DE19729800A1 - Stecker oder Dose für Steckverbinder - Google Patents

Stecker oder Dose für Steckverbinder

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DE19729800A1
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Josef Axenboeck
Jerzy Fraczek
Jochen Geheb
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Schaltbau GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker oder eine Dose für einen Steckverbinder, mit einem Gehäuse, das ein Gehäuseo­ berteil und ein damit verbindbares Gehäuseunterteil aufweist, zwischen denen mit Steckkontakten verbundene Kabelenden ange­ ordnet sind, wobei das Gehäuseunterteil und/oder Gehäuseober­ teil Durchgangsöffnungen aufweist, durch welche die Steckkon­ takte in Steckrichtung zugänglich sind und die Kabelenden in senkrecht zur Steckrichtung sich erstreckenden, im Gehäuseun­ terteil und/oder Gehäuseoberteil angeordneten Führungskanälen aufgenommen sind.
Ein derartiger Stecker oder eine derartige Dose für Steckver­ binder ist z. B. aus der DE-A-34 26 973 bekannt. Die Steckkon­ takte werden dabei in das Gehäuseunterteil eingesteckt und werden dort durch eine an dem Steckkontakt angebrachte Zunge, die in eine Ausnehmung des Gehäuseunterteiles eingreift, form­ schlüssig gehalten. Anschließend werden Kabelenden durch Schneid-Klemm-Technik in Steckrichtung in die Steckkontakte eingedrückt, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Steckkontakten und den Kabelenden herzustellen. Anschlie­ ßend wird ein das Gehäuseoberteil bildender Deckel am Gehäu­ seunterteil befestigt.
Als nachteilig erweist es sich bei einem derartigen Stecker bzw. einer Dose, daß er/sie eine große Bauhohe in Steckrich­ tung aufweist. Insbesondere das Anbringen der Kabelenden in Schneid-Klemm-Technik erfordert das Vorsehen von sich in Steck­ richtung erstreckenden rampenförmigen Klingen, um beim Anbrin­ gen der Kabelenden ein Durchdringen der Isolierung der Kabel­ enden zu gewährleisten. Durch die Vielzahl sequentieller Mon­ tageschritte, wie z. B. das Montieren des Steckkontaktes im Ge­ häuseunterteil, das Verbinden der Kabelenden und dem bereits montierten Steckkontakt und das anschließende Anbringen des Deckels erhöht sich die Montagezeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen bekannten Stecker oder eine Dose derart zu verbessern, daß er/sie einerseits ei­ ne geringere Bauhöhe in Steckrichtung und andererseits eine verkürzte Montagezeit ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steckkontakte mit den Kabelenden vormontiert sind und im vor­ montierten Zustand in die Führungskanäle einlegbar sind und durch Verbinden des Gehäuseoberteiles mit dem Gehäuseunterteil die Steckkontakte im Gehäuse formschlüssig gehalten sind.
Diese Lösung ist einfach und ermöglicht es, sowohl die Bauhöhe des Steckers oder der Dose in Steckrichtung, als auch Montage­ zeit zu verkürzen. Eine Verkürzung der Bauhöhe ergibt sich insbesondere dadurch, daß die Montage des Steckkontaktes erst durch das Verbinden des Gehäuseoberteiles mit dem Gehäuseun­ terteil erfolgt. Das Gehäuseoberteil kann somit direkt am Steckkontakt anliegen, ohne daß zusätzliche Luftspalte zwi­ schen Steckkontakt und Gehäuseoberteil entstehen, wie dies bei dem Steckverbinder aus dem Stand der Technik der Fall ist. Durch die Vormontage von Steckkontakten und Kabelenden läßt sich die Bauhöhe des Steckers bzw. der Dose in Steckrichtung zusätzlich reduzieren. Die Erfindung ermöglicht zudem eine einfache und sichere Montage. Es ist nunmehr zudem möglich, den Montageschritt des Verbindens der Steckkontakte mit den Kabelenden parallel zur Herstellung des Gehäuseoberteiles und des Gehäuseunterteiles vorzunehmen. Die Kabelenden müssen nicht mehr erst nach dem Einbau der Steckkontakte mit den Steckkontakten verbunden werden. Auf diese Weise läßt sich die Montagezeit erheblich verringern.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Steckkontakte mit den Kabelenden vercrimpt sein. Dabei handelt es sich um eine besonders platzsparende Verbindung zwischen Steckkontakten und Kabelenden, mit der sich zusätzlich die Bauhöhe des Steckers bzw. der Dose reduzieren läßt. Zudem ver­ einfacht sich dadurch die Montage insgesamt.
