DE1224056B - Einrichtung zur Aufnahme und/oder Ablesung von Magnetbaendern - Google Patents

Einrichtung zur Aufnahme und/oder Ablesung von Magnetbaendern

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DE1224056B
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DET26498A
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Pierre Perreau
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Tolana S A
Original Assignee
Tolana S A
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

lUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
EUTSCHES
PATENTAMT
USLEGESCHRIFT
Int. σ.:
Glib
Deutsche Kl.: 42 g - 20/04
Nummer: 1 224 056
Aktenzeichen: T 26498IX a/42 g
Anmeldetag: 1. Juli 1964
Auslegetag: 1. September 1966
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auffihme und/oder Ablesung von Magnetbändern mit Inerseits einem Gestell, an welchem ein mit einer Intriebsachse gekuppelter Elektromotor sowie Ab-Jse- und Aufschreibköpfe befestigt sind und andererikts wenigstens einer magnetisch betätigten Magazin-LJinhängevorrichtung, die als ein mit Verriegelungsund Entriegelungsmitteln versehenes festes Gehäuse ausgebildet ist und ein endloses Magnetband enthält, von dem sich ein Trumm außerhalb des Gehäuses be- ίο findet. Diese Einrichtungen dienen für Magnettonaufnahmen, insbesondere solche, welche den verschiedenen Bedingungen des modernen Funkwesens genügen.
In den Rundfunkaufnahmeräumen will man z. B. über ein Material für Magnettonaufnahmen verfügen, welches die sehr schnelle Auswechslung (höchstens eine bis zwei Sekunden) der Sendekennzeichen unter gleichzeitiger Beibehaltung einer sehr guten Qualität der Sendung und einer sehr leichten Benutzbarkeit ermöglicht. Ferner ist es wünschenswert, jederzeit das Abspielen oder die Sendung einer oder mehrerer Aufnahmen zu beginnen oder anzuhalten und außerdem eine selbsttätige Abstellung am Ende einer Aufnahme zu erzielen. Ferner wäre es interessant, das gleichzeitige Abspielen mehrerer Aufnahmen vornehmen zu können, um sie entweder zusammen auszusenden oder aus ihnen eine zusammengesetzte Aufnahme zu bilden.
Die Erfindung bezweckt die Verwirklichung einer Magnetaufnahmevorrichtung, welche gleichzeitig diesen verschiedenen Bedingungen genügt und daher eine Ausrüstung für Magnettonaufnahmen bildet, welche ebenso leicht und sogar leichter zu benutzen ist als die Einrichtungen zum Abspielen von Plattenaufnahmen.
Nach einem älteren Vorschlag des Erfinders enthält der Bandantrieb einen von einem Antriebsorgan angetriebenen Treibriemen,, dessen eines Trumm mit einem erheblichen Abschnitt des Magnetbandes in Berührung gehalten wird, wobei der Riemen vorzugsweise über zwei Rollen läuft, während eine dritte mit •dem Antriebsorgan verbundene Rolle einen Druck auf den Riemen und das Band an der Stelle einer der beiden ersteren Rollen ausübt.
Die Anwendung einer derartigen Antriebsvorrichtung für Magnetbänder ermöglicht die Verwirklichung eh es Magnetbandmagazins, welches im Betrieb Mögli· ikeiten ergibt, welche mit denen eines Plattenmaga- ' is durchaus vergleichbar sind.
Erfindungsgemäß werden die genannten Ziele unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtung dadurch verwirklicht, daß jede Einhängevorrichtung eine beweglich um eine Achse angebrachte Antriebs-Einrichtung zur Aufnahme und/oder Ablesung
von Magnetbändern
Anmelder:
Tolana S. A., Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Düsseldorf, Lindemannstr. 31
Als Erfinder benannt:
Pierre Perreau, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 25. Juli 1963 (942 733)
rolle aufweist, die einerseits sich in der Nähe der genannten Antriebsachse befinden kann, wenn die Einhängevorrichtung einfach in dem Gestell verriegelt ist und andererseits auf der Antriebsachse abgestützt werden kann, wobei das genannte äußere Trumm des Bandes eingeklemmt wird, wenn die Einhängevorrichtung mit dem Gestell verriegelt ist.
