DE1225128B - Hydraulischer, am Strebausbau abgestuetzter Rueckzylinder fuer Rinnenfoerderer - Google Patents

Hydraulischer, am Strebausbau abgestuetzter Rueckzylinder fuer Rinnenfoerderer

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DE1225128B
DE1225128B DEG37198A DEG0037198A DE1225128B DE 1225128 B DE1225128 B DE 1225128B DE G37198 A DEG37198 A DE G37198A DE G0037198 A DEG0037198 A DE G0037198A DE 1225128 B DE1225128 B DE 1225128B
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DE
Germany
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cylinder
piston
hydraulic
supported
rear cylinder
Prior art date
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Pending
Application number
DEG37198A
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English (en)
Inventor
Manfred Niggeling
Horst Fuegner
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/14Equipment for pressing the conveyor towards the working face

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulischer, am Strebausbau abgestützter Rückzylinder für Rinnenförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen, am Strebausbau abgestützten Rückzylinder für einen Rinnenförderer, an dem ein kohlenhobelartiges Gewinnungsgerät geführt ist.
  • Es ist bekannt und gebräuchlich, in Abbaubetrieben, in welchen z. B. Steinkohle durch einen Kohlenhobel oder eine sonstige Gewinnungseinrichtung selbsttätig gelöst und ebenso selbsttätig in den vor dem Stoß liegenden Förderer verfrachtet wird, zum Rücken des Förderers entsprechend dem fortschreitenden Abbau Rückzylinder einzusetzen, die wahlweise hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden. Wenn Wert darauf gelegt wird, daß der Förderer und mit ihm die Hobelführung möglichst starr abgestützt werden, dann werden hydraulische Zylinder bevorzugt. In diesem Fall darf eine als Nothub wirkende Nachgiebigkeit des Kolbens nur wirksam werden, um beim Durchgang des Hobels eintretende Schwierigkeiten zu vermeiden. Das gilt vor allem dann, wenn die Kolbenstange völlig eingeschoben ist und/oder wenn eine bestimmte Größe der von dem vorbeilaufenden Gewinnungsgerät herrührenden Rückdruckkraft überschritten wird.
  • Es ist bereits ein hydraulischer Rückzylinder durch das deutsche Gebrauchsmuster 1824 317 bekanntgeworden, bei welchem im Flüssigkeitsraum eine Gasblase eingeschlossen ist, so daß sich dieser Rückzylinder in bezug auf das Druckaufnahmevermögen wie ein pneumatischer Rückzylinder verhält, also proportional zur Zunahme der vom vorbeilaufenden Gewinnungsgerät herrührenden Reaktionskraft nachgibt. Dieses frühzeitige Nachgeben des Rückzylinders hat die nachteilige Wirkung, daß das am zurückweichenden Förderer geführte Gewinnungsgerät im gleichen Maße aus der Kohlenfront herausgedrückt wird, so daß es nicht möglich ist, eine Kohlenvorgabe konstanter Dicke herauszuschälen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der hydraulische Rückzylinder in einer nachgiebigen Verlagerung abgestützt ist, die erst nach Überschreiten einer bestimmten einstellbaren Größe der von der Einwirkung des vorbeilaufenden Gewinnungsgerätes herrührenden Reaktionskraft nachgibt.
  • Der Rückzylinder kann zu diesem Zweck nach einem Vorschlag der Erfindung seinerseits als Kolben in einen mit einem einstellbaren Überdruckventil versehenen hydraulischen Zylinder eingreifen und eine größere mit dem gleichen hydraulischen Mittel beaufschlagte Kolbenfläcbe aufweisen als der Vorschubkolben.
  • Nach einem weiteren Vorschlag kann der Rückzylinder über eine entsprechend kräftige, in einem Rohr geführte Feder gegenüber seinem Abstützteil verschiebbar sein.
  • In jedem Fall wird nach dem Durchgang des Hobels der Rückzylinder seinerseits wieder in Richtung gegen den Kohlenstoß vorgefahren. Dem Rückzylinder steht dann nach wie vor seine volle Ausschublänge zum Vorrücken des Förderers zur Verfügung. Dabei kann, wenn inzwischen durch den vorbeifahrenden Hobel eine mehr oder minder große Vorgabe von dem Flöz gelöst und in den Förderer verfrachtet wurde, zugleich mit dem Vorschieben des Rückzylinders als solchem auch die in dem Rückzylinder geführte Kolbenstange um das Maß der Vorgabe ausgefahren werden.