Zur Vereinfachung der Montage und Demontage können das Gehäu­ seoberteil und das Gehäuseunterteil lösbar miteinander ver­ bindbar sein. Dann läßt sich der Stecker bzw. die Dose für Prüf- und/oder Reparaturzwecke wieder öffnen.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil über Schnappverschlüsse miteinander ver­ bunden sind. Dann läßt sich der Stecker bzw. die Dose auf ein­ fache Weise montieren.
Um ein ungewolltes Öffnen von Gehäuseoberteil und Gehäuseun­ terteil zu verhindern, kann das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil durch eine Schraubverbindung gegeneinander gesichert sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung können das Gehäuseunter­ teil und das Gehäuseoberteil durch eine Montagebewegung in Steckrichtung miteinander verbindbar sein. Auf diese Weise läßt sich ein schichtweiser Aufbau des Steckers bzw. der Dose verwirklichen, wobei die einzelnen Teile des Steckers bzw. der Dose in einer einzigen Montagerichtung montierbar sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Führungskanäle nebeneinander angeordnet sein und sich im we­ sentlichen parallel zueinander erstrecken. Dadurch erleichtert sich das Konvektionieren des Steckers bzw. der Dose mit Steck­ kontakten und Kabelenden.
Dabei kann es sich als günstig erweisen, wenn die Führungska­ näle unterschiedliche, vorzugsweise zwei unterschiedliche Län­ gen aufweisen und abwechselnd ein kurzer neben einem langen Führungskanal angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich eine besonders kompakte Bauform des Steckers bzw. der Dose verwirk­ lichen und gleichzeitig eine große Zahl von Steckkontakten an­ ordnen. Üblicherweise verfügen die Steckkontakte über größere Abmessungen als die Kabeldurchmesser. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung können die durch einen längeren Führungskanal hindurchgeführten Kabelenden sich zwischen zwei Steckkontakten eines kürzeren Führungskanales erstrecken. Auch lassen sich dadurch mehrere Steckkontakte in Reihen senkrecht zur Längser­ streckung der Kabelenden anordnen.
Von Vorteil kann es zudem sein, wenn die Höhe des Steckers oder der Dose in Steckrichtung geringer als die jeweils flä­ chige Ausdehnung senkrecht zur Steckrichtung ist. Es läßt sich ein besonders niedrig bauender Stecker bzw. eine besonders niedrig bauende Dose realisieren.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß auch ein Steckverbinder mit wenigstens einem Stecker und einer Dose jeweils nach einem der vorangegangenen Ansprüche beansprucht, bei dem der Stecker und die Dose zum Verbinden der jeweiligen Steckkontakte in Steck­ richtung miteinander verbindbar sind. Ein solcher Steckverbin­ der läßt sich auf einfache und sichere Weise montieren. Zudem zeichnet sich eine geringe Bauhöhe aus. Von einer vorteilhaf­ ten Weiterbildung des Steckverbinders können die Durchgangs­ öffnungen des Steckers in seinem Gehäuseoberteil und die Durchgangsöffnungen der Dose in ihrem Gehäuseunterteil, oder die Durchgangsöffnungen der Dose in ihrem Gehäuseoberteil und die Durchgangsöffnungen des Steckers in seinem Gehäuseunter­ teil angeordnet sein. Dadurch läßt sich die Steckverbindung besonders flach gestalten.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die Steckkontakte der Do­ se als Buchsen und die Steckkontakte des Steckers als Stifte ausgebildet sind, die im zusammengesetzten Zustand in die Buchsen eingreifen. Dadurch läßt sich eine besonders sichere Steckverbindung herstellen.
Um die Festigkeit der Steckverbindung zu erhöhen, kann erfin­ dungsgemäß vorgesehen sein, daß der Stecker Führungsbuchsen aufweist, in denen sich die Stifte erstrecken und die Dose ei­ ne Führungsbuchsenaufnahmen aufweist, in welchen die Führungs­ buchsen im zusammengesetzten Zustand von Stecker und Dose auf­ genommen sind. Dies ist insbesondere bei Belastung des Steck­ verbinders von Vorteil, da Kräfte nicht über die Stifte und Buchsen, sondern über die Führungsbuchsen und die Führungs­ buchsenaufnahmen aufgenommen werden können.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ein gemeinsames Schirmgehäuse für den Steckverbinder im zusammen­ gesteckten Zustand von Stecker und Dose vorgesehen sein. Da­ durch läßt sich ein wirksamer Schutz des Steckverbinders gegen Umwelteinflüsse realisieren.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Höhe des zusammengesetzten Steckverbinders in Steckrichtung geringer als seine flächige Ausdehnung senkrecht zur Steckrichtung ist. Auch dadurch läßt sich ein besonders flacher Steckverbinder herstellen.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Schirmgehäuse eine elektromagnetische Abschirmung aufweist. Dadurch läßt sich ei­ ne elektromagnetische Abschirmung des Steckverbinders auf ein­ fache Weise erreichen.
