DE1228424B - Verfahren zur Herstellung von Formteilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formteilen

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DE1228424B
DE1228424B DEU5496A DEU0005496A DE1228424B DE 1228424 B DE1228424 B DE 1228424B DE U5496 A DEU5496 A DE U5496A DE U0005496 A DEU0005496 A DE U0005496A DE 1228424 B DE1228424 B DE 1228424B
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anhydride
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diepoxide
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molded parts
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DEU5496A
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Charles Wesley Mcgary
Charles Theo Patrick Jun
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G59/42Polycarboxylic acids; Anhydrides, halides or low molecular weight esters thereof
    • C08G59/4284Polycarboxylic acids; Anhydrides, halides or low molecular weight esters thereof together with other curing agents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C08g
Deutsche Kl.: 39 c-30
Nummer: 1228 424
Aktenzeichen: U5496IVd/39c
Anmeldetag: 28. Juli 1958
Auslegetag: 10. November 1966
.Es ist bereits bekannt, Diepoxyverbindungen von Derivaten des Dihydro-dicyclopentadiens mit Halbestern aus Anhydriden von mehrbasischen Carbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen zu Polyadditionsprodukten umzusetzen. Diese Produkte besitzen eine geringe Wärmefestigkeit und lassen auch hinsichtlich ihrer möglichen Härte noch Wünsche offen. . .Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fonnteilen durch Erhitzen eines Gemisches aus einem Diepoxyd, dessen Epoxydgruppen an verschiedenen cycloaliphatischen Ringen gebunden sind, und mehrfunktionellen organischen Verbindungen, gegebenenfalls im Gemisch mit Katalysatoren, auf Temperaturen von 50 bis 250°C, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung mit einem Gemisch aus Dicyclopentadiendioxyd, einem Anhydrid einer mehrbasischen Carbonsäure und mindestens einer organischen Verbindung, die mindestens zwei Hydroxylgruppen enthält, durchführt, wobei das Verhältnis der Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids zu den Epoxydäquivalenten des Diepoxyds 0,16 bis 5,0, vorzugsweise 0,33 bis 4,0 und das Verhältnis der Hydroxylgruppenäquivalente der Verbindung mit mindestens zwei . Hydroxylgruppen zu den Epoxydäquivalenten des Diepoxyds bis zu 2,0, vorzugsweise 0,16 bis 2,0, beträgt.
. Die erfindungsgemäß hergestellten Formteile sind zäh, wasserbeständig, in vielen organischen Lösungsmitteln unlöslich und können in Form von harten, festen, unschmelzbaren Fonnteilen, weichen, flexiblen, unschmelzbaren Formteilen oder auch in Form von Formteilen mit einem mittleren Grad an Härte und Festigkeit oder Weichheit und Flexibilität hergestellt werden. Die Formteile lassen sich so herstellen, daß sie auch bei höheren Temperaturen in ausgezeichneter Weise große Belastungen aushalten, was aus der Wärmefestigkeit, die bei einigen Formteilen sogar 2640C erreicht, zu ersehen ist. Bestimmte Formteile besitzen ferner bei Raumtemperatur eine gute Festigkeit und bei höheren Temperaturen eine ausgezeichnete Festigkeit.
Insbesondere besitzen in Form von Glasgewebeschichtkörpern hergestellte Formteile eine ausgezeichnete Biegefestigkeit, die in manchen Fällen bei Raumtemperatur bis zu 5230 kg/cm2 und bei 260°C bis zu 3300 kg/cm2 betragen kann.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Gemische können bei Raumtemperatur von Flüssigkeiten geringer Viskosität bis zu Feststoffen reichen. Werden flüssige Mischungen umgesetzt, so können diesen in bekannter Weise Füllstoffe und Verfahren zur Herstellung von Formteilen
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Charles Wesley McGary,
Charles Theo Patrick jun.,
South Charleston, W. Va. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. JuH 1957 (675 011)
Pigmente einverleibt werden. Diese flüssigen Mischungen lassen sich sowohl mit als auch ohne Füllstoffe und Pigmente leicht gießen und dringen in die kleinsten Ecken der Gußform ein, so daß Formteile erhalten werden, die außerordentlich genau sind. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können auch mittels flüssiger Mischungen auf Oberflächen haltbare und schützende Überzüge hergestellt werden. Sie können in gleicher Weise, auch auf Folien aus anderem Material aufgebracht, zur Herstellung von Schichtkörpern dienen.
