DE1226793B - Zentrifuge zum kontinuierlichen Entoelen von Metallspaenen - Google Patents

Zentrifuge zum kontinuierlichen Entoelen von Metallspaenen

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C 22 b
Deutsche Kl.: 40 a - 7/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
St 23657 VI a/40 a
9. April 1965
13. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge, mit der fortlaufend kurze Metallspäne, wie Bohr-, Drehoder Frässpäne, entölt bzw. von den Schneidflüssigkeiten getrennt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für diesen Verwendungszweck bestimmte kontinuierlich arbeitende Zentrifuge zu schaffen, die trotz niedriger Bauhöhe und niedriger Zuführung der zu entölenden Späne relativ hoch liegende Austrittsöffnungen für die entölten Späne und die abgeschiedene Flüssigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar auf der senkrechten Welle eines elastisch gelagerten Antriebsmotors eine tulpenförmige Schleudertrommel befestigt ist, die am oberen Rand des sich nach oben öffnenden konischen Mantelteils Austrittsöffnungen für die abzuscheidende Flüssigkeit und oberhalb dieser Öffnungen einen im wesentlichen zylindrischen Mantelteil aufweist, daß in der Mitte des Zentrifugendeckels ein großer, tief in die Schleudertrommel ragender Dosiertrichter angeordnet ist und daß die Schleudertrommel bis über die Austrittsöffnungen von einem Ölsammelbehälter umfaßt ist, an dessen Seitenwandung eine Rutsche mit einer Prallwand zum Auffangen und Abführen der über den oberen Rand der Schleudertrommel tretenden entölten Späne befestigt ist, wobei der Ölsammelbehälter mit der Rutsche mit einer Schwingungen erzeugenden Einrichtung verbunden ist.
Die Beschickung der Zentrifuge erfolgt über eine Transporteinrichtung, z.B. ein Förderband, in den Trichter, der tief in die tulpenförmige Schleudertrommel ragt. Zum gleichmäßigen Zuführen der Späne ist der Trichter als Dosiertrichter ausgebildet, der entweder einer permanenten Vibration ausgesetzt ist und dessen Mündungsquerschnitt durch Einsätze einstellbar sein kann oder mit einer Förderschnecke ausgerüstet ist.
Die tulpenförmige Schleudertrommel hat einen Boden, der im Zentrum im wesentlichen waagerecht verläuft und stufenlos mit großem Radius in einen sich nach oben öffnenden konischen Mantelteil übergeht, auf den ein im wesentlichen zylindrischer Mantelteil aufgesetzt ist. Diese Trommelform bewirkt, daß die durch den Trichter zugeführten Späne nach oben zum größten Trommeldurchmesser steigen, wenn die Trommel sich mit einer Drehzahl von beispielsweise 1000 bis 1400 U/min dreht. Die Höhe des zylindrischen Mantelteils der Trommel beeinflußt die Verweilzeit der Späne in der Trommel. Die Verweilzeit ist ferner noch von der Geschwindigkeit Zentrifuge zum kontinuierlichen Entölen von
Metallspänen
Anmelder:
Richard Steimel,
Hennef/Sieg, Frankfurter Str. 134
Als Erfinder benannt:
Richard Steimel, Hennef/Sieg
der Spänezufuhr sowie von der Drehzahl der Schleudertrommel abhängig.
Unter der Zentrifugalwirkung steigt die abgeschiedene Flüssigkeit an dem konischen Mantelteil hoch und wird an dessen oberem Rand durch die dort an-
ao geordneten Austrittsöffnungen abgeschleudert. Die Flüssigkeit wird dann von einem Sammelbehälter aufgefangen und über einen Abfluß abgeführt. Vorteilhafterweise werden die Austrittsöffnungen in der Schleudertrommel durch einen Spalt gebildet, der durch Zwischenlegen von Distanzscheiben zwischen die gegeneinandergeschraubten Flansche des konischen und des zylindrischen Mantelteils entstanden ist. Damit dort keine Späne austreten können, ist der Spalt von einem feinperforierten Siebblech abgedeckt, das bündig in der Trommelinnenseite liegt.