Als günstig kann es sich dabei erweisen, wenn das Schirmgehäu­ se aus metallbeschichtetem Kunststoff besteht. Dadurch läßt sich auf einfache Weise kostengünstig eine elektromagnetische Abschirmung integral mit dem Schirmgehäuse ausbilden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann zu­ sätzlich ein Kontaktblech vorgesehen sein, das mit einer Ab­ schirmung des Kabelstranges verbunden ist. Dadurch läßt sich eine besonders wirksame Abschirmung des Steckerverbinders si­ cherstellen.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Schirmgehäuse die zu­ sammengesetzten Stecker und Dose umgibt. Dann läßt sich mit einem Schirmgehäuse eine Abschirmung von Stecker und Dose rea­ lisieren.
Wenn das Schirmgehäuse in Steckrichtung auf dem Gehäuse mon­ tierbar ist, vereinfacht sich zusätzlich die Montage des Steckverbinders. Wenn die Montagerichtung die gleiche ist, wie beim Montieren des Steckers oder der Dose, läßt sich in nur einer Montagerichtung im wesentlichen der gesamte Steckverbin­ der montieren.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Schirmgehäuse über eine Bajonettführung mit dem Gehäuse in Eingriff bringbar sein. Auch dadurch kann die Montage des Schirmgehäuses vereinfacht werden.
Die Bajonettführung läßt sich besonders einfach gestalten, wenn wenigstens eine Bajonettbahn in dem Schirmgehäuse und ein Zapfen an Stecker oder Dose angebracht ist, der in der Bajo­ nettbahn geführt ist.
Von Vorteil kann es zudem sein, wenn das Schirmgehäuse durch eine zusätzliche Sicherung, vorzugsweise einer Schraubverbin­ dung mit wenigstens dem Stecker oder der Dose verbunden ist.
Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn der Stecker oder die Dose eine Dichtung aufweist, mit der der Stecker oder die Dose gegenüber einem Motorgehäuse oder dergleichen abdichtbar ist. Dann läßt sich der Stecker oder die Dose an einem Gehäuse oder dergleichen abdichten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Schirmgehäuse mit der Dichtung verbindbar sein, so daß die Gehäuse des zu­ sammengesteckten Steckverbinders zwischen Dichtung und Schirm­ gehäuse angeordnet sind. Dadurch läßt sich eine besonders sta­ bile Steckverbindung herstellen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Steckverbinder aus einem mon­ tierten Stecker und einer montierten Dose.
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Stecker in einer Explosionsdar­ stellung;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Dose in einer Explosionsdarstel­ lung;
Fig. 4 der Steckverbinder aus Fig. 1 in einer Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 einen Ausschnitt des Steckverbinders entlang einer Schnittlinie V-V aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines Steckverbinders 1 beste­ hend aus einem Stecker 2 und einer Dose 3, die unter einem ge­ meinsamen Schirmgehäuse 4 angeordnet und von diesem abgedeckt sind. In Fig. 1 ist nur das Schirmgehäuse 4 mit einem aus dem Stecker 2 herausführenden Kabelstrang 5 dargestellt.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Stecker 2 in einer Explosi­ onsdarstellung abgebildet. Der Stecker 2 besteht aus einem Ge­ häuseoberteil 6 und einem Gehäuseunterteil 7, die zusammen­ steckbar sind und im zusammengesteckten Zustand ein Gehäuse 8 bilden. Dieses Gehäuse 8 ist insbesondere aus Fig. 4 in einer Schnittansicht erkennbar.
