DE1225141B - Hubwalzen fuer Friktionsstampfer, insbesondere von Kohlekuchenstampfmaschinen - Google Patents

Hubwalzen fuer Friktionsstampfer, insbesondere von Kohlekuchenstampfmaschinen

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Publication number
DE1225141B
DE1225141B DED41176A DED0041176A DE1225141B DE 1225141 B DE1225141 B DE 1225141B DE D41176 A DED41176 A DE D41176A DE D0041176 A DED0041176 A DE D0041176A DE 1225141 B DE1225141 B DE 1225141B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
lifting
pounders
lifting rollers
elastic means
Prior art date
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Pending
Application number
DED41176A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oscar Sandmeyer
Walter Leutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dinglerwerke AG filed Critical Dinglerwerke AG
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Publication of DE1225141B publication Critical patent/DE1225141B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • C10B45/02Devices for producing compact unified coal charges outside the oven

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Hubwalzen für Friktionsstampfer, insbesondere von Kohlekuchenstampfmaschinen Für Stampfrnaschinen, insbesondere Maschinen zum Stampfen der Kohlekuchen für Verkokungsöfen werden Friktionsstampfer verwendet, deren Stampferelemente von einer Stange getragen werden, die mittels gegenläufiger, beiderseits der Stange gelagerter Hubwalzen unter Reibungsschluß angehoben und in der Höchstlage der Stampfer freigegeben wird. Der anschließende freie Fall eines solchen Friktionsstampfers aus seiner Höchstlage bewirkt eine Verdichtung der Kohle, die laufend entsprechend dem periodischen Wechselspiel des zugehörigen Friktionsstampfers fortschreitet. Der für das Anheben der Friktionsstampferstangen erforderliche Reibungsschluß wird durch überstehende Reibringsegmente in den Kränzen der rotierenden Hubwalzen oder dadurch bewirkt, daß die Hubwalzen mittels Federaggregaten an die Reibbeläge der Stampferstangen angepreßt werden. Es sind auch Hubwalzen mit exzentrisch gelagerten Hubwalzenkränzen bekannt, deren Exzentrizität zum Heben der Stampferstange ausgenutzt wird und durch ein zwischen der Walzennabe und dem Walzenkranz eingeschaltetes Federaggregat elastisch gestaltet ist. Die in periodischem Wechsel erfolgende Hub- und Fallbewegung der Stampferelemente führt zu einem baldigen Verschleiß der Reibbeläge der Stampferstangen, den man durch Nachstellen des Achsabstandes der Hubwalzen oder durch laufendes Nachspannen der verschiedenen Federungen zu überbrücken versuchte.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Verschleiß des Reibbelages der Stampferstangen weitgehend vermindert werden kann, wenn bei der Einleitung des Reibungsschlusses beim Anheben der Stampfer sowie bei der Aufhebung der Reibungswirkung bei Beginn des freien Falles der Stampfer eine Gleitbewegung zwischen den Hubwalzen und der zugehörigen Stampferstange ausgeschaltet wird. Dieses Ziel läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Reibringsegmente über elastische Mittel, wie Gummi-Schwingmetall-Elemente, Federaggregate oder Torsionsbiegestäbe, mit der Walzennabe so verbunden werden, daß sich eine kardanähnliche Aufhängung des Reibringsegmentes gegenüber der starren Walzenlagerung ergibt und damit bei der Einleitung des Reibungsschlusses in die Stampferstange und bei dessen Aufhebung eine allseitige Nachgiebigkeit der Ringsegmente gegenüber der Walzenlagerung gewährleistet ist. Die Hubhöhe der Friktionsstampfer ist hierbei von der gewählten Reiblänge der Ringsegmente abhängig und kann durch Wahl kürzerer oder längerer Segmente verändert werden, die zu diesem Zweck leicht auswechselbar angeordnet sind. Zweckmäßig wird auf die Walzennabe mittig eine quer zur Walzenachse verlaufende Scheibe starr aufgesetzt, an deren beiden Seiten die vom Reibringsegment und den Kranzbordscheiben der Walze eingeschlossenen elastischen Verbindungsmittel befestigt werden. Versuche haben ergeben, daß mit beginnendem Freifall der Stampferelemente sich erfindungsgemäß ausgebildete Hubwalzen von der Stampferstange leicht lösen, ohne wesentlich nachzufedern, ohne lästige Geräusche wie bisher bekannte Ausführungen zu verursachen, ohne bei längerer Betriebsdauer eine Nachstellarbeit zu erfordern und ohne einer Schmierung zu bedürfen, die störende Verschmutzungen bei einem staubigen Stampfbetrieb mit sich bringen würde.