Dank dieser Ausbildung bringt das Einhängen und hierauf die Verriegelung eines erfindungsgemäßen Magnetbandmagazins ein Magnetband sehr schnell in die günstigsten Bedingungen für den Antrieb zum Abspiel oder zur Aufnahme.
Durch die französische Patentschrift 1132155 ist es bekanntgeworden, ein Magnetband von einer Antriebsrolle aus mittels eines Treibriemens anzutreiben.
Ferner ist durch die deutsche Patentschrift 1020 805 eine Kassete bekannt, welche ein endloses Magnetband enthält, das mit einem Trumm außerhalb dieser Kassette verläuft.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung werden diese beiden Merkmale verwendet und mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen zum Antrieb und zum Verriegeln einer Magnetbandeinrichtung verbunden, welche es auf automatische oder manuelle Weise erlaubt, verschiedene Betriebsvorgänge gleichzeitig anlaufen zu lassen oder anzuhalten, die das Abspielen oder Aufzeichnen der magnetischen Informationen betreffen.
609 658/342
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Magnetbandmagazins;
F i g. 2 ist eine gegen F i g. 1 um 90° gedrehte Ansicht eines Magazins;
F i g. 3 zeigt ein Gerät zum gleichzeitigen Abspiel mehrerer Aufnahmen;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Steuerung zur Inbetriebnahme eines Magazins;
In F i g. 1 ist 10 ein Gehäuse, an dessen Boden 12 durch nicht dargestellte Schrauben der Flansch 14 einer Spule 16 befestigt ist, welche durch diesen Flansch 14 und einen zweiten Flansch 18 gebildet wird, welcher mit dem ersteren mit Hilfe von acht Drehzapfen 20 verbunden ist, deren jeder eine auf Kugellagern laufende Rolle 22 trägt.
Auf die Drehzapfen 20 ist mit mehreren Windungen ein endloses Magnetband 24 aufgewickelt, welches durch das Innere der Spule 16 abläuft und durch eine in dem Flansch 14 ausgebildete flache Öffnung 26 läuft.
Hinter der Öffnung 26 läuft das Band 24 über eine an dem Boden 12 des Gehäuses 10 befestigte Umlenkfläche 28 und hierauf über eine Stützrolle 30, welche auf Kugellagern gelagert und an dem Boden 12 befestigt ist. Eine zweite Rolle 32, welche eine Antriebsrolle ist, ist mit einem Reibbelag aus Gummi 34 versehen, auf Kugellagern gelagert und ebenfalls an dem Boden 12 befestigt.
Ein Riemen 36 vereinigt die beiden Rollen 30 und 32. Das Magnetband 24 läuft über die Rollen 30 und 32, wobei es mit dem Trumm 37 des Riemens 36 in Berührung bleibt.
