DE1229112B - Einrichtung zum Umschalten eines Typenhebelsegmentes - Google Patents

Einrichtung zum Umschalten eines Typenhebelsegmentes

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DE1229112B
DE1229112B DEA38251A DEA0038251A DE1229112B DE 1229112 B DE1229112 B DE 1229112B DE A38251 A DEA38251 A DE A38251A DE A0038251 A DEA0038251 A DE A0038251A DE 1229112 B DE1229112 B DE 1229112B
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DE
Germany
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eccentric
segment
eye
coupling
steps
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DEA38251A
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English (en)
Inventor
Joachim Meinherz
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Mecanographie Japy SA Soc D
Original Assignee
Mecanographie Japy SA Soc D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/04Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source
    • B41J23/08Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source by one-revolution or part-revolution clutches

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Umschalten eines Typenhebelsegmentes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umschalten eines Typenhebelsegmentes aus der Stellung zum Anschlagen von Kleinbuchstaben in die Stellung zum Anschlagen von Großbuchstaben und umgekehrt an kraftgetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen, mit einem Exzenter, der mittels einer über halbe Umläufe wirkenden Kupplung mit der stetig umlaufenden Antriebswalze der Maschine kuppelbar ist und der mit dem Auge eines der übertragungsorgane so zusammenwirkt, daß er diesem eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, durch die das Segment aus einer seiner Endstellungen in die andere bewegt wird, wobei das Segment durch eine Federsperrvorrichtung mit Kippwirkung in jeder seiner Endstellungen gehalten wird.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Typenhebelsegment über Zwischenglieder durch den Exzenter zwangläufig über den gesamten Umschaltweg bis in die Endstellungen geführt. Die beiden der Normalstellung und der Umschaltstellung zugeordneten Endstellungen des Segmentes werden mittels einstellbarer Anschläge begrenzt. Infolge der Formschlüssigkeit des Antriebes müssen die Hubendstellungen des Exzenters mit den Begrenzungsanschlägen in genaue übereinstimmung gebracht werden. Hierzu ist eine große Genauigkeit bei der Herstellung der Teile des Exzentertriebes und in manchen Fällen sogar eine Einstelleinrichtung zur Hubveränderung erf&derlich.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, daß der zwangläufige Exzentertrieb über ein Langloch in dem mit dem Segment verbundenen Antriebshebel ein gewisses Spiel erhält, wobei das Segment durch eine Kippfederanordnung in seinen Endstellungen gehalten wird. Dadurch ergibt sich aber eine hohe Geschwindigkeit des Segmentes im letzten Teil der Umschaltbewegung, da sich dieses nach Verlangsamung der vom Exzenter bewegten Antriebsteile völlig frei bis zum Begrenzungsanschlag weiterbewegen kann. Die Folge hiervon sind Prellungen des Segmentes, zu deren Ausschaltung eine zusätzliche Luftbremse notwendig ist, welche das Segment abbremst und die Prellbewegung dämpft.