Das erfindungsgemäß verwendete Dicyclopentadiendioxyd ist ein kristalliner Stoff, der bei 184° C schmilzt und bei Temperaturen weit unterhalb seines Schmelzpunktes in vielen Lösungsmitteln, z. B. flüssigen PoIycarbonsäureanhydriden und Polyolen, leicht löslich ist. Zweckmäßigerweise werden die Ausgangsstoffe mechanisch miteinander vermischt. Sind diese feste Körper, so erwärmt man vorteilhafterweise, bis eine Komponente schmilzt und sich eine Lösung bildet. Die Reihenfolge des Vermischens der Ausgangsmaterialien ist meist unerheblich. Wird zum gegenseitigen Lösen der Ausgangsmaterialien erwärmt, so sollte die Lösungstemperatur unterhalb der Temperatur der Mischung liegen, bei der eine Reaktion ein-
609 710/325
tritt. Nach dem gegenseitigen Lösen der Ausgangsmaterialien kann abgekühlt werden und die homogene Mischung bis zur Herstellung der Formteile gelagert werden. Gewünschtenfalls können saure oder basische Katalysatoren zur Beschleunigung der Umsetzung zugegeben werden. Hierbei werden Katalysatorkonzentrationen zwischen 0,01 und 5,0 %> bezogen auf das Gewicht des Dicyclopentadiendioxyds, bevorzugt.
Die Umsetzung wird bei Temperaturen zwischen 50 und 2500C durchgeführt. Die zur vollständigen Umsetzung erforderliche Zeit kann zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden schwanken. Der hier verwendete Ausdruck »Carboxylgruppenäquivalente« des Anhydrids bezeichnet die Anzahl an Mol Carboxylgruppen, die in einer bestimmten Menge des hydratisierten Anhydrids (d. h. also in der entsprechenden Carbonsäure) vorhanden sind. So besitzt beispielsweise 1 Mol Phthalsäureanhydrid 2 Carboxylgruppenäquivalente. Der hier verwendete Ausdruck »Hydroxylgruppenäquivalent« bezeichnet die Anzahl an Mol der phenolischen oder alkoholischen Hydroxylgruppen, die in einer bestimmten Menge Hydroxylverbindung vorhanden sind. So enthält beispielsweise 1 Mol Glycerin 3 Hydroxylgruppenäquivalente. Der hierin .verwendete Ausdruck »Epoxydgruppenäquivalent« bezeichnet die Anzahl der Epoxygruppen, die in einer bestimmten Menge Dicyclopentadiendioxyd enthalten sind. Mischungen, die Anhydride von Dicarbonsäuren und zweiwertige Alkohole enthalten, neigen bei der Reaktion zur Bildung flexiblerer Formteile als Mischungen, die Anhydride und Alkohole größerer Funktionalität enthalten. Mischungen, die Anhydride mit einer größeren Anzahl von Atomen in der kürzesten Kette zwischen den Carbonylkohlenstoffatomen der Oxydicarboxylgruppen des Anhydrids enthalten, wie Adipinsäureanhydrid, bilden weichere und flexiblere Formteile als die entsprechenden Mischungen, die Anhydride der gleichen Funktionalität enthalten, jedoch weniger Atome in der entsprechenden kürzesten Kohlenstoffkette enthalten, wie Maleinsäureanhydrid. In gleicher Weise lassen sich weichere Formteile aus Mischungen herstellen, die Polyole mit einer größeren Anzahl von Atomen in der kürzesten Kette zwischen den Hydroxylgruppen des Polyols enthalten, wie Polyäthylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200, als aus Mischungen, die Polyole der gleichen Funktionalität, jedoch mit weniger Atomen in der entsprechenden kürzesten Kette enthalten, wie Äthylenglykol. Die Härte und Festigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Formteile