Nach dem Verlassen der Rolle 32 läuft das Magnetband 24 vor dem Fenster 38 einer Kammer 40 vorbei, in welcher'sich eine kleine nicht dargestellte elektrische Lampe befindet. Ein kleiner durchsichtiger Bandabschnitt vereinigt die beiden Enden des Magnetbandes 24, wodurch ein endloses Band entsteht. Ein zweites, dem Fenster 38 gleiches Fenster 42 ist auf ,der gleichen Achse in der Wand des Gehäuses 10 angeordnet. Das Gehäuse 10 ist mit einer durch Rippen 46, 48 und SO versteiften Befestigungsöse 44 versehen. Diese Öse ist mit einer Öffnung 52 versehen. Ein Ansatz 54 mit Innengewinde ist an der Verbindungsstelle der Rippen 48 und 50 ausgebildet. In das Innengewinde des'Ansatzes 54 wird eine Schraube zur Befestigung eines auf das Gehäuse 10 aufgesetzten durchsichtigen Deckels eingeschraubt. Das Gehäuse 10 ist außerdem mit einer Befestigungslasche 56 mit einer Schulter 58 versehen, gegen welche sich eine Verriegelungsplatte 60 legt, welche an der Schulter durch zwei Schrauben 62 befestigt ist, welche durch ein in dieser Platte '60 ausgebildetes Langloch 64 treten.-Im Zentrum der Platte 60 ist ein Loch 66 angebracht, mit welchem eine Zugangsrampe 68 kombiniert ist. Die Platte 60 ist mit der Befestigungslasche 56 durch eine Schraube 70 verbunden, welche mit einem Federring 72 und einer Haltefeder 74 ausgerüstet ist.· :.
In das Loch 66 kann das konische Ende eines Fingers 76 eingreifen, welcher mit einer (bei 77 a in Fig. 3 dargestellten) Feder versehen ist und in einem Zylinder 78 gleitend verschieblich ist, in dessen Wand einer Öffnung 80 vorgesehen ist, durch welche ein an dem -Finger 76 befestigter Rückzugsstab 82 tritt. Der "Zylinder 78 bildet einen an einer festen Achse· 84 schwenkbaren Hebel. Der Zylinder 78 ist ferner
einem Gelenk 86 versehen, an welchem ein Verbil dungslenker 88 befestigt ist, welcher durch ein anderj Gelenk 90 mit dem beweglichen Kopf 92 eines EIeJ
tromagneten 94 verbunden ist. Der Kopf 92 ist
einer Feder 96 versehen, welche sich an dem ober Teil des Gestells 98 des Elektromagneten 94 und
einem dem Kopf 92 befestigten Federring 100
stützt.
ίο Die Befestigungsöse 44 ist auf eine Einhängeacl 102 aufgeschoben, welche mit einer Eingriffsabfi chung 104 versehen ist, welche mit der Öffnung 52;
Anbringung oder Entfernung des Gehäuses 10 zl sammenwirkt.
Die Einhängeachse 102 ist an der Seitenwand:
eines Gestells 108 zur Aufnahme der gesamten Au| rüstung befestigt. Der Boden 110 des Gestells 108
mit einem Sockel 112 versehen, an welchem ein AuJ leger 114 befestigt ist, welcher einen magnetische Hörkopf 116 trägt, welcher an dem Ausleger 11 durch zwei Lappen 118 befestigt ist.
Der magnetische Hörkopf 116 legt sich gegen dij Trumm 37 des Antriebsriemens 36 und daher auch* gegen den mit diesem Trumm in Berührung stehenden Abschnitt des Magnetbandes 24.
Ferner ist an dem Sockel 112 eine Steckdose 120 befestigt, welche mit zwei Steckerstiften mit Bajonettverschluß 122 versehen ist.
In der Nähe der Steckdose 120 ist an dem Sockel 112 ein Gehäuse 124 befestigt, welches oben mit einer in der Achse der Fenster 38 und 42 angeordneten Öffnung 126 versehen ist. Unmittelbar unter der Öffnung 126 ist eine Fotozelle 128 angeordnet, mit welcher zwei Leiterdrähte 130 verbunden sind.
Ferner tritt durch die Wand 106 des Gestells 108 eine sich mit konstanter Geschwindigkeit drehende Welle 132, gegen welche sich die Antriebsrolle 32 legen kann.
In F i g. 2 sieht man die Wand 106 des Gestells 108 sowie den Sockel 112, die Steckdose 120, die Steckerstifte mit Bajonettverschluß 122 und in Berührung mit diesen Steckerstiften eine Anordnung 135, welche zwei Leiter 136 enthält, welche mit Isolierhülsen 138 versehen sind, durch die Wand des Gehäuses 10 treten und in der Kammer 40 zwei Kontaktklötze 140 bilden.
