DE1226482B - Kanister - Google Patents

Kanister

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Publication number
DE1226482B
DE1226482B DEA26212A DEA0026212A DE1226482B DE 1226482 B DE1226482 B DE 1226482B DE A26212 A DEA26212 A DE A26212A DE A0026212 A DEA0026212 A DE A0026212A DE 1226482 B DE1226482 B DE 1226482B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pouring spout
section
ventilation pipe
canister
ventilation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA26212A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Weise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller & Co KG
Original Assignee
Mueller & Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Co KG filed Critical Mueller & Co KG
Priority to DEA26212A priority Critical patent/DE1226482B/de
Publication of DE1226482B publication Critical patent/DE1226482B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kanister Zusatz zum Patent: 1003 123 Das Hauptpatent beschäftigt sich mit einem Kanister mit mittels einer Wand in einen Belüftungs-und einen Ausflußkanal unterteilter Ausgießtülle.
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung eines ruhigen und spritzfreien Auslaufens die Auslaufzeit, die ein derartiger Kanister besitzt, wesentlich zu verkürzen. Dazu lehrt das Hauptpatent, daß die Wand in der Ausgießtülle zum Ausflußkanal hin konkav gewölbt und ohne plötzliche Querschnittsänderung aus der Ausgießtülle in den Behälter geführt ist. Optimale Verhältnisse erreicht man im Rahmen des Hauptpatentes dadurch, daß die Ausgießtülle in an sich bekannter Weise im Querschnitt trapezförmig, mit abgerundeten Ecken ausgestaltet und mittels eines eingelegten, bogenförmigen Blechstreifens derart in zwei Kanäle aufgeteilt ist, daß der in Ausgießstellung untenliegende Ausflußkanal einen Querschnitt aufweist, der die Form des größtmöglichen, dem Trapez des Ausgießtüllenquerschnittes eingeschriebenen Kreises hat und der obere, als Belüftungsrohr dienende Kanal unter Vermeidung von plötzlichen Querschnittsänderungen und Kanten einen geringen Strömungswiderstand bietenden Verlauf aufweist. Bei ähnlichen Kanistern ist es zur Lösung des gleichen Problems bekannt, den Belüftungskanal als kreisrundes Rohr auszuführen, welches in eine entsprechende, außerhalb des Strömungskanals liegende, etwa 3/4kreisförmige Ausformung der Ausgießtülle eingesetzt ist.
  • Man versucht so, die zwickelförmigen Störungen, welche die Strömung im Bereich des Überganges zwischen Tülleninnenwandung und Belüftungsrohr erfährt, möglichst klein zu halten, doch lassen sich bei vorgegebenen äußeren Abmessungen für die Ausgießtülle befriedigend kurze Auslaufszeiten so nicht erreichen. Auch zur schnellen Entleerung von Kanistern bekannte, aufsetzbare Auslauftüllen arbeiten mit glattem, ungestörtem Strömungskanal, der vollständig frei von Zwickeln ausgeführt ist. Schließlich ist ein Belüftungsrohr für Flaschen bekannt, das nach dem Einsetzen die Innenwandung des Flaschenhalses in einer Linie berührt und durch einen federnden Ring in diesem gehalten wird. Das Rohr ist auf der der Berührungslinie abgewandten Seite zwar abgeflacht, jedoch führen die zwischen Rohr und Flaschenhals befindlichen offenen Zwickel zu Wirbelbildung und somit zur Verzögerung der Entleerung.
  • Der Erfindung liegt in weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, bei einem Kanister nach dem Hauptpatent Fertigung und Montage der Trennwand zu erleichtern.
  • Ausgehend von einem Kanister nach dem Hauptpatent besteht die Erfindung darin, daß die Trennwand Teil eines im Querschnitt sichelförmig verformten und außenseitig in die Ausgießtülle eingepaßten, im übrigen an sich bekannten Belüftungsrohres ist. Dieses Belüftungsrohr wird regelmäßig bis in den sogenannten Luftraum des Kanisters geführt.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß es ausreichend ist, das erwähnte Belüftungsrohr lediglich an der Ausgießtülle durch Schweißung zu befestigen. Im allgemeinen wird man ein nahtloses Stahlrohr von verhältnismäßig großem Querschnitt als Belüftungsrohr einsetzen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Kanister der Belüftungskanal auf einfache Weise durch bloßes Einsetzen eines entsprechend geformten Belüftungsrohres montiert werden kann, wobei die beschriebene Ausbildung des Belüftungsrohres und die Einpassung in die Ausgießtülle von selbst eine Zentrierung des Belüftungsrohres bewirken, welches folglich im Zuge der Montage ohne Schwierigkeiten im Querschnitt der Ausgießtülle angeordnet werden kann. Obwohl bei der erfindungsgemäßen Gestaltung im Bereich des Überganges zwischen dem Belüftungsrohr und der Innenwand der Ausgießtülle die Krümmungsradien nicht ineinander übergehen können und Zwickel entstehen, erfolgt spritzfreies Auslaufen und tritt eine nachteilige Beeinträchtigung der Auslaufzeit nicht auf, was unter Berücksichtigung der Erfahrungen, die zur Konstruktion des Kanisters nach dem Hauptpatent führten, nicht zu erwarten war.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Belüftungsrohres aus einem erfindungsgemäßen Kanister, Fig.2 einen Querschnitt des Gegenstandes nach Fig. 1, F i g. 3 die Anordnung des Belüftungsrohres in der Ausgießtülle eines erfindungsgemäßen Kanisters, Kanister und Ausgießtülle im Vertikalschnitt, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Mündung der Ausgießtülle in gegenüber den F i g. 1 bis 3 vergrößerter Darstellung, Fig. 5 im Maßstab der Fig. 4 eine andere Aus führungsform des Belüftungsrohres eines ertindungsgemäßen Kanisters und Fig.6 bis 8 Schnitt des Belüftungsrohres nach Fig. 5 nach den Linien VI-VII-VIII der Fig. 5.