kann ferner durch die Verwendung unterschiedlicher Mengenverhältnisse der verwendeten Ausgangsstoffe innerhalb des beanspruchten Bereichs geregelt werden. Höhere Konzentrationen an Carboxylgruppenäquivalenten und niedrige Konzentrationen an Hydroxylgruppenäquivalenten führen zu härteren und in stärkerem Maße vernetzten Formteilen mit höheren Wärmefestigkeiten, und umgekehrt führen niedrige Konzentrationen an Carboxylgruppenäquivalenteniind höhere Konzentrationen an Hydroxylgruppenäquivalenten zu weicheren und stärker flexiblen Formteilen mit niedrigen Wärmefestigkeiten. Weiter erhöhen höhere Konzentrationen an Carboxylgruppen die Umsetzungsgeschwindigkeit:
Die erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen mit wenigstens zwei Hydroxylgruppen sind Verbindungen mit alkoholischen oder phenolischen Hydroxylgruppen, wie mehrwertige Alkohole, z. B. Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Polyäthylenglykole, Propylenglykol, Tripropylenglykol, Polypropylenglykole, Polyäthylenpolypropylenglykole, Trimethylenglykol, Butandiole, Pentandiole, 2-Äthyl-l,3-hexandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, 12,13-Tetracosandiol, 2 - Buten -1,4 - diol, 2 - Methoxymethyl - 2,4 - dimethyl-1,5-pentandiol, Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Sorbit, Polyvinylalkohole, Cyclohexandiole, Cyclopentandiole, Inosit, Trimethylolphenol, 2,4,6-Trimethylolphenylallyläther und mehrwertige Phenole, wie Dioxytoluole, Resorcin, Bis-(4-oxyphenyl)-2,2-propan und Bis-(4-oxyphenyl)-methan, oder die mehrwertigen Phenol - Formaldehyd - Kondensationsprodukte.
Geeignete Anhydride von mehrbasischen Carbonsäuren sind z. B. Bernsteinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Propylbernsteinsäureanhydrid, Methylbutylbernsteinsäureanhydrid, Hexylbernsteinsäurean-1 hydrid, Heptylbernsteinsäureanhydrid, Pentenylbernsteinsäureanhydrid, Octenylbernsteinsäureanhydrid,; Nonenylbernsteinsäureanhydrid, «,/3-Diäthylbernstemsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Chlormaleinsäureanhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid, Itacon-5· säureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Hexachlorphthalsäureanhydrid,-Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid; Tetrabromphthalsäureanhydrid, Tetraiodphthalsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, 4-Nitrophthalsäureanhydrid, 1,2-Naphthalindicarbonsäureanhydrid, 1,8-Naphthalindicarbonsäureanhydrid, 2,3 -Naphthalindicarbonsäureanhydrid, 1,2,4,5 - Benzoltetracarbonsäureanhydrid, polymere Dicarbonsäureanhydride oder gemischte polymere Dicarbonsäureanhydride, wie sie z. B. durch Selbstkondensation von Dicarbonsäuren, z. B. Adipinsäure, Pimelinsäure, Sebacinsäure, Hexahydroisophthalsäure, Terephthalsäure oder Isophthalsäure, erhalten werden. Andere Anhydride, von mehr-, basischen Carbonsäuren, die sich zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren eignen, sind z. B. die Diels Aider Addukte von Maleinsäure und aliphatische Verbindungen mit konjugierten Doppelbindungen. Bevorzugt werden solche Anhydride, von mehrbasischen Carbonsäuren, die in Dicyclopentadiendioxyd bei Temperaturen unter 2500C löslich sind.
