DE102006001145A1 - Schienenbefestigung - Google Patents

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Grigori Dr. Budnitzki
Tim Dr. Koehne
Frithjof Schimpff
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Butzbacher Weichenbau GmbH
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung (22), umfassend eine mit einer Betonschwelle (12) verbundene Führungsplatte (24) sowie eine elastisch ausgebildete Spannklemme (31), die sowohl in Vormontagestellung als auch in Montagestellung auf der Führungsplatte von einer Schraube fixierbar ist. Die Spannklemme (31) weist eine B-Form auf. In der Vormontagestellung hintergreift die Spannklemme eine im schienenabgewandten Längsrand (84) der Führungsplatte verlaufende Rippe.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung umfassend eine mit einer Abstützung wie Betonschwelle verbundene wie eingelassene Führungsplatte sowie eine elastisch ausgebildete Spannklemme, die sowohl in Vormontagestellung als auch in Montagestellung auf der Führungsplatte von einer in die Abstützung eindrehbaren und eine Durchbrechung der Führungsplatte durchsetzenden Schraube fixierbar ist, die sich zwischen zueinander beabstandet verlaufenden Innenschenkeln der Spannklemme erstreckt und auf diese über ein Druckstück Kräfte einleitet, wobei die Innenschenkel über aus von den Innenschenkeln aufgespannter Ebene herausgebogenen Bogenabschnitten in Außenschenkel übergehen, die ihrerseits in zumindest einen quer zu den Außenschenkeln verlaufenden weiteren Abschnitt übergehen, wobei die Führungsplatte in ihrem schienenabgewandten Rand eine vorzugsweise rinnenförmige Vertiefung aufweist, die führungsplattenrandseitig von einer Erhebung wie Rippe begrenzt ist, und wobei in der Montagestellung des Spannelementes deren weiterer Abschnitt auf dem Schienenfuß und die Bogenabschnitte in der Vertiefung abgestützt sind und in der Vormontagestellung der weitere Abschnitt auf stirnseitig verlaufendem Bereich der Führungsplatte abgestützt ist und die Bogenabschnitte außerhalb der Führungsplatte verlaufen.
  • Eine diesbezügliche Schienenbefestigung ist der DE-C-39 18 091 zu entnehmen. Bei der Spannklemme handelt es sich um eine solche mit einer ε-förmigen Geometrie, bei der die 6. Januar 2006-46002/hk von den Außenschenkeln ausgehenden und sich auf dem Schienenfuß abstützenden Abschnitte beabstandet zu den Innenschenkeln enden, die ihrerseits schienenseitig über einen weiteren Bogenabschnitt verbunden sind.
  • Um die Spannklemmen in der Vormontage zu fixieren, weist die Führungsplatte in ihrem schienenzugewandten Randbereich muldenförmige Aussparungen oder leicht entfernbare Kunststoffanschläge auf, in bzw. an denen die weiteren von den Außenschenkeln der Spannklemme ausgehenden Abschnitte zu liegen kommen. Die muldenförmigen Aussparungen erstrecken sich in einer rippenförmigen Erhöhung im schienenseitigen Rand der Führungsplatte. An diesen schließt sich ein ebener Bereich an, der in die Vertiefung übergeht, die auf der schienenabgewandten Seite von der Erhebung begrenzt ist, die oberseitig fluchtend zur Oberfläche der Betonschwelle verläuft. Sowohl Spannklemme als auch Führungsplatte sind konstruktiv aufwendig, wobei bei der Verwendung von Kunststoffanschlägen zusätzlich der Nachteil gegeben ist, dass diese abgeschlagen werden können, so dass die Möglichkeit einer Vormontagestellung verloren geht.
