DE1227309B - Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln - Google Patents

Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln

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Publication number
DE1227309B
DE1227309B DEW28537A DEW0028537A DE1227309B DE 1227309 B DE1227309 B DE 1227309B DE W28537 A DEW28537 A DE W28537A DE W0028537 A DEW0028537 A DE W0028537A DE 1227309 B DE1227309 B DE 1227309B
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DE
Germany
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planing
steel
stops
toothing
double
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Pending
Application number
DEW28537A
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English (en)
Inventor
Franz Arnold
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Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH filed Critical Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/18Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only cutting on both the forward and the return stroke

Description

  • Vorrichtung zum Vor- und Rückwärtshobeln Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Vor- und Rückwärtshobeln mit einem zwei abwechselnd am Werkstück angreifende Schneiden aufweisenden Stahl, der in einer am Support schwenkbar gelagerten Buchse angeordnet ist, die am Ende jeder Hobelbewegung mittels eines hydraulischen, doppelt wirkenden Kolbens um eine in einer senkrecht zur Arbeitsrichtung angeordneten Ebene liegende Achse wechselseitig verschwenkbar und die Größe der Schwenkbewegung durch Anschläge einstellbar ist.
  • Bei Vorrichtungen der erwähnten Art treten erhebliche, vom Schneiddruck des Stahles herrührende Kräfte auf, die auf die Schwenkvorrichtung des Stahles bzw. die Anschläge einwirken, welche die Schwenkbewegung begrenzen. Diese Kräfte werden bei einer vorbekannten Vorrichtung nicht einwandfrei aufgenommen, so daß bei erheblichen Schneidkräften ein Flattern des Stahles beim Vor- sowie auch Rückwärtshobeln eintreten kann. So wird bei dieser bekannten Ausführung die den Stahl tragende Schwenkbuchse mit Hilfe eines Bowdenzuges über ein Hebelgestänge verschwenkt, das Gelenkbolzen aufweist. Der Druck des Bowdenzuges bzw. der Gegendruck mittels einer Feder ist nicht ausreichend, um ein Flattern des Stahles bei größeren Schneidkräften verhindern zu können, wobei auch das vorerwähnte Hebelgestänge nachteilig wirkt.
  • Auch eine weitere Ausführungsform dieser bekannten Bauart ist in dieser Hinsicht unzureichend. Dabei wird die Schwenkbewegung von einer hin-und herbewegten Zahnstange über ein Ritzel, eine biegsame Welle und ein weiteres Ritzel auf die Buchse übertragen. Da die vorerwähnten Antriebsglieder ein Spiel aufweisen und die biegsame Welle nachgiebig ist, so kann auch bei diesem Antrieb ein Flattern des Stahles bei großen Schneidkräften kaum verhindert werden.
  • Nachteilig ist ferner bei der vorbekannten Ausführung auch die getrennte, gegenüberliegende Anordnung der Anschlagschrauben, die in einem Rahmen des Supports gelagert sind, der ebenfalls eine gewisse Nachgiebigkeit bei großen Schneidkräften hat. Diese gegenüberliegenden Anschlagschrauben ermöglichen nur eine Einstellung der beiden Freiwinkel für Vor- und Rückwärtslauf, jedoch nicht eine gemeinsame Verstellung der Anschläge, um einen mittleren konstanten Freiwinkel einstellen zu können. Dies ist zwar bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbekannten Bauart möglich: Hier ist jedoch nur ein mittels einer Schraube verstellbarer Anschlag vorgesehen, der die Schwenk-Bewegung des mit der Büchse verbundenen Hebels begrenzt. Bei dieser Ausführung bleibt zwar der mittlere Freiwinkel konstant. Die Freiwinkel für Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf können jedoch nicht unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Die vorerwähnten Nachteile werden mit der Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt, deren Aufgabe es ist, eine stabile Lage der den Stahl tragenden, am Support gelagerten Buchse in jeder Schwenkstellung zu sichern und damit ein Flattern des Stahles zu verhindern.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Buchse am Umfang eine Verzahnung aufweist und in diese Verzahnung zwei Zahnstangen eingreifen, von denen die eine mit dem doppeltwirkenden Kolben verbunden ist und die andere Zahnstange mit den Anschlägen zusammenwirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in schaubildlicher Ansicht und teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Stellung des Stahles am Werkstück beim Rückwärtshobeln.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Support 9 angedeutet, in dem eine Buchse 26 schwenkbar gelagert ist, die einen Stahl27 trägt. Als Stahl wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein stabförmiger, einstückiger Hobelstahl verwendet, der einen solchen Querschnitt besitzt, daß er zwei gleichartige Schneiden aufweist. Eine dieser Schneiden dient zum Vorwärtshobeln und die andere zum Rückwärtshobeln. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stahl 27 im Querschnitt trapezförmig, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Schneiden sind mit 27 a und 27 b bezeichnet. Zweckmäßigerweise beträgt der Durchmesser D der Büchse 26 mindestens das 2,5fache des Abstandes der Schneiden 27a und 27b voneinander. Dieser große Büchsendurchmesser ergibt eine hohe Stabilität bei der Aufnahme des Schnittdruckes.