Katalysatoren, die in vorteilhafter Weise zur Beschleunigung der Reaktion verwendet werden können, sind basische und saure Katalysatoren, z. B. starke Alkalien, Mineralsäuren und Metallhalogenid-Lewissäuren. Geeignete starke Alkalien sind die Alkalihydroxyde, z. B. Natriumhydroxyd und Kaliumhydroxyd, und quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Benzyltrimethylammoniumhydroxyd oder Tetramethylammoniumhydroxyd, und tertiäre Amine, z. B. Benzyldimethylamin, Dimethylaminomethylphenol oder 2,4,6-Tris-fdimethylaminoäthyl)-phenol. Mineralsäuren, die zur Beschleunigung der Bildung der erfindungsgemäß herstellbaren Formteile verwendet werden können, sind z. B. Schwefelsäure, Perchlorsäure, PoIyphosphorsäure und die verschiedenen Sulfonsäuren, z. B. Toluolsulfonsäure oder Benzolsulfonsäure. Metallhalogenid-Lewissäuren, die sich ebenfalls zur Beschleunigung der Umsetzung eignen, sind Bortrifluorid, Zinnchlorid, Zinkchlorid, Aluminiumchlorid oder Eisenchlorid. Die Metallhalogenid-Lewis-
säure-Katalysatojen lassen sich auch in Form von Komplexen, wieÄtheratkomplexe oder Aminkomplexe, wie der Bortrifluoridpiperidin- und Bortrifmoridmonoäthylaminkomplex, verwenden.
Eine gleichmäßige Dispersion des Katalysators in der Mischung vor der Umsetzung ist zweckmäßig, um homogene Formteile zu erhalten und um eine örtliche Reaktion um die Katalysatorteilchen herum zu vermindern. Wenn sich der Katalysator mit der Mischung vermischen läßt, genügt es, die den Katalysator enthaltenden Mischungen zu rühren. Wenn sich die beiden Komponenten nicht miteinander vermischen lassen, kann der Katalysator in einem Lösungsmittel zugegeben werden. Geeignete Lösungsmittel für den Katalysator sind z. B. Äther, wie Diäthyläther, Dipropyläther, 2-Methoxy-l-propanol; Ester, wie Methylacetat, Äthylacetat, Äthylpropionat; Ketone, wie Aceton, Methylisobutylketon, Cyclohexanon ; Alkohole, wie Methanol, Cyclohexanol oder Propylenglykol. Die Mineralsäuren und starken zo Alkalien können als Lösungen in Wasser verwendet werden.
Erfindungsgemäß können Überzüge, Gußstücke und sonstige Formteile hergestellt werden. Von besonderer Bedeutung ist die Verwendung der harten zähen Formteile mit ihrer hohen Wärmefestigkeit auf dem industriellen Gebiet, wo es erforderlich ist, daß die Werkstoffe auch bei hohen Temperaturen große Belastungen aushalten. Solche Anwendungsmöglichkeiten bestehen z. B. bei ihrer Verwendung als Leitungen für heiße Flüssigkeiten, bei mit hohen Temperaturen arbeitenden Werkzeugen und Formen, für kleinere Bauteile und als elektrische Isolierung für hohe Temperaturen in mit hoher Geschwmdigkeit fliegenden Flugzeugen. .
Gegenüber anderen Formteilen, die aus anderen Diepoxyden und anderen Umsetzungskomponenten hergestellt worden sind, besitzen die erfindungsgemäß hergestellten Formteile eine wesentlich größere Wärmefestigkeit und/oder Härte.
Die nachstehenden Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung. In diesen Beispielen bezeichnet der Ausdruck »Teile« Gewichtsteile. Die Barcol-Härten wurden unter Verwendung eines Barcol-Impressors GYZJ 934-1 bestimmt. Die Izod-Schlag-Zähigkeit wurde entsprechend dem ASTM-Verfahren D-256-47T bestimmt. Die Wärmefestigkeiten wurden nach dem ASTM-Verfahren D-648-45T bestimmt und sind in °C bei einer Belastung von 18,48 kg/cm2 angegeben. Die Biegefestigkeiten wurden entsprechend dem ASTM-Verfahren D-790 und die Druckfestigkeitswerte und die Zugfestigkeitswerte nach dem ASTM-Verfahren D-229 bzw. D 638 bestimmt. Wenn nicht anders angegeben, liegen die Raumtemperaturen zwischen 20 und 30° C.