  • Eine B-förmige Spannklemme ist aus der DE-A-31 11 876 oder der DE-A-196 42 971 bekannt. Um die Spannklemme von der Vormontagestellung in die Montagestellung zu verstellen, muss diese um 180° gedreht werden. Somit ist die Möglichkeit gegeben, dass sowohl die Bogenabschnitte in der Montagestellung als auch in der Vormontagestellung der Querschenkel in ein Widerlager wie eine Rinne eingreifen, um eine gewünschte Fixierung und damit freie Zugänglichkeit des Bereichs zwischen den zu jeder Seite einer Schiene verlaufenden Führungsplatten zu ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schienenbefestigung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau der Führungsplatte eine sichere Positionierung der Spannklemme sowohl in Montage- als auch Vormontagestellung ermöglicht wird, ohne dass die Spannklemme gedreht werden muss. Dabei soll die Spannklemme selbst konstruktiv einfach aufgebaut und somit herstellbar sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung im Wesentlichen vor, dass die Spannklemme eine B-Form aufweist, deren Querschenkel der weitere Abschnitt ist, dass die Führungs platte aus einem ersten und einem zweiten Bereich besteht, dass der erste Bereich schienenseitig verläuft und spannklemmenseitig außerhalb der Durchbrechung für die Schraube eine im Wesentlichen ebene Oberfläche aufweist und dass der sich anschließende zweite Bereich die Vertiefung mit der diese begrenzenden Erhebung aufweist, die die Abstützung in einem Umfang überragt, dass die Erhebung in der Vormontagestellung Anschlag für die außerhalb der Führungsplatte verlaufenden Bogenabschnitte ist.
  • Abweichend vom gattungsbildenden Stand der Technik wird eine Schiene nicht über eine aufwendig zu biegende Spannklemme in ε-Form niedergehalten, sondern mittels einer leicht herstellbaren eine B-Form aufweisenden Spannklemme. Ungeachtet dessen ist es nicht erforderlich, dass die Spannklemme zwischen der Montage- und Vormontagestellung um 180° gedreht werden muss, wie dies der Stand der Technik vorgibt. Vielmehr ist nur ein Verschieben der Spannklemme quer zur Schienenlängsrichtung in einem Umfang erforderlich, dass die Bogenabschnitte, die gegenüberliegend zu dem Querschenkel der Spannklemme verlaufen, über die die vorzugsweise rinnenförmig ausgebildete Vertiefung begrenzende Erhebung geschoben werden, die sodann den notwendigen Anschlag bietet, um ein unkontrolliertes Zurückschieben der Spannklemme zu vermeiden.
  • Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik weist die Führungsplatte eine einfache Geometrie auf. Dabei sind Spannklemme und Geometrie der Führungsplatte und der Erhebung derart aufeinander abgestimmt, dass sich die Bogenabschnitte bzw. angrenzender Bereich der Innen- und Außenschenkel in der Vormontagestellung auf der Erhebung abstützen, ohne dass zusätzliche Mulden oder Kunststoffanschläge benötigt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spannelement quer zur Schienenlängsachse eine Erstreckung aufweist, die gleich oder in etwa gleich Bereiche der Führungsplatte zuzüglich einem Maß α·D, wobei D der Durchmesser des Bogenabschnitts, und α ein Faktor mit 1,2 ≥ α ≥ 1, vorzugsweise 1,1 ≥ α ≥ 1 ist.
  • In hervorzuhebender Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Druckstück ein mit den Innenschenkeln der Spannklemme verbundenes plattenförmiges Element ist, auf das sich der Schraubenkopf abstützt und das entlang der Innenschenkel verlaufend ein von der Schraube durchsetztes Langloch aufweist. Hierdurch ergibt sich eine Unverlierbarkeit der Spannklemme. Somit kann bei entfernter Schiene die Spannklemme nicht in Ausgriff mit der Schraube auch dann nicht kommen, wenn auf die Bogenabschnitte in Richtung des Querschenkels eine Kraft einwirkt.