Sowohl das Gehäuseoberteil 6, als auch das Gehäuseunterteil 7 sind im wesentlichen plattenförmig gestaltet. Das Gehäuseun­ terteil 7 ist auf einer Dichtung 9 anbringbar. Diese Dichtung 9 kann z. B. auf einem Motorengehäuse oder dergleichen fest an­ gebracht sein. Das Gehäuseunterteil 7 verfügt über 8 Führungs­ kanäle 10, die jeweils durch Trennwände 11 voneinander ge­ trennt sind. Die Trennwände 11, bzw. die Führungskanäle 10 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und verfügen über unterschiedliche Längen. Jeweils abwechselnd sind ein kurzer und ein langer Führungskanal angeordnet. Zusätzlich verfügt das Gehäuseunterteil 7 über eine Durchgangsöffnung 12, die im montierten Zustand des Steckers 2 oberhalb einer Durch­ gangsöffnung 13 in der Dichtung 9 angeordnet ist. Durch die beiden Durchgangsöffnungen 12 und 13 können Kabelenden 14 ei­ nes Kabelstranges 15 hindurchtreten, wobei der Kabelstrang 15 z. B. aus einer nicht dargestellten Öffnung eines ebenfalls nicht dargestellten Gehäuses eines Antriebsmotors herausge­ führt wird.
Die Kabelenden 14 werden in Achsrichtung der Durchgangsöffnun­ gen 12 und 13 durch das Gehäuseunterteil 7 und die Dichtung 9 hindurchgeführt und um ca. 90° abgewinkelt, so daß sie sich im wesentlichen parallel zur flächigen Ausdehnung des Gehäuseun­ terteiles 7 erstrecken. Zwischen den Führungskanälen 10 und der Durchgangsöffnung 12 ist eine Klemmleiste 16 vorgesehen, die Klemmvorsprünge 17 aufweist, zwischen denen die Kabelenden 14 im montierten Zustand des Steckers 2 gehalten werden.
Die Kabelenden 14 sind jeweils mit Steckkontakten 18 durch Vercrimpen elektrisch leitend verbunden. Die Steckkontakte 18 weisen Stifte 19 auf, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Kabelenden 14 und parallel zueinander erstrecken. Im mon­ tierten Zustand ist jeweils ein Kabelende 14 mit einem zugehö­ rigen Steckkontakt 18 in einem der Führungskanäle 10 aufgenom­ men, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Steckkontakte 18 sind in zwei Reihen hintereinander angeord­ net.
Das Gehäuseoberteil 6 verfügt über Durchgangsöffnungen 20, die jeweils einem Stifte 19 zugeordnet sind, wobei sich jeweils ein Stift 19 durch eine der Durchgangsöffnungen 20 hindurch erstreckt. Das Gehäuseoberteil 6 verfügt über hülsenartige Buchsenaufnahmen 21, deren Funktion noch später erläutert wird. Durch die Buchsenaufnahmen 21 erstrecken sich die Stifte 19.
Im zusammengebauten Zustand des Steckers 2 sind das Gehäuseo­ berteil 6 und das Gehäuseunterteil 7 in einer Montagerichtung senkrecht zu den Kabelenden 14, bzw. parallel zur Längser­ streckung der Stifte 19 zusammengesetzt, so daß Führungskanäle 10 abgedeckt und die Steckkontakte 18 formschlüssig durch das Gehäuseoberteil 6 und das Gehäuseunterteil 7 gehalten sind. Der Formschluß ergibt sich daraus, daß die Steckkontakte 18 in ihren Abmessungen derart gestaltet sind, daß ihre Außenabmes­ sungen im wesentlichen den Innenabmessungen der jeweils zuge­ ordneten Führungskanäle entsprechen, wenn die Führungskanäle durch das Gehäuseunterteil verschlossen sind.
Durch zwei Schrauben 22 und das dazugehörige Gewinde 23 können das Gehäuseoberteil 6 und das Gehäuseunterteil 7 miteinander verschraubt werden. Zusätzlich sind am Gehäuseunterteil 7 zwei zylindrische Zapfen 24 vorgesehen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Stifte 19 erstrecken und dafür vorgesehen sind, in einer Bajonettführung 25 des Schirm­ gehäuses 4 aufgenommen zu werden. Der Aufbau der Bajonettfüh­ rung 25 und ihre Wirkungsweise wird später beschrieben.
Das Gehäuseunterteil 7, das Gehäuseoberteil 6 und die Klemm­ leiste 16 sind aus Kunststoff gefertigt. Die Dichtung 9 ist aus Kunststoff oder Dichtgummi gefertigt.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Dose 3 in einer Explosions­ darstellung abgebildet. Die Dose 3 verfügt ebenfalls über ein Gehäuseoberteil 26 und ein Gehäuseunterteil 27. Das Gehäuseun­ terteil 27 ist ebenfalls mit Führungskanälen 28, bzw. Trenn­ wänden 29 versehen. Die Führungskanäle 28 der Dose 3 sind in der gleichen Weise gestaltet wie die Führungskanäle 10 des Steckers 2.