  • Die Schwingmetallelemente können an solchen Stellen, an denen starke Reibungswärme auftritt, durch Druckfederaggregate ersetzt werden, die am Hubwalzenkranz einerseits und an der Walzennabe andererseits befestigt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Hubwalzenpaar verschiedener Ausbildung in Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach A-B der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach C-D der F i g. 1, jeweils in vergrößertem Maßstab.
  • F i g. 1 zeigt die Stampferstange 1 mit ihren beiderseitigen Reibbelägen 2 bei beginnendem Hub, der durch die Reibringsegmente 3 der symmetrisch zur Stampferstange angeordneten Hubwalzen 4, 5 bewirkt wird, deren Achsabstand mit 6 bezeichnet ist. Auf jede der ortsfest gelagerten Laufachsen 7, 8 ist die Nabe 9 (F i g. 2) aufgekeilt, die mittig quer zu ihrer Längsachse die stegförmige Scheibe 10 trägt. An beiden Stegseiten sind die Gummi-Schwingmetall- Elemente 11 befestigt, die andererseits mit den Kranzbordscheiben 12 verbunden sind und von den auf die Kranzbordscheiben aufgesetzten Reibringsegmente 3 teilweise umschlossen werden.
  • In F i g. 3 sind zwei Schwingmetallelementenpaare 11 durch ein Federaggregat 13 ersetzt, welches durch den Bolzen 14 und die Auflager 15 mit den Kranzbordscheiben 12 und mittels des Bolzens 16 mit der Mittelscheibe 10 der Nabe 9 verbunden ist.
  • In F i g. 1 entspricht die Hubwalze 4 der Ausbildung gemäß F i g. 2 und die Hubwalze 5 der Ausbildung gemäß F i g. 3, wobei je zwei Hubwalzen gleicher Bauart zusammen zum Einbau gelangen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hubwalzen mit auf den Walzenkranz aufgesetzten Reibringsegmenten für Friktionsstampfer, insbesondere von Kohlekuchenstampfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringsegmente (3) über elastische Mittel (11) kardanisch, allseitig nachgiebig mit den Walzennaben (9) verbunden sind.
  2. 2. Hubwalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Mittel Gummi-Schwingmetall-Elemente (11) verwendet sind.
  3. 3. Hubwalzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Mittel Federaggregate (13) verwendet sind.
  4. 4. Hubwalzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (11) durch Torsionsbiegestäbe gebildet werden.
  5. 5. Hubwalzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringsegmente (3) auswechselbar angeordnet und zwecks Änderung der Hubhöhe des Stampfers gegen Segmente anderer Länge austauschbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 494 427, 802156; französische Patentschrift Nr. 1332 250.
DED41176A 1963-03-20 1963-03-20 Hubwalzen fuer Friktionsstampfer, insbesondere von Kohlekuchenstampfmaschinen Pending DE1225141B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999051705A1 (de) * 1998-04-07 1999-10-14 Rag Aktiengesellschaft Stampfeinrichtung mit elastischen hubscheiben

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494427C (de) * 1930-03-22 Saechsische Maschinenfabrik Vo Stampfmaschine fuer Kohlekuchen zur Beschickung von Koksoefen
DE802156C (de) * 1949-07-17 1951-02-05 Bamag Werke Fuer Eisenverarbei Hubvorrichtung zur Kohlenstampfmaschine
FR1332250A (fr) * 1962-07-06 1963-07-12 Dingler Werke Ag Commande par galets de friction pour pilons de broyage de cokeries

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