DE1229217B - Verfahren zur Herstellung von Russ - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Russ

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DE1229217B
DE1229217B DET13287A DET0013287A DE1229217B DE 1229217 B DE1229217 B DE 1229217B DE T13287 A DET13287 A DE T13287A DE T0013287 A DET0013287 A DE T0013287A DE 1229217 B DE1229217 B DE 1229217B
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ruß Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ruß durch teilweise Oxydierung eines flüssigen Kohlenwasserstoffs, wobei vorerhitzter Kohlenwasserstoff zusammen, mit zweckmäßig vorerhitztem Wasserdampf und mit auerstoff in eine zylindrische, von Einbauten und Packungen freie Reaktionskammer mit einem Längen-Durchmesser-Verhältnis von etwa 1 bis 4 geleitet und dort bei Temperaturen oberhalb 1100° C, zweckmäßig bei 1370 bis 1600° C, und Drücken über 7 atü umgesetzt wird, das, dadurch gekennzeichnet ist, daß man in der Reaktionskammer flüssige Kohlenwasserstoffe, die 0,0001 bis 0,1 Gewichtsprozent Schwermetalle oder Schwermetallverbindungen, vorzugsweise Nickel und Vanadin, enthalten, in Gegenwart von 0,2 bis 1,5 Gewichtsteilen Wasserdampf pro Gewichtsteil Kohlenwasserstoff mit 0,6 bis 1,3 Gewichtsteilen Sauerstoff pro Gewichtsteil Kohlenwasserstoff reagieren läßt und die Sauerstoffmenge innerhalb der genannten Grenzen so wählt, daß 0,5 bis 51/o des im Kohlenwasserstoff enthaltenen Kohlenstoffs sich als Ruß abscheiden, wobei die Rußmenge mindestens 50mal, vorzugsweise mindestens 100mal so groß sein muß wie das Gesamtgewicht des im Kohlenwasserstoff enthaltenen Nickels und Vanadins.
  • Es ist bekannt, daß bei der Umwandlung von flüssigen Kohlenwasserstoffen in Kohlenoxyd und Wasserstoff durch partielle Oxydation mit Sauerstoff Ruß entsteht, der die Weiterverarbeitung des erzeugten Gases sehr stört. Man war daher bisher bemüht, die Rußbildung zu vermeiden, und hat zu diesem Zweck Wasserdampf zugeführt, bei Temperaturen von 1200 bis l500° C und Drücken über 3 atü gearbeitet und in einer zylindrischen Reaktionskammer, deren Länge weniger als das 5fache des Durchmessers. beträgt, einen doppelt toroiden Wirbel erzeugt. Man konnte auf diese Weise kohlenstoffhaltige Produkte, wie Gasöl, ohne wesentliche Rußbildung zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltenden Gasen verwenden.
  • Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Ruß und Synthesegas bekannt, bei dem man einen flüssigen Kohlenwasserstoff in einen länglichen Reaktionsraum versprüht und gleichzeitig praktisch reinen Sauerstoff und ein praktisch stickstofffreies Kreislaufgas einleitet, einen Teil der Kohlenwasserstoffe in dem Reaktionsraum unter Rußbildung verbrennt, das daben entstandene, aus Wasserstoff, Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd bestehende Gas vom Ruß abtrennt, einen Teil dieses Gases in den Reaktionsraum zurückführt und aus dem übrigen Gas Kohlendioxyd und Wasser abtrennt. Der bei diesem Verfahren entstandene Ruß, der in verbesserten Ausbeuten erhalten werden soll, entspricht jedoch einem üblichen Ofenruß und weist keine besonders vorteilhaften Eigenschaften auf.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der flüssige Kohlenwasserstoff unmittelbar mit dem Wasserdampf und dem freien Sauerstoff vermischt und umgesetzt, wobei man die Mengenverhältnisse so einstellt, daß die Reaktionstemperatur durch die frei werdende Wärme von selbst aufrechterhalten wird, derart, daß außer für die Vorerwärmung keine W ärme von außen zugeführt wird.
  • 1m Gegensatz dazu wird bei dem üblichen Verfahren zur Herstellung von Ofenruß das Öl in der Weise gecrackt, daß man es mit oder ohne Zusatz von Luft oder Sauerstoff in eine Reaktionszone einspritzt, in der mindestens ein Teil der für das Verfahren erforderlichen Wärme durch eine zusätzliche Verbrennung geliefert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kommt besonders für die Herstellung von Ruß aus Schwerölen in Betracht, z. B. aus schweren Rohölen oder schweren Rückstandsölen.