Sowohl das Gehäuseoberteil 26, als auch das Gehäuseunterteil 27 verfügen jeweils über Ausnehmungen 30, die jeweils zusammen im zusammengebauten Zustand von Gehäuseoberteil 26 und Gehäu­ seunterteil 27 Öffnungen 31 bilden. Die Öffnungen 31 sind da­ für vorgesehen, daß sich der Kabelstrang 5, bzw. Kabelenden 32 mit Steckkontakten 33 durch die Öffnungen 31 hindurch erstrec­ ken. Die Öffnungen 31 sind an drei Seiten des im wesentlichen quaderförmigen Steckverbinders 3 vorgesehen, so daß der Kabel­ strang 5 entweder stirnseitig oder seitlich in das aus dem Ge­ häuseoberteil 26 und Gehäuseunterteil 27 gebildete Gehäuse 34 eingeführt werden kann. Die Steckkontakte 33 sind ebenfalls mit den Kabelenden 32 vercrimpt. Die Steckkontakte 33 sind als Buchsen 35 ausgebildet, wobei die Buchsen 35 jeweils durch elastische Zungen 36 gebildet werden.
Die Buchsen 35 erstrecken sich wiederum senkrecht zur Längser­ streckung der Kabelenden 32. Zwischen den Öffnungen 31 und den Führungskanälen 28 ist wiederum eine mit der Klemmleiste 16 ähnliche Klemmleiste 37 vorgesehen, die ebenfalls Klemmvor­ sprünge 38 aufweist, zwischen denen die Kabelenden 32 im mon­ tierten Zustand der Dose 3 gehalten sind. Im Gegensatz zur Klemmleiste 16 hat die Klemmleiste 37 jedoch keine Dichtfunk­ tion.
Das Gehäuseoberteil 26 und das Gehäuseunterteil 27 sind durch Schnappelemente 39 des Gehäuseunterteiles 27 lösbar miteinan­ der verbindbar, wobei das Schnappelement 39 in nicht darge­ stellte Ausnehmungen des Gehäuseoberteiles 26 im zusammenge­ setzten Zustand des Gehäuseoberteiles 26 und des Gehäuseunter­ teiles 27 eingreift. Das Schnappelement 39 ist integral mit dem Gehäuseteil 27 ausgebildet, wobei sowohl das Gehäuseober­ teil 26, als auch das Gehäuseunterteil 27, sowie die Klemmlei­ ste 37 aus Kunststoff gefertigt sind.
Das Gehäuseunterteil 27 verfügt darüber hinaus über Führungs­ buchsen 40, die jeweils einer Buchse 35 zugeordnet sind, wobei sich die Buchsen 35 innerhalb der Führungsbuchsen 40 erstrec­ ken. Die Führungsbuchsen 40 sind dafür vorgesehen, bei zusam­ mengesetztem Stecker 2 und Dose 3 jeweils in den Buchsenauf­ nahmen 21 des Steckers 2 aufgenommen zu werden. Zudem dienen sie zur Einhaltung von Lunft- und Kriechstrecken.
Im zusammengebauten Zustand von Gehäuseoberteil 26 und Gehäu­ seunterteil 27 sind die Kabelenden 32 in den Führungskanälen 28 und die Steckkontakte 33 in den Führungsbuchsen 40 aufge­ nommen. Die Steckkontakte 30 sind dabei formschlüssig zwischen Gehäuseoberteil 26 und Gehäuseunterteil 27 verkeilt, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Das Gehäuseoberteil 26 ist dazu mit Klemmrippen 41 versehen, die sich in Steck­ richtung erstrecken und sich mit dem Steckkontakt 30 in Anlage befinden.
