DE1225110B - Gueterstuetze mit an den Enden eines gegebenenfalls teleskopartig verlaengerbaren Abstandshalters anbringbaren Halteplatten - Google Patents

Gueterstuetze mit an den Enden eines gegebenenfalls teleskopartig verlaengerbaren Abstandshalters anbringbaren Halteplatten

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DE1225110B
DE1225110B DEE23844A DEE0023844A DE1225110B DE 1225110 B DE1225110 B DE 1225110B DE E23844 A DEE23844 A DE E23844A DE E0023844 A DEE0023844 A DE E0023844A DE 1225110 B DE1225110 B DE 1225110B
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DEE23844A
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Inventor
Frederick Bruno Hillger
Leonard Glen Burgess
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Equipment Manufacturing Inc
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Equipment Manufacturing Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/008Shock absorbing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B65g
Deutsche KL: 8Ie-119
1225 110
E23844XI/81e
12. November 1962
15. September 1966
Die Erfindung betrifft eine Güterstütze mit an den Enden eines gegebenenfalls teleskopartig verlängerbaren Abstandshalters anbringbaren Halteplatten, deren Vorsprünge mit Verbindungselementen U-förmiger Profile zusammenwirken, die an gegenüberliegenden Wänden eines Laderaumes angeordnet sind.
Es ist bekannt, die die Güterstützen tragenden Profilplatten jeweils einzeln für sich an die sich gegenüberliegenden Wände eines Lagerraumes anzuordnen, wobei die Profilplatten mit eingeschweißten Stegen versehen sind, die als Verbindungselemente für die anzubringenden Güterstüizen dienen.
Es ist fernerhin bekannt, die die Güterstützen tragenden Wände eines Lagerraumes aus zwei Teilen herzustellen, nämlich einerseits aus inneren, mit Löchern zum Einsetzen der Güterstützen versehenen Platten und andererseits aus einer tragfähigen Konstruktion, die gewellte Profilplatten aufweist.
Beiden bekannten Anordnungen ist zunächst der Nachteil gemeinsam, daß es zum Herstellen der die Güterstützen tragenden, profilierten Wände oder Platten eines erheblichen Aufwandes bedarf, wobei meistens noch die Tragfähigkeit dieser Wände bzw. Platten beeinträchtigt wird. Von entscheidender Bedeutung aber ist der Umstand, daß es die bekannten Einrichtungen dieser Art nicht gestatten, die Güterstützen zum einen in halben Schritten gegenüber den Profilplatten der Laderaumwände und zum anderen gegenüber der festzulegenden Last feinfühlig einzustellen.
Diesen Nachteilen der bekannten Einrichtungen zu begegnen, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, wobei nach einer einfachsten Ausführungsform vornehmlich dafür gesorgt ist, daß die Tragfestigkeit und die Mittel zum Einsetzen der Güterstützen in einer einzigen Profilplatte vereinigt sind, die einfach, z.B. durch Pressen, herstellbar ist.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die U-förmigen Profile nebeneinanderliegend in die Wände bedeckenden einzelnen Profilplatten zusammengefaßt sind und als Verbindungselemente einander gegenüberstehend in die Flansche eingeformte Reihen von Rippen aufweisen, die so angeordnet sind, daß die mit symmetrischen vorspringenden Ecken versehenen Vorsprünge der Halteplatten an zwei benachbarten Paaren gegenüberstehender Rippen angreifen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Rippen vorstehend ausgebildet, wobei die Vorsprünge zwischen den vorspringenden kantigen Ecken Auskehlungen aufweisen, die wahlweise an einem gegenüberstehenden Rippenpaar angreifen können.
Güterstütze mit an den Enden eines
gegebenenfalls teleskopartig verlängerbaren
Abstandshalters anbringbaren Halteplatten
Anmelder:
Equipment Manufacturing, Inc.,
Warren, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Frederick Bruno Hillger,
Grosse Pointe Farms, Mich.;
Leonard Glen Burgess,
New Baltimore, Mich. (V. St. A.)
