DE1225114B - Waeschezentrifuge - Google Patents

Waeschezentrifuge

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Publication number
DE1225114B
DE1225114B DES73522A DES0073522A DE1225114B DE 1225114 B DE1225114 B DE 1225114B DE S73522 A DES73522 A DE S73522A DE S0073522 A DES0073522 A DE S0073522A DE 1225114 B DE1225114 B DE 1225114B
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DE
Germany
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brake
pot
drum
patent specification
brake shoes
Prior art date
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Pending
Application number
DES73522A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication of DE1225114B publication Critical patent/DE1225114B/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Wäschezentrifuge Bei Wäschezentrifugen mit einem aus der Schleudertrommel und dem direkt mit dieser gekuppelten Antriebmotor bestehenden Schleuderaggregat ist es bekannt, die Bremse für die Schleudertrommel so anzuordnen, daß sie mit dem Motorständer fest verbunden ist, wobei die Bremsbacken mit Bremsflächen zusammenarbeiten, die am Außenrand der mit dem Trommelrand verbundenen Nabentopf vorgesehen sind. Bei einer bekannten Bremse dieser Art wird ein horizontal liegender Teil des Nabentopfes von den Bremsbacken umfaßt. Eine solche Bremse erfordert verhältnismäßig viel Raum in axialer Richtung.
  • Daher kann bei Wäschezentrifugen, bei denen die mit dem Trommelboden verbundene Antriebnabe eine zur von der Schleudertrommel abgewandten Seite hin offene Topfform aufweist, die Bremse in den Nabentopf hineinragen und mit einer Bremsfläche auf dessen Innenseite zusammenarbeiten. Bei einer bekannten Bremse dieser Art ist die Bremsfläche konisch ausgebildet und erfordert daher eine Bewegung in Richtung der Trommelwelle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billig herzustellende Trommelbremse zu schaffen. Gemäß der Erfindung weist der Nabentopf als Bremsfläche eine zylindrische Innenfläche auf, und die Bremsbacken sind am Ständer des Antriebmotors schwenkbar angeordnet, wobei zu ihrem Schwenken an einem koaxial zur Motorwelle gelagerten drehbaren Zylinder befestigte, mit Rollen versehene Nocken dienen, die mit an den Bremsbacken befestigten Druckstücken zusammenarbeiten. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bewegung der Bremsbacken senkrecht zur TrommelweIIe erfolgt. Eine Bewegungskomponente in Richtung der Welle wird vermieden, so daß sich eine niedrige Bauhöhe ergibt.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß schon Bremsvorrichtungen bekannt sind, bei denen ein Nabentopf als Bremsfläche eine zylindrische Innenfläche aufweist, jedoch gibt keine dieser Vorrichtungen einen Hinweis auf die besonderen Vorteile, die dadurch bei einer Wäschezentrifuge erzielbar sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Verstellung des drehbaren zylindrischen Teiles der Bremse mit Hilfe eines Bremshebels zu bewirken, an dem eine am Motorständer festgelegte Rückzugfeder und ein Bowdenzug oder ein Magnet angreifen.
  • Durch die Ausbildung der Schleudertrommel als Bremstopf ergibt sich eine spritzwassergeschützte Anordnung der Bremsflächen, und es wird eine gleichmäßige Bremswirkung erzielt. Die Bremsung der Trommelnabe schützt den Motorwellenstumpf gegen Verdrehung. Da die Bremskräfte im wesentlichen horizontal wirken, belasten sie auch nicht die Lager der Motorwelle. Die Rollen der Bremsnocken bewegen sich auf ebenen Bahnen, was ein Festrosten verhindert. Eine besonders gute Kraftübertragung ist auch durch die Verwendung eines auf der Lagerschildnabe zentrisch zur Motorwelle drehbaren Rollenträgers gewährleistet, da sich hierbei eine günstige Hebelwirkung ergibt. Diese Konstruktion gestattet es auch durch den kreisförmigen Bremshebelweg, eine radiale Bewegung der Bremsbacken anzuwenden.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch die Wäschezentrifuge im Bereich der Bremse und F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 11-II in Fig. 1.
  • Das Schleuderaggregat besteht aus der Schleudertrommel und dem unmittelbar damit gekuppelten Antriebmotor. Der Antriebmotor ist mit 1, der Trommelboden mit 2 bezeichnet. Der Motorwellenstumpf 3 ist in die Nabe 4 eines Nabentopfes 5 eingesetzt. Dieser weist einen zylindrischen Außenrand 6 auf, der zum Antriebmotor hin gerichtet ist. In den Nabentopf 5 ragt die Bremse hinein. Mit 7 und 8 sind die Bremsflächen zweier Bremsbacken 9 und 10 bezeichnet, die ihrerseits um die Achsen 11 und 12 schwenkbar gelagert sind. Die Achsen sind an der Stirnseite des Stators an Haltern 13 befestigt. Die Bewegung der Bremsbacken erfolgt mit Hilfe eines koaxial zur Motorwelle gelagerten drehbaren Zylinders 14, an dem ein Bremshebel 15 angeordnet ist. An dem Bremshebel greift ein Bowdenzug 16 und eine Rückzugfeder 17 an. Bowdenzug und Rückzugfeder sind am Stator festgelegt. Mit 18 ist ein Anschlag bezeichnet, gegen den sich der Bremshebel unter der Wirkung der Feder 17 beim Umlaufen der Schleudertrommel legt. Am zylindrischen -Tei114 der Bremse sind Nocken 19 und 20 angeordnet, die an ihrem Ende Rollen 21 und 22 tragen. Diese arbeiten mit an den Bremsbacken befestigten Druckstücken 23 und 24 zusammen. Mit Hilfe von Federn 25 und 26 werden die Bremsbacken zum Lüften- der Bremse nach innen gezogen. _ -