Die über den oberen Rand des zylindrischen Mantelteils gedrückten Späne werden allseitig abgeschleudert und von der Prallwand aufgefangen und über die rüttelnde Rutsche nach außen abgeführt.
Die Rutsche ist vorteilhafterweise über dem Ölsammelbehälter fest mit dem elastisch gelagerten Zentrifugenmotor verbunden, so daß alle Schwingungen, die auch bei leicht unwuchtiger Beschickung stets auftreten, auf die Rutsche übertragen werden.
Die Anordnung eines besonderen Rüttelmotors ist dann entbehrlich.
Die erfindungsgemäße Zentrifuge hat eine geringe Bauhöhe, weil die Schleudertrommel mit kleinstmöglichem Abstand über dem elastisch gelagerten Motor auf der senkrechten Motorwelle aufsitzt und der Dosiertrichter zum größeren Teil innerhalb der Schleudertrommel angeordnet ist. Weil die entölten Späne relativ hoch abgeschleudert werden und die Rutsche von den Eigenschwingungen der Zentrifuge oder einem Rüttelantrieb in Schwingungen versetzt wird, können die entölten Späne durch einen relativ hoch angeordneten Auslaß abgeführt werden, so daß
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unter diesem Auslaß ein Transportband oder ein anderes Fördermittel angeordnet werden kann. Auch das abgeschleuderte Öl kann verhältnismäßig hoch abgeführt werden, was für die Unterbringung eines Zwischenölbehälters günstig ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung hervor, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert sind.
F i g. 1 und 2 zeigen die beiden Ausführungsformen ίο im Vertikalschnitt.
Wie die Zeichnungen zeigen, ist unmittelbar auf der senkrechten Welle 1 des Antriebsmotors 2 eine tulpenförmige Schleudertrommel 3 befestigt. Der Antriebsmotor 2 ist in bekannter Weise über Flansche 4 und 5 sowie Achsstummel 6 elastisch in Gummiringen 7 gelagert, die im Sockel 8 der Zentrifuge eingesetzt sind und deren Spannung durch einen Spannflansch 9 einstellbar ist.
Von einer auf das Ende der Motorwelle 1 auf- zo schraubbaren Schraubenkappe 10 wird die Schleudertrommel 3 auf das konische Ende der Motorwelle 1 gepreßt. Die nach oben weisende waagerechte Fläche der Schraubenkappe 10 bildet das Zentrum des Trommelbodens 3'. Der Trommelboden 3' geht stufenlos und mit großem Radius in den steil nach oben und außen geneigten Trommelmantel 3" über. Die Neigung des Trommelmantels 3" zur Waagerechten beträgt 70 bis 80°. Auf diesem konischen Trommelmantel 3" ist ein zylindrischer Trommelmantelteil 11 aufgesetzt, und zwischen diesen Mantelteilen befinden sich Öffnungen 12 zum Austritt der abgeschiedenen Flüssigkeit. Der zylindrische Mantelteil 11 ist mit seinem nach außen gerichteten Flansch
13 auf den ebenfalls nach außen gerichteten Flansch
14 am oberen Rand des konischen Mantelteils 3" aufgeschraubt. Distanzscheiben 15 zwischen den Flanschen 13 und 14 bilden den Spalt 12 zum Austritt der Flüssigkeit. Ein feinperforiertes Siebblech 16, das in entsprechende Ausnehmungen an der Trommelinnenseite eingesetzt ist, deckt den Spalt 12 ab.
Auch am oberen Rand des zylindrischen Mantelteils 11 ist ein nach außen gerichteter Flansch 17 angeordnet. Über diesen Flansch 17 werden die entölten Späne allseitig abgeschleudert.
