DE1225814B - Strahler fuer die Unterwasserstrahlmassage - Google Patents

Strahler fuer die Unterwasserstrahlmassage

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DE1225814B
DE1225814B DEZ9891A DEZ0009891A DE1225814B DE 1225814 B DE1225814 B DE 1225814B DE Z9891 A DEZ9891 A DE Z9891A DE Z0009891 A DEZ0009891 A DE Z0009891A DE 1225814 B DE1225814 B DE 1225814B
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DE
Germany
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insert body
jet
massage
hose connection
radiator
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Pending
Application number
DEZ9891A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Zwick
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • A61H33/601Inlet to the bath
    • A61H33/6021Nozzles
    • A61H33/6063Specifically adapted for fitting in bathtub walls

Description

  • Strahler für die Unterwasserstrahlmassage Für die Durchführung der Unterwasserstrahlmassage, beispielsweise in Schwimmbecken, ist eine Einrichtung bekannt, die aus einer in Halterungen waagerecht gehaltenen Strahldüse besteht. Diese Strahldüse ist nur im Zusammenhang mit den Halterungen verstellbar, die beweglich aufgehängt sind.
  • Der Anwendungsbereich der Strahldüse ist durch diese Haltevorrichtung beschränkt, und zwar einmal nur auf speziell für die Durchführung von Unterwasserstrahlmassagen ausgebildete Bäder - also nicht für Heimbadewannen od. dgl. - und zum anderen durch das Ausschalten der Möglichkeit, die Strahldüse auch in senkrechter Richtung verwenden zu können. Mittels dieser bekannten Einrichtung kann der Badende nur im Stehen oder Sitzen eine Selbstmassage durchführen. In liegender Stellung ist eine Selbstmassage unmöglich, da die Strahldüse aus ihrer horizontalen Lage nicht herausschwenkbar ist.
  • Hinzu kommt noch, daß die bekannte Einrichtung in ihrer Bauart sehr aufwendig ist, so daß ihr Einbau mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Es sind ferner Strahldüsen mit einem Mundstück bekannt, das zahlreiche Wasseraustrittsöffnungen aufweist. Derartige Strahldüsen sind für die Durchführung einer Unterwasserstrahlmassage nicht geeignet.
  • Den fein verteilt aus dem Mundstück austretenden Wasserstrahlen steht der Wasserdruck des Wassers, beispielsweise in einer Badewanne od. dgl., in der die Unterwasserstrahlmassage durchgeführt wird, entgegen, wodurch der Druck des aus dem Strahler austretenden Wassers so stark herabgesetzt wird, daß eine wirksame Unterwasserstrahlmassage nicht durchführbar ist. Für eine gute Unterwasserstrahlmassage ist dagegen ein starker, unter möglichst hohem Druck austretender und punktgerichteter Wasserstrahl erforderlich.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Strahler für die Unterwasserstrahlmassage zu schaffen, der die erwähnten Nachteile vermeidet, ohne Hilfe von zusätzlichen Bedienungspersonen verwendbar ist und unabhängig von irgendwelchen Einbauten sowohl in Heimbadewannen als auch in Schwimmbädern mit gleich gutem Erfolg für die verschiedensten Behandlungsverfahren unter Wasser eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Strahler für die Unterwasserstrahlmassage, bestehend aus einer Düse mit Schlauchanschluß, gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß ein Einsatzkörper hohen Eigengewichts für Badewannen, Schwimmbäder od. dgl. mit Standflächen versehen ist und die Strahldüse sowie gleichzeitig den Schlauchanschluß aufweist.
  • Der Einsatzkörper ist würfelförmig ausgebildet.
  • Die Strahldüse ist an der der Standfläche gegenüberliegenden Wandung und der Schlauchanschluß an einer Seitenwandung des Einsatzkörpers angeordnet.
  • Am Einsatzkörper sind einfache oder doppelte Strahldüsen auswechselbar angebracht. Der Einsatzkörper weist vorteilhaft einen Überzug aus dämpfenden, rutschfesten Stoffen, wie Leder od. dgl., auf. Der Schlauchanschluß kann als Aufhängehalterung ausgebildet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel einen Einsatzkörper in Ansicht und teilweise im Schnitt.
  • Mit 10 ist der Einsatzkörper bezeichnet, der einen Schlauchanschluß 11 und eine auswechselbare Strahldüse 12 aufweist. Die Bohrung des Schlauchanschlusses geht in die Zuleitung 13 für den Düsenkörper über.
  • Der Einsatzkörper ist etwa würfelförmig gestaltet und besteht aus korrosionsfesten Werkstoffen. Er ist von einem hohen Eigengewicht, so daß der entstehende Wasserdruck keine örtliche Verschiebung des Einsatzkörpers bewirkt.
  • Die Strahldüse 12 kann eine oder mehrere Austrittsöffnungen aufweisen. Sie ist vorzugsweise mit dem Einsatzkörper 10 auswechselbar verbunden.
  • Auf dem äußeren Umfang des etwa würfelförmigen Einsatzkörpers 10 ist ein Überzug 14 aus Leder, elastischen Kunststoffen oder sonstigen, auch bei heißem Wasser beständigen Werkstoffen angebracht.
