DE953108C - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Gasen aus gasfoermigen oder fluessigen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Gasen aus gasfoermigen oder fluessigen Kohlenwasserstoffen

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DE953108C
DE953108C DEK20640A DEK0020640A DE953108C DE 953108 C DE953108 C DE 953108C DE K20640 A DEK20640 A DE K20640A DE K0020640 A DEK0020640 A DE K0020640A DE 953108 C DE953108 C DE 953108C
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hydrocarbon
fuel
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DEK20640A
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Inventor
Friedrich Totzek
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/34Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts
    • C10G9/36Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours
    • C10G9/38Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours produced by partial combustion of the material to be cracked or by combustion of another hydrocarbon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/466Entrained flow processes

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Gasen aus gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfnhren und eine Einrichtung zur Erzeugung' von wertvollen Gasen, insbesondere solchen, die Kohlenoxyd und Wasserstoff enthalten, durch Umsetzung von gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff und gegebenenfalls endotherm reagierenden Vergasungsmitteln. Die Umsetzung der Kohlenwasserstoffe mit den Vergasungsmitteln erfolgt dabei in der Weise, daß ein vorgebildetes und möglichst homogenes Gemisch aus Kohlenwasserstoffen, Sauerstoff und gegebenenfalls endotherm rengierendenVergasungsmitteln, wieWasserdampf oder Kohlensäure, in Form eines Strahles in einen auf hoher Temperatur gehaltenen Reaktionsraum eingeblasen wird. Das eingeblasene Gemisch zündet infolge der Wärmeeinstrahlung (entweder direkte oder an den Reaktionsraumwänden reflektierte) aus der bereits bestehenden Flamme, so daß die Umsetzung der Kohlenwasserstoffe mit einer exothermen Reaktion beginnt, die dann im weiteren Verlauf der Umsetzungen von endothermen Reaktionen überlagert bzw. abgelöst wird. Ein wesentliches Kennzeichen dieses bekannten Verfahrens ist, daß sich der Brennstoff sowie die bei den Vergasungsreaktionen aus dem Brennstoff entstehenden festen, brennbaren bzw. unbrennbaren Teilchen, im wesentlichen in derselben Richtung wie die gasförmigen Mittel bewegen.
  • Als Brennstoff für das Verfahren kommen in erster Linie die gasförmigen oder flüssigen oder auch durch Erwärmung verflüssigten Kohlenwasserstoffe der Methanreihe in Frage, ferner Kohlenwasserstofföle, die bei der Erdöldestillation, bei der Teerdestillation oder der Kohlenwasserstoffsynthese oder sonstigen chemischen Prozessen anfallen.
  • Unter »Sauerstäff« wird im folgenden sowohl reiner Sauerstoff als auch Luft mit einem gegenüber dem normalen Anteil erhöhten Sauerstoffgehalt verstanden.
  • »Endotherm reagierende Vergasungsmittel« im Sinne der Erfindung sind Wasserdampf oder Kohlensäure oder auch Gemische von beiden.
  • Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist die Verbesserung des Kohlenstoffvergasungsgrades der Umsetzung von gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff durch Herabsetzung der Menge von bei der Umsetzung entstehendem festem Kohlenstoff (Ruß). Ferner wird nach der Erfindung die Senkung des Sauerstoffverbrauches je cbm erzeugten Nutzgases bzw. eine Senkung der Austrittstemperatur des Nutzgäses aus dem Reaktionsraum erreicht.
