DE1227104B - Anschluss von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Anschluss von elektrischen Bauelementen

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Publication number
DE1227104B
DE1227104B DEH52208A DEH0052208A DE1227104B DE 1227104 B DE1227104 B DE 1227104B DE H52208 A DEH52208 A DE H52208A DE H0052208 A DEH0052208 A DE H0052208A DE 1227104 B DE1227104 B DE 1227104B
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DE
Germany
Prior art keywords
connection
electrical components
connecting parts
insulating material
cross members
Prior art date
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Pending
Application number
DEH52208A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Frischmuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydrawerk AG
Original Assignee
Hydrawerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hydrawerk AG filed Critical Hydrawerk AG
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Publication of DE1227104B publication Critical patent/DE1227104B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Anschluß von elektrischen Bauelementen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrpoligen Anschlusses für elektrische Bauteile oder Geräte, die nach einem Verbinden ihrer Anschlußpunkte mit frei tragenden und nach außen. gerichteten Anschlußteilen mit zunächst flüssigen und dann erstarrenden Isolierstoffmassen, wie Gießharz, feuchtigkeitsdicht abgeschlossen werden.
  • Im allgemeinen muß bei zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten elektrischen Anschlußelementen oder -leitern aus elektrischen und/oder konstruktiven Gründen bei der Fertigung auf Einhaltung eines bestimmten Abstandes voneinander geachtet werden. Zu diesem Zweck werden solche Leiter, Kontakte od. dgl. auf einer möglichst formstarren Montageplatte oder -scheibe befestigt oder durch darin befindliche öffnungen, Bohrungen od. dgl. geführt. In vielen Fällen wird dazu der (die) als Abschluß dienende Deckel bzw. Kappe des abzuschheßenden elektrischen Bauteils verwendet.
  • Nun bereitet der Einbau eines solchen Abschlußdeckels in eine feuchtigkeitsdichte(s) Umhüllung, Hülle oder Gehäuse bzw. die Forderung auf Erhaltung der Dichtigkeit gegen das Eindringen (oder auch Herausdringen), von Feuchtigkeit durch die Umhüllung einschließlich Deckel desto mehr Schwierigkeiten, je höhere Ansprüche an die Temperaturfestigkeit der Umhüllung gestellt werden. Besonders kritisch wirken sich neben sehr hohen (> + 701 Q und sehr niedrigen Temperaturen « 00 Q entsprechend starke Temperaturschwankungen aus. Die für normale Betriebstemperaturen verwendeten mehr oder weniger elastischen Dichtungsmittel (Gummi od. ä.) verlieren ini Laufe der Zeit ihre Elastizität und lassen allmählich Feuchtigkeit durch die Umhüllung dringen, so daß dadurch die elektrischen Eigenschaften des eingeschlossenen Bauteils oder Gerätes mehr und mehr verschlechtert werden.
  • Eine bedeutende Verbesserung wurde dann im Laufe der Zeit durch Verwendung von aushärtbaren Kunstharzen oder sogenannten Gießharzen (Epoxydharzen, Duroplasten od. dgl.) für den Abschluß oder die vollständige Umhüllung der jeweiligen elektrischen Bauteile erzielt. Während man hierbei nur mit einem bzw. auf verschiedenen Seiten nach außen geführten Anschlußleiter(n) auch ohne Montageplatte auskommen kann, wobei die Hauptschwierigkeiten in einer ausreichend feuchtigkeitsdichten Durchführung und einer mechanisch sicheren Halterung des Durchführungsleiters in der Isolierstoffmasse- (Gießharz-) Umhüllung bestehen, so ist in dem Fall, daß zwei oder mehr benachbarte Leiter nach der gleichen Seite herauszuführen sind, eine Serienfabrikation nur mit Hilfe von entsprechenden Montageplatten oder -scheiben möglich. Sowohl Herstellung als auch Einbau solcher Hilfsmittel erfordem zusätzliche Arbeitsgänge und Kosten. Aber auch abgesehen davon müßten solche »Hilfsmittel« im Zuge der Entwicklung zu immer kleineren Ab- messungen mehr und mehr hinderlich werden.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die aus der Isolierstoffmasse herausragenden Anschlußteile durch starre Querglieder miteinander verbunden werden und daß nach Aushärtung der flüssigen Isolierstoffmasse die zwischen den Anschlußteilen befindlichen Querglieder an den dafür mit Einkerbungen versehenen Stellen abgetrennt werden. Die starre Verbindung kann unabhängig und/oder bei etwaiger Verwendung eines formstarren Gehäuses mittelbar über dieses Gehäuse vorgenommen werden. Die Anschlußteile werden zweckmäßig zu der Form eines einfachen oder mehrfachen H bzw. eines U oder eines Kammes gestanzt, gedrückt und gebogen.
  • Als Ausführungsbeispiel für die Erfindung sei der feuchtigkeitsdichte Anschluß eines stirnkontaktierten elektrischen Kondensators genannt. Bei einem solchen Kondensator werden die stirnseitig überstehenden Ränder des jeweiligen Kondensatorbelages mit einer im allgeineinen aufgespritzten und festhaftenden Metallschicht kurzgeschlossen. Auf die eine Stirnkontaktschicht wird ein entsprechend starker Metalldraht oder -streifen gelötet. In einem bestimmten Abstand von dieser Kontaktschicht ist der Anschlußleiter erfindungsgemäß entweder U-förmig abgewinkelt oder mittels Querbalken mit dem im vorgesehenen Abstand geführten, im übrigen frei tragenden Anschluß für den gegenpoligen Kondensatorbelag (Stirnkontaktschicht) starr verbunden. Zweckmäßig bestehen beide Anschlüsse mit Verbindungsglied aus einem einzigen Stück (z. B. abgewinkelt oder gestanzt). Der frei tragende Anschluß ist mit dem zugehörigen Kondensatorbelag in üblicher Weise (nachgiebiger Draht, Litze od. dgl.) verbunden.
  • In der F i g. 1 ist ein stirnkontaktierter Kondensatorwickel 1 mit senkrechter Wickelachse dargestellt, auf dessen oberer Stimkontaktschicht 2 ein Metallstreifen 3 in Form einer Lötfahne aufgelötet und der mit dem längeren Ende senkrecht nach oben abgewinkelt ist. Ein zweiter Metallstreifen 4 ist durch ein Querglied 5 mit dem ersten starr verbunden, während das untere Ende, ohne die obere Stirnkontaktschicht zu berühren, frei tragend abgewinkelt..ist. Die gegenpolige untere Stimkontaktschicht ist mittels eines zweckmäßig durch den Wickelkernhohlraum nach -oben geführten Drahtes mit diesem frei tragenden abgewinkelten unteren Schenkel des Anschlußstreifens 4 verbunden. Nach dem Einbau des Kondensatorwickels 1 mit dem erfindungsgemäßen Anschlußelement in ein entsprechendes Gehäuse 7 aus Metalloder Isolierstoff wird der über dem Wikkel belmdliche Hohlraum- mit einem aushärtbaren Gießharz (»Araldit«, Duroplast od. ä.) ausgegossen, wobei das Querglied 5 des Anschlußelementes außerhalb der Gießharzschicht verbleibt und nach erfolgter Aushärtung an den zugehörigen Anschluß-(Löt-) Fahnen abgetrennt wird (vgl. gestrichelte Linien).
  • In der F i g. 2 ist das erfindungsgemäße Anschlußelement (Lötfahnenleiste oder -rahmen) nochmals für sich als Stanzteil dargestellt. Zur besseren Durch-Jetung haben die beiden Anschlußfahnen auch an ihren unterem abzuwinkelnden Enden Rund- oder Langlöcher. Das hier in Form eines H abgebildete Anschlußelement kann, ohne am Erfindungsgedanken etwas zu ändern, ebenso auch die Form eines auf den Kopf gestellten U haben, wie auch andere Leitergebüde möglich sind. Ebenso kann der Wickel auch mit waagerechter Achse eingebaut und mit nach oben geführten Anschlüssen versehen sein. Ob nun die Anschlüsse an Stimkontaktschichten geführt sind oder nicht, ist auf den Erfindungsgedanken an sich ohne Einfluß. Die Erfindung läßt sich ebenso auch auf den Anschluß von mehreren Kondensatoren oder anderen elektrischen Bauelementen anwenden. In Weiterbildung der Erfindung lassen sich auch Anschlußbolzen, -laschen, -stecker-, steckerbuchsen, -lötösen usw. ohne jede gemeinsame Montageplatte oder Leiste od. dgl. durch Vergießen mit aushärtbaren Vergußmassen und nachfolgendes Abtrennen der Querbalken in vorgesehenen Abständen mechanisch sicher (und feuchtigkeitsdicht) befestigen.
  • In F i g. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anschlußleiste mit mehreren Anschlüssen dargestellt, wobei zweckmäßig zwei Festpunkte 8 und 9 vorzusehen sind, während die übrigen benachbarten Anschlußfahnen erfindungsgemäß mit ihren unteren Enden frei tragend und mit den an die Festpunkte 8 und 9 geführten Anschlüssen durch erst nach dem Aushärten der Vergußmasse 10 abzutrennende Querbalken starr verbunden sind. - >

