DE12275C - Nafspresse an Papiermaschinen - Google Patents

Nafspresse an Papiermaschinen

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DE12275C
DE12275C DENDAT12275D DE12275DA DE12275C DE 12275 C DE12275 C DE 12275C DE NDAT12275 D DENDAT12275 D DE NDAT12275D DE 12275D A DE12275D A DE 12275DA DE 12275 C DE12275 C DE 12275C
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Germany
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roller
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DENDAT12275D
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O. KLEINLOGEL in Wildbad (Württemberg)
Publication of DE12275C publication Critical patent/DE12275C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/06Means for regulating the pressure

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  • Paper (AREA)

Description

1880. .
Klasse '68.
OSCAR KLEINLOGEL in WILDBAD (Württemberg). ; Nafspresse an Papiermaschinen.
. Patehtirt im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1880 ab.
Bisher benutzte man, um die Nafsprefswalzen auf ihrer ganzen Länge pressen zu lassen, ein Wajzenpaar, bei dem die untere Walze gewölbt war. Kam dann der .nöthige Druck auf die Walzenzapfen, so wurde die obere Walze gewaltsam an den Enden hinuntergeprefst, bis sie die Bogenlinie der unteren gewölbten Walze . deckte. . ' ' . .
Diese gezwungene Lage behält sie während der Arbeit bei, und es nuifs bei dieser Anordnung selbstredend stets der einmal angenommene Druck ausgeübt werden, damit die Peripherie der Walzen sich decken,, gleichviel ob dieser Druck nothwendig ist oder nicht.
Bei der vorliegenden Presse werden die beiden pressenden Walzen A und B von einer unter ihnen liegenden dritten hohlen Walze C von genügender Stärke getragen; letztere wird angetrieben und nimmt durch Reibung die beiden Walzen A und B mit.
Es kaiin sich bei dieser Anordnung keine Walze einschlagen und es kann infolge dessen, •da man es nur mit genau cyiindrischen Körpern zu thun hat, der jeweilige Druck" leicht der Notwendigkeit angepafst werden,
Waren bisher die Gewichtshebel oben angebracht, so drückten .,dieselben direct auf die Schraubenbolzen und mufsten beim Heben der Walzen mit aufgehoben werden, was ziemlich beschwerlich >var; waren dagegen die Hebel unten angebracht, so war das täglich mehreremal. nöthige Einziehen von Filzen sehr erschwert. .....
Bei der vorliegenden Presse drückt das Gewicht Q durch Vermittelung der langen, gebogenen Hebelarme α auf ein Schmiedeisenstück b, welches zugleich eine Mutter für die Schraube c ist. Die Hebel übertragen durch Stahlwarzen d und Mutter b den Druck auf die Schraube c und die Prefswalzen.
Das an den Hebelarmen α über den Schmiedeisenstiieken b angebrachte runde Loch bietet dem Schraubenbolzen freien Durchgang und ist so weit, dafs letzterer nicht an den Wandungen anstöfst. Dasselbe ist bei dem durch das Gestell h gehenden runden . Führungslocli der Fall. Soll nun die oberste Walze gehoben werden, so wird zuerst in die Führungsgabeln e ein Stift / gesteckt, der dann Hebel und Gewicht Q auf sich ruhen läfst. Hierauf wird die Mutter b abwärts geschraubt, bis sie auf dem Gestell h aufruh't; jetzt beginnt die Walze A sich zu heben. An den Zapfen dieser Walze sind Henkel / und k von Schmiedeisen mit Durchsteckkeilen/angebracht, weichein Zwischenräumen auch die beiden unteren Walzen heben. Das Filztuch F wird nun bei m unter die Walze bb gezogen und kann, da das Lager η der Walze BB zweitheilig gemacht ist, zwischen die beiden Prefswalzen A A und B B gebracht werden.
Ist das Prefstucli eingezogen, so wird das-Schmiedeisenstück b zurückgedreht und damit alle drei Walzen heruntergelassen, die Henkel i und k werden frei und weggelegt, und das Stück b wird vom Gestell Ji ebenfalls frei. Zur Belastung der Walzen hebt man das Gewicht etwas, zieht den Stift f zurück und läfst den Hebel hinunter.
Zum Stillstellen der Maschine dient das Handrad q, das an einer mit Gewinde versehenen, durch die Mitte der unteren Walze C C gehenden Welle angebracht ist und durch Drehen der Schraube das Kuppelstück 0 auslöst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Das schmiedeiserne Stück b, welches den Druck der Hebel auf die obere Prefswalze überträgt, und welches zugleich die Führungsmutter für die Schraube c bildet.
2. Die Anbringung der Führungsgabeln e in Verbindung mit den Durchsteckstiften /.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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