Auf dem Gehäuseoberteil 26 ist ein Kontaktblech 42 angeordnet, das im zusammengesetzten Zustand von Stecker 2 und Dose 3 so­ wohl die Dose 3, als auch den Stecker 2 hält. Das Kontaktblech 42 besteht dabei aus einem sich im wesentlichen parallel zu den Kabelenden 32 erstreckenden Mittelteil 43, von dem ausge­ hend sich Arme 44 zunächst horizontal und anschließend verti­ kal erstrecken. Das Mittelteil 43 verfügt darüber hinaus über federelastische Zungen 45, die im zusammengebauten Zustand von Stecker 2 und Dose 3 auf eine Abschirmung 46 des Kabelstranges 5 drücken, um dadurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktblech 42 und der Abschirmung 46 des Kabelstranges zu erzeugen. Entsprechend der Öffnungen 31 erstrecken sich die Zungen 48 in drei Richtungen, um je nach Richtung des Einfüh­ rens des Kabelstranges 5 eine elektrische Verbindung zwischen einer der Zungen 45 und der Abschirmung 46 des Kabelstranges zu erzeugen. Das Gehäuseoberteil 26 ist dazu mit Öffnungen 47 versehen, durch welche die Zungen 45 hindurchreichen, um mit der Abschirmung 46 jeweils in Verbindung zu gelangen.
Das Schirmgehäuse 4 verfügt über eine Bajonettführung 25, die gestrichelt dargestellt ist. Die Höhe des Schirmgehäuses 4 ist derart gewählt, daß sie sowohl den Stecker 2, als auch die Do­ se 3 umgibt, wobei sie mit ihrer Unterseite auf der Oberseite der Dichtung 9 aufsteht. Zur Montage werden die beidseitig vorhandenen Bajonettführungen 25 jeweils mit den Zapfen 24 in Eingriff gebracht. Seitlich verfügt das Schirmgehäuse 4 über herausbrechbare Wandsegmente 48, von denen in Fig. 3 eines sichtbar ist. Ein stirnseitiges Wandsegment 48 ist herausge­ brochen und wird im montierten Zustand das Schirmgehäuse 4 durch ein Wandelement 49 ersetzt, welches durch einen Befesti­ gungsmechanismus 50 am Kabelstrang 5 anbringbar ist, wobei ei­ ne Nut 51 am Wandelement 49 vorgesehen ist, um das Schirmge­ häuse 4 darin aufzunehmen. Das Schirmgehäuse 4 ist ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und an seiner Oberfläche metalli­ siert, um einen elektrischen Kontakt mit dem Kontaktblech 42 einzugehen, wodurch eine elektromagnetische Abschirmung von Stecker 2 und Dose 3 erfolgt. Zusätzlich sind Verbindungsmit­ tel 52 vorgesehen, welche durch Schrauben 53 gebildet werden, die durch Bohrungen 54 in der Oberseite des Schirmgehäuses 4 einsteckbar sind und in Gewinden 55 des Gehäuseunterteiles 7 des Steckers 2 befestigt wird. Die Schrauben 53 werden dabei auch durch Bohrungen 56 im Gehäuseoberteil 6 hindurchgesteckt. Durch die Bajonettführungen 25 und Zapfen 24, sowie die Schrauben 53 läßt sich eine stabile Verbindung zwischen Stec­ ker 2 und Dose 3 realisieren.
Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfin­ dung näher erläutert:
Zur Montage des Steckers 2 werden zunächst die Kabelenden 14 mit den damit vercrimpten Steckkontakten 18 durch die Durch­ gangsöffnung 12 des Gehäuseunterteiles 7 hindurchgeführt. Jetzt können die Kabelenden 14 mit Steckkontakten 18 in die Führungskanäle 10 jeweils eingelegt werden, wobei die Kabelen­ den 14 jeweils in der Klemmleiste 16 aufgenommen werden. An­ schließend wird das Gehäuseoberteil 6 aufgesteckt, wobei sich die Stifte 19 der Steckkontakte 18 durch die Durchgangsöffnun­ gen 20 hindurch erstrecken. Gleichzeitig werden die Steckkon­ takte 18 formschlüssig zwischen Gehäuseoberteil 6 und Gehäu­ seunterteil 7 gehalten. Mit den Schrauben 22 können das Gehäu­ seoberteil 6 und das Gehäuseunterteil 7 gegenüber der Dichtung 9 gesichert werden. Auf diese Weise wird das aus dem Gehäuseo­ berteil 6 und dem Gehäuseunterteil 7 gebildete Gehäuse 8 in seinem zusammengesetzten Zustand gesichert. Die Montagebewe­ gung zum Zusammensetzen von Gehäuseoberteil 6 und Gehäuseun­ terteil 7 erfolgt dabei in Richtung der Längserstreckung der Stifte 19, bzw. senkrecht zur Längserstreckung der Kabelenden 14.
