DE1228153B - Teilbelagscheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1228153B
DE1228153B DET24597A DET0024597A DE1228153B DE 1228153 B DE1228153 B DE 1228153B DE T24597 A DET24597 A DE T24597A DE T0024597 A DET0024597 A DE T0024597A DE 1228153 B DE1228153 B DE 1228153B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
housing
disc
carrier
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET24597A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET24597A priority Critical patent/DE1228153B/de
Publication of DE1228153B publication Critical patent/DE1228153B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/2245Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members in which the common actuating member acts on two levers carrying the braking members, e.g. tong-type brakes

Description

  • Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge, bei der auf den Bremsträger ein die Bremsscheibe U-förmig umgreifendes Gehäuse mit Öffnungen in den Schenkeln - aufgesetzt ist, in denen die Bremsbacken geführt und abgestützt sind, und mit hydraulisch und/oder mechanisch betätigten Bremshebeln.
  • Es sind Teilbelagscheibenbremsen bekannt mit einem die Bremsscheibe außen umgreifenden Gehäuse, das mit dem Bremsträger fest verbunden ist und in radialer Richtung eine öffnung aufweist, durch die zwei zweiarmige, die Bremsbacken füh- rende Hebel hindurchgeführt sind, die auf einer außerhalb des Gehäuses an diesem abgestützten Welle gelagert sind. Am Ende eines der beiden zweiarmigen Bremshebel ist ein Betätigungszylinder angeordnet, wobei der in diesem verschiebliche Betätigungskolbän über einen Stößel auf das Ende des gegenüberliegenden zweiarmigen Hebels einwirkt. Diese bekannte Bremse weist den Nachteil auf, daß sie relativ viel Platz benötigt und keine einwandfreie Zentrierung der Bremsbacken gewährleistet.
  • Man hat auch vorgeschlagen, ein die Bremsscheibe von außen umgreifendes den Radzylinder und die Bremsbacken aufnehmendes Gehäuse fest auf einem Rahmen anzuordnen, der die Bremsscheibe auf einer Sekante umgreift, wobei der Rahmen radial von außen mit Hilfe von Druckfedern gegen den Bremsträger gepreßt wird, derart, daß der Rahmen um ein bestimmtes Maß radial verschieblich ist. Diese Schwimmsattelb#remse eignet sich nicht für innenumgriffene Scheibenbremsen.
  • Bei einer anderen bekannten Teilbelagscheibenbremse sind am Bremsträger lösbar befestigte Pratzen vorgesehen, auf denen beiderseits der Bremsscheibe angeordnete, das Bremsmoment aufnehmende Betätigungshebel gelagert sind. Die Betätigungshebel werden dabei mit Hilfe eines außerhalb des Bremsscheibenumfangs achsenparallel angeordneten Zugankers beim Bremsvorgang zangenartig zusammengedrückt. Diese Bremsanordnung weist den Nachteil auf, daß das Bremslüftspiel nicht exakt eingehalten werden kann und durch die seitliche Anordnung des Betätigungszylinders der Platzbedarf groß ist.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die bei außerordentlich geringem Platzbedarf ein leichtes Auswechseln der Bremsbeläge durch die radiale Entnahme des U-förmig gebogenen Bremsgehäuses gestattet und die sich insbesondere für innenumgriffene Scheibenbremsen eignet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rücken des Bremsträgers mit einem konzentrisch zur Bremsachse verlaufenden Nutenprofil versehen ist, in das das Bremsgehäuse mit seiner entsprechend gewölbten Bodenfläche eingesetzt ist, wobei beide Teile durch beiderseits des Bremsträgers angeordnete Pratzen miteinander verbunden sind. Vorzugsweise umgreift das Gehäuse in an sich bekannter Weise den inneren Bremsscheibenrand. Durch am Bremsträger befestigte Rückstellfedem für die Bremshebel und durch Klammern, mit denen die Bremshebel und Bremsbacken verbunden sind, wird erreicht, daß beim Lösen der Bremse die Bremsbacken von den Bremshebeln aus den Öffnungen in dem Bremsgehäuse herausgezogen werden.
  • Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu; eine davon ist in der Zeicbnung wiedergegeben, und zwar zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht der Bremse und Ab b. 2 einen Schnitt durch die Mittelebene der Bremse gemäß Ab b. 1.