Beispiele 1 bis 19
Es wurden 19 Mischungen aus Dicyclopentadiendioxyd, Maleinsäureanhydrid und Äthylenglykol mit den in Tabelle I aufgeführten Mengen hergestellt. Jede Mischung enthielt die ebenfalls in Tabelle I aufgeführten Verhältnisse von Carboxylgruppenäquivalenten und Hydroxylgruppenäquivalenten je Epoxyäquivalent. Die Mischungen wurden erhitzt, bis sie homogen wurden, was bei 8O0C der Fall war. Hierauf wurden die Mischungen, wie in Tabelle II angegeben, auf 80, 100 oder 120° C erhitzt, wobei Gele gebildet wurden. Dann wurden die Mischungen und Gele auf 80, 120 oder 160°C erhitzt, wie dies entsprechend in Tabelle II unter der Überschrift »Nachhärtung« angegeben ist. Aus jeder der Mischungen wurden unschmelzbare Formteile mit den in der Tabellen angegebenen Eigenschaften erhalten.
Tabelle I
Teile
Diepoxyd
Teile ..Teile
Äthylen
glykol
Carboxyl- Hydroxyl -
Bei
spiel
Nr.
246 Malein
säure
anhydrid
10 gruppen-
zuEpoxy-
äqui-
valenten
gruppen-
zuEpoxy-
äqui-
valenten
1 246 25 16 0,16 0,08
2 246 50 31 0,33 0,16
3 123 50 32 0,33 0,33
4 123 25 8 0,33 0,67
5 123 171 31 2,33 0,16
6 123 171 46 2,33 0,67
7 123 171 61 2,33 1,00
8 123 171 76 2,33 1,33
9 123 171 32 2,33 1,67
10 123 250 64 3,33 0,67
11 123 250 32 3,33 1,33
12 123 300 46 4,00 0,67
13 123 300 61 4,00 1,00
14 123 300 76 4,00 1,33
15 123 300 91 4,00 1,67
16 123 300 31 4,00 2,00
17 123 342 31 4,66 0,67
18 123 371 91 5,00 0,67
19 371 5,00 2,00
Tabelle II
Beispiel Gelierungszeit und -temperatur (Stunden) 120°C 80°C <Tachhärtung 160° C Eigenschaften fest
Nr. 100° C 15,0 _ (Stunden) 6,0 der Formteile fest
80° C 4,5 15,0 120°C 6,0 fest
1 _ 4,5 8,5 _ fest, klebrig
2 15,0 6,0 Barcol-Härte 45
3 4,5 0,25 7,5 8,5 Barcol-Härte 45
4 6,0 Barcol-Härte 38
5 0,5 6,0 Barcol-Härte 36
6 0,25 6,5 6,0 hart
7 0,25 6,5 6,0 Barcol-Härte 52
8 0,25 4,5 6,5 6,0
9 0,66 2,3 6,5
10 2,5
Tabelle Π (Fortsetzung)
Beispiel Gelierungszeit und -temperatur 80°C 100°C 120°C 1 800C Stachhärtung 1600C Eigenschaften
Nr. (Stunden) 2,75 7,0 (Stunden) 6,0 der Formteile
10,5 11,5 12O0C 6,0
11 7,5 —- 7,5 Barcol-Härte 32
12 1,1 6,0 zäh, Barcol-Härte 27
13 1,0 0,5 6,0 hart
14' 1,0 6,5 6,0 Barcol-Härte 40
15 7,5 —. .—. 7,5 6,5 Barcol-Härte 32
16 0,25 7,5 6,5 Barcol-Härte 26
17 8,0 0,5 6,0 weich
18 0,5 weich
19 hart
Beispiele
Es wurden sechs Mischungen aus den in der Tabelle III aufgeführten Mengen an Dicyclopentadiendioxyd, Maleinsäureanhydrid und Äthylenglykol her- ao gestellt. Zu jeder Mischung wurden 0,176 Teile Benzyldimethylamin als Katalysator zugegeben. Diese Katalysatormenge entsprach 0,1 Gewichtsprozent des Diepoxyds in jeder Mischung. Jede der Mischungen enthielt solche Anteile an Anhydrid, Glykol und Diepoxyd, wie sie für die in Tabelle III angegebenen
20 bis
Verhältnisse an Carboxylgruppen- und Hydroxylgruppenäquivalent je Epoxyäquivalent erforderlich waren. Die Mischungen wurden dann erhitzt, bis sie homogen wurden, was bei 8O0C der Fall war, und dann während der in Tabelle IV angegebenen Zeiten auf 8O0C und schließlich auf 1000C erhitzt. Hierauf wurden sie weitere 6 Stunden auf 160°C erhitzt, wodurch unschmelzbare Formteile mit den in Tabelle IV aufgeführten Eigenschaften erhalten wurden.