  • Zum Verschwenken des Stahlhalters 26 nach jedem Schnitt ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die aus einem Arbeitszylinder 41 besteht. Diesem wird durch die Leitungen 42 ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel zugeführt bzw. entzogen. In dem Zylinder 41 ist ein doppeltwirkender Kolben 43 geführt, der mit einer Kolbenstange 44 verbunden ist. Die Kolbenstange 44 bildet in ihrer Fortsetzung eine Zahnstange 45 a. Die Stahlhalterbüchse 26 ist an ihrem Umfang mit einer Verzah-_ nung 46 versehen, in die die Zahnstange 45 a eingreift. Durch Verschieben des Kolbens 43 im Zylinder 41 kann die Stahlhalterbuchse 26 um ihre Längsachse verschwenkt werden. Eine weitere Zahnstange 45 b, die ebenfalls in die Buchsenverzahnung 46 eingreift, ist mit einem Anschlagkolben 59 verbunden, der im Zusammenwirken mit den Anschlägen 47 und 53 die Schwenkbewegung der Büchse begrenzt. Da die Zahnstangen 45 a und 45 b stets in entgegengesetzter Richtung auf die Verzahnung 46 wirken, so wird das etwa vorhandene Zahnspiel unwirksam gemacht, so daß ein Flattern des Stahles 27 beim Vor- sowie auch Rückwärtshobeln nicht eintreten kann.
  • - In dem Ausführungsbeispiel ist der eine Anschlag als Büchse 47 ausgeführt, die in den Supportschlitten seitlich eingeschraubt ist. Als zweiter Anschlag dient ein in die Büchse 47 eingeschraubter Gewindestopfen 53. Zum Verstellen des Gewindestopfens 53 ist ein Betätigungsglied vorgesehen, das gegen Axialverschiebung gesichert, jedoch drehbar am ersten Anschlag gelagert ist. Die Büchse 47 und der Gewindestopfen 53 schließen zwischen sich einen verstellbaren Zylinderraum ein. In diesem bewegt sich der Kolben 59, dessen Kolbenstange fest mit der Zahnstange 45 b verbunden ist. Die Stahlhalterbüchse 26 kann daher jeweils nur so weit verschwenkt werden, bis der Kolben 59 an einem der Anschläge 47 und 53 anstößt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Vor- und Rückwärtshobeln mit einem zwei abwechselnd am Werkstück angreifende Schneiden aufweisenden Stahl, der in einer am Support schwenkbar gelagerten Buchse angeordnet ist, die am Ende jeder Hobelbewegung mittels eines hydraulischen, doppeltwirkenden Kolbens um eine in einer senkrecht zur Arbeitsrichtung angeordneten Ebene liegende Achse wechselweise verschwenkbar und die Größe der Schwenkbewegung durch Anschläge einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse am Umfang eine Verzahnung aufweist und in diese Verzahnung zwei Zahnstangen eingreifen, von denen die eine mit dem doppeltwirkenden Kolben verbunden ist und die andere Zahnstange mit den Anschlägen zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 295 450.
DEW28537A 1960-09-10 1960-09-10 Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln Pending DE1227309B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW28537A DE1227309B (de) 1960-09-10 1960-09-10 Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln
BE599889A BE599889A (fr) 1960-09-10 1961-02-06 Dispositif pour supporter un outil de coupe en vue du rabotage à l'aller et au retour.

Applications Claiming Priority (1)

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DEW28537A DE1227309B (de) 1960-09-10 1960-09-10 Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1227309B true DE1227309B (de) 1966-10-20

Family

ID=7598969

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW28537A Pending DE1227309B (de) 1960-09-10 1960-09-10 Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln

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DE (1) DE1227309B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5765976A (en) * 1994-10-24 1998-06-16 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Method of controlling the normal direction of the main shaft of the numerical control machine tool

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH295450A (de) * 1951-08-23 1953-12-31 Arnold Franz Arbeitsvorrichtung mit spanabhebendem Werkzeug an Hobelmaschinen.

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5765976A (en) * 1994-10-24 1998-06-16 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Method of controlling the normal direction of the main shaft of the numerical control machine tool

Also Published As

Publication number Publication date
BE599889A (fr) 1961-08-07

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