DE1230063B - Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen der OEffnungs- bzw. Schliessbewegung der Klappen von insbesondere schienengebundenen Seiten- und/oder Bodenentladern - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen der OEffnungs- bzw. Schliessbewegung der Klappen von insbesondere schienengebundenen Seiten- und/oder Bodenentladern

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DE1230063B
DE1230063B DEM64415A DEM0064415A DE1230063B DE 1230063 B DE1230063 B DE 1230063B DE M64415 A DEM64415 A DE M64415A DE M0064415 A DEM0064415 A DE M0064415A DE 1230063 B DE1230063 B DE 1230063B
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DE
Germany
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magnets
car body
flaps
hydraulic
opening
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Pending
Application number
DEM64415A
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English (en)
Inventor
Heinrich Kupiek
Erich Lipphardt
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Montan Hydraulik & Co GmbH
Original Assignee
Montan Hydraulik & Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/30Opening or closing means controlled by means external to cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Klappen von insbesondere schienengebundenen Seiten-und/oder Bodenentladern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen der hydraulisch oder pneumatisch bewirkten öffnungs- bzw. Schließbewegung der Klappen von insbesondere schienengebundenen Seiten-und/oder Bodenentladern durch überfahren einer ortsfesten Auslöseeinrichtung an der Entladestelle.
  • Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Selbstentladern, insbesondere von als Selbstentlader ausgebildeten Schienenfahrzeugen, die zu Zügen zusammengestellt werden, ist ein selbsttätiges Auslösen der Öffnungs- und gegebenenfalls auch der Schließbewegung der Entladeklappen an der Entladestelle erwünscht.
  • Bekannt ist eine Auslösung auf mechanischem und eine solche auf elektrischem Wege. Bei der mechanischen Auslösung läuft ein an dem Selbstenlader angeordneter Stellhebel auf einen in der Fahrspur angeordneten Anschlag auf, und die Öffnung der Entladeklappen wird durch Herumwerfen des Stellhebels unmittelbar oder mittelbar eingeleitet. Es können auch Drucktastenschalter vorgesehen sein, mit deren Hilfe gegebenenfalls auch das Schließen der Entladeklappen nach dem Entleeren des Wagens eingeleitet wird. Gleichermaßen können das Öffnen und Schließen auch auf elektrischem Wege eingeleitet werden, indem in oder neben der Fahrspur vorgesehene elektrische Kontakte an dem Wagen angeordnete elektrische Kontakte berühren, wodurch die öffnungs- bzw. Schließbewegung einleitende elektrische Impulse übertragen werden.
  • Die selbsttätigen Auslösungen, die durch unmittelbaren Schluß zwischen einem an der Entladestelle vorgesehenen Kontakt und einem an dem Wagen angeordneten Kontakt bewirkt werden, weisen den Nachteil auf, daß der Schluß der Kontakte nicht in jedem Fall gewährleistet ist, nämlich dann nicht, wenn die Höhe der am Wagen befestigten Kontakte von der der an der Entladestelle vorgesehenen Kontakte abweicht, was beispielsweise schon dann der Fall sein kann, wenn der Wagen nicht voll beladen ist. Die Höhe der am Wagen befestigten Kontakte kann sich überdies durch Abnutzung der Radsätze und Ermüdung der Federn ändern. Veränderungen der Höhe des an der Entladestelle vorgesehenen Kontaktes treten darüber hinaus aber auch leicht infolge von Verlagerungen des Gleiskörpers ein. Mechanische Kontakte, beispielsweise an der Entladestelle befestigte Anschläge, stellen darüber hinaus eine Unfallquelle dar. Elektrische Kontakte bilden gleichermaßen eine Unfallquelle und sind darüber hinaus auch insoweit nicht betriebssicher, als sie leicht korrodieren und in korrodiertem Zustand einen elektrischen Schluß nicht mehr mit Sicherheit bewirken.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die den bekannten Einrichtungen zum selbsttätigen Auslösen der Öffnungs- bzw. der Schließbewegung anhaftenden Nachteile, insbesondere die Störanfälligkeit der bekannten Einrichtungen, nicht aufweist.
  • Die Aufgabe ist der Erfindung gemäß dadurch gelöst worden, daß an der Entladestelle Magneten vorgesehen sind, deren Kraftfeld zum Schwenken von unterhalb des Wagenkastens schwenkbar gelagerten, die Schaltventile für die hydraulischen oder pneumatischen Anlagen beim Überfahren betätigenden Stabmagneten dient.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird die erwünschte Auslösung der öffnungs- bzw. Schließbewegung der Klappen mit Sicherheit unabhängig von Verlagerungen des Gleiskörpers und von dem jeweiligen Ladezustand des Selbstenladers bewirkt, und darüber hinaus stellt diese Einrichtung auch keine Unfallquelle dar.
  • Die ortsfesten Magneten sind vorzugsweise innerhalb der Wagenspur angeordnet.
  • Die Verwendung von von einem beliebigen entfernten Ort aus einschaltbaren Elektromagneten ermöglicht es in wünschenswerter Weise, die Entladung des Selbstentladers von einem entfernten Ort aus nach Bedarf zu veranlassen.
  • Die unterhalb des Wagenkastens sich vorzugsweise in der Längsmittelachse des Wagenkastens erstreckend angeordneten Stabmagneten sind zweckmäßigerweise um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Die Verbindung der Stabmagneten mit den Schaltventilen für die hydraulischen oder pneumatischen Anlagen kann durch die Schwenkbewegung der Stabmagneten in eine auf die Schaltstangen der Schaltventile wirksam werdende Längsbewegung umsetzende Verbindungselemente erfolgen. Einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß sind die Stabmagneten und die Schaltstangen der Schaltventile durch Bowdenzüge verbunden.