Tabelle III Tabelle IV
Bei
spiel
Nr.
Teile
Diepoxyd
Teile
Malein
säure
anhydrid
TeUe
Äthylen
glykol
Carboxyl-
gruppen-
zuEpoxy-
äqui-
valenten
Hydroxyl -
gruppen-
zuEpoxy-
äqui-
valenten
20
21
22
23
24
25
203
182
165
. 151
139
129
121
145
164
180
194
205
26
23
21
19
17
16
1,00
1,33
1,67
2,00
2,33
2,67
0,33
0,33
0,33
0,33
0,33
0,33
Bei
spiel
Nr.
Aushärtung
(Stunden)
bei
100°C Barcol-
Härte
Wärme
festig
keit
Izod-
Schlag-
zähigkeit
in kg/cm
8O0C 1,5 0C Kerbe
20 4,0 1,5 45 184 1,09
21 4,0 / 1,5 52 213 1,09
22 3,0 2,0 54 232 1,63
23 5,8 2,0 58 224 2,18
24 5,8 1,5 51 239 4,89
25 4,0 51 201 1,63
Beispiele 26 bis
Es wurden fünf Mischungen aus verschiedenen Mengen Dicyclopentadiendioxyd, verschiedenen PoIycarbonsäureanhydriden und verschiedenen Polyolen hergestellt. Jede Mischung enthielt solche Mengen an Diepoxyd, Anhydrid und Polyol, daß 2 Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids und 0,33 Hydroxylgruppenäquivalente des Polyols je Epoxyäquivalent des Diepoxyds vorhanden waren. Die Gelierungszeiten und -temperaturen und die Eigenschaften der aus jeder Mischung erhaltenen Formteile sind in der nachstehenden Tabelle V auf-: geführt.
Tabelle V
Beispiel
Nr.
Teile
Diepoxyd
Anhydrid
Name
Teile Polyol
Name
TeUe Geliei
zeit
(Std.)
■ungs-
tempe-
ratur
0C
100 Formteil
eigenschaften
26 490 Phthalsäure
anhydrid
890 Äthylenglykol 62 0,37 .120 unschmelzbar
Barcol-Härte 47
27 245 Dichlormalein-
säureanhydrid
510 Äthylenglykol 31 beim Lösen unschmelzbar
28 245 Hexachlorendo-
methylentetra-
hydrophthal-
säureanhydrid
1110 Polyäthylen-
glykol,
durchschn.
Mol. Gew.
200
100 0,2 unschmelzbar
Beispiel 29
Es wurde eine Mischung aus 139 Teilen Dicyclopentadiendioxyd, 194 Teilen Maleinsäureanhydrid, 17 Teilen Glycerin und 0,176 Teilen Benzyldimethylaminkatalysator hergestellt. Die Menge des Katalysators entsprach 0,1 Gewichtsprozent des Diepoxyds. Die entsprechenden Anteile an Diepoxyd, Anhydrid und Polyol wurden so gewählt, daß 2,33 Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids und 0,33 Hydroxylgruppenäquivalente des Polyols je Epoxyäquivalent des Diepoxyds vorhanden waren. Die Mischung wurde erhitzt, bis sie homogen wurde, was bei einer Temperatur von 80° C eintrat. Die homogene Mischung wurde 4 Stunden auf 80° C gehalten, worauf die Temperatur eine weitere Stunde auf 100° C gehalten wurde, wobei sich ein Gel bildete. Das Gel würde weitere 6 Stunden auf 160° C erhitzt und so ein hartes, unschmelzbares Formteil mit einer Wärmefestigkeit von 2640C und einer Barcol-Härte von 57 erhalten.