  • Der Schlauchanschluß 11 kann gleichzeitig mit einer Halterung zum Aufhängen des Einsatzkörpers 10 versehen sein.
  • Neben der Ausbildung der Strahldüse als Bestandteil des Einsatzkörpers 10 besteht auch die Möglichkeit, die auswechselbare Strahldüse so anzuordnen, daß sie über die Oberfläche des Einsatzkörpers 10 nicht hinaus ragt. Der Einsatzkörper 10 hat dann etwa die Form eines Würfels hohen Eigengewichts. Die Öffnung der Strahldüse schließt mit der Oberfläche des Würfels bündig ab. Auch bei dieser Anordnung kann die Strahldüse im Einsatzkörper 10 auswechselbar angeordnet sein. Der Schlauchanschluß für die Wasserzuführung ist vorteilhaft an einer senkrechten Seitenwandung des Einsatzkörpers vorgesehen.
  • Die Anwendung erfolgt in der Weise, daß der Einsatzkörper 10, für den ein Eigengewicht gewählt wird, das seine Standfestigkeit auf dem Boden einer Badewanne gewährleistet, in die Badewanne so eingelegt wird, daß er beispielsweise für die Rückenmassage einen ausreichenden Abstand des gegebenenfalls abgestützten Körpers des Patienten sichert. Mittels einer Aufhängevorrichtung kann der Schlauch mit dem Einsatzkörper 10 auch über die senkrechte Wandung einer Badewanne gehängt werden. Der Wasserzuführungsschlauch selbst kann als Aufhängevorrichtung dienen.
  • Der Strahler gemäß der Erfindung erlaubt die Anwendung eines Behandlungsverfahrens, bei dem die Massage im Strahlbereich durch die Relativbewegung der zu behandelnden Körperteile durchgeführt wird.
  • So ist beispielsweise eine Rückenselbstmassage möglich, wobei die Beweglichkeit des menschlichen Körpers unter der Wasseroberfläche ausgenutzt wird.
  • Unterwasserstrahhnassagen können deshalb insbesondere auch gleichsam im Hausgebrauch, aus sportlichen Gründen, bei Kindern usw. mit gleich guter Wirkung angewendet werden, die sonst nur unter dem Einsatz von besonderen Helfern möglich ist.
  • Der Einsatzkörper kann auf dem Boden oder an der Wandung der Badewanne örtlich verschoben werden, was bei der Selbstmassage durch den Benutzer selbst geschehen kann. Das unkontrollierte Entweichen von Wasserstrahlen ist ausgeschlossen.
  • Die Anwendung des Strahlkörpers und das Bebandlungsverfahren sind unter Verwendung der häuslichen Wasserversorgung ebenso möglich wie bei der Anwendung von Umlaufpumpen.
  • Insbesondere bei der Rückemassage ergibt sich noch der Vorteil, daß der Patient nicht um die Körperlängsachse gedreht zu werden braucht. Diese Behandlung war bei kranken Personen immer äußerst schwierig und schmerzhaft. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann die Rückenmassage auch durch örtliche Verschiebung des Strahlkörpers unterhalb des abgestützten Körpers erfolgen.
  • Der Strahlkörper kann an den Wasserzuführungsschlauch leicht drehbar angeschlossen sein. Selbst eine undichte Verbindung ist unschädlich, da die Anschlußstelle unter Wasser liegt. Die beliebige Verschiebbarkeit des Strahlkörpers auf dem Wannenboden und die Einstellung des Strahles auch von einer Wannenwandung aus, über die der Strahlkörper mittels des Schlauches gehängt ist, ermöglicht die Massage aller Körperstellen, z. B. auch der Füße, Beine usw., und dieses auch in Selbstbehandlung. In allen Fällen ist der Körper des Patienten völlig entspannt, was den Erfolg der Massage begünstigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Strahler für die Unterwasserstrahlmassage, bestehend aus einer Düse mit Schlauchanschluß' gekennzeichnet durch einen mit Standflächen versehenen Einsatzkörper hohen Eigengewichts für Badewannen, Schwimmbäder od. dgl., der die Strahldüse und gleichzeitig den Schlauchanschluß aufweist.
  2. 2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (10) würfelförmig ausgebildet ist und die Strahldüse (12) an der der Standfläche gegenüberliegenden Wandung (14) und der Schlauchanschluß an einer Seitenwandung des Einsatzkörpers (10) angeordnet ist.
  3. 3. Strahler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einfache oder doppelte Strahldüsen am Einsatzkörper (10) auswechselbar angeordnet sind und der Einsatzkörper einen Überzug (14) aus dämpfenden, rutschfesten Stoffen, wie Leder od. dgl., aufweist und der Schlauchanschluß als Aufhängehalterung ausgebildet ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 840; USA.-Patentschriften Nr. 2 141 077, 2 052 673, 1 052 620, 985 522.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US985522A (en) * 1906-12-14 1911-02-28 Allen W D Mfg Co Lawn-sprinkler.
US1052620A (en) * 1912-02-26 1913-02-11 James Price Lawn-sprinkler.
US2052673A (en) * 1935-07-16 1936-09-01 Big Square Sprinkler Co Sprinkler
US2141077A (en) * 1937-06-16 1938-12-20 Stephen D Baker Lawn sprinkler
DE836840C (de) * 1950-05-18 1952-04-17 Karl Sachs Anordnung fuer Unterwasserstrahlmassage

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