Die durch den Spalt 12 austretende Flüssigkeit wird von einem Behälter 20 aufgefangen, der die Schleudertrommel 3 bis kurz unterhalb des oberen Randes bzw. des Flansches 17 des zylindrischen Mantelteils 11 umgibt und die Flüssigkeit über den Abfluß 21 abführt. Der Behälter 20 wird von einem die Seitenwandung bildenden zylindrischen oder quadratischen Mantel 22 und einem darin eingesetzten, zum Abfluß 21 geneigten Boden 23 gebildet. Der Mantel 22 ist über den Behälterboden 23 sowie über Streben 24 mit einer den Antriebsmotor 2 umgebenden Haube 25 und über diese mit dem elastisch gelagerten Antriebsmotor 2 fest verbunden. Am oberen Ende des Mantels 22 ist ein zur Schleudertrommel 3 weisender Rand 19 befestigt, der den Ölsammelbehälter20 von dem späneabführenden Raum abschließt.
Die über den Flansch 17 abgeschleuderten Späne werden von einer Prallwand 26 aufgefangen und über die stark geneigte Rutsche 27 zum Auslaß 28 geführt. Die Prallwand 26 ist über die Rutsche 27 sowie über Streben 29 fest mit der Seitenwandung 22 des Ölsammelbehälters 20 verbunden, so daß auch die späneabführenden Wände von der elastischen Motorlagerung getragen werden. In Höhe des Flansches 17 ist die Prallwand 26 durch einen leicht auswechselbaren Einsatz 30 verstärkt.
Der obere Rand der Wand 26 trägt einen Deckel 31, der in seiner Mitte einen großen, tief in die Schleudertrommel 3 ragenden Einfülltrichter 32 hält. Dieser Trichter 32 ist über drei Schwingmetallelemente 33 mit dem Deckel 31 verbunden, so daß die Schwingungen der Wand 26 verstärkt auf den Dosiertrichter 32 übertragen werden. Im Dosiertrichter 32 ist ein Gitter 34 angeordnet, um den Durchtritt von größeren Teilen zu verhindern. Ein zentraler Einsatz 35, dessen Durchmesser beispielsweise durch Aufsetzen entsprechender Kappen vergrößert werden kann, dient zum Verteilen und Dosieren der in die Trommel gelangenden Späne. Auch die Schleudertrommel 3 kann durch Auswechseln verschieden hoher zylindrischer Ringe 11 leicht den zu behandelnden Spänen bzw. dem erforderlichen Entölungsgrad angepaßt werden.
Die von der elastischen Lagerung 6, 7, 9 getragenen Zentrifugenteile sind von einem am Sockel 8 befestigten Zentrifugenmantel 36 umschlossen, der nicht ganz bis zum Deckel 31 reicht und dessen oberer Rand 37 von einem nach unten gerichteten Rand 38 des Deckels 31 übergriffen wird. Zwischen dem oberen Teil des vorzugsweise quadratischen Zentrifugenmantels 36 und der Wand 26 der Späneabführung ist ein Einsatz 40 aus elastischem Schaumstoff angeordnet, der zu große Taumelbewegungen dämpft und gleichzeitig auch als Verdrehungssicherung dient.
Um sicher zu sein, daß die Späneabführung 26, 27 sowie der Dosiertrichter 32 genügend in Schwingung versetzt werden, ist am Flansch 14 der Trommel 3 ein Unwuchtgewicht 41 angeschraubt. Das leicht auswechselbare Gewicht 41 kann in seiner Masse auf die Art der zu entölenden Späne so abgestimmt werden, daß stets eine optimale Späneabfuhr erreicht wird. Sollten sich durch ungünstige Verteilung der Späne zu große Schwingungen ergeben, so schaltet sich die Zentrifuge über den starr am Flansch 5 befestigten Hebel 42 und den" im Sockel 8 befestigten Schalter 43 ab.