  • Zum Fixieren des Druckstücks mit den Innenschenkeln können von dem Druckstück hülsen- oder schalenförmige Aufnahmen ausgehen, die klemmend die freien Enden der Innenschenkel aufnehmen. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Druckstück ein ein entlang der Innenschenkel verlaufendes und von der Schraube durchsetztes Langloch aufweisender Rahmen ist, der klemmend mit den Innenschenkeln verbunden ist und auf den sich der Schraubenkopf abstützt. Dabei können von jeweiligem Längsrand des Rahmens schalenförmige Aufnahmen für die freien Enden der Innenschenkel ausgehen.
  • Die Aufnahmen des Druckstücks stellen sicher, dass die Innenschenkel bei Anziehen der Schraube nicht gespreizt werden.
  • In Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Querschenkel derart gebogen ist, dass eine punktuelle Abstützung auf den Schienenfuß erfolgt, so dass definierte Krafteinleitungen möglich sind. Hierzu weist der Querschenkel vorzugsweise eine V-Geometrie auf, die eine Ebene aufspannt, die quer zur Oberfläche des Schienenfußes verläuft.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen, – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Schienenbefestigungspunkt mit in Montagestellung von Spannklemmen,
  • 2 den Schienenbefestigungspunkt gemäß 1 in Draufsicht,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Schienenbefestigungspunktes nach 1 und 2,
  • 4 einen Schnitt durch einen Schienenbefestigungspunkt mit Spannklemmen in Vormontagestellung,
  • 5 den Schienenbefestigungspunkt gemäß 4 in Draufsicht,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Schienenbefestigungspunktes gemäß der 4 und 5,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Spannklemme,
  • 8 eine Draufsicht auf die Spannklemme gemäß 7,
  • 9 eine Vorderansicht der Spannklemme gemäß 7,
  • 10 eine Seitenansicht der Spannklemme gemäß 7,
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer Winkelführungsplatte von oben,
  • 12 eine perspektivische Darstellung der Winkelführungsplatte gemäß
  • 11 von unten,
  • 13 eine Draufsicht auf die Winkelführungsplatte gemäß 11,
  • 14 eine Vorderansicht der Winkelführungsplatte gemäß 11 und
  • 15 eine Seitenansicht der Winkelführungsplatte gemäß 11.
  • In den Figuren sind verschiedene Positionen von Schienenbefestigungen und Elemente dieser dargestellt, anhand derer die erfindungsgemäße Lehre näher erläutert werden soll.
  • Um eine Schiene 10 auf einer Betonschwelle 12 auszurichten und zu fixieren, erstrecken sich in entlang jedem Rand 14, 16 des Schienenfußes 18 Schienenbefestigungen 20, 22, die gleich aufgebaut und spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Daher wird nachstehend nur die Schienenbefestigung 22 näher erläutert.
  • Die Schienenbefestigung 22 umfasst eine Winkelführungsplatte 24 und ist in gewohnter Weise abschnittsweise in der Betonschwelle 12 eingelassen. Zum Ausrichten und Fixieren der Schiene 19 wird diese mit ihrem Rand 14 an die Führungsplatte 24, d. h. an ihren inneren Längsrand angelegt. Die Führungsplatte 24 wird des Weiteren in gewohnter Weise von einer Schraube 28 durchsetzt, die in einen in der Betonschwelle 12 eingegossenen Dübel 30 eindrehbar ist. Ferner geht von der Führungsplatte 24 eine Spannklemme 31 aus, die über die Schraube 28 gespannt wird, wenn in nachstehend beschriebener Weise die Spannklemme 31 auf dem Schienenfuß aufliegt und diesen niederhalten soll. Die Montagestellung ist dabei in den 1 bis 3 dargestellt.