  • Der erfindungsgemäß hergestellte Ruß ist von den nach anderen Ofenverfahren hergestellten Rußarten sehr verschieden.
  • Die in lockerem Zustand gemessenen Schüttdichten von Rußproben, die nach dem vorliegenden Verfahren hergestellt wurden, liegen zwischen 0,0048 und 0,016. Eine typische Schüttdichte beträgt etwa 0,008. Im Gegensatz dazu hat der in den üblichen Ofenrußanlagen hergestellte Ruß eine Schüttdichte in der Größenordnung von 0,160 bis 0,192. Aus Gasrußanlagen stammender Ruß hat Schüttdichten in der Größenordnung von etwa 0,048.
  • Wenn man Proben des nach der Erfindung hergestellten Rußes mit Wasser vermengt, so setzen sie sich ab, bis eine Konzentration von 0,5 bis 1 Gewichtsprozent Kohlenstoff erreicht ist; danach geht die Verdichtung durch die Schwerkraft nicht weiter. Im Gegensatz dazu erreicht ein nach einem Verfahren zur Herstellung von Gasruß erzeugter Ruß, wenn man ihn in Wasser dispergiert, beim Absetzen eine Konzentration in der Größenordnung von 6 bis 8'/o Kohlenstoff, und einer aus einer Ofenrußanlage eine Konzentration in ,der Größenordnung von 10 Gewichtsprozent.
  • Der erfindungsgemäß hergestellte Ruß zeichnet sich durch eine beträchtlich höhere Ölabsorption aus als sie Rußarten vergleichbarer Teilchengröße und Struktur haben, die nach dem Ofenverfahren hergestellt worden sind. Die Ölabsorption typischer Proben des nach der Erfindung erhaltenen Ofenrußes, gemessen nach dem ölabsorptionsverfahren unter Herstellung einer steifen Paste, beträgt 290 bis 335 cm3/100 g, verglichen mit etwa 133 cm3/100 g, die bei einem feinen Ofenruß ähnlicher Struktur gemessen wurden. Bei ,diesem bis zur Herstellung einer steifen Paste durchgeführten Versuch vermischt man Leinöl mit einer Probe von 1 g des Rußes, bis eine zusammenhängende Kugel entstanden ist. Die Jodadsorptionswerte für dieselben typischen Proben des Rußes nach der Erfindung ergeben Werte, die das 3- bis 31/2fache des Jodadsorptionswertes des als Vergleich dienenden Ofenrußes betragen.
  • Der Gehalt des Rußes nach der Erfindung an flüchtigen Bestandteilen beträgt etwa 4 bis 6%, verglichen mit 1,4% beidem zum Vergleich untersuchten Ofenruß. Gasruß enthält im allgemeinen ungefähr 5 % flüchtige Bestandteile, während Ofenrußarten im allgemeinen weniger als etwa 1,5 Gewichtsprozent enthalten.
  • Ofenruß ist im allgemeinen alkalisch und hat einen pH-Wert von 7 bis 9 oder sogar bis -zu 10. Der hohe pH-Wert des Ofenrußes ist für manche Verwendungszwecke nachteilig. -Gasruß hat im allgemeinen einen pH-Wert zwischen 4 und 5. Ein typischer Ruß nach vorliegender Erfindung (über den nähere Einzelheiten in einem nachfolgenden Beispiel angegeben werden) hatte den pH-Wert 4.
  • Der Aschegehalt des nach der Erfindung hergestellten Rußes kann selbst bei Verwendung von destilliertem Wasser (mineralfreiem Wasser) zum Kühlen ungefähr 0,5 bis 10 % betragen. Obgleich der Aschegehalt im Ofenruß bis zu 1,5 % ausmachen kann, wird der hohe Aschegehalt im allgemeinen auf die Salze in dem für die Kühlung verwendeten Wasser zurückgeführt. Der Aschegehalt im Gasruß kann so niedrige Werte wie 0,05% erreichen.