  • Es ist weiterhin bekannt, einer eine Kupplungsklinke tragenden Exzenterscheibe durch einen federnd an ihr anliegenden Hebel im Moment des Auskuppelns eine zusätzliche Beschleunigung zu erteilen. Die in eine Verzahnung der Antriebswalze eingreifende Kupplungsklinke soll dadurch gegenüber der Antriebsverzahnung voreilen und von dieser freigegeben werden, so daß das eigentliche Auskuppeln durch Ausschwenken der Kupplungsklinke aus der Verzahnung im entlasteten Zustand erfolgen kann. Infolge der erwähnten zwangläufigen Führung des Segmentes über den gesamten Umschaltweg befindet sich jedoch der Exzenter in dem Zeitpunkt, in welchem er die zusätzliche Beschleunigung erhält, unter voller Last und in formschlüssiger Kupplung mit dem Segment. Um die erforderliche Beschleunigung zu bewirken, ist deshalb eine große Kraft erforderlich. Dies führt zu unerwünschter Geräuscherzeugung durch den auf die Exzenterscheibe schlagartig einwirkenden, federnden Hebel und zu erhöhter Ab- nutzung dieser Teile.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe gelöst, einen einfachen Exzenterantrieb für die Segmentumschaltung zu schaffen, bei dem die obengenannten Schwierigkeiten nicht auftreten. Der erfindungsgemäße Antrieb gestattet ein leichtes Einstellen des Segmentes auf seine Endstellungen, schließt Segmentprellungen aus und ermöglicht daher geräuscharmen Betrieb, wobei auch nach längeren Betriebszeiten nur geringfügige Abnutzungserscheinungen auftreten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung die einander entsprechenden Konturen des Auges und des Exzenters zwei im wesentlichen halbkreisförmige, einander diametral gegenüberliegende und gegeneinander versetzte Abschnitte aufweisen, die an ihren Enden durch eine Stufe verbunden sind, wobei die Stufen des Exzenters auf dessen durch sein Rotationszentrum gehendem Durchmesser angeordnet sind und die Stufen des Auges auf dessen der Hin- und Herverschiebungsrichtung des dieses Auge tragenden Organs (Schaltstange) entsprechendem Durchmesser liegen, wobei, wenn diese beiden Durchmesser zusammenfallen, in deren Richtung ein merkliches Spiel des Auges auf dem Exzenter vorhanden ist (z. B. 1 mm), während das Spiel in der Richtung senkrecht dazu normal ist.
  • Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß das Segment gegen Ende der Umschaltbewegung durch den Exzenter zwangläufig abgebremst wird. Erst kurz vor Erreichen der Endstellung, wenn die Geschwindigkeit des Segmentes fast Null geworden ist, wird- das Segment durch'die,Färm-des Exzenters-freigegeben. Eine zusätzliche Luftbremse ist somit nicht mehr erforderlich. Auch brauchen an die Genauigkeit der übereinstimmung zwischen den Hubendstellungen des Exzenters und-.den-Begrenzungsanschlägen, des Seginentes wegen des Spieles, das der Exzenter in diesen Stellungen - gewährt, keine hohen Anforderungen gestellt zu werden. Außerdem kann eine einer Kuppelklinke im Moment des- Auskuppelns gegenüber der Antriebswalze erteilte Beschleunigung voll wirksam werden, da der Exzenter zu diesem Zeitpunkt bereits vom Se-ment freigegeben worden ist. Die für diese Beschleun.ig3i-tig erforderliche Kraft kann wesentlich geringer sein als bei den bekannten Einrichtungen.
  • Eine der Dämpfung der Einkuppelbeschleunigung dienende vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichte n>g" besteht darin2 daß an einer auf einer mit dem Exzenter drehfest verbundenen Nockenscheibe schwenkbar gelagerten Kupplungsklinke, die in ein von der Antriebswalze angetriebenes Zahnrad eingreift und in den Endstellungen außer Eingriff gebracht wird, eine bügelförmig ausgebildete Blattfeder angeordnet ist, deren eines Ende neben der mit dem Zahnrad in Eingriff gehende Nase der Kupplungsklinke liegt und gegenüber der Anschlagfläche dieser Nase -leicht vorsteht. Beim Ineingriffgehen mit dem Zahnrad wird die Blattfeder aufgeweitet, bis die Nase am jeweiligen Zahn anliegt.
  • Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung-- mit den Ansprüched und der Zeichnung. Es zeigt - F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Umschalteinrichtung, .: F i g. 2 einen -. Schnitt nach Linie A-A in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie B-B in F i g. 2 und F i. a. 4 eine andefQ -Stellung der in F i g. 3 gezeigten Teile.