  • Die ringförmige Kolbenfläche an der Außenseite des Rückzylinders, die in dem Abstützzylinder beaufschlagt werden kann, kann so bemessen sein, daß sie bei ständiger Belastung mit dem Druck des Netzes schon die gewünschte hohe Vordruckkraft auf den Rückzylinder und seinen Vorschubkolben ausübt. Gegebenenfalls kann der Druckraum dieses Ringzylinders über ein einstellbares Überdruckventil mit dem Netz in Verbindung stehen. Die Einströmung des Druckmittels erfolgt dann über ein normales Rückschlagventil, wenn nicht aus sonstigen Gründen ein gesteuertes Ventil bevorzugt werden sollte. Das in dem Zylinder befindliche Druckmittel wird dann durch das entsprechend eingestellte Überdruckventil in das Netz zurückgepreßt, wenn der Hobel den Rückzylinder passiert und eine gewisse Größe überschreitende Reaktionskräfte ausübt.
  • Im übrigen ist die Ausbildung des Rückzylinders beliebig. Es kann sich ebensogut um einen Zylinder mit einfachem Kolben als auch um einen mit einem Teleskopkolben handeln. Ferner ist es gleichgültig, ob der Rückzylinder sich seinerseits nur lose gegen den zu rückenden Förderer abstützt oder ob er an denselben angeschlossen ist, so daß bei Bedarf auch der Förderer als Widerlager dienen kann, um mit dem gleichen Zylinder durch entsprechende Beaufschlagung den Ausbau nachzuholen, nachdem derselbe vom Druck des Hangenden entlastet ist.
  • Es war schon bekannt, Rückzylinder derart abzustützen, daß sie irgendwelche Verschwenkungen insbesondere in Flözebene vollführen können. Eine Ausweichmöglichkeit des Zylinders. als Ganzes in axialer Richtung war damit aber nicht verbunden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen hydraulisch betätigten Rückzylinder mit hydraulischer Abstützung, F i g. 2 einen hydraulisch betätigten Zylinder mit Federabstützung.
  • Der eigentliche Rückzylinder 10, in welchem der Kolben 11 mit der Kolbenstange 12 und dem kugelförmigen Druckkopf 13 verschiebbar ist, ist seinerseits in einem weiteren Zylinder 14 gleitend geführt. Der Rückzylinder 10 trägt seinerseits eine ringförmige Kolbenscheibe 15, die in diesem Zylinder 14 gleitend verschoben werden kann.
  • Die Beaufschlagung des Zylinderkolbens 11 auf seiner vollen Rückfläche geschieht durch die Leitung 16, die an das hintere Ende des Zylinders 10 angeschlossen ist und die einen Schlitz 17 des Schutzgehäuses 18 durchgreift, welches eine Verlängerung des Zylinders 14 darstellt. Das durch die Leitung 16 zugeführte Druckmittel schiebt also den Kolben 11 mit dem kopfförmigen Druckstück 13 in Vorschubrichtung aus. Soll später der Kolben 11 in seine skizzierte Ausgangslage zurückbewegt werden, so wird die Druckleitung 16 entlastet und das Druckmittel durch die am anderen Ende angeschlossene Leitung 19 in den Zylinder 10 eingeführt. Es wirkt dann nur auf die kleine Ringfläche 20 ein, die ausreichend groß bemessen ist, um den Kolben 11 mit seiner Kolbenstange 12 in Ausgangsstellung zurückzuschieben.
  • Der Zylinder 14 ist seinerseits auf der Rückseite des- Ringkolbens 15 durch eine Leitung 21 an das Druckmittelnetz angeschlossen. In dieser Leitung mag ein Rückschlagventil oder auch ein Steuerventil liegen. Von dem gleichen Zylinderraum 14 geht aber auch die Leitung 22 aus, die über ein nicht dargestelltes Überdruckventil mit dem Druckmittelnetz in Verbindung steht. Das Überdruckventil ist regelbar. Es kann also- eingestellt werden, bei welcher rückseitigen Druckbelastung der Zylinder 10 mit seinem Ringkolben 15 in den hydraulischen Zylinder 14 zurückweicht. Hört die Kraft auf, die den Kolben 11 zurückschiebt, dann wird das durch die Leitung 21 in den Zylinder 14 eintretende Druckmittel die Kolbenstange sogleich wieder vorschieben, wobei der Ringkolben 15 wieder in die skizzierte linke Endlage gelangt.