  • Als Spannklemme 31 wird eine solche in B-Form benutzt, wie die Draufsicht gemäß 8 verdeutlicht. Die Spannklemme 31 weist demzufolge zwei zueinander beabstandete Innenschenkel 32, 34 auf, die in aus der von den Innenschenkeln 32, 34 aufgespannten Ebene herausgebogene U-förmige Bogenabschnitte 36, 38 übergehen, die ihrerseits in Außenschenkel 40, 42 übergehen, die in einem durchgehenden Querschenkel 44 münden, der sich quer zu den Innenschenkeln 32, 34 und beabstandet zu deren freien Enden 46, 48 erstreckt. Ferner ist der Querschenkel 44 V-förmig gebogen, um einen definierten Abstützpunkt 48 auszubilden, auf dem die Spannklemme 31 mit ihrem Querschenkel 44 beim Fixieren der Schiene 10 aufliegt. Andere Geometrien sind gleichfalls möglich. In der Montagestellung verlaufen die freien Enden 46, 48 der Innenschenkel 32, 34 gleichfalls oberhalb und über dem Schienenfußrand 14 und bilden einen Kippschutz. Ferner ist der Abstand zwischen den freien Enden 46, 48 und dem Querschenkel 44 kleiner als der Durchmesser des Schraubenschaftes.
  • Wie sich aus den Darstellungen ergibt, verlaufen die Bogenabschnitte 38, 40, die eine U-Form aufweisen, in einer Ebene, die quer zu der von den Innenschenkeln 32, 34 aufge spannt ist. Die Außenschenkel 40, 42 weisen gleichfalls eine U-Form auf und verlaufen in einer Ebene, die sich wiederum quer zu der von den Bogenabschnitten 36, 38 erstreckt.
  • Von den im Abstand zu dem Querschenkel 44 endenden Innenschenkeln 32, 34 geht ein Druckstück 50 aus, über das die Spannklemme 31 mittels der Schraube 28 gespannt wird. Hierzu liegt der Schraubenkopf 52 auf dem Druckstück auf, so dass beim Eindrehen der Schraube 28 in die Betonschwelle 52 das Druckstück 50 in Richtung der Betonschwelle 12 verstellt und somit die Spannklemme 31 gespannt wird.
  • Das Druckstück 50 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Rahmen 54, der ein quer zur Längsrichtung der Schiene 10 verlaufendes Langloch 56 umgibt. Von den Seitenschenkeln 58, 60 des Rahmens 54 gehen schalenförmige Aufnahmen 62, 64 aus, die klemmend die Innenschenkel 32, 34 aufnehmen. Das Langloch 56 wird sodann vom Schaft der Schraube 28 durchsetzt und der Schraubenkopf 52 stützt sich gegebenenfalls über Zwischenscheiben auf der Oberseite des Rahmens 54 und somit des Druckstücks 50 ab.
  • Dadurch, dass die Schraube 28 das Langloch 56 durchsetzt, ist eine Unverlierbarkeit der Spannklemme 31 gegeben. Somit kann auch dann, wenn ein Verschwenken durch die Schiene 10 nicht behindert wird, bei einer Krafteinleitung auf die Bogenabschnitte 36, 38 in Richtung des Querschenkels 44 die Spannklemme 31 nicht in Ausgriff mit der Schraube 28 gelangen.
  • Die einstückig in dem Druckstück 50 ausgebildeten oder eine Einheit mit diesem bildenden Aufnahmen 62, 64 stellen sicher, dass die Innenschenkel 32, 34 bei Anziehen der Schraube nicht auseinander gespreizt werden.
  • Die Spannklemme 31 stützt sich sowohl in der Montagestellung (1, 2, 3) als auch in der Vormontagestellung (3, 4, 5) auf der Winkelführungsplatte 24 ab, von der Einzelheiten den 11 bis 15 zu entnehmen.