  • Ein bekanntes als-,Typenhebellager dienendes Segment l einer- Schreibmaschine ist einerseits in einer Kugelprismenführüng.2 und andererseits an einem um eine ortsfeste Achse 3 schwenkbaren Hebel 4 höhenverschiebbar- g#Iagert. Seine Umschaltbewegung erhält das Segment 1 von dem Hebel 4, der über eine Schaltstange 6 von einem Exzenter 5 angetrieben wird. Bei einer Schwenkung des Hebels 4 im Uhrzeigersinn wird das.-,Segment 1 für den Abdruck von Großbuchstaben abgesenkt. Zur Begrenzung der Bewegung des Segmentes 1 ist in bekannter Weise ein Bolzen 7 ortsfest angeordnet, der von einem abgewinkelten Arm 11 des Segmentes 1 frei umfaßt wird. Auf dem Bolzen 7 sind durch Kontermuttern 8 gesicherte Muttern 9, 10 aufgeschraubt, die unter Zwischenschaltung von Dämpfungsscheiben 11, 12 die Begrenzungsansebläge des Segmentes 1 bilden. Eine als Kippfeder. wirkende Drehfeder 13 drückt das Segment 1 in der jeweiligen Stellung gegen den zugeordneten Begrenzungsschlag 11, 12, so daß das Segment sicher in Normalstellung oder in Umschaltstellung gehalten wird.
  • Der Exzenter 5 ist auf einer Nabe eines Zahnrades 14 gelagert (F i g. 2), das mit der Achse 15 einer durch einen nicht dargestellten Elektromotor . über ein Getriebe stetig angptriebenen Antriebswalze 16 drehfest verbunden ist. In den nahezu kreisförmigen Exzenter sind diametral am Umfang zwei Abstufungen 18 (F i g. 3) eingearbeitet, die den Hubendstellungen zugeordnet sind. Diese Abstufungen laufen kreisbogenförmig in den Exzenterumfang 21 aus. Das Auge 6 a der Schaltstange 6 weist zwei, den Hubendstellungen zugeordnete Abstufungen 20 auf, die mit den Abstufungen 18 des Exzenters zusammenwirken. Die Abstufungen 18, 20, haben zur Folge, daß die zwangläufig vom Exzenter geführte Schaltstange 6 in den Hubendstellungen des Segmentes freigegeben wird. Nur in diesen beiden Endstellungen hat die Schaltstange etwa 1 mm Spiel, während sie in den übrigen Lagen mit normalem Laufspiel von etwa 0,05 mm vom Exzenter geführt wird. Die Frei-P,abe der Schaltstange erfolgt kurz bevor eine der Hubendstellungen erreicht wird. Die F i g. 3 stellt den Exzenter in Normalstellung mit freigegebenem Schaltarm dar. Daraus ergibt sich, daß das Segment unter der Wirkung der Feder 13 in seine Hubend-' stellungen ohne schlagartige Abbremsung gebracht wird. Segmentprellungen werden somit vermieden. Die F i g. 4 zeigt den Exzenter unmittelbar vor Er-, reichen einer Hubendstellung bzw. der Umschaltstellung. Der Schaltarm 6 wird zu diesem Zeitpunkt noch zwangläufig geführt, wobei die Geschwindigkeit des Se-mentes bereits sehr stark abgebremst ist. Erst nach einem weiteren Umfangsweg des Exzenters von etwa 2 mm wird er freigegeben.