Diese Anordnung verschafft den bereits erwähnten Vorteil, wonach die Güterstützen feinfühlig einstellbar sind.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß die in Reihe befindlichen Vorsprünge exzentrisch sowohl zur Längsachse als auch zur Querachse der rechtwinkligen Halteplatten angeordnet sind, wobei noch dafür gesorgt ist, daß zwischen Profilplatten mit waagerechtem Profilverlauf in ausgewählten Stellungen auch Profilplatten mit senkrechtem Profilverlauf angeordnet sind.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht auf einen Laderaum, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht nach der Linie 2-2 in Fig.l,
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht auf eine zwischen zwei Profilplatten angeordnete Güterstütze,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Stirnseite der Güterstütze,
609 660/260
1 225 ItO
F i g. 4 A eine Ansicht auf die andere Stirnseite der Güterstütze,
F i g. 5 eine Stirnansicht auf eine Profilplatte und Güterstütze, die in verschiedenen Stellungen von der Profilplatte gehalten wird,
F i g. 6 eine Anordnung ähnlich der in F i g. 5 gezeigten, wobei jedoch die Profilierung der sich gegenüberstehenden Profilplatten rechtwinklig zueinander verläuft,
F i g. 7 eine Stirnansicht der in F i g. 6 gezeigten Anordnung,
Fig. 8 eine Teilansicht auf einer Seite eines Laderaumes,
F i g. 9 und 10 vergrößerte Teilansichten im Schnitt nach den Linien 9-9 bzw. 10-10 der F i g. 8 und
Fig. 11 erne Konstruktion ähnlich der in Fig. 4 gezeigten in anderer Ausführungsform.
Der in F i g. 1 gezeigte Laderaum 20 besitzt zwei sich gegenüberliegende Wände 21 und 22, zwischen denen auf noch näher zu beschreibende Weise eine Güterstütze 24 angeordnet ist, mit-deren HiKe die Ladung gestützt bzw. gegen Verrutschen gesichert wird.
Zum Haltern der Güterstütze sind die Wände 21 und 22 an den ihnen zugekehrten Seiten besonders hergerichtet. Bei der Wand 21 ist eine äußere Platte 26 vorgesehen, deren Innenseite mit einer U-förmigen Profilplatte 28 bedeckt ist. Die Wand 22 besteht aus einer Außenplatte 30, auf deren Innenseite ebenfalls U-förmig ausgebildete Profilplatten 31, 32 und 33 sowie 34 angeordnet sind. Die Anordnung dieser Profilplatten wird bei Beschreibung der F i g. 6 und 7 noch näher erläutert.
Alle diese Profilplatten sind hinsichtlich ihres U-Profils gleicher Ausführung, was aus den F i g. 3 und 5 im einzelnen hervorgeht. Jedes U-Profil dieser Profilplatten weist zwei Stege 36 auf, die vom Flansch 43 im allgemeinen im rechten Winkel zu letzteren verlaufen, wie es aus den Mittellinien 38, 39 oder 40, 41 ersichtlich ist.
Wenigstens eine, jedoch vorzugsweise beide tragenden Flächen der Stege 36 sind mit einem aus einem Stück bestehenden Verbindungselement versehen, um die auch als Abstandshalter dienende Güterstütze 24 in Stellung bringen zu können. Diese Verbindungselemente bestehen aus einander gegenüberstehenden, in die Flansche 36 eingeformte Reihen von Rippen 42, die so angeordnet sind, daß mit symmetrisch vorspringenden Ecken 64 (F i g. 5) versehene Vorsprünge 62 an zwei benachbarten Paaren gegenüberstehender Rippen 42 angreifen. Die in Reihe befindlichen Vorsprünge 62 sind exzentrisch sowohl zur Längsachse als auch Querachse einer noch zu beschreibenden, rechtwinklig zur Achse oder Güterstütze angeordneten Halteplatte 60 vorgesehen.
