DE1227648B - Verfahren zur Herstellung von gefaerbten Gegenstaenden aus Polypropylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gefaerbten Gegenstaenden aus PolypropylenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C08f
Deutsche Kl.: 39 b-22/06
1227 648
J25426IVc/39b
11. März 1964
27. Oktober 1966
J25426IVc/39b
11. März 1964
27. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gefärbten Gegenständen, die vorwiegend aus Polypropylen,
insbesondere stereoregulärem Polypropylen bestehen. Polypropylenmaterialien, die bei der Herstellung
von Gegenständen verwendet werden, können Zusätze verschiedener Art enthalten, beispielsweise
Metallverbindungen, Stabilisatoren, Ultraviolettabsorber und andere polymere Materialien.
Alle Gemische, die vorwiegend aus Polypropylen bestehen, werden in der Folge in einfacher Weise als
»Polypropylen« bezeichnet.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von gleichmäßig gefärbten, länglichen Gegenständen vorgeschlagen,
die vorwiegend aus hochkristallinem Polypropylen hergestellt sind, bekannt, welches
dadurch ausgeführt wird, daß man wenigstens einen Farbstoff, der beim Schmelzpunkt von Polypropylen
stabil ist und auf dieses keine, abbauende Wirkung ausübt, mit dem Polypropylen mischt, das Polypropylen
schmilzt oder löst und anschließend daraus die länglichen Gegenstände herstellt.
Es ist weiterhin aus der französischen Patentschrift 1 286 171 bekannt, Polypropylen in der Weise zu
färben, daß das Polypropylen aus einem wäßrigen Färbebad gefärbt wird, das einen metallisierbaren
Azofarbstoff und ein Metallsalz enthält.
Es wurde nun festgestellt, daß bestimmte Komplexverbindungen von Azofarbstoffen als Färbemittel für
Polypropylen bei der Herstellung von gefärbten Polypropylengegenständen wertvoll sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von gefärbten Polypropylengegenständen,
welches darin besteht, daß man Polypropylen im Gemisch mit einer Metallkomplexverbindung eines
Azofarbstoffes in an sich bekannter Weise verformt.
Gegenüber den oben beschriebenen bekannten Verfahren werden durch das Verfahren gemäß der
Erfindung Ausfärbungen vom Polypropylen erhalten, welche eine wesentlich höhere Echtheit gegenüber
Waschbehandlungen besitzen, und diese höhere Echtheit ist unerwartet, da angenommen werden
konnte, daß bei dem bekannten Verfahren das Polypropylen durch den gleichen Metallkomplex gefärbt
wird, so daß anzunehmen war, daß die Echtheitseigenschaften in beiden Fällen die gleichen sein
würden. Dies ist jedoch tatsächlich nicht der Fall.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Metallkomplexverbindung eines Azofarbstoffe in
zweckmäßiger Weise mit festem Polypropylen in Pulver- oder Schnitzelform oder mit geschmolzenem
Polypropylen gemischt. Der Farbstoff kann im trockenen Zustand oder in Form einer Dispersion
Verfahren zur Herstellung von gefärbten
Gegenständen aus Polypropylen
Gegenständen aus Polypropylen
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Alistair Howard Berrie,
Geoffrey Lionel Collier,
Albert Charles Cooper,
Blackley, Manchester (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. März 1963 (9567),
vom 10. Februar 1964
Großbritannien vom 11. März 1963 (9567),
vom 10. Februar 1964
oder Lösung in einer geeigneten flüchtigen Flüssigkeit verwendet werden. Das Gemisch kann hierauf,
gegebenenfalls nach Beseitigung der flüchtigen Flüssigkeit durch bekannte Verfahren, in gefärbte Formkörper
verformt werden. Beispielsweise kann das Gemisch in bekannter Weise durch die zum Gießen.
Verpressen oder Extrudieren bekannten Verfahren in Garne, Fasern, Monofäden, Bänder, Rohre oder
Filme oder zu Haushalts- oder anderen Gegenständen verarbeitet werden.
Die gemäß dem Verfahren der Erfindung verwendeten Metallkomplexverbindungen von Azofarbstoffen
sind vorzugsweise die Metallkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen, welche metallisierbare
Gruppen (beispielsweise Hydroxy- oder Carboxygruppen) in o-Stellung zu den Azogruppen
enthalten, beispielsweise die Metallkomplexverbindungen von ο,ο'-Dihydroxy- oder o-Carboxy-o'-hydroxy-monoazofarbstoffen.
