Kanals 19 (vgl. 39) versehen sein. Weitere Regelklappen, wie 40, wären dann in den Verlängerungsstücken des Kanals 19 erforderlich. Die entsprechenden Regelklappen 48, 47 usw. würden dann geschlossen. Wir bleiben jedoch bei dem einfachen Schema, und daran wird der Gang des Verfahrens im folgenden aufgezeigt.
  • Durch den Rohgaskanal 10 gelangt das zu reinigende Rauchgas eines ölgefeuerten Kessels über die Rohgasleitungen 11 bis 18 zu den einzelnen Vielzellenfliehkraftentstaubern 1 bis 8, wo die Abreinigung stattfindet. Durch die Reingasleitungen 21 bis 28 verläßt das gereinigte Gas die Entstauber und wird mittels des Gebläses 50 durch den Reingassammelkanal 20 abgeführt. Die Regelklappen 41 bis 48 sind bei erforderlicher Bunkerabsaugung geöffnet. Das aus den Kanalstutzen 31 bis 38 abgesaugte Gas wird über den Kanal 19 dem Entstauber 9 zugeführt, wobei der Absperrschieber 39 geschlossen und die Regelklappe 40 geöffnet sind. In dem Abscheider 9 wird die abgesaugte Abgasmenge gereinigt und gelangt mittels des Gebläses 49 durch die Reingasleitung 29 in den Reingassammelkanal 20.
  • Wird die Feuerung mit Kohle betrieben, so ist eine Bunkerabsaugung nicht erforderlich; darüber hinaus müssen wegen der größeren Gasmenge sämtliche Entstauber für die Direktentstaubung ausgenutzt werden. Zu diesem Zweck wird der Absperrschieber 39 geöffnet, und die Regelklappen 40 bis 48 werden geschlossen. Alle Entstauber stehen dann für die Direktentstaubung zur Verfügung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Verbesserung des Abscheidegrades einer Gruppe von Fliehkraftentstaubern oder eines Vielzellenfliehkraftentstaubers für die Entstaubung der Rauchgase einer wechselweise mit Kohle oder Öl betriebenen Feuerung eines Dampferzeugers unter Abschaltung einzelner Entstauber bzw. Entstaubergruppen von der Rohgaszuführungsleitung in Anpassung an die kleinere Rauchgasmenge während der Verfeuerung von Öl, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschalteten Entstauber (etwa 10 bis 20% der Gesamtanzahl) als Abblasentstauber einer für diese Betriebsperiode vorgesehenen, an sich be= kannten Bunkerabsaugung dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 178 409.
DEM57532A 1963-07-17 1963-07-17 Verfahren zur Verbesserung des Abscheidegrades einer Gruppe von Fliehkraftentstaubern oder eines Vielzellenfliehkraftentstaubers Pending DE1231378B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT178409B (de) * 1950-04-28 1954-05-10 Waagner Biro Ag Vielzellen-Rauchgasentstauber

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT178409B (de) * 1950-04-28 1954-05-10 Waagner Biro Ag Vielzellen-Rauchgasentstauber

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