Die Güterstütze 24 (F i g. 3) ist an einem Ende mit einem fest angeordneten Tragstück 44 und am anderen Ende mit einem ausziehbaren, als Abstandshalter dienenden Tragstück 46 ausgestattet. Beide Tragstücke sind mit dem U-Profil 28 bzw. den Profilplatten 31, 32, 33 kuppelbar. Das Tragstück 44 besteht im wesentlichen aus einer Hülse, die auf das eine Ende der Güterstütze 24 aufgezogen ist und beispielsweise durch einen Niet 47 gehalten wird, wobei die Hülse stirnseitig eine Halteplatte 48 aufweist. Das ausziehbare Tragsiück 46 besteht aus einer Hülse 50, die gemäß Fig. 3 mit gehöriger Länge auf das andere Ende der Güterstütze bis zu einer Linie 51 aufgezogen ist und z.B. durch einen Niet52 gehalten wird. Ein zwischen Güterstütze 24 und Hülse 50 gewollter Ringraum nimmt einen rohrförmigen Kolben 54 auf, der im Bereich des reduzierten Endes der Güterstütze 24 gleitend gelagert ist und normalerweise durch Federn 55 nach außen gedrückt wird, und zwar bis zu einem Grenzbereich, der durch das Vorhandensein eines Stiftes 56 und einer im rohrförmigen Kolben 54 vorgesehenen Nut 57 festgelegt
ίο wird. Jede der Federn 55 ist in einer im Ende der Güterstütze 24 angeordneten Buchse 58 vorgesehen und umgibt einen Führungsstift 59, der von der an dem Kolben 54 befestigten Halteplatte 60 gehalten wird.
Die einander korrespondierenden Vorsprünge 62 sind in der bereits beschriebenen Weise paarweise an den Halteplatten 48 und 60 angeordnet. Die Güterstütze ist zwischen einem Paar mit einem U-Profil versehener Profilplatten, z.B. 28 und 32, gelagert, wobei zuerst die Vorsprünge 62 auf der Halteplatte 60 erfaßt und der Kolben 54 nach innen geschoben wird, während die Vorsprünge 62 der Halteplatte 48 mit der gegenüberliegenden Profilplatte in Eingriff gebracht werden. Die Vorsprünge 62 weisen im allgemeinen vier Seiten auf, wobei die Vorsprünge 62 zwischen den vorspringenden kantigen Ecken 64 mit Auskehlungen 63 versehen sind, die wahlweise an einem gegenüberstehenden Rippenpaar angreifen (s. Fig. 5). Wenn die Vorsprünge62 auf diese Weise inEingrifisstellung gelangen, dann ist eine ungewollte Bewegung zwischen der Güterstütze 24 und der zugehörigen Profilplatte in der einen Richtung durch die Stege 36 und in 'der anderen Richtung durch die Ineingriffstellung der Vorsprünge 62 mit Sicherheit verhindert.
Die Möglichkeit, etwaige Toleranzen ausgleichen zu können, wird am besten aus einem besonderen Beispiel deutlich. Es sei angenommen, daß der Abstand bzw. die Teilung zwischen den einzelnen benachbarten Rippen 42 auf den Stegen 36 25,4 mm und der Mittenabstand zwischen zwei Vorsprüngen 62 und zwischen den benachbarten U-Profilen 50,8 mm beträgt. Dann kann die Güterstütze 24 in den einander gegenüberliegenden Profilplatten in deren U-Profile um 12,7 mm versetzt werden, indem die Vorsprünge 62 zwischen einem Rippenpaar 42 oder zwischen benachbarten Paaren derselben gemäß der Darstellung in F i g. 5 in Eingriff gebracht werden. Es sind Vorkehrungen getroffen worden, um ähnliehe Voraussetzungen bzw. einer Einstellung in Querrichtung zu der Länge der U-Profile zu schaffen. Dieses wird durch eine besondere ungleichmäßige Anordnung der Vorsprünge 62 auf den Halteplatten 48, 60 erreicht. In Fig. 4 A und 5 ist der Mittelpunkt X einer Linie gezeigt, die zwischen den Mittelpunkten eines Paares von Vorsprüngen 62 gezogen ist. Der Mittelpunkt Z befindet sich in einer Entfernung von 25,4 mm von der Linie 66 der Güterstütze 24, des weiteren 38,1 mm von einer Fläche67, 50,8 mm von einer Fläche 68 und 63,5 mm von einer Fläche 69. Da die Güterstütze 24 einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist, kann deren eines Ende durch richtige Anordnung der Vorsprünge 62 in Verbindung mit den Rippen 42 um ein Maß von 12,7 mm entweder in senkrechter oder in waagerechter Richtung versetzt werden, wobei die Lage des gegenüberliegenden Endes der Güterstütze natürlich konstant in Stellung gehalten wird.