Die Fassung der in der Kammer 40 angeordneten kleinen elektrischen Lampe kommt mit den beiden Kontaktklötzen 140 in Kontakt.
In F i g. 3 ist eine Magnetbandausrüstung dargestellt, welche zur gleichzeitigen Benutzung von fünf erfindungsgemäßen Magnetbandmagazinen dienen kann.
Diese Figur ist eine Draufsicht der Anordnung. 142 ist ein elektrischer Synchronmotor, dessen Achse 144 mit einer Riemenscheibe 146 versehen ist.
Der Motor 142 ist an der Seitenwand 106 des Gehäuses 108 befestigt. Die sich drehende Welle 132, welche sich an den beiden Seiten 106a und 1066 des Gehäuses 108 abstützt, ist-mit einer Riemenscheibe 148 großer Trägheit versehen. Die Riemenscheiben •. 148 und 146- sind durck einen über einen Spanner 152 laufenden Riemen 150 verbunden.
Man sieht fernerhin Fig.- 3 die Einhängeaehse 102 mit ihren Abflachungen 104 und eineReihe vonElektromagneten 94, welche an dem an den Seiten 106 a und.106 b- des Gestells 108 befestigten-Längsträger 152 befestigtest. Man "sieht ferner die; Achse 84, an welcher :die- mit den Elektromagneten 94 fest y er bun-
denen Arme 78 schwenkbar sind. Der Arm 78 α ist geschnitten dargestellt, wodurch der Finger 76 α, die Feder 77 a desselben, der Rückzugsstab 82 a und das Gelenk 86 a sichtbar werden. Ferner sieht man den Ausleger 114. Die Steckdosen 122 des Gehäuses 124 der Photozellen 128 sind ebenfalls sichtbar.
Eine Anordnung gemäß Fi g. 3 kann fünf Magnetbandmagazine der in F i g. 1 dargestellten Art aufnehmen.
F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild zur Inbetriebsetzung eines ersten Magazins. 154 a ist ein Betätigungsorgan (Druckknopf), dessen Ausgang mit der Wicklung eines Schützes 156 a verbunden ist, welches einen Selbsthaltekreis 158 a besitzt. Die Schließung des Schützes 156 a speist den Elektromagneten 94 a. Der Selbsthaltekreis 158 a kann durch die Belichtung der Fotozelle 124 a unterbrochen werden, und außerdem durch das Betätigungsorgan (Druckknopf) 160 a zum Abstellen des ersten Magnetbandmagazins.
Bei dieser Anordnung treibt der Motor 142 die Welle 132 mit konstanter Drehzahl an. Wenn in das Gestell 108 ein erfindungsgemäßes Magnetbandmagazin eingesetzt werden soll, bringt man die öffnung 52 auf die Abflachung 104, worauf man das Gehäuse 10 um die Achse 102 so verschwenkt, daß das Ende des Fingers 76 auf der Zugangsrampe 68 gleitet und hierauf in die Ausnehmung 66 kommt.
Wenn die erste der fünf in das Gestell 108 eingesetzten Aufnahmen benutzt werden soll, drückt man auf den Betätigungsknopf 154 a, wodurch der entsprechende Elektromagnet 94 a gespeist wird. Der Kopf 92 a wird dann eingezogen und nimmt über die Verbindung 88a den Schwenkarm 78 a und den Finger 76 a mit. Das Gehäuse 10 a des ersten Magazins dreht sich dann etwas um die Einhängeachse 102, und die Antriebsrolle 32 a legt sich gegen die sich drehende Welle 132, wodurch sofort Riemen 36 a und das Magnetband 24 a angetrieben werden. Die Speisung des Elektromagneten 94 a bringt das mit einem Magnetbandabschnitt in Berührung stehende Trumm 37 a zur eindeutigen Anlage an dem magnetischen Ablesekopf 116 a.