  • 'Unter dem Elektronenmikroskop erscheint der nach der Erfindung gewonnene Ruß in Form kleiner, im allgemeinen kugeliger Teilchen, die miteinander zu stark verzweigten Ketten verbunden sind. Bei einer typischen Probe dieser Art hatten die Kügelchen einen geschätzten mittleren Teilchendurchmesser in der Größenordnung von 40 m#L. Die einzelnen Kohlenstoffteilchen oder -kügelchen haben aber sehr unregelmäßige Oberflächen und erscheinen mit Grübchen versehen und mitunter auch hohl. Die ungewöhnlich hohen Öl- und Jodadsorptionswerte sprechen dafür, daß die Oberfläche des Rußes außerordentlich groß ist, wodurch die unter dem Elektronenmikroskop gemachten Beobachtungen über die unregelmäßigen Oberflächen der einzelnen Teilchen bestätigt werden. Die Schwärze oder Lichtabsorption des erfindungsgemäßen Rußes ist beträchtlich höher als die von Ofenruß vergleichbarer Teilchengröße. Offenbar ist sie mindestens teilweise ebenfalls auf die Grübchen oder Hohlräume der einzelnen Teilchen zurückzuführen. Eine Probe mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 40 m[, zeigte einen höheren Schwärzegrad oder stärkere Lichtabsorption als der zum Vergleich untersuchte Ofenruß von vergleichbarer Struktur, bei dem der mittlere Teilchendurchmesser mit 20 bis 25 m[, geschätzt wurde. Im allgemeinen. ist die Schwärze um so größer, je kleiner der Teilchendurchmesser des Rußes ist.
  • Der nach der Erfindung hergestellte Ruß hat eine ungewöhnlich hohe Affinität für Wasser, d. h., er ist ungewöhnlich hydrophil. Bei einem Vergleichsversuch enthielt eine Rußprobe, die unter den nachfolgend beschriebenen Bedingungen hergestellt worden war, nach 14tägiger Lagerung 80% absorbierte Feuchtigkeit, während ein Ofenruß vergleichbarer Struktur 16% und andere Ofenrußarten 8 bis 20% enthielten. Die allgemeine Struktur des Rußes nach der Erfindung ähnelt der charakteristischen Struktur von Acetylenruß, den man durch thermische Zersetzung von Aectylen in Berührung mit erhitzten feuerfesten Oberflächen erhält. Acetylenruß hat jedoch nicht die hohe Öl-, Jod- und Feuchtigkeitsabsorption, die den erfindungsgemäß hergestellten Ruß auszeichnet.
  • Der nach der Erfindung hergestellte Ruß ist besonders als Bestandteil von Tinten und Farben geeignet und vor allem für bestimmte Sonderfälle vorteilhaft, bei denen es auf eine hohe Schwärze ankommt, jedoch nicht auf Glanz. Dieser Ruß ist auch für solche Verwendungszwecke geeignet, bei denen man einen Verstärkungsruß zur Erreichung eines hohen Moduls oder einen gut leitenden Ruß benötigt. In derartigen Fällen ist es oft zweckmäßig, den nach der Erfindung hergestellten Ruß mit Ofenruß zu vermischen. Die ungewöhnlich guten Ab- und Adsorptionseigenschaften des neuen Rußes ermöglichen auch seine Anwendung für die Klärung von Ölen und Weinen, in Trockenbatterien, zur Sprengstoffherstellung und als Absorptionsmittel für Spuren störender Gase in elektrischen Isolatoren und Radioröhren.
  • Als Ausgangsmaterial für die Rußherstellung werden erfindungsgemäß flüssige Kohlenwasserstoffe verwendet, die 0,0001 bis 0,1 Gewichtsprozent Schwermetalle oder Schwermetallverbindungen enthalten. Derartige Schwermetalle können beispielsweise im Erdöl enthalten sein. Die am häufigsten darin enthaltenen Schwermetalle sind Vanadium, Nickel, Eisen, Chrom und Molybdän. Diese Schwermetalle liegen vermutlich im Erdöl in Form von Verbindungen vor, deren genaue chemische Zusammensetzung noch nicht sicher ist; doch besteht im allgemeinen übereinstimmung darüber, daß die Metalle mindestens teilweise in Form von öllöslichen metallorganischen Verbindungen vorliegen.