Ein Versuch zur Veranschaulichung dieses Merkmals ist in F i g. 5 unternommen worden, wo zwei Güterstützen 24-1 und 24-2 in verschiedenen Siellungen gezeigt sind. Die Vorsprünge 62 der oberen Güterstütze 24-1 sind in einer ersten Stellung, in welcher die Seiten 66 und 68 der Güterstütze waagerecht und deren Seiten 67 und 69 senkrecht verlaufen, schraffiert gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die senkrechte Lage der Seiten 66 und 68 aufrechterhalten bleibt, während die Lage der Seiten 67 und 69 in einer waagerechten Richtung um ein Maß von 12,7 mm veränderbar ist, indem nur die Vorsprünge 62 auf der Spur 70 der Profilplatte entlangbewegt werden. Wenn die Bohle 24-1 in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung gebracht wird, in welcher die Vorsprünge 62 mit den benachbarten Spuren 70 und 72 zur Zusammenwirkung kommen, dann kann die Güterstütze 24 ebenfalls um ein Maß von 12,7 mm in waagerechter Richtung auf diesen beiden Spuren entlangbewegt werden.
Die untere Güterstütze 24-2 ist in vier verschiedenen Stellungen dargestellt, die jeweils durch die Buchstaben a, b, c oder d bezeichnet sind. In jeder dieser vier Stellungen verbleibt ein Ende der Güterstütze in einer konstanten Lage, nämlich in einer waagerechten Stellung entlang der Linie 67 a, während das andere Ende der Güterstütze 24-2 sich in einer von jenen vier Stellungen befindet, die sich durch die versetzte Lage des einen Endes der Güterstütze ist, durch die waagerechten Linien 68 a, 67 b, 66 c und 69 d angedeutet.
Diese verschiedenen Stellungen des einen Endes der Güterstüize 24-2 sind in einer Zeichnung nur schwerlich darzustellen und lassen sich vielleicht besser verdeutlichen, wenn von dem Querschnitt der Güterstütze und den Verbindungselementen eine Schablone auf einem Transparent anfertigt, die dann je nach Wunsch mit Bezug auf die Vorsprünge 62 bzw. der jeweiligen Profilplatte angeordnet werden können.
Die Möglichkeit, die Güterstützen jeweils in gewünschter Weise bzw. ausgerichtet anzuordnen, wird dann erschwert, wenn Profilplatten vorgesehen sind, deren sich gegenüberliegende U-Profile nicht gleichachsig, sondern rechtwinklig zueinander verlaufen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt (s. Profilplatten 28 und 34). Nähere Details dieser Anordnung sind in den F i g. 6 und 7 gezeigt, die eine typische Verbindung zwischen zwei Profilplatten 32 und 33 mit waagerecht verlaufenden U-Profilen und einer Profilplatte 34, die senkrecht angeordnete U-Profile aufweist. Jede der Platten 32 und 33 ist mit einem Seitenflansch 80 versehen, in welchem mehrere Löcher 82 vorgesehen sein können. An jedem Ende der Platte 34 ist eine Platte 84 befestigt und mit Löchern zur Aufnahme von Befestigungselementen 86 versehen, die mit den Löchern 82 in den Flanschen 80 ausgerichtet werden.