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines zwei- oder mehrpoligen Anschlusses für elektrische Bauteile oder Geräte, die nach einem Verbinden ihrer Anschlußpunkte mit frei tragenden und nach außen gerichteten Anschlußteilen mit zunächst flüssigen und dann erstarrenden Isolierstoffmassen, wie Gießharz, feuchtigkeitsdicht abgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß-die aus der Isolierstoffmasse (10) herausragenden Anschlußteile (3, 4) durch starre Querglieder (5) miteinander verbunden werden und daß nach Aushärtung der flüssigen Isolierstoffmasse (10) die zwischen den Anschlußteilen (3, 4) befindlichen Querglieder (5) an den dafür mit Einker-r bungen
  2. 2. Verfahren versehenen nach Stellen Anspruch abgetrennt 1, dadurch werden. ge- - ' kennzeichnet, daß die Anschlußteile (3, 4) zu der Form eines einfachen oder mehrfachen H bzwi eines U oder eines Kammes gestanzt, gedrückt und gebogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1787 282, 1807555.
DEH52208A 1964-04-01 1964-04-01 Anschluss von elektrischen Bauelementen Pending DE1227104B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1787282U (de) * 1956-09-21 1959-04-23 Neuberger Kondensatoren G M B Gehaeuse fuer elektrische geraete, insbesondere kondensatoren, mit einem verschlussdeckel, durch welchen anschlussdraehte isoliert gefuehrt sind.
DE1807555A1 (de) * 1968-11-07 1970-05-27 Duesterloh Gmbh Seilbahnantrieb,insbesondere in Bergbaustrecken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1787282U (de) * 1956-09-21 1959-04-23 Neuberger Kondensatoren G M B Gehaeuse fuer elektrische geraete, insbesondere kondensatoren, mit einem verschlussdeckel, durch welchen anschlussdraehte isoliert gefuehrt sind.
DE1807555A1 (de) * 1968-11-07 1970-05-27 Duesterloh Gmbh Seilbahnantrieb,insbesondere in Bergbaustrecken

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