  • Für die üblichen Verfahren zur Herstellung von Ruß gelten Öle, die Schwermetalle enthalten, als ungeeignete Ausgangsstoffe. Es wurde jedoch gefunden, daß nach dem vorliegenden Verfahren ein Ruß mit einzigartigen Eigenschaften erhältlich ist und dabei auch die Gegenwart von Schwermetallen nicht stört. Es ist zwar schwierig, die Auswirkung von Schwermetallen auf die Eigenschaften des erhaltenen Rußes einzuschätzen; wahrscheinlich sind jedoch die einzigartigen Eigenschaften des Rußes mindestens teilweise auf die Gegenwart von Schwermetallen in Konzentration von mehr als 10 Teilen und vorzugsweise mehr als 100 Teilen Metall auf 1000 000 Teile Öl zurückzuführen. Diese Annahme würde eine brauchbare Erklärung für die Tatsache abgeben, daß der erfindungsgemäß hergestellte Ruß sich von dem bisherigen industriell hergestellten Ofenruß erheblich unterscheidet. Es ist jedoch zu beachten, daß diese Theorie nur zur Erläuterung dienen und die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken soll.
  • Unter den Schwermetallen, die normalerweise in Erdöl-Brennstoffen vorkommen, treten Vanadium, Nickel und Eisen in den höchsten Konzentrationen auf. Gewöhnlich stößt die Verwendung von Erdölen, die auch nur kleinere Mengen Vanadium enthalten, als Brennstoffe auf beträchtliche Schwierigkeiten. Die Asche dieser öle wirkt sowohl auf feuerfeste Ofenauskleidungen wie auch auf Metallegierungen korrodierend oder erodierend. Auch bei Nickel und Molybdän enthaltenden Brennstoffen hat man in geringerem Umfang Schwierigkeiten durch Korrosion und Erosion. Von den Schwermetallverunreinigungen sind jedenfalls Vanadium und Nickel für feuerfeste Baustoffe, insbesondere solche aus Aluminiumoxyd, am schädlichsten. Es wurde jedoch gefunden, daß unter den im vorliegenden Fall einzuhaltenden Bedingungen einer teilweisen Oxydation, unter denen ein erheblicher Teil des in dem Brennstoff enthaltenen Kohlenstoffs, d. h. mindestens 0,5 0/0, in Form von Ruß in Gegenwart einer nichtoxydierenden oder stark reduzierenden Atmosphäre abgeschieden wird, die Schwermetalle nur eine geringe oder gar keine schädliche Wirkung auf die hochfeuerfesten Baustoffe haben.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung setzt man ein Kohlenwasserstofföl, beispielsweise ein Rückstandsöl, mit Wasserdampf und Sauerstoff in einer kompakten Reaktionszone bei etwa 1100 bis 1760° C, vorzugsweise oberhalb von 1230° C und besonders vorteilhaft bei 1370 bis 1600° C um. Die Reaktionszone ist frei von Füllkörpern und hat vorzugsweise eine möglichst kleine Innenfläche. Ein günstiger Reaktor, der als besonderes Beispiel genannt sei, hat die Form eines Zylinders, dessen Länge gleich dem 21/2fachen seines Durchmessers ist. Reaktoren mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser zwischen etwa 1:1 und 4: 1 sind im allgemeinen am besten geeignet.
  • Die Reaktionstemperatur, die zweckmäßig ungefähr 1430° C beträgt, läßt sich durch die Reaktionswärme ohne Wärmezufuhr von außen aufrechterhalten. Eine Vorwärmung der Reaktionsteilnehmer ist im allgemeinen zweckmäßig. Die Menge des in die Reaktionszone eingeführten freien Sauerstoffs wird so begrenzt, daß möglichst viel Kohlenmonoxyd und Wasserstoff entsteht. Das gasförmige Produkt besteht hauptsächlich aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff und enthält nur ziemlich kleine Mengen an nicht umgewandelten Kohlenwasserstoffen und Kohlendioxyd.
  • Man kann die Reaktion unter einem überdruck von 7 bis zu 70 atü durchführen. Drücke zwischen 7 und 42 atü sind im allgemeinen am günstigsten.
  • Der Sauerstoff kann durch Rektifikation von Luft gewonnen sein. Es gibt heute industrielle Sauerstoffanlagen, die imstande sind, große Mengen sehr reinen Sauerstoffs zu liefern. Der so hergestellte technische reine Sauerstoff enthält gewöhnlich mehr als 95 Molprozent reinen Sauerstoff.