  • Die eine Quaderform aufweisende Winkelführungsplatte 24 setzt sich aus einem ersten und zweiten Abschnitt oder Bereich 66, 68 zusammen. Der erste Bereich 66 verläuft schienen seitig, wobei dessen Längsrand 70 an dem Längsrand 14 des Schienenfußes 18 zum Ausrichten der Schiene 10 anliegt. Der erste Bereich 66 weist außerhalb einer von der Schraube 28 durchsetzten Durchbrechung 52 eine im Wesentlichen ebene Oberfläche auf. Der erste Bereich 66 geht in den zweiten Bereich 68 über, der aus einer rinnenförmigen Vertiefung 76 mit diese außenseitig begrenzender Erhebung wie Rippe 78 besteht. Unterseitig weist die Winkelführungsplatte 24 Rippen 80 und pyramidenstumpfförmige Erhebungen 82 auf, um bei geringem Materialeinsatz die gewünschte Festigkeit zu bieten. Die Winkelführungsplatte 24 selbst kann aus Kunststoff bestehen.
  • Wie sich aus den 1 bis 6 ergibt, ist die Winkelführungsplatte mit ihrem zweiten Bereich 68 bereichsweise in die Betonschwelle 12 in einem Umfang eingelassen, dass die Rippe 78 in einem Umfang über der Oberseite 85 der Betonschwelle 12 vorsteht, dass sich ein Anschlag für die Bogenabschnitte 38, 40 der Spannklemme 31 in deren Vormontagestellung ergibt, wie die 4 bis 6 verdeutlichen.
  • In der Vormontagestellung ist die Spannklemme 31 in einem Umfang zurückgezogen, dass eine Behinderung für die Schiene 10 nicht erfolgt, also ein problemloses Ausrichten bzw. ein Einsetzen einer solchen ermöglicht wird. Um eine eindeutige Positionierung der Spannklemme 31 sicherzustellen, wird die Spannklemme 31 derart quer zur Schiene 10 verschoben, dass die Bogenabschnitte 36, 38 außerhalb der Führungsplatte verlaufen und derart entlang der Außenseite bzw. des Außenrandes 84 der rippenartigen Erhebung 78 verlaufen, dass ein Verschieben der Spannklemme 31 in Richtung des ersten Bereichs 66 der Führungsplatte 24 nur dann erfolgen kann, wenn die Spannklemme 32 in erforderlichem Umfang angehoben wird, so dass die Rippe 78 von den abgewinkelten Bogenabschnitten 36, 38 überwunden wird. Somit dient die Rippe 78 als Anschlag für die Spannklemme 31, um diese in der Vormontageposition eindeutig zu positionieren. Hierzu ist die Spannklemme 31 zu der Winkelführungsplatte 24 derart dimensioniert, dass die Erstreckung Bs der Spannklemme 32 quer zur Schienenlängsrichtung die Summe der Breite Bw der Winkelführungsplatte 24 und des Durchmessers D des Bogenabschnitts 36, 38 unter Berücksichtigung eines Faktors α ist, der zwischen 1,0 und 1,2, vorzugsweise 1,0 und 1,1 liegt, um sicherzustellen, dass die Bogenabschnitte 36, 38 im erforderlichen Umfang die Rückseite 84 der Rippe 78 hintergreifen. Unabhängig hiervon kann der Bogenabschnitt 36, 38 in der Vormontagestellung zusätzlich auf der Oberseite 85 der Betonschwelle 12 abgestützt sein, wie sich dies aus den zeichnerischen Darstellungen ergibt. In der Vormontagestellung stützt sich ferner der Querschenkel 44 am vorderen ebenen schienenseitig verlaufenden Randbereich der Führungsplatte 24 ab, wie insbesondere die 4 und 5 verdeutlichen.

