DE1224531B - Vorrichtung zum Betaetigen einer Bildwechsel-vorrichtung und Aufzeichnungstraeger fuer diese Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen einer Bildwechsel-vorrichtung und Aufzeichnungstraeger fuer diese Vorrichtung

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DE1224531B
DE1224531B DEA45478A DEA0045478A DE1224531B DE 1224531 B DE1224531 B DE 1224531B DE A45478 A DEA45478 A DE A45478A DE A0045478 A DEA0045478 A DE A0045478A DE 1224531 B DE1224531 B DE 1224531B
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sound
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DEA45478A
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich Biedermann
Alfred Braeth
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betätigen einer Bildwechselvorrichtung und Aufzeichnungsträger für diese Vorrichtung Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zum Betätigen einer Bildwechseleinrichtung eines Diaprojektors und zum Abspielen eines Aufzeichnungsträgers mit einer Tonaufzeichnung, wobei auf dem Aufzeichnungsträger Impulse zum Betätigen der Bildwechseleinrichtung gespeichert sind.
  • Es sind Geräte dieser Art bekanntgeworden, die als Aufzeichnungsträger ein Tonband verwenden, das zwei Tonspuren aufweist, wobei die Tonaufzeichnung auf der einen Spur, die Schaltimpulse auf der anderen Spur aufgetragen sind. Auf diese Weise sind die Schaltimpulse nicht hörbar. Jedoch ist durch die zwei Tonköpfe an dem Bandgerät ein erhöhter Aufwand nötig. Zum anderen ist es bekannt, auf Schallplatten Impulse aufzuzeichnen, die der Tonspur überlagert sind und zum Schalten einer Bildwechseleinrichtung Verwendung finden. Die normalen Plattenspieler vermögen jedoch Impulse mit einer Frequenz, die unter der unteren Hörgrenze oder über der oberen Hörgrenze liegen, nicht mit Sicherheit wiederzugeben. Deshalb können dabei die Schaltimpulse nur mit einer sehr großen Amplitude innerhalb des Hörbereiches liegen, was sich bei der Vorführung als akustisch sehr unangenehm erweist.
  • Um eine akustische Wiedergabe der Schaltimpulse zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schaltimpulse etwa in Sinusform in einer Frequenz, die aus der Tonaufzeichnung ausgespart ist, vorzugsweise 4000 Hz, auf den Aufzeichnungsträger aufzutragen und die Bildwechseleinrichtung von den Impulsen über eine elektrische Weiche betätigbar auszubilden. Der Aufzeichnungsträger kann dabei als Schallplatte oder Magnettonträger ausgebildet sein. Bei der Tonaufnahme auf den Aufzeichnungsträger werden Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich, vorzugsweise in dem von 4000 Hz, durch ein elektrisches Sperrfilter aus der Aufzeichnung ausgeblendet. In diesem ausgeblendeten Frequenzbereich können dann auf einem Mischpult bekannter Bauart die Schaltimpulse an beliebiger Stelle und in beliebiger Länge aufgebracht werden.
  • Durch diese Ausbildung sind die Schaltimpulse, obwohl sie auf derselben Spur wie die Tonaufzeichnung angebracht sind, bei der Vorführung nicht hörbar. Das Fehlen der Frequenzen um 4000 Hz macht sich in dem Klangbild praktisch nicht bemerkbar.
  • Der Erfindung zufolge ist außerdem die Amplitude der Schaltimpulse wesentlich, vorzugsweise um den Faktor 100, kleiner als die mittlere Amplitude der Tonaufzeichnung. Zwischen dem Tonabnehmer und der elektrischen Weiche kann ein Resonanzkreis angeordnet sein. Sowohl durch die kleinere Amplitude als auch durch den Resonanzkreis wird verhindert, daß die sinusförmigen Impulse verzerrt an die elektrische Weiche weitergeleitet werden, so daß eventuelle Oberschwingungen der Impulse nicht in die Wiedergabe der Tonaufzeichnung gelangen können.
  • Die elektrische Weiche umfaßt dann der Frequenz der Schaltimpulse entsprechende Sang- bzw. Sperrkreise. Diese Kreise verhindern den Zugang der Schaltimpulse zur Tonwiedergabe. Die Schaltimpulse selbst können durch einen zwischen der elektrischen Weiche und der Bildwechseleinrichtung angeordneten, mindestens einstufigen Verstärker, vorzugsweise einen Selektivverstärker, verstärkt werden. Die verstärkten Impulse können dann gleichgerichtet und zum Schalten eines Relais, das die Bildwechseleinrichtung betätigt, verwendet werden.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht mit verhältnismäßig geringem Aufwand an schaltungstechnischen Mitteln sowie einem verhältnismäßig einfachen Tonwiedergabegerät und nur einer zur Verfügung stehenden Tonspur auf einem Aufzeichnungsträger auf diesem aufgetragene Schaltimpulse zur Betätigung einer Bildwechseleinrichtung zu verwenden, wobei die Impulse nicht hörbar sind.