Anschließend kann die Dose 3 montiert werden. Auch bei der Do­ se werden die vormontierten Kabelenden 32 mit Steckkontakten 33 in Führungskanäle 28 des Gehäuseunterteiles 27 eingelegt, wobei sich die Zungen 36 der Buchsen 35 der Steckkontakte 33 in die Führungsbuchsen 40 hinein erstrecken. Die Kabelenden 32 sind in der Klemmleiste 37 aufgenommen. Der Kabelstrang 5 er­ streckt sich dabei durch die die Öffnung 31 bildenden Ausneh­ mungen 30 des Gehäuseoberteiles 26 und des Gehäuseunterteiles 27. Von dem mit einer Isolierung umgebenen Kabelstrang 5 ist die Abschirmung 46 innerhalb des Gehäuses 34 freigelegt. Zur Montage wird nun das Gehäuseoberteil 26 auf das Gehäuseunter­ teil 27 aufgesetzt, wobei die Steckkontakte 33 formschlüssig in den Führungskanälen 28 gehalten werden. Die Verbindung zwi­ schen Gehäuseoberteil 26 und Gehäuseunterteil 27 erfolgt über Schnappelemente 39, so daß durch einfaches Aufeinanderstecken des Gehäuseoberteiles 26 auf das Gehäuseunterteil 27 diese fest miteinander verbunden werden und dadurch das Gehäuse 34 der Dose 3 bilden. Die Montage erfolgt dabei ebenso wie beim Stecker 2 senkrecht zur Längserstreckung der Kabelenden.
Anschließend können der Stecker 2 und die Dose 3 miteinander verbunden werden. Dazu werden die Führungsbuchsen 40 des Stec­ kers 2 in die Buchsenaufnahmen 21 der Dose 3 gesteckt, wobei die Buchsen 35 und die Stifte 19 ineinandergreifen und somit einen elektrischen Kontakt zwischen den jeweils zugeordneten Kabelenden 14 und 32 herstellen. Durch die Führungsbuchsen 40 und die Buchsenaufnahmen 21 wird eine mechanisch stabile Ver­ bindung zwischen den beiden Steckverbindern 2 und 3 gewährlei­ stet.
Sobald der Stecker 2 und die Dose 3 ineinandergesteckt sind, kann die Abschirmung 42 auf die Dose 3 aufgesteckt werden, wo­ bei sie elektrisch leitend mit der Abschirmung 46 des Kabel­ stranges 5 in Verbindung gelangt. Die Abschirmung 42 umgibt dabei sowohl die Dose 3, als auch den Stecker 2 an seinem äu­ ßeren Umfang.
Anschließend kann das Schirmgehäuse 4 auf die ineinanderge­ steckten Stecker 2 und der Dose 3, bzw. das Kontaktblech 42 aufgesetzt werden, indem zunächst die Zapfen 24 mit den je­ weils zugeordneten Bajonettbahnen 25 in Eingriff gebracht wer­ den, und mittels einer Schwenkbewegung das Schirmgehäuse 4 derart über den Stecker 2 und die Dose 3 und das Kontaktblech 42 greift, daß sie einerseits mit ihrer Unterseite auf der Dichtung 9 auf steht und andererseits mit dem Kontaktblech 42 in Berührung gelangt. Dadurch wird eine wirksame Abschirmung des Steckers aus dem Stecker 2 und 3 sichergestellt.
Durch die Gestaltung des Steckers 2 und der Dose 3 lassen sich der Stecker 2 und 3 auf einfache Weise montieren, indem sand­ wichartig zunächst die Gehäuseunterteile 27 bzw. 7 bereitge­ stellt werden und anschließend die vormontierten Kabelenden 14 bzw. 32 mit den daran befestigten Steckkontakten 18 bzw. 33 in die Führungskanäle 10 bzw. Führungskanäle 28 eingelegt werden und anschließend die Gehäuseoberteile 6 bzw. 26 aufgesetzt werden, wobei dadurch die Steckkontakte 18 bzw. 33 formschlüs­ sig in den Steckergehäusen 34 bzw. 8 gehalten werden. Gegen­ über herkömmlichen Steckern und Dosen verkürzt sich so die Montagezeit. Gleichzeitig lassen sich der erfindungsgemäßen Stecker 2 und und Dose 3 sehr flach gestalten, d. h. sie weisen eine nur geringe Höhe senkrecht zur Längserstreckung der Kabe­ lenden auf. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, da die Anfor­ derungen an geringe Abmessungen von Steckern und Dosen ständig steigen.