Beispiel 30
Es wurde eine Mischung aus 135 Teilen Dicyclopentadiendioxyd, 190 Teilen Maleinsäureanhydrid und 25 Teilen 1,2,6-Hexantriol hergestellt. Diese Mischung enthielt solche Mengen an Diepoxyd, Anhydrid und Polyol, daß 2,33 Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids und 0,33 Hydroxylgruppenäquivalente des Polyols je Epoxyäquivalent des Diepoxyds vorhanden waren. Zu dieser Mischung wurden 0,2 Teile Benzyldimethylamin als Katalysator zugegeben, was 0,15 Gewichtsprozent des Diepoxyds entsprach. Dann wurde die Mischung erhitzt, bis sie homogen wurde, was bei 80° C der Fall war. Die homogene Mischung wurde hierauf 16 Stunden auf einer Temperatur von 80° C gehalten, wobei sie gelierte. Dieses Gel wurde 8,5 Stunden bei 120°C und dann 6 Stunden bei 160° C erhitzt, wodurch ein hartes, unschmelzbares Formteil mit einer Wärmefestigkeit von 224° C und einer Barcol-Härte von 53 erhalten wurde.
B e i s ρ i e 1 e 31 bis 34
Es wurden vier Mischungen hergestellt, von denen jede 82 Teile Dicyclopentadiendioxyd, 65 Teile Maleinsäureanhydrid und die in Tabelle VI aufgeführten Mengen an Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan, enthielt. Jede Mischung enthielt solche Mengen an Diepoxyd, Anhydrid und Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan, daß 1,33 Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids und die in der Tabelle VI angegebenen Hydroxylgruppenäquivalente des Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan je Epoxyäquivalent des Diepoxyds vorhanden waren. Die Mischungen wurden auf 120° C erhitzt und 5,75 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Dann wurde die Temperatur auf 16O0C erhöht und 6 Stunden auf dieser Höhe gehalten. Hierbei wurden harte, unschmelzbare Formteile mit den in der Tabelle VI angegebenen Barcol-Härten erhalten.
Tabelle VI
Bei
spiel
Nr.
Bis-(4-hydroxy-
phenyl)-
2,2-propan
(Teile)
Hydroxyl
gruppen-
äquivalente je
Epoxyäquivalente
Barcol-Härte
33
34
35
36
38
76
114
152
0,33
0,66
1,00
1,33
58 (zäh)
56 (zäh)
45
B e i s ρ i e 1 e 35 bis 38
Es wurden vier Mischungen hergestellt, von denen jede 82 Teile Dicyclopentadiendioxyd, 65 Teile Maleinsäureanhydrid und die in der Tabelle VII angegebenen Mengen an 2,4,6-Trimethylolphenylallyläther enthielt. Die Mischungen enthielten solche Mengen an Diepoxyd, Anhydrid und 2,4,6-Trimethylolphenylallyläther, daß 1,33 Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids und die in der Tabelle VII
ίο angegebenen Hydroxylgruppenäquivalente des Äthers je Epoxyäquivalent des Diepoxyds vorhanden waren. Die Mischungen wurden auf 120° C erhitzt und 5,7 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Dann wurde die Temperatur auf 16O0C erhöht und weitere 6 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Hierbei wurden gelb bis bernsteinfarbene unschmelzbare Formteile mit den in der nachstehenden Tabelle VII angegebenen Eigenschaften erhalten.
ao Tabelle VII
Bei
spiel
Nr.