  • Für besonders hohe Ansprüche an die Qualität der Tonwiedergabe kann der Erfindung zufolge der Aufzeichnungsträger als Stereoschallplatte mit zwei voneinander unabhängigen Tonspuren ausgebildet sein, auf deren einer die Impulse etwa in Sinusform in einer Frequenz, die auf der Tonaufzeichnung ausgespart ist, vorzugsweise. 4000 Hz, aufgetragen sind und auf deren anderer die Tonaufzeichnung unverändert ist und die Abspielvorrichtung als Stereoplattenspieler ausgebildet sein'. Bei dieser Anordnung ist dann die hochwertige, z. B. Musikaufzeichnung, auf der unveränderten Spur und die im Hinblick auf die Wiedergabe weniger anspruchsvolle Aufzeichnung, z. B. eine Sprechaufzeichnung, auf einer Spur mit den Impulsen aufgetra en.
  • C . 9 Weitere Vorteile und Einzelheiten gehen aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt F i g. 1 den Schaltplan einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei als Aufzeichnungsträger -eine Schallplatte Verwendung findet, F i g. 2 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für Stereoton.
  • - In F i g. 1 ist mit 1 das Symbol für den Plattenspieler bezeichnet. 2 und 3 sind die beiden elektrischen Leitungen zum Tonabnehmer. Zwischen diesen beiden Leitern 2 und 3 ist ei' Resonanzkreis 7 angeordnet, der dich aus der Spule 4 und dem Kondensator 6 zusammensetzt. Der Leiter 2 führt von dein Abgriff 5 zu einem Sperrkreis 10, den eine Spule 8 und ein Kondensator 9 bilden. Zwischen den Leitern 2 und 3 ist des weiteren ein Saugkreis 14 angeordnet, den die Spule 12 und der Kondensator 13 bilden. Zwischen dem einen Eingang des Saugkreises 14 und dem Sperrkrpis 10 liegt ein Dämpfungswiderstand 11. Die beiden Leiter 2 und 3 führen weiter zu dem Verstärker 15, an den der Lautsprecher 16 zur Tonwiedergabe angeschlossen ist. Vom Leiter 2 zweigi vor dem Resonanzkreis ein Leiter 66 ab, der über einen Anpaßwiderstand 17 und einen Kondensator 18 zur Basis 22 eines Transistors 21 führt. Die Basis 22 dieses Transistors wird von den Leitern 67 bzw. 68 mit Gleichspannung versehen, die über die Spannungsteilerw-Iderstände 19 und 20 einstellbar ist. Der Emitter Z3 des Transistors 21 ist mit dem Leiter 67 verbunden. Der Kollektor 24 ist mit der Primärwicklung 25 eines übertragers verbunden, die zwischen einem Leiter 69 und dem Leiter 68 liegt. Die, Sekundärwicklung 26 des übertragers ist einerseitsan den Leiter 67 angeschlossen und andererseits über einen einstellbaren Widerstand 27 und einen Kondensator 28 mit der Basis 22 des Transistors 21 verbun-, den. über Kondensatoren 35, 30,2 29 und 31 sowie Widerstände 32, 33 und 34 ist der Kollektor 24 auf die Basis - 22 rückgekoppelt.
  • Zwischen den Leitern 67 und 69 liegt weiter ein Resonanzkreis 39, der aus der Spule 37 und demparallelgeschalteten Kondensator 38 besteht. Die Kondensatoren 36 und 40 dienen zur Ankoppelung. In Reihe zu diesen liegt ein Widerstand 41.
  • Zwischen den Leitern 69 und 67 liegt ein weiterer Kondensator 42. In Reihe zu dem Widerstand 41 liegt ein Kondensator 43, dessen eine Elektrode an die Basis 46 eines Transistors 45 angeschlossen ist. Zwischen der Basis 46 -und dem Leiter 67 liegt ein Widerstand 44. Der Einitter 47 des in Basisschaltung eingesetztef Transistors 45 ist mit dem Leiter 67 verbunden. Der Kollektor 48 ist übär einen Kondensator 50 mit -der Basis 54 des Transistors 53 verbunden. Die beiden Pole des Kondensators 50 sind über je einen Widerstand 49 und 51 an den Leiter 68 angeschlossen. Die Basis 54 ist über den Widerstand 52 an den Leiter 67- angeschlossen, der Emitter 55 des Transistors 53 liegt an der Leitung 67. Der Kollektor 56. ist über einen Kondensator 60 mit einem Resonanz-. kreis - 59 verbunden, der aus einem Kondensator 57 und einer Spule 58 besteht, Der Resonanzkreis-59: ist mit der,.,#Basis'54 .. -.verbunden. Zwischen Resonanzkreis 59 und dem, Leiter 67 liegt ein Gleichrichter 61. An dem Kollektor 56 ist ein Relais 62 angeschlossen, das auf der anderen Seite mit dem Leiter 68 verbunden ist. Dieses Relais betätigt einen Schalter 63 im Stromkreis 64, 65 einer nicht dargestellten Bildwechselvorrichtung eines Diaprojektors. Parallel zum Relais 62 liegt ein aus einem Kondensator 69 und einem Widerstand 70 bestehendes RC-Glied.