  • Die erforderlichen Mengenverhältnisse von Öl, Sauerstoff und Wasserdampf zueinander schwanken je nach Art der verschiedenen Öle und können für jedes Öl leicht durch einen Versuch festgestellt werden. Man regelt die Mengenverhältnisse von Sauerstoff, Wasserdampf und Öl so, daß immer die gewünschte Arbeitstemperatur und die günstigste Kohlenstoffumwandlung von selbst beibehalten werden. Es liegt auf der Hand, daß die Reaktion zwischen dem flüssigen Kohlenwasserstofföl und Sauerstoff stark exotherm verläuft, während die Umsetzungen mit Wasserdampf endotherm sind. Der Wasserdampf hat die doppelte Funktion, einmal die Temperatur in der Reaktionszone nach oben zu begrenzen und gleichzeitig Sauerstoff für die Reaktion abzugeben und Wasserstoff zu liefern. Um den freien Sauerstoff ergeben zu können, wird der Wasserdampf vorzugsweise auf mindestens 315° C vorgewärmt. Vorteilhafter aber ist es, den Wasserdampf möglichst hoch, z. B. auf über 315 bis zu 650° C, vorzuwärmen. Ferner ist es zweckmäßig, auch die flüssigen Kohlenwasserstoffe auf die höchstzulässige Temperatur vorzuwärmen, und oft ist es auch vorteilhaft, den Wasserdampf und den flüssigen Kohlenwasserstoff im Gemisch miteinander auf mindestens 315° C vorzuwärmen. Höhere Vorwärmtemperaturen wären an sich noch erwünschter, lassen sich jedoch im allgemeinen nicht anwenden. Die Menge des der Reaktionszone zugeführten freien Sauerstoffs wird dadurch begrenzt, daß die Umwandlung von Kohlenstoff in Kohlenoxyde zwischen 90 und 99,5 1/o liegen muß, bezogen auf den Kohlenstoffgehalt der in die Reaktionszone eingeführten flüssigen Kohlenwasserstoffbeschickung. Diesen Umwandlungsgrad des Kohlenstoffs kann man je nach den Mengen der in dem flüssigen Kohlenwasserstoff enthaltenen Schwermetalle innerhalb des erwähnten Bereiches verändern. Die Menge des Rußes soll mindestens 50mal und vorzugsweise mindestens 100mal so groß sein wie die Gesamtmenge des in den flüssigen Kohlenwasserstoffen enthaltenen Nickels und Vanadiums. Der nicht umgewandelte Kohlenstoff aus dem flüssigen Kohlenwasserstoff wird erfindungsgemäß in Form des gewünschten Rußes abgeschieden.
  • Der gesamte Sauerstoff, d. h. sowohl der durch Dissoziation des Wasserdampfes frei werdende wie auch der .als solcher zugeführte Sauerstoff, liegt im allgemeinen in einem gewissen überschuß über die theoretisch zur Umwandlung des gesamten Kohlenstoffs aus dem flüssigen Kohlenwasserstoff in Kohlenmonoxyd stöchiometrisch erforderlichen Menge vor. Es wurde gefunden, daß bei diesem Verfahren freier Kohlenstoff abgeschieden wird, obwohl der gesamte in die Reaktionszone eintretende Sauerstoff im überschuß über die theoretisch nötige Menge vorliegt, die stöchiometrisch zur Umwandlung des gesamten Kohlenstoffs aus dem flüssigen Kohlenwasserstoff in Kohlenmonoxyd erforderlich ist. Dies läßt sich vielleicht durch die Tatsache erklären, daß ein Teil des Sauerstoffs sich mit Wasserstoff aus dem flüssigen Kohlenwasserstoff zu Wasserdampf umsetzt.
