DE1228648B - Befestigung von Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Spannbuegeln - Google Patents

Befestigung von Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Spannbuegeln

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Publication number
DE1228648B
DE1228648B DEK52299A DEK0052299A DE1228648B DE 1228648 B DE1228648 B DE 1228648B DE K52299 A DEK52299 A DE K52299A DE K0052299 A DEK0052299 A DE K0052299A DE 1228648 B DE1228648 B DE 1228648B
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DE
Germany
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rail
abutment
sleeper
sleepers
abutments
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Pending
Application number
DEK52299A
Other languages
English (en)
Inventor
Kornelius Kissel
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KORNELIUS KISSEL
Original Assignee
KORNELIUS KISSEL
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Publication date
Application filed by KORNELIUS KISSEL filed Critical KORNELIUS KISSEL
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Publication of DE1228648B publication Critical patent/DE1228648B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Befestigung von Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Spannbügeln Die Erfindung betrifft eine Befestigung seitlich durch Führungsflächen gehaltener Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Spannbügeln, die jeweils mit ihrem Mittelabschnitt auf dem Schienenfuß aufliegen und mit den Enden ihrer freien Schenkel seitlich an der Schwelle angeordnete Widerlager untergreifen.
  • Bei einer bekannten Schienenbefestigung dieser Art kommen Unterlagsplatten zur Verwendung, die zugleich die seitlichen Widerlager für die Spannbügel aufweisen. Die Spannbügel und die Widerlager an den Unterseiten der Unterlagsplatte sind so ausgebildet, daß es erforderlich ist, jeden der Spannbügel vor dem Einbau mit einem Spreizwerkzeug zu spreizen, in gespreiztern Zustand einzubauen und dann in die Spannstellung zurückfedem zu lassen. Dieser Einbauvorgang ist recht zeitraubend. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Spannbügel beün Spreizen überdehnt werden, was die Güte der Befestigung beeinträchtigt.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß bei einer Schienenbefestigung der eingangs angegebenen Art die Führungsflächen den Schienenfuß nach oben überragen und damit einen seitlichen Anschlag für den jeweiligen Spannbügel bilden und daß die an den Seitenflächen der Schwelle angeordneten Widerlager im Schnitt senkrecht zur Schiene derart gekrümmte Widerlagerflächen aufweisen, daß die mit ihrem Mittelabschnitt am Schienenfuß und an jeweils einer seitlichen Führungsfläche anliegenden und mit den Schenkelenden lose hinter die äußeren Enden der Widerlagerflächen greifenden Spannbügel durch Schwenken um eine parallel zur Schiene verlaufende, die Berührungsstelle des Spannbügels mit dem Schienenfuß schneidende Achse gespannt werden.
  • Infolge dieser Ausbildung ist beim Einbau der Spannbügel ein vorhergehendes Spreizen nicht erforderlich. Die Spannbügel werden lediglich mit ihrem Mittelabschnitt auf den Schienenfuß aufgelegt und durch Drehen mit einem Hebel in ihre Spannlage geschwenkt. Ein überdehnen der Spannbügel ist dabei nicht möglich. Unterlagsplatten für die Schienen sind nicht erforderlich.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen A b b. 1 und 2 in Seitenansicht zwei Ausführungsformen der Schienenbefestigung auf Betonschwellen, Ab b. 3 einen Schnitt, der zur Hälfte nach der Linie A-A in der Ab b. 1 und zur anderen Hälfte nach der Linie B-B in der Ab b. 2 geführt ist, Ab b. 4 und 5 je eine isometrische Darstellung der Schienenbefestigung nach Ab b. 1 bzw. 2, A b b. 6 in Seitenansicht zwei weitere Ausführungsformen der Schienenbefestigung auf Betonschwellen, A b b. 7 die Draufsicht zu A b b. 6, A b b. 8 einen Schnitt, der zur Hälfte nach der Linie C-C und zur anderen Hälfte nach der Linie D-D in der A b b. 6 geführt ist, A b b. 9 und 10 in Seitenansicht zwei Ausführungsformen der Schienenbefestigung auf Holzschwellen, Ab b. 11 einen Schnitt, der zur Hälfte nach der Linie E-E in der A b b. 9 und zur anderen Hälfte nach der Linie G-G in der A b b. 10 geführt ist.
  • Der Spannbügel 1 wird zum Zweck der Montage mit seinen Schenkelenden in Höhe der Schwellenoberkante angesetzt (Ab b. 1 und 2). Mittels eines Montagehebels 2 wird er in seine endgültige Stellung gedreht. Der Mittelabschnitt des Spannbügels 1 lehnt sich hierbei seitlich gegen die Führungsfläche 3 für den Schienenfuß.