  • Es sind der Bremsträger mit 1, die Bremsscheibe mit 2, die Schüssel der Bremsseheibe mit 3, das Bremsgehäuse mit 4, seine Schenkel mit 5, die Bremsbacken mit 6, die Bremshebel mit 7 und 8, der Betätigungszylinder mit 9, sein Zylindergehäuse mit 10 und sein Kolben mit 11 gekennzeichnet.
  • Der Rücken 12 des Bremsträgers enthält eine Nut 13, die konzentrisch mit der Bremsscheibe verläuft. In diese Nut ist das Bremsgehäuse 4 mit einer entsprechenden Wölbung 14 eingesetzt und durch die Pratzen 15 mit den Schrauben 16 am Bremsträger 1 festgehalten.
  • In den Öffnungen 17 der Schenkel 5 des Bremsgehäuses 4 sind die Bremsbacken an den Kanten 18 und 19 abgestützt und geführt.
  • Mit den Bremshebeln 7 und 8 sind Lappen 20 an -den Rückenplatten der Bremsbacken 6 durch Klammern 21 verbunden. Die Bremshebel 7 und 8 sind in Gabeln 22 rechts und links vom Bremsgehäuse auf Bolzen 23 schwenkbar gelagert.
  • In einer Bohrung 24 des Bremsträgers 1, die parallel zur Achse der Bremsscheibe verläuft, kann der Betätigungszylinder 9 gleiten. Sein Kolben 11 beaufschlagt den Bremshebel 8, sein Gehäuse 10 den Bremshebel 7. Der- Kolben 11 wird.zweckmäßigerweise mit einer Nachstellvorrichtung zur Kompensation des Bäckenverschleißes ausgestattet, deren Endstück 25 aus dem Zylindergehäuse 10 herausragt und von dem Bremshebel 8 gegen Verdrehung gesichert wird. Hierzu hat das Endstück 25 eine Gabel 26, die ebenso wie der- Zylinder mit einer Gabel 27 ausgestattet ist, in die der Bremshebel 7 eingreift, um sein Verdrehen zu ver - indem.
  • Um jeden,der Bolzen 23 ist eine Rückstellfeder 28 gewickelt, die mit -einem Ende-29 im Bremsträger 1 und mit dem anderen Ende 30 im Bremshebel 6 bzw. 7 eingehängt ist.
  • Zur D emontage der Bremse werden die Rückstellfedern 28 und die Pratze 15 gelöst, dann wird das Bremsgehäuse 4 mitsamt den Bremsbacken 6 entlang der Bremsseheibe von dem Bremsträger 1 abgezogen und in Richtung auf die Radachse herausgenommen. Hierzu ist genügend Raum zwischen dem Achsrohr 31 und dem Innenrand 32 der Bremsscheibe 2.
  • Nach dem Auswechseln der Beläge wird das Gehäuse auf gleiche Weise wieder eingesetzt und befestigt.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Bremse durch einen Seilzug von Hand zu betätigen. Hierzu wird die Tülle des Schlauches des-Seilzuges in der Höhe des Arbeitsraumes druckdicht am Zylindergehäuse 10 befestigt. Das Ende des Seilzuges wird mit einem keilförmigen Endstück und das Ende des Kölbens 11 mit einem entsprechenden Wälzglied versehen. Beim Betätigen des Bowdenzuges spreizt der Kcil'den Kolben 11 und das Zylindergehäuse 10 auseinander, so daß die Bremshebel 7 und 8 in gleicher Weise verschwenkt werden wie bei einer hydraulischen Betätigung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Teilbelagscheibenbrdmse für Kraftfahrzeuge, bei der auf den Bremsträger ein die Bremsscheibe U-förmig umgreifendes Gehäuse mit Öffnungen in den Schenkeln aufgesetzt ist, in denen die Bremsbacken geführt und abgestützt sind, und mit hydraulisch und/oder mechanisch betätigten Bremshebeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken-(12) des Bremsträgers (1) mit einem konzentrisch zur Bremsachse (31) verlaufenden Nutenprofil (13) versehen ist, in das das Bremsgehäuse (4) mit seiner entsprechend gewölbten Bodenfläche eingesetzt ist, wobei beide Teile (1, 4) durch beiderseits des Bremsträgers (1) angeordnete Pratzen (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in an sich bekannter Weise- den inneren Bremsscheibenrand (32) umgreift. 3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Bremsträger (1) befestigte Rückstellfedern (28) für die Bremshebel (7, 8) und durch Klammern (21), mit denen Bremshebel (7, 8) und Bremsbacken (6) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften-Französische Patentschriften Nr. 1151513, 1242 327, 1245 350, 1309 005; belgische Patentschrift Nr. 569 610; britische Patentschrift Nr. 506 941. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1162 647.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE569610A (de) * 1957-08-01
GB506941A (en) * 1938-02-22 1939-06-07 Automotive Prod Co Ltd Improvements in or relating to brakes
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FR1309005A (fr) * 1961-05-24 1962-11-09 Teves Kg Alfred Frein à disque à garniture partielle

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