  • Es wurde gefunden, daß der Bruttoheizwert des flüssigen Kohlenwasserstoffs ein geeignetes Kennzeichen für die erforderliche Menge an freiem Sauerstoff darstellt. Es sind zwischen 5,95 und 7,5 Mol freier Sauerstoff für jede Million Kilokalorien Heizwert des in den Reaktor eingeführten flüssigen Kohlenwasserstoffs erforderlich. Der Bedarf an freiem Sauerstoff liegt zwischen 0,6 und 1,3 kg je Kilogramm des flüssigen Kohlenwasserstoffs, während der Wasserdampfbedarf zwischen 0,2 und 1,5 kg je Kilogramm des flüssigen Kohlenwasserstoffs liegt. Beispiele für typische Beschickungsverhältnisse sind 0,5 bis 0,6 kg Wasserdampf und 1 bis 0,95 kg Sauerstoff je Kilogramm Öl.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß es vorteilhaft ist, den Wasserdampf vorzuwärmen. Es ist im allgemeinen zweckmäßig, auch die anderen Reaktionsteilnehmer möglichst hoch vorzuwärmen. Wegen der Reaktionsfähigkeit von reinem Sauerstoff ist es aber gewöhnlich unzweckmäßig, den Sauerstoff überhaupt vorzuwärmen, selbst auf weniger als 315° C. Ein zufriedenstellender Verfahrensverlauf läßt sich auch ohne Vorwärmung des Sauerstoffstromes erreichen. .Das Kohlenwasserstofföl kann im allgemeinen auf -über 315° C vorgewärmt werden; doch ist dabei die zulässige Temperatur durch die Crackneigung des betreffenden Öls begrenzt. Im allgemeinen wird durch diese Crackneigung die praktisch zulässige Vorwärmtemperatur auf höchstens etwa 425° C beschränkt. Einen zufriedenstellenden Verfahrensablauf erreicht man dadurch, daß man das Öl für sich auf eine Temperatur vorwärmt, die bei dem in der Zuleitung herrschenden Druck nahe seiner Verdampfungstemperatur liegt, dann das vorgewärmte Öl mit Wasserdampf unter Bildung einer Dispersion des Öls in dem Wasserdampf vermengt und diese Dispersion weiter bis auf ungefähr 370° C erwärmt.
  • Die Menge des Kohlendioxyds in dem Produktgas ist ein brauchbarer Maßstab zur Bestimmung der richtigen Mengenverhältnisse von flüssigem Kohlenwasserstoff, Sauerstoff und Wässerdampf zueinander. Im allgemeinen sollte der Kohlendioxydgehalt des Produktgasstromes zwischen etwa 2 und 6%, vorzugsweise in der Größenordnung von 3,5 bis 5,50/0, liegen.
  • Die Asche von dem flüssigen Kohlenwasserstoff, insbesondere die Schwermetallbestandteile, werden fast ganz in dem erhaltenen Ruß zurückgehalten. Infolge der Bindung der Asche in .dem Ruß wird die feuerfeste Auskleidung des Generators vor dem Angriff durch die Schwermetalle geschützt. Die Konzentration der Schwermetalle in dem Ruß darf höchstens 1 bis 2 Gewichtsprozent betragen.
  • Die den Generator verlassenden heißen Gase, die mitgerissenen Ruß enthalten, kühlt man unter die Reaktionstemperatur ab und trennt dann den Ruß von dem Gasstrom ab. Hierfür kommen die üblichen Einrichtungen in Frage, z. B. Cottrell-Anlagen, Zyklonabscheider oder Sackfilter. Nach einer bevorzugten Ausführungsform bringt man die aus der Reaktionszone kommenden Gase noch heiß unmittelbar mit Wasser in Berührung. Bei einem typischen Beispiel geschieht dies dadurch, daß man die Gase aus einem in die Flüssigkeit eintauchendes Rohrende in eine bestimmte Wassermenge einleitet und den Gasstrom dann weiter bis zur vollständigen Entfernung von Ruß durch Gegenstromberührung des Gasstromes mit einem Wasserstrom wächst. Der Gasstrom ist ein vorwiegend aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bestehendes Gemisch, das als Ausgangsstoff für andere industrielle Verfahren dienen kann. Die folgenden typischen Beispiele sollen die vorliegende Erfindung noch näher erläutern. Bei jedem der Beispiele war der Generator mit einer 6,5 cm starken feuerfesten Auskleidung aus sehr reinem Aluminiumoxyd versehen, die von feuerfesten Isoliersteinen umgeben war.
  • Als Ausgangsöl diente ein Rohöl aus San Ardo von folgender Zusammensetzung und folgenden physikalischen Eigenschaften: Spezifisches Gewicht ....... 0,9806 Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . 650 S. F. bei 50° C Flammpunkt . . . . . . . . . . . . . . 113° C Gießpunkt ................ 10° C Kohlenstoffzahl nach Conradson . . . . . . . . . 9,6°/o Brutto-Heizwert . . . . . . . . . . . 10 250 kcal/kg
    Gesamtanalyse: Gewichtsprozent
    Kohlenstoff ............. 85,5
    Wasserstoff ............. 11,0
    Stickstoff ............... 1,0
    Schwefel . . . . . . . . . . . . . . . . 1,9
    Sauerstoff ............... 0,6
    Asche:
    Vanadium . . . . . . . . . . . . . . 68 Teile auf
    Nickel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Teile 1 Million
    Eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Teile Teile Öl
    _ Das Öl wurde in einem Durchfluß-Gasgenerator von der in der USA.-Patentschrift 2 582 938 beschrie, benen Art zusammen mit Wasserdampf versprüht und mit 99,9%igem Sauerstoff vermischt umgesetzt.