Die Abmessung ist derart, daß der Abstand der auf der letzten Profilreihe 88 vorhandenen Rippen 42 in jeder der waagerechten Platten 32 und 33 einerseits und der Abstand der Profilreihe der waagerecht ausgerichteten Rippen 90 in der senkrechten Profilplatte andererseits gleich dem Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den benachbarten Profilreihen der Rippen in jeder der Profilplatten ist, wie z.B. den Profilreihen 88 und 92 in der Profilplatte 32. Demzufolge können die Vorsprünge 62 einer Güterstütze 24 gleichzeitig mit den Rippen einer waagerechten Profilplatte und einer senkrechten Profilplatte in Eingriffsstellung gelangen, wie es bei den in F i g. 6 angedeuteten schraffierten Vorsprüngen 62 dargestellt ist. Jedoch kann die Stellung der Güterstütze 24 nicht so universell geändert werden, wie es möglich ist, wenn die Profile beider Profilplatten gleichachsig verlaufen.
Dieser Mangel an Anpassungsfähigkeit kann, wenn
ίο dies gewünscht wird, durch eine Veränderung in der Anordnung der senkrechten Profilplatte 34 ausgeglichen werden, indem die Befestigungselemente 86 entfernt und in andere Löcher 82 eingesetzt werden. Diese rechtwinklig zueinander angeordneten Profilplatten bzw. deren U-Profile sind insbesondere dann von Vorteil, wenn sie beispielsweise in Lastwagen und Überlandanhänger verwendet werden sollen, bei denen eine vollständige Abdeckung der Laderaumwände durch Anordnen von Güterstützen 24
ao nicht erforderlich ist.
Die nach der Erfindung geschaffene Anordnung eignet sich insbesondere für die in den F i g. 8 bis 10 als Beispiel dargestellte Bauweise. Dort wird eine Profilplatte vorgeschlagen, die verhältnismäßig billig und äußerst stabil ist, jedoch eine vollständige Abdeckung mit Güterstützen gewährleistet, wobei eine Ausrichtung der Güterstützen in waagerechter und senkrechter Richtung möglich ist.
Diese Ausführung besieht in der Kombination einer innen angeordneten Profilplatte 97 ähnlich der Profilplatte28 nach Fig. 1 und weist Profilreihen98 auf, die sich in der Längsrichtung der Wand von oben nach unten erstrecken. Diese Profilreihen 98 sind mit in der Querrichtung verlaufenden Rippen 42 versehen. Die äußere Profilplatte 100 ist aus einem ähnlichen profilierten Blech hergestellt, jedoch sind auf dessen Profilen keine Rippen gebildet. Im übrigen ist die äußere Profilplatte 100 so beschaffen, daß sich deren Profile im rechten Winkel zu den Profilreihen 98 der inneren Profilplatte 97 erstrecken, wobei die aneinander anstoßenden Oberflächen 101 und 102 der äußeren und inneren Profilplatten jeweils z. B. durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
Die so entstehende Wandkonstruktion ist äußerst starr, wobei die Profilierung der äußeren und inneren Profilplatten sich gegenseitig gegenüber einer Verformung in jeder Richtung ergänzen. Die Rippen 42 der inneren Profilplatte 97 können zusätzlich dazu dienen, diese Platte gegenüber einer etwaigen Verformung zu verstärken.
F i g. 8 zeigt eine Teildarstellung eines Laderaumes, z.B. einen Kastenwagen für den Straßenverkehr, der eine Türöffnung 104 und Stirnwände 105 aufweist. F i g. 9 zeigt die Beziehung zwischen der inneren und äußeren Profilplatte 97, 100 und eine Anordnung, die im Bereich der Türöffnung 104 zur Anwendung kommen kann. Diese Türöffnung besteht aus zwei äußeren und inneren Winkeln 106 und 107, die mit den äußeren und inneren Profilplatten 97, 100 verbunden sind und Schenkel 108 und 109 aufweisen, welche die Türzarge ergeben und beispielsweise durch eine Schweißnaht 110 miteinander verbunden sind.