  • Um mit Sicherheit die Auslösung und den Ablauf der öffnungs- bzw. Schließbewegung der Entladeklappe zu gewährleisten, können an einem freien Arm der Stabmagneten angreifende Rücklaufdämpfer vorgesehen sein, die das Zurückschwenken der Stabmagneten nach Überfahren der ortsfesten Magneten verzögern.
  • In der-Zeichnung ist die Erfindung an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Selbstentladers mit ihm zugeordneten Teilen der Auslöseeinrichtung und F i g. 2 den Schnitt nach Linie II-II unter Verzicht auf die Darstellung von Teilen des Fahrzeuges.
  • Ein auf Schienen 11 verfahrbarer Selbstenlader 12 weist seitliche Entladeklappen 13 und 13' auf, deren Öffnungs- und Schließbewegunghydraulisch bewirkt wird. Das Beaufschlagen der hydraulischen Anlage zum Öffnen und zum Schließen der Entladeklappen 13 und 13' wird durch entsprechende unmittelbare oder mittelbare Einstellung von an sich bekannten Vierwegelängsventilen 14 überwacht. Die mittelbare bzw. selbsttätige Schaltung erfolgt durch einen im Radsatzdrehgestell 16 um eine vertikale Achse 17 schwenkbar gelagerte, mit der Schaltstange 18 des Vierwegeventils 14 durch einen Bowdenzug 19 verbundenen Stabmagneten 21.
  • Wenn der sich auf den Schienen 11 in Richtung des Pfeiles A bewegende Selbstenlader 12 im Oberbau angeordnete Magneten 22' und 22" überfährt, wird der Stabmagnet 21 durch das von den Magneten 22' und 22" erzeugte Kraftfeld um die vertikale Achse 17 verschwenkt. Die Schwenkbewegung des Stabmagneten 21 wird in an sich bekannter Weise über ein auf der vertikalen Achse 17 angeordnetes, mit einer Zahnstange im Eingriff stehendes Stirnrad in eine geradlinige Bewegung umgewandelt und so über den flexiblen Bowdenzug 19 auf einen an der Schaltstange 18 angreifenden Schieberhebel 23 übertragen. Je nachdem, wie die Stabmagnetstange 21 und die Magneten 22' und 22" gepolt sind, wird die Magnetstange 21 im Sinne des Pfeiles B' oder im Sinne des Pfeiles B" verschwenkt, was ein Verschieben der Schaltstange 18 im Ventil 14 im Sinne des Pfeiles C oder im Sinne des Pfeiles C" zur Folge hat. In Abhängigkeit davon wird das Öffnen oder Schließen der Entladeklappen 13 und 13' ausgelöst. Ist der Stabmagnet 21 an seinem freien Ende positiv und sind die Magneten 22' und 22" so gepolt, daß der positive Pol in Richtung des Pfeiles A gesehen rechts. liegt, schwenkt der Stabmagnet 21 in Richtung des, Pfeiles B", wodurch ein Verschieben der Schaltstange 18 in dem Ventil 14. in Richtung des Pfeiles. C" bewirkt wird, was - unterstellt, der entsprechende hydraulische Kreislauf wird dadurch freigegeben - zum Öffnen der Entladeklappen 13 und 13' führt. Durch einen in Fahrtrichtung hinter den Magneten 22' und 22" angeordneten (nicht dargestellten) weiteren Magneten mit in entgegengesetztem Sinn angeordneten Polen wird ein Verlagern der Schaltstange 18 in dem Ventil 14 in Richtung des Pfeiles C bewirkt, wodurch bei im übrigen gleichen Verhältnissen der die Schließung der Entladeklappen 13 und 13' herbeiführende Kreislauf freigegeben wird.
  • Sind in dem Oberbau einschaltbare Elektromagneten vorgesehen, kann das Öffnen und Schließen der Entladeklappen mit Hilfe ein und desselben Magneten durch Umpolen ausgelöst werden.
  • Damit die Schaltventile nach überfahren der im Oberbau vorgesehenen Magneten durch die Ventilfeder nicht gleich wieder geschlossen werden, ist ein an dem einen Arm des Stabmagneten 21 angreifender pneumatischer Rücklaufdämpfer 24 vorgesehen, der das Schließen der Ventile verzögert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen der hydraulisch oder pneumatisch bewirkten Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Klappen von insbesondere schienengebundenen Seiten- und/ oder Bodenentladern durch überfahren einer ortsfesten Auslöseeinrichtung an der Entladestelle, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entladestelle Magneten (22' und 22") vorgesehen sind, deren Kraftfeld zum Schwenken von unterhalb des Wagenkastens schwenkbar gelagerten, die Schaltventile (14) für die hydraulischen oder pneumatischen Anlagen beim überfahren betätigenden Stabmagneten (21) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest vorgesehenen Magneten (22' und 22") innerhalb der Wagenspur (11) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entladestelle einschaltbare Elektromagneten (22' und 22") vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die unterhalb des Wagenkastens angeordneten Stabmagneten (21) vorzugsweise in der Längsmittelachse des Wagenkastens erstrecken und um eine vertikale Achse (17) schwenkbar gelagert sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Wagenkastens angeordneten Stabmagneten (21) mit den Schaltventilen (14) für die hydraulischen oder pneumatischen Anlagen durch die Schwenkbewegung der Magneten (21) in eine auf die Schaltventile wirksam werdende Längsbewegung umsetzende Verbindungselemente verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Bowdenzüge (19) ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch an den freien Armen der Stabmagneten (21) angreifende Rücklaufdämpfer (24).
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