    Beispiel 1 I Beispiel 2
    Beschickungsgeschwindigkeiten
    Sauerstoff, m3/Std. . . . . . . . . . . 147 345
    Öl, kg/Std. ............... 182 433
    Wasserdampf, kg/Std........ 102 117
    Mol 02 auf 1000 000 kcal des
    Öls ...................... 7,32 7,24
    Betriebsbedingungen
    Generatortemperatur, °C .... 1425 1565
    Generatordruck, kg/cm2 .... 26,2 23,9
    Vorwärmtemperatur, °C
    Öl-Wasserdampf ......... 375 395
    Sauerstoff .............. 20 21
    Kohlenstoffabscheidung,
    kg/Std. ................... 0,68 7,02
    Ruß, 0/0 .................. 0,44 1,89
    Trockengaserzeugung, m3/Std. 572 1357
    Analyse des Produktgases,
    bezogen auf das Trockengewicht,
    in Molprozent
    Wasserstoff ................ 47,0 46,51
    Kohlenmonoxyd .......... 47,0 49,06
    Kohlendioxyd .............. 5,5 3,71
    Stickstoff .................. 0,3 0,22
    Methan .................. 0,1 0,04
    Schwefelwasserstoff ... ... 0,1 0,44
    Schwefelkohlenstoff ........ - 0,02
    Nach 186 Stunden langem Betrieb unter nicht erfindungsgemäßen Produktionsbedingungen bei hoher Kohlenstoffumwandlung, für die typische Daten im Beispiel 1 angegeben sind, wurde die Aluminiumoxyd-Auskleidung des Generators untersucht, wobei sich zeigte, daß sie so sehr angegriffen war, daß ein weiteres Arbeiten mit dem Generator ausgeschlossen war. Die Auskleidung wurde ersetzt; nach etwa 673stündigem Betrieb unter Bedingungen einer mäßigen Kohlenstoffumwandlung, für die einige Daten im Beispiel 2 angegeben sind, wurde die Auskleidung abermals untersucht. Es zeigte sich, daß sie sich in ausgezeichnetem Zustand befand. Der Betrieb wurde mit demselben Generator unter ähnlichen Bedingungen einer mäßigen Kohlenstoffumwandlung bis zu einer Gesamtbetriebszeit von etwa 3091 Stunden fortgesetzt. Während dieser Zeit wurden dem Generator eine Anzahl schwerer Heizöle zugeführt. Einige der Heizöle enthielten größere Mengen Vanadium und Nickel als das San-Ardo-Rohöl. Nach Ablauf dieser Versuchszeiten zeigte eine Untersuchung der Auskleidung, daß sie sich in einem ausgezeichneten Zustand befand.