Die Metallkomplexverbindungen können die Komplexverbindungen von jeglichen Metallen sein, die Komplexe mit metallisierbaren
Azofarbstoffen bilden, sie sind aber vorzugsweise Kupfer-, Kobalt- oder Chromkomplexverbin-
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düngen von metallisierbaren Azofarbstoffe^ Bei den
Metallkomplexverbindungen kann es sich entweder um 1,1-Komplexverbindungen handeln, d. h. um
eine Komplexverbindung von einem Metallatom mit einem molekularen Anteil einer metallisierbaren
Azoverbindung, oder es kann sich um 1,2-Komplexverbindungen
handeln, d. h. um eine Komplexverbindung von einem Metallatom mit zwei molekularen
Anteilen einer metallisierbaren Azoverbindung oder mit je einem molekularen Anteil von zwei verschiedenen
metallisierbaren Azoverbindungen.
Es ist bei den bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Metallkomplexverbindungen
nicht wesentlich, daß sie in Wasser inlöslich sind, aber die Metalikomplexverbindungen „ollten vorzugsweise
frei von stark sauren, Wasserlöslichmachenden Gruppen sein, wie z. B. Sulfonsäuregruppen,
die einen hohen Grad von Wassf rlöslichkeit verleihen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Metallkomplexverbindungen können durch
bekannte Verfahren erhalten werden, beispielsweise durch Diazotierung eines primären Amins, welches
eine metallisierbare Gruppe in o-Stellung zur Aminogruppe enthält, Kuppeln der so erhaltenen Diazoverbindung
mit einer Kupplungskomponente, welche in o- oder benachbarter Stellung zu einer Hydroxy-,
Amino- oder enolisierbaren Ketogruppe kuppelt, und Behandeln der erhaltenen Azoverbindung mit
einem Metallisierungsmittel, um die Bildung der Metallkomplexverbindung zu bewerkstelligen.
Die genannten primären Amine sind vorzugsweise primäre Amine der Benzol- oder Naphthalinreihe,
welche eine metallisierbare Gruppe, insbesondere eine Hydroxyl- oder Carboxylgruppe in o-Stellung
zur Aminogruppe enthalten. Die genannten Kupplungskomponenten sind vorzugsweise Kupplungskomponenten
der Phenol-, Naphthol-, Acylacetarylamid-, Naphthylamin-, 5-Aminopyrazol- oder
5-Pyrazolonreihe.
Eine bevorzugte Klasse von Metallkomplexverbindungen für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren umfaßt die 1,2-Chromkomplexverbindungen von Azoverbindungen der allgemeinen
Formel
HOC-
Il
N = N-C
-N
N
N
CH3
worin X eine Hydroxyl- oder Carboxylgruppe darstellt und die Benzolringe A und B Substituenten
tragen können, wie z. B. niedrige Alkyl- oder niedrige Alkoxy gruppen, Chlor- oder Bromatome, niedrige
Alkylsulfonylgruppen, Sulfonamidgruppen, substituierte Sulfonamidgruppen, wie z. B. mit niedrigen
Alkylgruppen N-substituierte Sulfonamidgruppen, mit zwei niedrigen Alkylgruppen N-substituierte
Sulfonamidgruppen, mit niedrigen Hydroxyalkylgruppen N-substituierte Sulfonamidgruppen und mit
zwei niedrigen Hydroxyalkylgruppen N-substituierte Sulfonamidgruppen, sowie Acylaminogruppen, wie
z. B. Acetylamino-, Propionylamino-, Benzoylamino-, Benzolsulfonylamino-, p-Toluolsulfonylaminogruppen,
und auch Carboalkoxyamine mit niedrigen Alkylgruppen, wie z. B. Carbomethoxyamino-jCarboäthoxyamino-
und Carbopropoxyaminogruppen.
Die Metallkomplexverbindungen dieser Klasse sind deshalb wertvoll, weil sie intensive gelbe bis rote
Farbtöne ergeben, wenn sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf Polypropylen angewendet
werden.
Eine weitere bevorzugte Klasse von Metallkomplexverbindungen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
sind die 1,2-Chromkomplexverbindungen von Azoverbindungen der allgemeinen Formel
HO
worin X die oben angegebene Bedeutung besitzt und die Benzol- und/oder Naphthalinringe Substituenten
tragen können, wie z. B. die Substituenten, welche oben angegeben sind und in den Benzolringen A
und B anwesend sein können.
Die Metallkomplexverbindungen dieser bevorzugten Klasse sind deshalb wertvoll, weil sie intensive
bläulichrote bis schwarze Farbtöne ergeben, wenn sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf
Polypropylen angewendet werden.