  • Eine Nockenscheibe 22, die neben dem Exzenter 5 auf der Nabe des Zahnrades 14 drehbar gelagert ist, steht durch einen Bolzen 23 in fester Verbindung mit dem Exzenter. Auf der Nockenscheibe 22 ist eine Kupplungsklinke 28 um einen Bolzen 29 schwenkbar gelagert. Diese Kupplungsklinke hat eine Nase 24, die mit dem Zahnrad 14 unter dem Druck einer Feder 25 in Eingriff geht. Sie weist ferner einen Bolzen 26 auf, an dem ein Gabelhebel 27 einerseits mit einem Haken 30 und andererseits mit einer Anschlagfläche 31 eingreift. Der Gabelhebel 27 wird über eine Stange 32 und einen Winkelhebel 33 durch einen Tastenhebel 34 im Uhrzeigersinn geschwenkt, sobald eine Umschalttaste 35 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 36 niedergedrückt wird. Dadurch erfolgt eine Freigabe der vom Haken 30 am Bolzen 26 mit dem Zahnrad 14 außer Eingriff gehaltenen Kupplungsklinke 28. Diese greift daraufhin in das Zahnrad 14 ein. Die Drehbewegung der Antriebswalze 16 wird nun auf den Exzenter 5 übertragen, der eine Absenkuno, des Segmentes 1 aus der Normalstellun in die C 9 Umschaltstellung bewirkt. Nachdem die Nockenscheibe eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, gelangt der Bolzen 26 an der Anschlagfläche 31 des Gabelhebels 27 zur Anlage. Die Klinke 28 wird während der weiteren Bewegung der Antriebswalze mit dem Zahnrad 14 außer Eingriff geschwenkt. Erst wenn die Umschalttaste wieder freigegeben wird, schwenkt der Gabelhebel 27 in seine Ausgangslage zurück. Die Fläche 31 geht aus dem Bereich des Bolzens 26, so daß die Klinke 28 erneut in das Zahnrad 14 einfällt. In der folgenden halben Umdrehung der Antriebswalze wird das Segment in die Normalstellung gehoben. Durch Anlage des Bolzens 26 am Winkel 30 des Gabelhebels 27 wird der Antrieb des Exzenters wiederum entkuppelt.
  • Die Nockenscheibe 22 hat Stufen 37 an ihrem Umfang, die etwa spiralförmig ansteigen und durch steil, jedoch nicht radial zur Drehachse verlaufende Flächen 38 abfallen. Diese Stufen sind den HubendsteRungen des Exzenters zugeordnet. Ein Hebel 39 gleitet unter Federdruck am Umfang der Nockenscheibe 22, sobald diese eine Drehbewegung ausführt. Im Bereich der Flächen 38 erteilt der Hebel 39 der Nockenscheibe 22 eine Drehbeschleunigung gegenüber dem Zahnrad 14 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, so daß sich die Nase 24 von der Zahnflanke des Zahnrades 14 abhebt. Da dieser Vorgang mit dem Ausschwenken der Kupplungsklinke 28 durch den Hebel 27 und mit der Freigabe des Schaltarmes 6 durch die Abstufungen 18, 20 zusammenfällt, erfolgt das Auskuppeln in völlig entlastetem Zustand. Die auf die Nockenscheibe 22 einwirkende Beschleunigungskraft kann dadurch klein gehalten werden, so daß übermäßige Geräuschbildung vermieden und der Verschleiß an den beim Auskuppeln wirksamen Teilen herabgesetzt wird.
  • Der Hebel 39 hat ferner die Aufgabe, den Exzenter 5 in Normal- und Umschaltstellung, wenn sich die Kupplungsklinke 28 außer Angriff befindet, gegen eine Verdrehung im Uhrzeigersinn zu sichern. Eine der Flächen 38 der Nockenscheibe 22 liegt in diesen Stellungen am Hebel 39 an, während eine Drehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn durch Anlage des Bolzens 26 am Winkel 30 oder an der Anschlagfläche 31 verhindert wird. Zur Einstellung des Hebels 39 auf die spielfreie Lage des Exzenters 5 in Normal-und Umschaltstellung dient ein Exzenter 42. Ebenso ist ein Exzenter 43 als Koppelglied zwischen der Schaltstange 6 und dem Hebel 4 vorgesehen, um eine übereinstimmung der Hubendstellungen des Exzenters mit den durch die Begrenzungsanschläge 11, 12 bestimmten Hubendstellungen des Segmentes 1 zu justieren. Es hat sich in der Praxis ergeben, daß durch das Spiel des Schaltarmes 6 in den Hubendstellungen des Exzenters 5 diese Justierung keine übermäßige Genauigkeit erfordert und leicht und ohne großen Zeitaufwand auszuführen ist.