  • Der nach den vorstehenden Beispielen erzeugte Kohlenstoff wurde nicht näher untersucht, und zwar der beim Arbeiten nach Beispiel 1 anfallende Kohlenstoff deshalb nicht, weil die Betriebsbedingungen nicht genügend lange gleichgehalten werden konnten, um einwandfreie Ergebnisse zu liefern. Beispiele 3 und 4 Bunkeröl wird auf die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Weise meinen Generator mit einem Rauminhalt von 0,113 ms eingeführt. Das Öl hat folgende Zusammensetzung und physikalische Eigenschaften: Spezifisches Gewicht ....... 1,0071 Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 S. F. bei 50" C Flammpunkt . . . . . . . . . . . . . . 1400 C Brutto-Heizwert . . . . . . . . . . . 10100 kcal/kg
    Gesamtanalyse: Gewichtsprozent
    Kohlenstoff ............. 87
    Wasserstoff ............. 10
    Stickstoff ............... 0,9
    Schwefel . . . . . . . . . . . . . . . . 1,3
    Sauerstoff ............... 0,8
    Asche:
    Vanadium . . . . . . . . . . . . . . 130 Teile
    Nickel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Teile auf 1 Mil-
    Eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Teile lion Teile
    Kieselsäure . . . . . . . . . . . . . 240 Teile Erdöl
    Natrium . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Teile
    Das Öl wird in Wasserdampf dispergiert und mit nur 99°/oigem Sauerstoff vermischt umgesetzt. Die Betriebsbedingungen und die Produktanalysen sind folgende:
    1 Beispiel 3 Beispiel 4
    Beschickungsgeschwindigkeiten
    Sauerstoff, ms/Std........... 149 153
    Öl, kg/Std. ............... 200 201
    Wasserdampf, kg/Std........ 118 117
    Betriebsbedingungen
    Generatortemperatur, °C .... 1395 1415
    Generatordruck, kg/cm2 .... 24,2 24,2
    Vorwärmtemperatur, IC
    Öl-Wasserdampf ........ 383 380
    Sauerstoff ... « **''**'''* 17 16
    Kohlenstoffabscheidung,
    kg/Std. ................... 7,17 4,40
    Ruß, 0/0 .................. 4,10 2,99
    Trockengaserzeugung, ms/Std. 628 637
    Analyse des Produktgases,
    bezogen auf das Trockengewicht,
    in Molprozent -
    Wasserstoff ............... 46,9 46,7
    Kohlenmonoxyd .......... 47,0 47,3
    Kohlendioxyd ............. 5,2 5,3
    Stickstoff ................. 0,3 0,3
    Methan .................. 0,4 0,2
    Schwefelwasserstoff ....... 0,15 0,2
    Schwefelkohlenstoff ....... 0,01 0,02
    Die Eigenschaften des nach den Beispielen 3 und 4 erzeugten Rußes sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben:
    Ruß Handels-
    Bei Bei- üblicher
    spiel 3 I spiel 4 ISAF-Ruß
    Geschätzte Farbe
    (ABC-Standard) ...... 162 146 140
    Ölabsorption, cms/100g . . 342 317 133
    Flüchtige Bestandteile, 6,0 4,8 1,4
    Jodadsorption .......... 436 424 115
    pH-Wert ............... 4,0 - 7,5
    Durch Aceton extrahier-
    bare Bestandteile, % . . 0,43 - 0,07
    Asche in Gewichtsprozent 1,83 - 0,20
    Feuchtigkeitsabsorption
    nach 14 Tagen in Ge-
    wichtsprozent des Rußes 80 - 16

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Ruß durch teilweise Oxydierung .eines flüssigen Kohlenwasserstoffs, wobei vorerhitzter Kohlenwasserstoff zusammen mit zweckmäßig vorerhitztem Wasserdampf und mit Sauerstoff in eine zylindrische, von Einbauten und Packungen freie Reaktionskammer mit einem Längen-Durchmesser-Verhältnis von etwa 1 bis 4 geleitet und dort bei Temperaturen oberhalb 1100' C, zweckmäßig bei 1370 bis 1600° C, und Drücken über 7 atü umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Reaktionskammer flüssige Kahlenwasserstoffe, die 0,0001 bis 0,1 Gewichtsprozent Schwermetalle oder Schwermetallverbindungen, vorzugsweise Nickel und Vanadin, enthalten, in Gegenwart von 0,2 bis 1,5 Gewichtsteilen Wasserdampf pro Gewichtsteil Kohlenwasserstoff mit 0,6 bis 1;3 Gewichtsteilen Sauerstoff pro Gewichtsteil Kohlenwasserstoff reagieren läßt und die Sauerstoffmenge innerhalb der genannten Grenzen so wählt, daß 0,5 bis 5 % des 2m Kohlenwasserstoff enthaltenen Kohlenstoffs sich als Ruß abscheiden, wobei die Rußmenge mindestens 50.ina1, vorzugsweise mindestens 100mal so groß sein muß wie das Gesamtgewicht des im Kohlenwasserstoff enthaltenen Nickels und Vanadins. - In 13 eträcht gezogene Druckschriften: -@- Deutsche Patentschriften Nr. 552446, 887-036; -"897 611, 923 843, 937 769; " deutsche Auslegeschrift Nr. 1,000 352; belgische Patentschrift Nr. 542 366; USA.-Patentschrift Nr. 2 672 402; Industrial and Engineering Chemistry, 44 (1952), S. 2615 bis 2619. -
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