Die Ausdrücke »niedrige Alkylgruppen« und »niedrige Alkoxygruppen« sind zur Bezeichnung
von Alkyl- bzw. Alkoxyradikalen verwendet, welche 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten.
Das Verfahren der Erfindung schafft eine Möglichkeit, Polypropylengegenstände in Farben herzustellen,
die vorzügliche allgemeine Echtheitseigenschaften aufweisen, insbesondere gegenüber Licht, Waschen
und Abrieb, sowie gegenüber der Einwirkung von Trockenreinigungslösungsmitteln. In dieser Hinsicht
sind die hergestellten Farben denen überlegen, die in ähnlicher Weise von Azofarbstoffen erhalten
werden, welche keine Metallkomplexverbindungen sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen die Teile in Gewicht ausgedrückt sind,
erläutert.
1 Teil der 1,2 - Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-carboxyphenylazo)-5-pyrazolon
wird mit 200 Teilen Polypropylen in Pulverform gleichmäßig gemischt. Das Gemisch wird bei 2100C
gepreßt und bei 2800C durch eine Spinndüsenplatte extrudiert, wobei Fasern mit einem attraktiven
gelben Farbton erhalten werden, welche eine vorzügliche Echtheit gegenüber Licht, Waschen, Trokkenreinigen
und Reiben besitzen.
1 Teil der 1,2 - Chromkomplexverbindung von 1 -(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)-2-naphthol wird
in Aceton gelöst und mit 100 Teilen Polypropylen in Form eines feinen Pulvers bis zur Gleichförmigkeit
gemischt. Das Gemisch wird getrocknet, bei 2000C gepreßt und bei 28O0C durch eine Spinndüsenplatte
extrudiert, wobei violettgefärbte Fasern einer guten Tabelle aufgeführten Farbstoffe verwendet werden.
Echtheit gegenüber Licht, Waschen, Trockenreinigen Die erhaltene Faser wird hierbei in die (in Spalte 3
und Reiben erhalten werden. aufgeführten) Farbtöne gefärbt, welche eine vor-
An Stelle der in den Beispielen 1 und 2 verwendeten zügliche Echtheit gegenüber Licht. Waschen, Trok-
Farbstoffe können die in Spalte 2 der folgenden 5 kenreinigen und Reiben besitzen.
Beispiel | Farbstoff | Farbe | Gelb |
3 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(o-Tolyl)-3-methyl-4-(2'-carboxy- phenylazo)-5-pyrazolon |
Rötlichbraun | |
4 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Carboxyphenylazo)-2-naphthol | Rot | |
5 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-hydroxy- 5'-chlorphenylazo)-5-pyrazolon |
Tiefrot | |
6 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-hydroxy- 4'-nitrophenylazo)-5-pyrazolon |
Blauschwarz | |
7 | 1,2-Chromkomplexverbindung von 1 -(2'-Hydroxy-5 '-nitrophenylazo)- 2-naphthol |
Bläulichrot | |
8 | 1,2-Kobaltkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)- 2-naphthol |
Rot | |
9 | Kupferkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)- 2-naphthol |
Leuchtendorange | |
10 | tr 1,1-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-hydroxy- 5'-chlorphenylazo)-5-pyrazolon |
Mattviolett | |
11 | 1,1-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)- 2-naphthol |
Mattgrün | |
12 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-nitrophenylazo)- 2-naphthylamin |
Violett | |
13 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-3',5',6/-trichlorphenylazo)- 2-naphthol |
Blau | |
14 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-methoxyphenylazo)- 2-naphthol |
Schwarz | |
15 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-3',5'-dinitrophenylazo)- 2-naphthol |
Mattrot | |
16 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-4'-chlorphenylazo)- 2-naphthol |
Gelblichorange | |
17 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-hydroxy- 3',5',6'-trichlorphenylazo)-5-pyrazolon |
Violett | |
18 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)- 2-naphthol-3-carbonsäure |
Rötlichviolett | |
19 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)- 2-naphthol-3-carbonsäuremethylester |
Rötlichbraun | |
20 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-hydroxy-5'-nitro- phenylazo)-5-pyrazolon |
Blau | |
21 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)-6-brom- 2-naphthol |
Blau | |
22 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Acetylamino-3-(2'-hydroxy-5'-chlor- phenylazo)-4-naphthol |
Gelb | |
23 | 1,2-Chromkomplexverbindung von a-(2'-Carboxyphenylazo)-acetoacetanilid | Orangerot | |
24 | 1,2-Chromkomplexverbindung von a-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenylazo)-aceto- acetanilid |