Trimethylol-
phenylallyläther
(Teile)
Hydroxyl
gruppen-
äquivalente je
Epoxyäquivalente
Formteil
beschreibung
37
38
39
40
25
50
75
100
0,33
0,66
1,00
1,33
zäh, Barcol-
Härte 42
hart
hart
hart
Beispiel 39
Es wurde eine Mischung aus 68,8 Teilen Dicyclopentadiendioxyd, 40 Teilen Maleinsäureanhydrid und 11,2 Teilen Trimethyloläthan hergestellt. Diese Mischung enthielt solche Mengen an Diepoxyd, Anhydrid und Polyol, daß ein Carboxylgruppenäquivalent des Anhydrids und 0,33 Hydroxylgruppenäquivalente des Polyols je Epoxyäquivalent des Di- epoxyds vorhanden waren. Die Mischung wurde erhitzt, bis sie homogen wurde, was bei 8O0C der Fall war. Die homogene Mischung wurde 5 Stunden auf 80° C gehalten. Dann wurde die Temperatur auf 120° C erhöht und 19 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, wobei eine Gelierung stattfand. Dieses Gel wurde 6 Stunden bei 160°C und 64 Stunden bei 250° C erhitzt. Das hierbei erhaltene dunkelfarbige Formteil besaß eine Barcol-Härte von 62 und eine Wärmefestigkeit von 2970C.
Beispiel 40
Herstellung von Dicyclopentadiendioxyd 1085 g einer Lösung von 23,1 Gewichtsprozent Peressigsäure in Äthylacetat wurden tropfenweise unter Rühren zu 198 g Dicyclopentadien bei 4O0C zugegeben. Während der 1% Stunden, die hierfür benötigt wurden, wurde die Temperatur, wenn nötig mit Kühlung, auf 4O0C gehalten. Nach einer weiteren 4stündigen Reaktionsdauer wurde durch eine Analyse für Peressigsäure festgestellt, daß die Reaktion beendet war. Die Reaktionsmischung wurde mit 11 Äthylbenzol verdünnt und das Äthylacetat, die Essigsäure und ein Teil des Äthylbenzols unter vermindertem Druck in einer Destillationskolonne entfernt. Nach Entfernen der gesamten Essigsäure wurde das in Äthylbenzol gelöste Produkt auf -100C gekühlt. Das kristalline Dicyclopentadiendioxyd wurde durch Filtrieren entfernt. Hierbei wurden 123 g Dicyclopen-
€09 710/325
tadiendioxyd mit einem Schmelzbereich zwischen 183 und 185° C erhalten. Durch Einengen des Filtrates wurden zwei weitere Teilmengen des kristallinen Produktes erhalten, die insgesamt 95 g wogen und einen Schmelzbereich von 178 bis 181° C besaßen. Die Ausbeute, bezogen auf die Menge des Dicyclopentadiene, betrug 88,7 % der theoretischen Menge. Für die Herstellung von Dicyclopentadiendioxyd wird kein Schutz begehrt.
IO

Claims (1)

  1. -Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Formteilen durch Erhitzen eines Gemisches aus einem Diepoxyd, dessen Epoxydgruppen an verschiedenen cycloaliphatischen Ringen gebunden sind, und mehrfunktionellen organischen Verbindungen, gegebenenfalls im Gemisch mit Katalysatoren, auf
    Temperaturen von 50 bis 250°C, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit einem Gemisch aus Dicyclopentadiendioxyd, einem Anhydrid einer mehrbasischen Carbonsäure und mindestens einer organischen Verbindung, die mindestens zwei Hydroxylgruppen enthält, durchführt, wobei das Verhältnis der Carboxylgruppenäquivalente des Anhydrids zu den Epoxydäquivalenten des Diepoxyds 0,16 bis 5,0 und das Verhältnis der Hydroxylgruppenäquivalente der Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen zu den Epoxydäquivalenten des Diepoxyds 0,08 bis 2,0, beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 909 862;
    österreichische Patentschrift Nr. 171 730.
    609 710/325 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
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