Bei der Zentrifuge nach Fig. 2 ist der Deckel3Γ nicht auf der schwingenden Wand 26 der Späneabführung, sondern auf dem starren Zentrifugenmantel 36 befestigt. In der Mitte des Deckels 31' ist ein tief in die Schleudertrommel 3 ragender Einfülltrichter 32' angeschweißt, in dem zur kontinuierlichen und dosierten Zuführung der Späne eine Förderschnecke 50 angeordnet ist, die bis in die Trichtermündung 51 reicht. Der Durchmesser der Trichtermündung 51 entspricht dem Durchmesser der Förderschnecke 50. Der Getriebemotor 52 für die Förderschnecke 50 ist auf einer Konsole 53 befestigt, die ihrerseits auf dem Deckel 31' angeschraubt ist.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zentrifuge zum kontinuierlichen Entölen von Metallspänen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar auf der senkrechten Welle (1) eines elastisch gelagerten Antriebsmotors (2) eine tulpenförmige Schleudertrommel (3) befestigt ist, die am oberen Rand des sich nach oben öffnenden konischen Mantelteils (3") Austrittsöffnungen (12) für die abzuscheidende Flüssigkeit
und oberhalb dieser Öffnungen (12) einen im wesentlichen zylindrischen Mantelteil (11) aufweist, daß in der Mitte des Zentrifugendeckels (31 bzw. 31') ein großer, tief in die Schleudertrommel (3) ragender Dosiertrichter (32 bzw. 32') angeordnet ist und daß die Schleudertrommel (3) bis über die Austrittsöffnungen (12) von einem Ölsammelbehälter (20) umfaßt ist, an dessen Seitenwandungen (22) eine Rutsche (27) mit einer Prallwand (26) zum Auffangen und Abführen der über den oberen Rand der Schleudertrommel (3) tretenden entölten Späne befestigt ist, wobei der Ölsammelbehälter (20) mit der Rutsche (27) mit einer Schwingungen erzeugenden Einrichtung verbunden ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (27) über die Seitenwandung (22) und den Boden (23) des ölsaxnmelbehälters (20) sowie über Streben (24) und einer den Antriebsmotor (2) umgebenden ao Haube (25) mit dem elastisch gelagerten Antriebsmotor (2) verbunden ist.
3. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Taumelbewegungen zulassenden Abstand von der Prallwand (26) und der Rutsche (27) ein am Sockel (8) befestigter Zentrifugenmantel (36) angeordnet ist und der Spalt zwischen Prallwand (26) und Zentrifugenmantel (36) mit einem Einsatz (40) aus elastischem Schaumstoff ausgefüllt ist.
4. Zentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Rand der die Späne auffangenden Prallwand (26) ein den Zentrifugenmantel (36) übergreifender Deckel (31) befestigt ist, in dessen Mitte ein Dosiertrichter (32) angeordnet ist.
5. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiertrichter (32) über drei Schwingmetallelemente (33) am Deckel (31) befestigt ist.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (3) aus einem unteren Teil mit Boden (3') und konischem Mantelteil (3"), an dessen oberem Rand ein nach außen gerichteter Flansch (14) angeordnet ist, und einem zylindrischen Mantelteil (U) besteht, an dessen unterem Rand ebenfalls ein nach außen gerichteter Flansch (13) angeordnet ist, und die Austrittsöffnungen für die abzuscheidende Flüssigkeit durch einen zwischen diesen aufeinandergeschraubten Flanschen (13,14) befindlichen Spalt (12) gebildet sind, der von einem feinperforierten Siebblech (16) abgedeckt ist.
7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen auf dem Zentrifugenmantel (36') befestigten Deckel (3Γ), in dessen Mitte ein tief in die Schleudertrommel (3) ragender Dosiertrichter (32') mit Förderschnecke (50) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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10. G6 ® Bundesdruckerei Berlin
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