  • Zur Dämpfung des Belastungsstoßes auf die Nase 24 beim Einkuppeln ist an der Kupplungsklinke eine bügelförmig ausgebildete Blattfeder 40 zugeordnet. Diese Blattfeder greift mit der Nase 24 in das Zahnrad 14 ein und wird derart durch die Bolzen 26, 41 gehalten, daß ihr eines Ende neben der Nase 24 und gegenüber dieser um ein geringes Maß vorstehend zu liegen kommt. Beim Ineingriffgehen der Kupplungsklinke 28 wird somit der erste Belastungsstoß durch die Zähne des Zahnrades 14 von der Blattfeder 40 aufgenommen, die sich daraufhin so weit aufweitet, bis der in Eingriff gehende Zahn an der Nase 24 anliegt. Die Anfangsbeschleunigung des Segmentes 1 wird hiermit herabgesetzt, was ebenfalls eine Geräusch- und Abnutzungsvern-ünderung zur Folge hat.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Umschalten eines Typenhebelsegmentes aus der Stellung zum Anschlagen von Kleinbuchstaben in die Stellung zum Anschlagen von Großbuchstaben und umgekehrt an kraftgetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen, mit einem Exzenter, der mittels einer über halbe Umläufe wirkenden Kupplung mit der stetig umlaufenden Antriebswalze der Maschine kuppelbar ist und der mit dem Auge eines der übertragungsorgane so zusammenwirkt, daß er diesem eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, durch die das Segment aus einer seiner Endstellungen in die andere bewegt wird, wobei das Segment durch eine Federvorrichtung mit Kippwirkung in jeder seiner Endstellungen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden Konturen des Auges (6 a) und des Exzenters (5) zwei im wesentlichen halbkreisförmige, einander diametral gegenüberliegende und gegeneinander versetzte Abschnitte aufweisen, die an ihren Enden durch eine Stufe verbunden sind, wobei die Stufen (18) des Exzenters (5) auf dessen durch sein Rotationszentrum gehendem Durchmesser und die Stufen (20) des Auges (6 a) auf dessen der Hin- und Herverschiebungsrichtung des dieses Auge (6 a) tragenden Organs (Schaltstange 6) entsprechendem Durchmesser angeordnet sind, wobei, wenn diese beiden Durchmesser zusammenfallen, in deren Richtung ein merkliches Spiel des Auges (6 a) auf dem Exzenter (5) vorhanden ist (z. B. 1 nun), während das Spiel in der Richtung senkrecht dazu normal ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Scheiteln der Exzenterstufen (18) gleich der Länge des Durchmessers des Auges (6 a) senkrecht zu dem durch dessen Stufen (20) gehenden Durchmesser, vermindert um das normale Spiel ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung der Einkuppelbeschleunigung an einer auf einer mit dem Exzenter (5) drehfest verbundenen Nockenscheibe (22) schwenkbar gelagerten Kupplungsklinke (28) eine bügelförmig ausgebildete Blattfeder (40) angeordnet ist, deren eines Ende neben der mit dem Zahnrad (14) in Eingriff gehenden Nase (24) der Kupplungsklinke liegt und gegenüber dieser Nase leicht vorsteht und welche beim Ineingriffgehen mit dem Zahnrad aufgeweitet wird, bis die Nase am jeweiligen Zahn anliegt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 296 421.
DEA38251A 1961-09-05 1961-09-05 Einrichtung zum Umschalten eines Typenhebelsegmentes Pending DE1229112B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US296421A (en) * 1884-04-08 James a

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AT253539B (de) 1967-04-10
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