  • Bei der Umsetzung von Koh,lenwasserstoffen mit Sauerstoff und beispielsweise Wasserdampf durchläuft, wenn man den Kohlenwasserstoff im Gemisch mit Sauerstoff (und gegebenenfalls Wasserdampf) vergleichsweise kalt in einen auf hoher Temperatur befindlichen Reaktionsraum einbläst, der Kohlenwasserstoff zunächst die Temperaturskala, die zwischen seiner Eintrittstemperatur und seiner Zündtemperatur liegt. Die Höhe der Zündtemperatur hängt von der chemischen Nutur des Brennstoffes und .von dem Inertgehalt des Verbrennungssauerstoffes ab. Sobald die Zündtemperatur überschritten wird, verbrennt der Brennstoff mit dem Sauerstoff, wobei sich in einigem Abstand von der Einblasedüse eine verhältnismäßig begrenzte Flammzone bildet, in der eine sehr hohe Temperatur (mehr als 2ooo°) herrscht. In der sich anschließenden Zone, der sogenannten Reduktionszone, findet eine Umsetzung des gebildeten Kohlendioxydes bzw. Wasserdampfes mit dem noch nicht vergasten Restbrennstoff unter weiterer Erzeugung von Kohlenoxyd und Wasserstoff statt, wobei die Temperatur des Nutzgases auf einen Wert absinkt, der je nach der Art des eingesetzten Brennstoffes zwischen 90o und 130o° liegt. Beim Durchlaufen der Flammenzone gelangt der Kohlenwasserstoff auch in einen Temperaturbereich, in welchem, insbesondere bei den höheren Kohlenwasserstoffen, eine unter Umständen beträchtliche Abspaltung von elementarem Kohlenstoff in Form von Ruß stattfindet. Auf der anderen Seite entstehen dabei freier Wasserstoff und Kohlenwasserstoffe mit kleineren Molekülen. Ehe dieser zunächst in molekularer Form - möglicherweise mit graphitischer Struktur - anfallende elementare Kohlenstoff in der sich an die Flammenzone anschließenden Reduktionszone reduzierend auf Kohlensäure und Wasserdampf einwirken kann, tritt eine Agglomerierung des Kohlenstoffes zu größeren Partikeln ein, deren Vergasung in dem für die Reduktionsvorgänge zur Verfügung stehenden Raum nicht mehr bzw, nicht mehr -vollständig möglich ist. Ein Teil des Kohlenstoffgehaltes des eingesetzten Kohlenwasserstoffes bleibt also unvergast. Dieser Anteil kann. je nach der Art des verwendeten Kohlenwasserstoffes bis zu 1a Gewichtsprozent, bezogen auf den Kohlenwasserstoff, betragen.
  • Es ist also so, daß sich die Umsetzung des Kohlenwasserstoffes, insbesondere in der Flammenzone, in einer durch frisch gebildeten Ruß getrübten Atmosphäre abspielt, so daß die Zündung des eingeblasenen Gemisches aus Sauerstoff und Kohlenwasserstoff, die in erster Linie durch Einstrahlung von der Flammenzone her erfolgt, verzögert wird. Dadurch wiederum wird eine Verlagerung der Flammenzone von der Einblasedüse weg und eine entsprechende Verkleinerung der Reduktionszone bewirkt.
  • Das Ziel der Erfindung besteht im engeren Sinne also darin, die Zündung des, umzusetzernden Gemisches aus Kohlenwasserstoff und Sauerstoff so zu beschleunigen, da.B sich die Flammenzone in größerer Nähe zur Einblasedüse ausbildet, so daß die Flammenzone stärker konzentriert, dadurch heißer und also strahlungsintensiver wird, wodurch gleichzeitig eine größere Strecke innerhalb des vorgegebenen Reaktionsraumes für die endotherme Reaktion zur Verfügung gestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im ,vesentlichen darin, außer dem Gemisch aus Kohlenwasserstoff, Sauerstoff und gegebenenfalls endotherm reagierenden Vergasungsmitteln, welches in Form eines Strahles in einen auf hoher Temperatur befindlichen Reaktionsraum eingeblasen und dort vorzugsweise durch Wärmeeinstrahlung gezündet wird, zusätzlich ein homogenes Gemisch aus feinverteiltem festem Brennstoff und überschüssigem Sauerstoff - bezogen auf die totale Verbrennung des Festbrennstoffes - derart in den Reaktionsraum einzublasen, daß der Kohlenstoff des Zweitgemisches unter Bildung einer weißen Flamme teilweise oder vollständig verbrennt, wobei die Lage der Flamme des Zweitgemisches in bezug auf die Reaktionszone des Erstgemisches so gewählt ist, daß durch Wärmeabstrahlung aus der Flamme des Zweitgemisches die Zündung des Erstgemisches beschleunigt wird.