  • Die Funktionsweise ist nun folgende: Die vom Saphir des Plattenspielers 1 abgegebene Wechselspannung kommt über den Leiter 2 zum Resonanzkreis 7. Dieser formt etwaige Verzerrungen der sinusförmigen Impulse von 4000 Hz um in rein harmonische Schwingungen. Diese harmonischen Schwingungen von 4000 Hz werden durch die für diese Frequenz wirksame Impedanz des Sperrkreises.10 und des Saugkreises 14 daran gehindert, zum Verstärker 15 zu gelangen. Die Tonaufzeichnung, die außerhalb der Frequenz der Impulse liegt, kann den Sperrkreis 10 passieren, der. Saugkreis 14 sperrt außerhalb der Impulsfrequenz, so daß die Tonaufzeichnung zum Tonverstärker 15 gelangen kann, dort verstärkt und über den Lautsprecher 16 wiedergegeben wird. Durch den hohen Scheinwiderstand für die Frequenz der Impulse im Leiter 2 werden diese über den Leiter 66 und einen Anpaßwiderstand,. der dem Saphir des Plattenspielers 1 angepaßt ist, und den Kondensator 18 in die erste Verstärkerstufe, auf die Basis 22 des Transistors 21, geleitet. über den Übertrager 25, 26 sowie den Widerstand 27 und den Kondensator 28 wird #die verstärkte Spannung zur Basis 22 rückgekoppelt, so daß für die Eigenfrequenz des# Rückkoppelungskreises (4000 Hz) eine besonders große Verstärkung erzielt wird. über die Gruppe von Kondensatoren 35, 30, 29 und 31 sowie die Widerstände 32, 33. und 34 wird die verstärkte Spannung. von dem Leiter 69 nochmals auf die Basis des ersten Verstärkertransistors 21 geleitet.
  • Der Resonanzkreis 39 formt wiederum etwaige in. der Verstärkerstufe entstandene Verzerrungen der sinusförmigen Impulse in harmonische Schwingungen zurück.
  • In der zweiten Verstärkerstufe verstärkt der Tran-. sistor 45 wiederum die ankommenden Impulse. In der dritten Verstärkerstufe mit dem Transistor 53 ist nochmals eine Rückkoppelung durch den Resonanzkreis 59 gegeben. Die nunmehr durch den Gleichrichter 61 auf einen pulsierenden Gleichstrom gleichgerichteten Impulse betätigen ein Gleichstromrelais 62, das über den Schalter 63 den Stromkreis der Bildwechseleinrichtung schließt. Das Relais 62 spricht jedoch erst an, wenn das Zeitintegral der Impulse eine gewisse Höhe erreicht hat, d. h. wenn die Spannun-"en a am Kondensator 69 die Ansprechgrenze des Relais 62 überschritten hat. Auf diese Weise können fälschlicherweise in den Selektivverstärker gelangte Spannungsschwankungen wie sie beispielsweise durch, Schwankungen in der.Umdrehungszahl des Plattenspielers entstehen können, -die Bildwechseleinrichtung nicht betätigen.
  • An Stelle des in dem Beispiel aufgeführten Selektivverstärkgrs sind auch andere Verstärker üblicher. Bauart verwendbar, die eine ausreichende Verstärkung aufweisen.
  • Als Tonträger kann auch ein einspurig bespieltes Tonband e angewendet werden, Am Tonbandgerät wird dann. nur, Beine T -onabna hineeihrichtung benötigt.
  • Die elektrische Weiche mit Resonanzkreis sowie der Selektivverstärker können dann in einem getrennten Kästchen untergebracht sein, das einerseits mit dem Tonbandgerät und dem Lautsprecher sowie andererseits mit der Bildwechseleinrichtung des Projektors verbunden ist. Die Anwendung der Erfindung beim Tonband bringt eine große Ersparnis an Tonbändern, da alle verfügbaren Spuren für Tonaufzeichnungen mit Schaltimpulsen verwendet werden können.