Fig. 10 zeigt eine Verbindung zwischen einer Seitenwand und einer Stirnwand, die aus einem äußeren Winkel 112 besteht, dessen einer Schenkel 113 mit den Profilen der äußeren Profilplatte 100 und dessen
anderer Schenkel 114 mit den Profilen der profilierten Stirnwand 116 verbunden ist. Mit dem äußeren Winkel 112, den Enden der äußeren und inneren Profilplatte und mit dem Ende 120 der Stirnwand 116 ist ein innerer Verstärkungswinkel 118 verbunden, wie es bei 121 gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt eine andere, einfachste Ausführungsform, wobei die Rippen 42 α in jeder Profilreihe 124 und 126 der Profilplatte 128 als Vertiefungen ausgebildet sein können. Die abgewandelten Vorsprünge 130 sind mit verlängerten Ecken 131 ausgestattet, die gleichzeitig mit vier Verbindungselementen 42 α in Eingriff kommen können. Diese Ausführung ist bei einer gegebenen Ausführung der Profilplatten etwas stabiler als die vorher beschriebene Konstruktion, und zwar auf Grund der Tatsache, daß vier einzelne Rippen 42 α von jedem der Vorsprünge 130 erfaßbar sind und fernerhin deswegen, weil mehr Metall in der Profilplatte zwischen den benachbarten Rippen 42 α stehenbleibt. Infolgedessen wird gegenüber einer Ver-Schiebung der Güterstütze 24 in Längsrichtung der Profilreihen 124 und 126 ein größerer Widerstand entgegengesetzt. Bei diesem Abstand bzw. dieser Teilung zwischen den benachbarten Rippen 42 α beträgt das Einstellmaß der Güterstützen in Richtung auf die Profilreihen 124 und 126 zu das zweifache dessen, was mit der vorher beschriebenen Konstruktion erreicht werden kann. Mit anderen Worten, wenn die Profilplaiten in derselben Weise profiliert sind, wie es die bereits vorher beschriebenen Profilplatten sind, dann beträgt das zur Verfugung stehende Maß, um ausgleichen zu können, bei der in Fig. 11 gezeigten Anordnung 25,4 mm in der Längsrichtung und 12,7 rom in der Querrichtung. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführung die Profilreihen 124, 126 nebeneinanderliegend in die Wände bedeckenden, einzelnen Profilplatten zusammengefaßt sind, wie es bei den Profilplatten 31 bis 34 der Fall ist, wobei die Profilreihen 124, 126 als Verbindungselemente einander gegenüberstehend in deren Flansche eingeformte Reihen von Rippen 42 α aufweisen, die so angeordnet sind, daß die mit symmetrisch vorspringenden Ecken 131 versehenen Vorsprünge 130 an zwei benachbarten Paaren gegenüberstehender Rippen angreifen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Güterstütze mit an den Enden eines gegebenenfalls teleskopartig verlängerbaren Abstandshalters anbringbaren Halteplatten, deren Vorsprünge mit Verbindungselementen U-förmiger Profile zusammenwirken, die an gegenüberliegenden Wänden eines Laderaumes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Profile nebeneinanderliegend in die Wände bedeckenden einzelnen Profilplatten (28, 31 bis 34) zusammengefaßt sind und als Verbindungselemente einander gegenüberstehend in die Flansche (36) eingeformte Reihen von Rippen (42, 42 ä) aufweisen, die so angeordnet sind, daß die mit symmetrischen vorspringenden Ecken (64,131) versehenen Vorsprünge (62,130) oder Halteplatten (48, 60) an zwei benachbarten Paaren gegenüberstehender Rippen angreifen.
2. Güterstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (42) vorstehend ausgebildet sind und. die Vorsprünge (62) zwischen den vorspringenden kantigen Ecken (64) Auskehlungen aufweisen, die wahlweise an einem gegenüberstehenden Rippenpaar angreifen.
3. Güterstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe befindlichen Vorsprünge (62) exzentrisch sowohl zur Längsachse als auch zur Querachse der rechtwinkligen Halteplatten (48, 60) angeordnet sind.
4. Güterstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Profilplatten (31 bis 33) mit waagerechtem Profilverlauf in ausgewählten Stellungen auch Profilplatten (34) mit senkrechtem Profilverlauf angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 627 821, 2 354 861,
773.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 660/260 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
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