  • Durch die zusätzliche Einführung eines feinverteilten Festbrennstoffes, der in überschüssigem Sauerstoff suspendiert ist, findet eine Einstrahlung von Wärme auf das eingeblasene Erstgemisch nicht nur aus der Flammenzone bzw. von den Wänden des Reaktionsraumes, sondern auch von der sehr heißen Flamme des Zweitgemisches aus statt, so daß der Kohlenwasserstoffanteil des Erstgemisches schon im vergleichsweise kurzer Zeit nach seinem Eintritt in den Reaktionsraum eine für die Zündung ausreichend hohe Temperatur erreicht. Die Flammenzone des Erstgemisches wird also dadurch entgegen der Gasströmung im Reaktionsraum verlegt und stärker konzentriert.
  • Der mit dem Zweitgemisch eingeblasene überschüssige Sauerstoff wird dabei auf eine hohe Temperatur erhitzt und setzt sich mit dem Kohlenwasserstoff des Erstgemisches so um, da.ß praktisch in der Hauptsache Kohlenoxyd und Wasserstoff gebildet werden. Der gegebenenfalls in der Flammenzone des Erstgemisches in vergleichsweise geringer Menge noch entstehende elementare Kohlenstoff reagiert infolge der vergrößerten Reduktionszone zum größten Teil mit den endothermen Vergasungsmitteln, seien sie eingeführt oder inzwischen entstanden, unter Bildung von ebenfalls Kohlenoxyd und Wasserstoff. Bezogen auf die gleiche Menge C O -I- H2 bedeutet dies einen verringerten Bedarf an Sauerstoff. Außerdem sinkt infolge der verstärkten endothermen Reaktion. die Temperatur der Austrittsgase in vorteilhafter Weise ab.
  • Als fester Brennstoff für das Zweitgemisch ist an sich jeder feinverteilte feste Brennstoff geeignet. Als besonders günstig haben sich aber solche Brennstoffe erwiesen, die bereits teilweise oder weitgehend von flüchtigen Bestandteilen befreit sind. Man kann gegebenenfalls auch den im Verfahren in feinverteilter Form noch anfallenden -Ruß verwenden. Es ist auch möglich, ein Gemisch von mehreren festen Brennstoffen verschiedener Art und Herkunft für das Zweitgemisch zu benutzen.
  • Die Strahlungsintensität der Flamme des Zweitgemisches kann gegebenenfalls auch dadurch verbessert werden,- daß man dem festen Brennstoff vor dem Verblasen mit Sauerstoff nicht oder nur schwer flüchtige anorganische Verbindungen in feinverteilter Form beimischt, beispielsweise staubförmige Asche, Metalloxyde, insbesondere solche der Erdalkalien oder sonstige Metallsalze. Diese anorganischen, nicht brennbaren Körper werden infolge der bei der Umsetzung des Festbrennstoffes mit Sauerstoff entstehenden Wärme auf Weißglut gebracht und strahlen ihrerseits intensiv Wärme in das Erstgemisch ab. Die Menge Festbrennstoff für das Zweitgemisch, bezogen auf den Kohlenwasserstoff des Erstgemisches, kann im allgemeinen niedrig gehalten werden. Je nach Art des umzusetzenden Kohlenwasserstoffes wird eine Festbrennstoffmenge bis zu etwa 5 % der insgesamt eingesetzten Brennstoffmenge genügen, um die beabsichtigte Wirkung hervorzurufen. Es ist gegebenenfalls aber auch möglich, im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlich größere Mengen Festbrennstoff mit Sauerstoff umzusetzen. So ist es z. B. möglich, den bei einer Anlage zur Vergasung von Brennstaub in der Schwebe mit Sauerstoff zwangläufig anfallenden Rückstand, bestehend aus urivergastem Kohlenstoff und Unverbrennlichem, als Festbrennstoff für das erfindungsgemäße Verfahren heranzuziehen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann, was die Lage der Einblasedüsen für die beiden Gemische zweinarider anbetrifft, auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Eine