Claims (11)

  1. Schienenbefestigung (20, 22) umfassend eine mit einer Abstützung wie Betonschwelle (12) verbundene wie eingelassene Führungsplatte (24) sowie eine elastisch ausgebildete Spannklemme (31), die sowohl in Vormontagestellung als auch in Montagestellung auf der Führungsplatte von einer in die Abstützung eindrehbaren und eine Durchbrechung (72) der Führungsplatte durchsetzenden Schraube (28) fixierbar ist, die sich zwischen zueinander beabstandet verlaufenden Innenschenkeln (32, 34) der Spannklemme erstreckt und auf diese über ein Druckstück (50) Kräfte einleitet, wobei die Innenschenkel über aus von den Innenschenkeln aufgespannter Ebene herausgebogenen Bogenabschnitten (36, 38) in Außenschenkel (40, 42) übergehen, die ihrerseits in zumindest einen quer zu den Außenschenkeln verlaufenden weiteren Abschnitt (44) übergehen, wobei die Führungsplatte in ihrem schienenabgewandten Rand eine vorzugsweise rinnenförmige Vertiefung (76) aufweist, die führungsplattenrandseitig von einer Erhebung (78) wie Rippe begrenzt ist, und wobei in der Montagestellung des Spannelementes der weitere Abschnitt auf dem Schienenfuß (18) und die Bogenabschnitte in der Vertiefung abgestützt sind und in der Vormontagestellung der weitere Abschnitt auf stirnseitig verlaufendem Bereich (74) der Führungsplatte abgestützt ist und die Bogenabschnitte außerhalb der Führungsplatte verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannklemme (31) eine B-Form aufweist, deren Querschenkel (44) der weitere Abschnitt ist, dass die Führungsplatte (24) aus einem ersten und einem zweiten Bereich (66, 68) besteht, dass der erste Bereich (68) schienenseitig verläuft und spannklemmenseitig außerhalb der Durchbrechung (72) für die Schraube (28) eine im Wesentlichen ebene Oberfläche (74) aufweist und dass der sich anschließende zweite Bereich (68) die Vertiefung (76) mit der diese begrenzenden Erhebung (78) aufweist, die die Abstützung (12) in einem Umfang überragt, dass die Erhebung in der Vormontagestellung Anschlag für die außerhalb der Führungsplatte verlaufenden Bogenabschnitte (36, 38) ist.
  2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bogenabschnitte (36, 38) bzw. angrenzenden Bereiche der Innen- und Außenschenkel (32, 34, 40, 42) in der Vormontagestellung auf der Erhebung (78) abstützen.
  3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (32) quer zur Schienenlängsachse eine Erstreckung Bs aufweist, die gleich oder in etwa gleich Breite Bw der Führungsplatte (24) zuzüglich Durchmesser (D) des Bogenabschnitts (36, 38) ist.
  4. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung Bs der Spannklemme (31) quer zur Längsrichtung der Schiene (10) beträgt: Bs = α(Bw + D) mit 1,0 ≤ α ≤ 1,2.
  5. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel (44) der Spannklemme (31) einen definierten Abstützpunkt (50) auf dem Schienenfuß (18) aufweist.
  6. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel (44) eine V-Geometrie aufweist.
  7. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (50) ein mit den Innenschenkeln (32, 34) verbundenes plattenförmiges Element ist, auf den sich der Kopf (52) der Schraube (28) abstützt und das ein entlang der Innenschenkel verlaufendes von der Schraube (28) durchsetztes Langloch (56) aufweist.
  8. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (50) hülsen- oder schalenförmige Aufnahmen (62, 64) für die freien Enden (46, 48) der Innenschenkel (32, 34) aufweist.
  9. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (50) klemmend mit den Innenschenkeln (32, 34) verbunden ist.
  10. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (50) ein ein entlang der Innenschenkel (32, 34) verlaufendes und von der Schraube (28) durchsetztes Langloch (56) aufweisender Rahmen (54) ist, der klemmend mit den Innenschenkeln verbunden ist.
  11. Schienenbefestigung nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von jeweiligem Längsrahmenschenkel (58, 60) des Rahmens (54) schalenförmige Aufnahmen (62, 64) zum klemmenden Aufnehmen der Innenschenkel (32, 34) ausgehen.
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