Es ist zu bemerken, daß mittels der Schraube 70 während einer Voreinstellung der Anlagedruck der Rolle 32 a an der Welle 132 und des Riemens 36 a an dem Ablesekopf 116 a eingestellt wird. Die Drehung der Schraube 70 a bewirkt nämlich eine geringe Verschiebung der Platte 60 a und somit der Lage der Ausnehmung 66 a des Verriegelungsfingers 76 a, wodurch gleichmäßige Anlagedrücke ohne zu strenge Fabrikationstoleranzen erzielt werden können. Die Platten 60 werden hierauf durch Anziehen der Schrauben 62 festgezogen.
Unmittelbar nach der Betätigung läuft also der mit dem Trumm 37 in Berührung stehende Abschnitt des Bandes 24 mit konstanter Geschwindigkeit vor dem Ablesekopf 116 vorbei, und dank der Unterstützung durch das Trumm 37 besitzt dieser Bandabschnitt eine konstante Spannung, so daß die magnetische Ablesung unter den günstigsten Bedingungen erfolgt. Wenn das Magnetband 24 einen vollständigen Umlauf ausgeführt hat, ist die Ablesung der Aufnahme beendet. In diesem Augenblick kommt der die Enden des Magnetbandes 24 vereinigende durchsichtige Bandabschnitt vor das Fenster 38, wodurch die Zelle 128 durch die in einer Kammer 40 angeordnete kleine elektrische Lampe betätigt wird. Der Selbsthaltekreis 158 a des Schützes 156 a zur Betätigung des Elektromagneten 94 α wird unterbrochen und die Speisung des Elektromagneten hört auf.
Unter der Einwirkung der Feder 96 a geht der Kopf 92 a aufwärts, nimmt den Finger 76 a mit und verdreht das erste Magazin um die Achse 102. Die Rolle 32 a steht dann nicht mehr mit der Welle 132 in Berührung, und der Antrieb des Bandes 24 a hört auf.
Die gleiche Abstellung hätte auch durch Drücken auf den Abstellknopf 160 a vorgenommen werden können. Wenn man das erste Magnetbandmagazin auswechseln will, betätigt man den Rückzugsstab 82 a und zieht den Finger 76 a aus seiner Ausnehmung 66 a heraus. Es genügt dann, das Gehäuse 10 a um die Achse 102 zu verschwenken, bis die Öffnung 52 der Abflachung 104 gegenüberkommt, worauf man es an sich zieht. Dieser Vorgang ist besonders schnell. Man nimmt dann den Ersatz des entfernten Magazins vor. Der obige Vorgang ist ebenfalls sehr schnell.
Ohne alle Möglichkeiten der gleichzeitigen Benutzung der fünf Magnetbandmagazine anzuführen, sei wenigstens die große Leichtigkeit der Benutzung einer erfindungsgemäßen Anordnung für die Tonmischung von verschiedenen Aufnahmen erwähnt, welche um so größer ist, als die Ableseköpfe 116 bequem durch Aufnahmeköpfe ersetzt werden können.
Ferner können verschiedene Benutzungsprogramme der Aufnahmen vorgesehen werden, z. B. die Inbetriebsetzung eines Magazins durch die Abstellung eines anderen Magazins.
~ Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So können die verschiedenen Vorrichtungen zum Einhängen und zur Verriegelung des Gehäuses durch eine beliebige andere gleichwertige Vorrichtung ersetzt werden, welche z. B. Kugelgelenke oder Gelenke aufweist. Ferner kann natürlich ein Gestell eine andere Zahl von Magnetbandmagazinen aufnehmen. So können z. B. Gestelle für nur ein einziges Magnetbandmagazin und bis zu z. B. zwölf Magazine aufnehmende Gestelle hergestellt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Aufnahme und/oder Ablesung von Magnetbändern mit einerseits einem Gestell, an welchem ein mit einer Antriebsachse gekuppelter Elektromotor sowie Ablese- und Aufschreibköpfe befestigt sind und andererseits wenigstens einer magnetisch betätigten Magazin-Einhängevorrichtung, die als ein mit Verriegelungs- und Entriegelungsmitteln versehenes festes Gehäuse ausgebildet ist und ein endloses Magnetband enthält, von dem sich ein Trumm außerhalb des Gehäuses befindet, dadurch ge-
_kennzeichnet, daß jede Einhängevorrichtung (10) eine beweglich um eine Achse (32) angebrachte Antriebsrolle (32) aufweist, die einerseits sich in der Nähe der genannten Antriebsachse (132) befinden kann, wenn die Einhängevorrichtung (10) einfach in dem Gestell verriegelt ist und andererseits auf der Antriebsachse abgestützt werden kann, wobei das genannte äußere Trumm des Bandes (24) eingeklemmt wird, wenn die Einhängevorrichtung mit dem Gestell (108) verriegelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse eine Befestigungsöse (44) aufweist, welche mit einer Öffnung (52) versehen ist, welche auf eine Ab-
flachung (104) aufgeschoben werden kann, die auf einer gemeinsamen, fest an dem Gestell (108) angebrachten Welle gebildet ist, wobei der Auf- · bau derart angetrieben wird, daß nach dem Ineingriffkommen der genannten Öffnung (52) auf die genannte Abflachung eine Drehung der genannten Einhängevorrichtung um die genannte Achse die Verriegelung der Einhängevorrichtung in dem genannten Gestell sicherstellt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse in einem Bereich gegenüber der Verriegelungseinrichtung eine in ihrer Lage einstellbare Platte (60) aufweist, aus welcher eine Zugangsrampe (68) ausgearbeitet ist und die an eine Ausnehmung (66) anstößt, und dadurch, daß das Gestell mit einer Reihe von Verriegelungsfingern, wie z. B. (76), ausgerüstet ist, die mit der genannten Ausnehmung (66) in Eingriff kommen können, wobei jeder der Finger (76) mit einer Feder (77) zusammenwirkt und an einem Schwenkarm (78) angebracht ist, welcher sich an dem beweglichen Kopf (92) eines Elektromagneten (94) befindet, welcher an dem Gestell befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß einerseits im Inneren jedes Gehäuses eine kleine, eine elektrische Lampe enthaltende Kammer (40) vorgesehen ist, die ein erstes Fenster (38) aufweist, vor welchem das endlose Magnetband (24) vorbeiläuft, wobei das genannte Band undurchsichtig ist und seine beiden Enden das eine mit dem anderen mittels eines durchsichtigen Bandabschnittes vereinigt sind und daß ein zweites Fenster (42) in der Wand des Gehäuses vorgesehen ist, und zwar in Ausfluchtung mit der Lampe und dem ersten Fenster (38) und daß andererseits an dem Gestell eine Reihe von Fotozellen (128) in geeigneter Weise in Ausfluchtang der beiden Fenster (38 und 42) der Einhängevorrichtung sich befinden, sobald die genannte Einhängevorrichtung verriegelt ist, und entsprechend mit dem Eingang des Steuerkreises eines Elektromagneten (94) verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Trumm (37) des Magnetbandes an der Einhängevorrichtung mit einem Riemen (36) in Berührung ist, welcher über eine am Gehäuse befestigte Stützrolle (30) und eine Antriebsrolle (32) läuft, wobei das genannte Trumm (37) und der genannte Riemen (36) miteinander im Eingriff auf den genannten Köpfen (116) sind, wenn die Einhängevorrichtung in dem Gestell verriegelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1037 718;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 805;
französische Patentschrift Nr. 1132155.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 658/342 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
DET26498A 1963-07-25 1964-07-01 Einrichtung zur Aufnahme und/oder Ablesung von Magnetbaendern Pending DE1224056B (de)

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