Claims (25)

1. Stecker oder Dose für einen Steckverbinder, mit einem Ge­ häuse (8, 34), das ein Gehäuseoberteil (6, 26) und ein damit verbindbares Gehäuseunterteil (7, 27) aufweist, zwischen denen mit Steckkontakten (18, 33) verbundene Kabelenden (14, 32) angeordnet sind, wobei das Gehäuseunterteil und/oder Gehäuseoberteil Durchgangsöffnungen (20, 31) auf­ weist, durch welche die Steckkontakte in einer Steckrich­ tung zugänglich sind, und die Kabelenden in senkrecht zur Steckrichtung sich erstreckenden, im Gehäuseunterteil und/oder Gehäuseoberteil angeordneten Führungskanälen (10, 28) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte mit den Kabelenden vormontiert sind und im vormontierten Zustand in die Führungskanäle einlegbar sind und durch Verbinden des Gehäuseoberteils mit dem Gehäu­ seunterteil die Steckkontakte im Gehäuse formschlüssig ge­ halten sind.
2. Stecker oder Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte mit den Kabelenden vercrimpt sind.
3. Stecker oder Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil lösbar miteinander verbindbar sind.
4. Stecker oder Dose nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil über Schnappverschlüsse (39) mitein­ ander verbunden sind.
5. Stecker oder Dose nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil durch eine Schraubverbindung gegen­ einander gesichert sind.
6. Stecker oder Dose nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil durch eine Montagebewegung in Steck­ richtung miteinander verbindbar sind.
7. Stecker oder Dose nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle neben­ einander angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
8. Stecker oder Dose nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle unter­ schiedliche, vorzugsweise zwei unterschiedliche Längen aufweisen und abwechselnd ein kurzer neben einem längeren Führungskanal angeordnet ist.
9. Stecker oder Dose nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Steckers oder der Dose in Steckrichtung geringer als die jeweilige flächige Ausdehnung senkrecht zur Steckrichtung ist.
10. Steckverbinder mit wenigstens einem Stecker und einer Dose jeweils nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker und die Dose zum Verbinden der jeweiligen Steckkontakte in Steckrichtung miteinander verbindbar sind.
11. Steckverbindern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Durchgangsöffnungen des Steckers in seinem Gehäuse­ oberteil und die Durchgangsöffnungen der Dose im Gehäuseun­ terteil oder die Durchgangsöffnungen der Dose in ihrem Ge­ häuseoberteil und die Durchgangsöffnungen des Steckers in seinem Gehäuseunterteil angeordnet sind.
12. Steckverbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckkontakte der Dose als Buchsen (35) und die Steckkontakte des Steckers als Stifte (19) ausge­ bildet sind, die im zusammengesetzten Zustand des Steck­ verbinders in die Buchsen eingreifen.
13. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stifte aufwei­ sende Stecker Führungsbuchsen (40) aufweist, in denen sich die Stifte erstrecken und die Dose eine Buchsenaufnahme (21) aufweist, in welche die Führungsbuchsen im zusammen­ gesetzten Zustand des Steckverbinders aufgenommen sind.
14. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zusammen­ gesetzten Steckverbinders in Steckrichtung geringer als seine flächige Ausdehnung senkrecht zur Steckrichtung ist.
15. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Schirm­ gehäuse für den Steckverbinder im zusammengesetzten Zu­ stand vorgesehen ist.
16. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse eine elektromagnetische Abschirmung aufweist.
17. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse aus metallbeschichtetem Kunststoff besteht.
18. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktblech vorge­ sehen ist, das mit einer Abschirmung des Kabelstranges verbunden ist.
19. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse die zusammengesteckten Steckverbinder umgibt.
20. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse in Steckrichtung auf dem Steckergehäuse (8, 34) montierbar ist.
21. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse über eine Bajonettführung (25) mit dem Gehäuse in Eingriff bringbar ist.
22. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettführung we­ nigstens eine Bajonettbahn in dem Schirmgehäuse und einen Zapfen am Steckergehäuse (8, 34) aufweist, der in der Bajo­ nettbahn geführt ist.
23. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-22, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Siche­ rung, vorzugsweise Schrauben, vorgesehen ist, mit welcher das Schirmgehäuse am Steckverbinder sicherbar ist.
24. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker oder die Dose eine Dichtung aufweist, mit der der Stecker oder die Dose gegenüber einem Motorgehäuse oder dergleichen ab­ dichtbar ist.
25. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10-24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse mit der Dichtung verbindbar ist, so daß der Stecker oder die Dose des zusammengesteckten Steckverbinders zwischen Dich­ tung und Schirmgehäuse angeordnet sind.
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