DE122837C - - Google Patents
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- DE122837C DE122837C DENDAT122837D DE122837DA DE122837C DE 122837 C DE122837 C DE 122837C DE NDAT122837 D DENDAT122837 D DE NDAT122837D DE 122837D A DE122837D A DE 122837DA DE 122837 C DE122837 C DE 122837C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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- Coating With Molten Metal (AREA)
Description
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine zum Verzinken langgestreckter Gegenstände dienende Vorrichtung
der bekannten Art, bei welcher ein Zinkbad auf einem Bleibäde ruht, und bezweckt
die Schaffung einer möglichst schlackenfreien Berührungsfläche zwischen Zink und Blei an
der Austrittsstelle der verzinkten Gegenstände.
Zu diesem Zwecke ist in den die geschmolzenen Metalle enthaltenden Kessel ein schmaler,
bodenloser Kasten an der Austrittsstelle der verzinkten Gegenstände eingehängt, durch den
letztere hindurchgeführt v/erden und dessen Oberkante unterhalb der Oberfläche des Zinkes
und dessen Unterkante unterhalb der Oberfläche des Bleies steht, wodurch die Berührungsfläche
zwischen Blei und Zink möglichst schlackenfrei gehalten und eine glatte, gleichförmige
Verzinkung erzielt wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Vorrichtung in Fig. ι und 2 im Schnitt dar. Fig. 3
ist eine Sonderdarstellung und die Fig. 4 und 5 sind Schnitte einer besonderen Ausführungsform
der die Erfindung verkörpernden Vorrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Vorrichtung in Gestalt des Kessels α mit einer Scheidewand d
dargestellt, die den oberen Theil des Kessels in einen engeren Eintrittsraum e und einen
gröfseren Raum f trennt. Letzterer enthält an der der Scheidewand gegenüberliegenden
Seite einen schmalen, bodenlosen, aus Seitenwänden 2, 3 und Stirnwänden 4, 5 zusammengesetzten
Kasten (Fig. 3).
Der Kessel enthält ,ein Bleibad (oder Bleilegirung)
g und ein Zinkbad (oder Zinklegirung) h über dem Bleibade in dem Räume f.
Der bodenlose Kasten bildet einen schmalen Ausgang für das zu verzinkende Langblech
oder dergl. und wird von den Hängern 15
und 16 derart gehalten, dafs sein oberer Rand unterhalb des Spiegels des Zinkbades und sein
unterer Rand unterhalb der Oberfläche des Bleibades liegt. Der Ausgang enthält demnach
eine Berührungsfläche des Zinkes mit dem Blei von nur geringer Ausdehnung; der zu verzinkende Gegenstand wird durch diese
enge Straise hindurchgeführt und die daselbst durch die Berührung des Gegenstandes mit
dem Zink entstehende Schlacke wird schon durch den Durchgang des zu verzinkenden
Gegenstandes entfernt, indem letzterer einen Strom oder Auftrieb in dem flüssigen Metall
erzeugt und damit die bei jedem Durchgange eines zu verzinkenden Gegenstandes erzeugte
geringe Menge Schlacke mit emporreifst und aus der Führungsstrafse oder dem Kasten
heraus in das Zinkbad im Räume / befördert, wo die Schlacke sich dann setzt und auf dem
Bleibade in einer Schicht 10 sich ablagert. Die Kastenwände verhindern das Zurückflieisen
der Schlacke in den das zu verzinkende Stück durch das Zinkbad führenden Kasten.
Es ist ersichtlich, dafs die Schlackenmenge, mit der der zu verzinkende Gegenstand in Berührung
kommt, in ihrer Flächenausdehnung beschränkt ist und dafs, nachdem ein oder zwei Gegenstände durch den Apparat hindurchgegangen
sind, die folgenden Gegenstände aus dem Bleibade in und durch ein wesentlich schlackenfreies Zinkbad gehen, wodurch
sie eine glatte, dünne, gleichförmige und biegsame Verzinkung erhalten.
Die zu verzinkenden Gegenstände werden stets in derselben Richtung (s. Pfeile Fig. ι
und 4) durch den Kessel hindurchgeführt, nämlich durch den Raum e (Bleibad) und
dann vermittelst der Führungen 16, 18 im Räume / durch den vom Kasten (Fig. 3) gebildeten
Ausgang. Letzterer kann in der Weise angeordnet sein, wie es die Fig. 4 und 5 darstellen. An Stelle des Kastens ist hier
eine Scheidewand 12 durch den Kessel gezogen, die den Ausgang für den zu verzinkenden
Gegenstand einerseits einfaist, während die Kesselwandung selbst die Gegenwand
bildet. Bei dieser Ausführungsform dient allein die Wand 12 zum Zurückhalten der ausgeworfenen
Schlacke.
Der bodenlose Kasten ist gleicherweise bei zum Verzinken dienenden Apparaten anwendbar,
bei denen ein kleinerer Kessel in einen gröfseren Kessel α eingehängt ist und einen
Theil des Zinkbades enthält, das selbstthätig durch die in den kleineren Kessel überfliefsende
Schlacke verschoben wird. In diesem Falle wird der bodenlose Kasten zwischen dem inneren
und äufseren Kessel angeordnet, derart, dafs er oberhalb und unterhalb über die Berührungszone
des Zinkes und Bleies hinausragt und die Berührungszone möglichst' einschränkt,
durch die der aus dem Bleibade heraustretende Gegenstand geführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum Verzinken langgestreckter Gegenstände mit über einander liegendem Blei- und Zinkbad, dadurch gekennzeichnet, dais die Berührungsfläche zwischen Zink und Blei an der Austrittsstelle der verzinkten Gegenstände durch einen schmalen, bodenlosen Kasten möglichst eingeschränkt ist, dessen Oberkante unterhalb der Oberfläche des Zinkes und dessen Unterkante unterhalb der Oberfläche des Bleies steht, zu dem Zwecke, durch Schaffung einer möglichst schlackenfreien Berührungsfläche zwischen dem Blei- und Zinkbad eine glatte und gleichförmige Verzinkung zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122837C true DE122837C (de) |
Family
ID=391730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122837D Active DE122837C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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