  • Das in F i g. 1 bis 4 gezeigte Belüftungsrohr 1, welches auch zum Entlüften dienen kann, z. B. zum ;Abführen von Gasen, weist zwei in ihrer Bedeutung unterschiedliche Abschnitte 2 und 3 auf, von denen der in der Ausgießtülle4 angeordnete Abschnitt 2 von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist, während der Abschnitt 3 eine weitgehend beliebig gestaltete Luftzuführung im Innnern des Behälters 5 darstellt. Erfindungsgemäß bildet das Rohr 1 den Teil einer Trennwand, welche die Ausgießtülle 4 in einen Belüftungs- und Ausflußkanal unterteilt und ist dazu als ein im Querschnitt sichelförmig verformtes und außenseitig in die Ausgießtülle4 eingepaßtes, im übrigen an sich bekanntes Belüftungsrohr 1 ausgebildet.
  • Das Belüftungsrohr 1 weist also im Querschnitt eine derart profilierte Form auf, daß ein Teil seiner Außenwandung 6, der mehr als die Hälfte des Umfanges ausmachen kann, in seiner Form der Ausgießtülle 4 angepaßt ist, während der die Ausgießöffnung7 bildende Außenwandteil 8 nach einwärts gekrümmt ist, so daß die Öffnung der Ausgießtülle 4 eine im wesentlichen konvexe Form aufweist. Das Belüftungsrohr 1 ist bei 9 mit der Ausgießtülle 4 durch Schweißung verbunden.
  • Das in F i g. 5 im Längsschnitt dargestellte Be-und Entlüftungsrohr 10 weist ebenfalls einen für die Erfindung wesentlichen, in der Ausgießtülle 4 liegenden Abschnitt 11 sowie einen im Behälter 5 liegenden Abschnitt 12 auf. Wie aus den in F i g. 6, 7 und 8 gezeigten Schnitten zu entnehmen ist, besitzt das RohrlO im Abschnitt 12 kreisförmigen Querschnitt, während es im Abschnittl die in F i g. 6 gezeigte Sichelform aufweist.
  • Die in F i g. 4 dargestellte Draufsicht auf die Ausgießtülle 4 zeigt, daß sich der Querschnitt des Belüftungsrohres 1 bzw. 10 einerseits voll an die Ausgießtülle 4 anlegt, so daß zwischen dem Belüftungsrohr 1 bzw. 10 und den dieses direkt umgebenden Teilen der Ausgießtüllen keine wirbelnde Flüssigkeit austreten kann, während andererseits die frei liegende Seite des Belüftungsrohres 1 bzw. 10 den Ausflußkanal derart begrenzt, daß dieser Ausflußkanal einen konvexen Bereich bildet.
  • Die Erfindung bedingt die bereits oben erwähnten fertigungs- und montagetechnischen Vorteile, da einerseits der Ausgießtülle auf - einen großen Teil ihrer Länge in einfacher, etwa zylindrischer Form beibehalten werden kann und andererseits eine einzige mit 9 (Fig. 3) bezeichnete Schweißung für die Befestigung des Belüftungsrohres 1 bzw. 10 am Be-Behälter5 ausreicht, somit also auf eine große Zahl von Schweißpunkten an der Behälterwandung verzichtet werden kann. Hinzu kommt, daß ein verformtes Rohr einfacher herzustellen ist als ein aus mehreren Blechteilen bestehender Belüftungskanal.
  • Ferner ist das vorzugsweise aus Stahlrohr bestehende Belüftungsrohr 1 bzw. 10 umfangseitig dicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kanister mit mittels einer Trennwand in einen Belüftungs- und in einen Ausflußkanal unterteilter Ausgießtülle, wobei die Trennwand in der Ausgießtülle zum Ausflußkanal hin konkav gewölbt und ohne plötzliche Querschnittsänderung aus der Ausgießtülle in den Behälter geführt ist, nach Patent 1003 123, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand Teil eines im Querschnitt sichelförmig verformten und außenseitig in die Ausgießtülle(4) eingepaßten Belüftungsrohres (1 bzw. 10) ist.
  2. 2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr (1 bzw. 10) lediglich an der Ausgießtülle (4) durch Schweißung (9) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 941 356, 929 179, 736 496; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 692 710; USA.-Patentschrift Nr. 1243 963.
DEA26212A 1956-12-15 1956-12-15 Kanister Pending DE1226482B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809599U1 (de) 1998-05-28 1998-11-26 Friedrich Hoos GmbH & Co. KG, 58507 Lüdenscheid Flaschenausgießer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1243963A (en) * 1917-01-19 1917-10-23 Vern I Moser Bottle-vent.
DE736496C (de) * 1940-09-28 1943-06-19 Mueller & Co Schwelmer Eisen Gekruemmte Auslauftuelle, insbesondere fuer Brennstoffkanister
DE1692710U (de) * 1953-10-08 1955-02-10 J A Schmalbach Blechwarenfabri Behaelter, insbesondere kanister.
DE929179C (de) * 1952-02-19 1955-06-20 Leer S Vatenfabrieken N V Van Behaelter mit einer Ausschenkoeffnung
DE941356C (de) * 1943-01-12 1956-04-05 Ambi Budd Presswerk G M B H Einfuell- und Ausgiesstuelle fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere Benzinkanister

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