Tiefblau | |
25 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-[2'-Hydroxy-naphthyl-(l')-azo]- 2-naphthol |
Violett | |
26 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-methylsulfonylphenyl- azo)-2-naphthol |
Violett | |
27 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(2'-Hydroxy-5'-sulfamylphenylazo)- 2-naphthol |
Fortsetzung
Beispiel | Farbstoff | Farbe |
28 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-[2'-Hydroxy-5'-(N,N-diäthylsulfamyi)- phenylazo]-2-naphthol |
Violett |
29 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-[2'-hydroxy- 5'-(N-methylsulfamyl)-phenylazo]-5-pyrazolon |
Rot |
30 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(o-Chlorphenyl)-3-methyl-4-[2'-hydroxy- 5'-({N-,8-hydroxyäthyl}-sulfamyl)-phenylazo]-5-pyrazolon |
Rot |
31 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(o-Tolyl)-3-methyl-4-[2'-hydroxy- 5'-(N,N-di-{jS-hydroxyäthyl}-sulfamyl)-phenylazo]-5-pyrazolon |
Rot |
32 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(3'-Sulfamylphenyi)-3-methyl- 4-(2'-hydroxy-5'-chlorphenylazo)-5-pyrazolon |
Orange |
33 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-(3'-N-Methylsulfamylphenyl)-3-methyl- 4-(2'-hydroxyphenylazo)-5-pyrazolon |
Orange |
34 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Phenyl-3-methyl-4-(2'-hydroxy- 4'-acetylaminophenylazo)-5-pyrazolon |
Rot |
35 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Carbomethoxyamino-8-(2'-hydroxy- 5'-chlorphenylazo)-2-naphthol |
Bläulichrot |
36 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Acetylamino-8-(2'-hydroxy-5'-chlor- phenylazo)-2-naphthol |
Bläulichrot |
37 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Propionylamino-8-(2'-hydroxy- . 5'-chlorphenylazo)-2-naphthol |
Bläulichrot |
38 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Benzoylamino-8-(2'-hydroxy-5'-chlor- phenylazo)-2-naphthol |
Bläulichrot |
39 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-Benzolsulfonylamino-8-(2'-hydroxy- 5'-chlorphenylazo)-2-naphthol |
Bläulichrot |
40 | 1,2-Chromkomplexverbindung von l-p-Toluolsulfonylamino-8-(2'-hydroxy- 5 '-chlorphenylazo)-2-naphthol |
Bläulichrot |
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von gefärbten Gegenständen aus Polypropylen, dadurch
gekennzeichnet, daß man Polypropylen im Gemisch mit einer Metallkomplexverbindung
eines Azofarbstoffe verformt.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß als Metallkomplex ein 1,2-Chromkomplex eines Azofarbstoffe der Formel
Carboxygruppe bedeutet und die Benzolringe A und B Substituenten tragen können.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallkomplex ein
1,2-Chromkomplex eines Azofarbstoffe der Formel
HO
HO-C
N=N-C
■N
y/
CH3
verwendet wird, worin X eine Hydroxy- oder
verwendet wird, worin X eine Hydroxy- oder Carboxygruppe darstellt und die Benzol- und
Naphthalinringe Substituenten tragen können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 286 171.
Französische Patentschrift Nr. 1 286 171.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB956763A GB998529A (en) | 1963-03-11 | 1963-03-11 | Manufacture of shaped coloured polypropylene objects |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1227648B true DE1227648B (de) | 1966-10-27 |
Family
ID=9874479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ25426A Pending DE1227648B (de) | 1963-03-11 | 1964-03-11 | Verfahren zur Herstellung von gefaerbten Gegenstaenden aus Polypropylen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1227648B (de) |
FR (1) | FR1385945A (de) |
GB (1) | GB998529A (de) |
NL (1) | NL6402496A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1286171A (fr) * | 1961-04-04 | 1962-03-02 | Geigy Ag J R | Procédé de teinture du polypropylène |
-
1963
- 1963-03-11 GB GB956763A patent/GB998529A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-03-11 DE DEJ25426A patent/DE1227648B/de active Pending
- 1964-03-11 NL NL6402496A patent/NL6402496A/xx unknown
- 1964-03-11 FR FR967006A patent/FR1385945A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1286171A (fr) * | 1961-04-04 | 1962-03-02 | Geigy Ag J R | Procédé de teinture du polypropylène |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB998529A (en) | 1965-07-14 |
NL6402496A (de) | 1964-09-14 |
FR1385945A (fr) | 1965-01-15 |
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