  • In F i g. 2 ist mit 71 ein Stereoplattenspieler bezeichnet mit den abgehenden Leitern 72, 73 und 74. Die Leiter 72, 73 führen über einen Tonverstärker 75 zum Lautsprecher 76. Die Leiter 73, 74 sind mit einer elektrischen Weiche 77 verbunden, die einerseits an einen Tonverstärker 78 und damit an einen Lautsprecher 79 angeschlossen ist sowie andererseits über einen Leiter 80 an einen Impulsverstärker 81 angeschlossen ist. Am Ausgang des Impulsverstärkers 81 liegt ein Relais 82, das die Bildwechseleinrichtung eines Projektors 83 betätigt.
  • Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist leicht einzusehen. Die eine besonders hochwertige Aufzeichnung gelangt direkt über die Leiter 72, 73 und den Tonverstärker 75 zum Lautsprecher 76. Die zweite nicht ganz so hochwertige Tonaufzeichnung gelangt über die Leiter 73, 74 zur elektrischen Weiche 77. Der weitere Ablauf entspricht genau dem an Hand von F i g. 1 beschriebenen.
  • Selbstverständlich kann die zuletzt beschriebene Art der Tonwiedergabe auch für Tonbandgeräte mit zwei gleichzeitig abgetasteten Tonspuren angewendet werden, wenn besonders hochwertige und räumlich wirkende Tonaufzeichnungen zur Untermalung von Diapositivserien benötigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Betätigen einer Bildwechselvorrichtung eines Diaprojektors und zum Abspielen eines Aufzeichnungsträgers mit einer Tonaufzeichnung, wobei auf dem Aufzeichnungsträger Impulse zum Betätigen der Bildwechseleinrichtung gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse etwa in Sinusform in einer Frequenz, die aus der Tonaufzeichnung ausgespart ist, vorzugsweise 400OHz, auf dem Tonträger aufgetragen sind und die Bildwechseleinrichtung von den Impulsen über eine elektrische Weiche betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tonabnehmer und elektrischer Weiche ein Resonanzkreis (7) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Weiche der Frequenz der Schaltimpulse entsprechende Saug- (14) bzw. Sperrkreise (10) umfaßt. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Weiche als Zubehör in einen Plattenspieler (1) üblicher Bauart eingebaut ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen elektrischer Weiche und Bildwechseleinrichtung ein mindestens einstufiger Verstärker, vorzugsweise ein Selektivverstärker, zur Verstärkung der Schaltimpulse angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (62), das die Bildwechselvorrichtung betätigt, von den verstärkten und gleichgerichteten Impulsen schaltbar ist. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Relais (62) ein RC-Glied (69,70) angeordnet ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger als Stereoschallplatte mit zwei voneinander unabhängigen Tonspuren ausgebildet ist, auf deren einer die Impulse etwa in Sinusforin in einer Frequenz, die auf der Tonaufzeichnung ausgespart ist, vorzugsweise 4000 Ih, aufgetragen sind und auf deren anderer die Tonaufzeichnung unverändert ist, und daß die Abspielvorrichtung von einem Stereoplattenspieler gebildet ist. 9. Aufzeichnungsträger für eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich, vorzugsweise in dem von 4000 Hz, aus der Tonaufzeichnung ausgeblendet sind. 10. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ausgeblendeten Frequenzbereich Schaltimpulse, etwa in Sinusform, dieser Frequenz aufgebracht sind. 11. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Schaltimpulse wesentlich, vorzugsweise um den Faktor 100, kleiner ist als die mittlere Amplitude der Tonaufzeichnung. 12. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger als Schallplatte ausgebildet ist. 13. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger als Magnettonträger ausgebildet ist. 14. Aufzeichnungsträger für eine Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger als Stereoschallplatte mit zwei voneinander unabhängigen Tonspuren ausgebildet ist, auf deren einer die Impulse etwa in Sinusform in einer Frequenz, die auf der Tonaufzeichnung ausgespart ist, vorzugsweise 4000 Hz, aufgetragen sind und auf deren anderer die Tonaufzeichnung unverändert ist. 15. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Tonaufnahme durch ein elektrisches Sperrfilter Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich, vorzugsweise in dem von 4000 Hz, aus der Tonaufzeichnung ausgeblendet werden. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Mischpult bekannter Bauart bei der Tonaufnahme an vorbestimmter Stelle die Schaltimpulse etwa in Sinusform in der ausgeblendeten Frequenz der Tonaufzeichnung zugemischt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3815985A (en) * 1972-05-30 1974-06-11 Cullough C Mc Magnetic tape programming system for controlling multiple electrical appliances

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3815985A (en) * 1972-05-30 1974-06-11 Cullough C Mc Magnetic tape programming system for controlling multiple electrical appliances

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