Claims (2)

  1. - Pätentansprüche: 1. Wäschezentrifuge mit einem aus der Schleudertrommel und dem direkt mit dieser gekuppelten Antriebmotor bestehenden Schleuderaggregat, bei der die mit dem Trommelboden verbundene Antriebnabe eine zur von der Schleudertrommel abgewandten Seite hin offene Topffbrm aufweist, in die eine Bremse hineinragt, die mit der auf der Topfinnenseite vorgesehenen Bremsfläche zusammenarbeitet, dadurch gek-ennzeichn e t, -daß -der--yabentopf (5) als Bremsfläche (7, 8) eine- zylindrische Innenfläche aufweist und- die Bremsbacken (9,10) am .Ständer des Antriebmotors (1) schwenkbar angeordnet sind, wobei zu ihrem Schwenken an einem koaxial zur Motorwelle gelagerten drehbaren Zylinder (14) befestigte, mit Rollen_(21,,22) versehene ; Nocken (19, 20) dienen, die mit an den Bremsbacken (9, 10) befestigten Druckstücken (23, 24) zusammenarbeiten.
  2. 2. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am drehbaren zylindrischen Teil (14) der Bremse ein Bremshebel (15) befestigt ist, an dem eine am Motorständer festgelegte Rückzugfeder (174-und --.ein Bowdenzug (16) oder ein Magnet angreifen. . In Betracht gezogeneDruckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 162 446;. , französische Patentschriften Nr. 635 653;-1029 022, 1114 930; - - -USA.-Patentschrift Nr. 1 684 368.
DES73522A 1961-04-18 1961-04-18 Waeschezentrifuge Pending DE1225114B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR635653A (fr) * 1926-12-14 1928-03-22 Appareil de freinage
US1684368A (en) * 1923-04-06 1928-09-11 Western States Machine Co Brake for gyratory centrifugals
FR1029022A (fr) * 1950-11-30 1953-05-29 Perfectionnements aux freins, embrayages et analogues
FR1114930A (fr) * 1954-10-07 1956-04-18 Perfectionnements apportés aux freins

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