bevorzugte Anordnung sieht vor, das Gemisch aus Sauerstoff und Festbrennstoff durch eine zentrale Düse in den Reaktionsraum einzublasen, während das Gemisch aus Sauerstoff und Kohlenwasserstoff durch eine die zentrale Düse umgebende, vorzugsweise ringförmige Düse in den Reaktionsraum eingeblasen wird. In diesem Fall existiert also dann eine zentrale Zone sehr hoher Temperatur und hoher Strahlungsintensität, die umgeben ist von einer zweiten Zone, in der die eigentliche Umsetzung des Kohlenwasserstoffes mit Sauerstoff und den endotherm reagierenden Vergasungsmitteln stattfindet. Die Düsen sind gegebenenfalls wassergekühlt. Es kann ferner noch eine weitere, die beiden Düsen umgebende ringförmige Düse vorgesehen sein, durch die auf eine mittlere Temperatur vorgewärmter Wasserdampf eingeblasen wird, der den Raum zwischen der Reaktionszone des Erstgemisches und den Reaktionsraumwänden ausfüllt und eine Art Schutzschleier gegenüber einer unerwünschten thermischen Beanspruchung der Reaktionsraumwände darstellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung von brennbaren Gasen aus gasförmigen oder flüssigen kohlenwasserstoffen, wobei ein Gemisch aus Kohlenwasserstoff, Sauerstoff und gegebenenfalls endotherm reagierenden Vergasungsmitteln in einen auf hoher Temperatur befindlichen Reaktionsraum eingeblasen und dort, vorzugsweise durch Wärmeeinstrahlung, gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, da,ß außer dem Kohlenwasserstoff-Sauerstoff-Gemisch (Erstgemisch) zusätzlich ein homogenes Gemisch aus feinverteiltem festem Brennstoff und - bezogen auf die totale Verbrennung des Brennstoffes -- überschüssigem Sauerstoff (Zweitgemisch) derart in den Reaktionsraum eingeblasen wird, da.ß der Kohlenstoff des Zweitgemisches unter Bildung einer weißen Flamme teilweise oder vollständig verbrennt und durch die Wärmeabstrahlung aus der Flamme des Zweitgemisches die Zündung des Erstgemisches beschleunigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zweitgemisch ein von flüchtigen Bestandteilen teilweise oder weitgehend befreiter fester Brennstoff verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als fester Brennstoff der im Verfahren selbst in feinverteilter Form anfallende Ruß verwendet wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem festen Brennstoff für das Zweitgemisch vor dem Verblasen mit Sauerstoff nicht oder schwer flüchtige anorga.-nische Verbindungen in feinverteilter Form beigemischt werden, beispielsweise staubförmige Asche, Metalloxyde, insbesondere solche der Erdalkalien.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine zentrale Düse zum Einblasen des Sauerstoff-Festbrennstoff-Gemisches in den Reaktionsraum und eine die zentrale Düse umgebende Düse zum Einblasen des Sauerstoff-Kohlenwasserstoff-Gemisches. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Vatentschriften Nr. 642 526, 495 272.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089917B (de) * 1959-03-28 1960-09-29 Giovanni Hilgers Dr Ing Verfahren zur Spaltung und anschliessenden Vergasung von Kohlenwasserstoffen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495272C (de) * 1926-03-16 1930-04-04 Kristian Nicolaus Wannebo Verfahren zur Herstellung von Gas aus OEl oder Teer oder zum Kracken von OEl und Teer
DE642526C (de) * 1934-01-05 1937-03-09 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Erzeugung von Stadtgas aus kohlenwasserstoffhaltigen Gasen

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