  • Bei der skizzierten Ausführung ist der Rückzylinder 10 durch ein Kugelgelenk mit dem Ausbau verbunden. Der hydraulische Zylinder 14 trägt einseitig eine Gelenkkugel 23, die in die Pfanne 24 eines Halters 25 eingreift. Mit Hilfe des Klemmringes 26, der nach Belieben mehr oder minder fest gegen die Gelenkpfanne 24 gezogen werden kann, kann die Gelenkkugel 23 mehr oder minder fest an dem Halter 25 angeklemmt werden. Der Halter 25 wird seinerseits, wie schon erwähnt wurde, an dem Ausbau befestigt. Bei der skizzierten Ausführung ist als Beispiel lediglich ein Stempelfuß 27 für einen rückbaren Ausbaurahmen punktiert in seinen Umrissen skizziert. Der Halter 25 soll durch eine Reihe von Schrauben 28 od. dgl. mit dem Stempelfuß 27 verbunden sein.
  • Bei der Ausführung entsprechend F i g. 2 der Zeichnung ist wiederum in dem eigentlichen Rückzylinder 10 ein Kolben 11 geführt, dessen Kolbenstange 12 den halbkugelig ausgebildeten Druckkopf 13 trägt. Der Rückzylinder 10 kann wahlweise über die Leitungen 29 und 30 an das hydraulische Druckmittelnetz angeschlossen werden. .
  • Die bei zu großen Kräften wirksam werdende Nachgiebigkeit des Rückzylinders 10 wird bei der in F i g. 2 skizzierten Ausführung durch eine dicke Reibungsfeder 31 erreicht, die in eine Reihe von Einzelfedern unterteilt ist, zwischen welchen jeweils ein Stützring 32 eingelegt ist. Die Feder 31 umschließt außen den Zylinder 10. Sie stützt sich einseitig gegen den stufenförmigen Absatz 33 des Rückzylinders 10, während sich das andere Ende an dem Boden 34 eines Führungsrohres 35 abstützt. Das Rohr 35 ist an seinem anderen Ende durch einen lösbaren Ring 36 verschlossen, der verhindert, daß der Zylinder 10 zur linken Seite hin aus dem Rohr 35 heraustritt. Der Zylinder 10 liegt in seiner skizzierten Endlage mit einer Stufe 37 an dem Ring 36 an. Das Führungsrohr 35 ist mit einem Schlitz 38 versehen, in welchem der Rohranschluß 30 sich beliebig verschieben kann, wenn der Zylinder 10 unter zusätzlicher Spannung der Feder 31 zurückweicht. Der andere Leitungsanschluß 29 gelangt durch die Mittelöffnung 39 des zweiten Rohrbodens 34 ins Freie.
  • Das Führungsrohr 35 trägt wieder eine Gelenkkugel 23, die zwischen- den beiden Pfannenteilen 24 und 26 des Halters 25 beliebig fest eingeklemmt werden kann.
  • Es sei besonders erwähnt, daß statt der in F i g. 2 skizzierten Wickelreibungsfeder auch irgendeine sonstwie ausgebildete Feder eingeschaltet werden könnte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer, am Strebausbau abgestützter Rückzylinder für einen Rinnenförderer; an dem ein kohlenhobelartiges Gewinnungsgerät geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Rückzylinder (10) in einer nachgiebigen Verlagerung abgestützt ist, die erst nach Überschreiten einer bestimmten einstellbaren Größe der von der Einwirkung des vorbeilaufenden Gewinnungsgerätes herrührenden Reaktionskraft nachgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (10), seinerseits als Kolben (15) in einen mit einem einstellbaren Überdruckventil versehenen hydraulischen Zylinder (14) eingreift und eine größere mit dem gleichen hydraulischen Mittel beaufschlagte Kolbenfläche (15) aufweist als der Vorschubkolben (11).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (10) über eine entsprechend kräftige, in einem Rohr geführte Feder (31) gegenüber seinem Abstützteil (34) verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1000 767; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1824 317; »Glückauf«, 1962, S. 223.
DEG37198A 1963-03-05 1963-03-05 Hydraulischer, am Strebausbau abgestuetzter Rueckzylinder fuer Rinnenfoerderer Pending DE1225128B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000767B (de) * 1955-08-30 1957-01-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckvorrichtung fuer den Foerderer und das Ausbaugestell im Strebabbau unter Tage durch Rueckzylinder
DE1824317U (de) * 1960-04-14 1961-01-05 Glueckauf Guenther Klerner Mas Pneumatisch-hydraulisch arbeitender rueckzylinder fuer strebfoerderer od. dgl.

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000767B (de) * 1955-08-30 1957-01-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckvorrichtung fuer den Foerderer und das Ausbaugestell im Strebabbau unter Tage durch Rueckzylinder
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