  • Das seitlich aus der Schwelle auskragende Widerlager 4 für den Spannbügel 1 ist so abgerundet, daß sich die gekrümmten Schenkel des Spannbügels beim Darübergleiten aufweiten müssen und somit gespannt werden.
  • Entgegen der Ab b. 3 könnte sich der Schwellenquerschnitt auch im Bereich der Widerlager 4 etwas nach oben verjüngen, so daß im Einbauzustand an den freien Schenkeln des Spannbügels auch seitlich gegen die Schwelle gerichtete Kräfte wirksam werden, die ein Abspringen der Schenkel von den Widerlagern verhindern.
  • Der Mittelabschnitt des Spannbügels 1 erhält eine derartige Wölbung nach unten, daß er im elastisch deformierten Zustand auf Schwellenbreite den Schienenfuß berührt. Bei Anwendung auf Betonschwellen werden die beanspruchten Flächen des Widerlagers4 zweckmäßigerweise durch Eisenauflagen 5 verstärkt.
  • Die Unterscheidung der beiden Ausführungsformen nach Ab b. 1 und 2 liegt darin, daß bei der Ausführung nach Ab b. 1 die Schenkel des Spannbügels seitlich an den Widerlagern 4 vorbeilaufen und nur mit den abgebogenen unteren Enden das Widerlager berühren, während bei der Ausführung nach A b b. 2 die Schenkel des Spannbügels das Widerlager umgreifen.
  • Um den möglichen Federweg zu vergrößern, können die Schenkel anstatt der reinen Bogenfonn auch wellenartige Form erhalten. Als Beispiel hierzu dienen die Ausführunaen nach A b b. 6.
  • Bei Anwendung "der Schienenbefestigung auf Holzschwellen können Widerlager aus Stahlblech seitlich am Holz verkrallt und verbolzt werden. In der Ausführung nach A b b. 9 sind vier Widerlager 4 mit einer Unterlagsplatte für die Schiene zusammengefaßt. Diese Unterlagsplatte hat durchgehende Aufkantungen 6. In der Ausführung nach A b b. 10 wird die Schiene ohne Unterlagsplatte aufgelagert. Der Spannbügel 1 kann sich hier seitlich gegen die durch Stützwinkel 7 gebildeten Führungsflächen lehnen. Beim Einbau von Haltebolzen 8 kann auf die sonst übliche Bindung der Schwellenenden verzichtet werden. Die Krallen 9 werden aus dem Blech herausgebogen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung seitlich durch Führungsflächen gehaltener Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Spannbügeln, die jeweils mit ihrem Mittelabschnitt auf dem Schienenfuß aufliegen und mit den Enden ihrer freien Schenkel seitlich an der Schwelle angeordnete Widerlager unter-reifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen den Schienenfuß nach oben überragen und damit einen seitlichen Anschlag für den jeweiligen Spannbügel bilden und daß die an den Seitenflächen der Schwelle angeordneten Widerlager im Schnitt senkrecht zur Schiene derart gekrümmte Widerlagerflächen aufweisen, daß die mit ihrem Mittelabschnitt am Schienenfuß und an jeweils einer seitlichen Führungsfläche anliegenden und mit den Schenkelenden lose hinter die äußeren Enden der Widerlagerflächen greifenden Spannbügel durch Schwenken um eine parallel zur Schiene verlaufende, die Berührungsstelle des Spannbügels mit dem Schienenfuß schneidende Achse gespannt werden.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 für Betonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager durch seitliche Verbreiterungen der ZD Betonschwelle gebildet sind. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerflächen zumindest teilweise mit einer Verstärkungsauflage versehen sind. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 für Holzschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager durch an den Seitenflächen der Holzschwelle befestigte Metallkörper gebildet sind. 5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabschnitte der Spannbügel so vorgeformt sind, daß sie im eingebauten Zustand gerade verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: C, Deutsche Patentschriften Nr. 934 291, 1088 524; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1821735.
DEK52299A 1964-03-05 1964-03-05 Befestigung von Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Spannbuegeln Pending DE1228648B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4943006A (en) * 1982-01-25 1990-07-24 Bhp Rail Products, Inc. Rail fastening means

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934291C (de) * 1952-11-12 1955-10-20 Tord Ivar Svante Fogelberg Vorrichtung zur Befestigung von Schienen
DE1821735U (de) * 1957-01-16 1960-11-17 Hermann Dr Ing Meier Vorrichtung zur schienenbefestigung auf eisenbahnschwellen.

Patent Citations (2)

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