DE2845558C2 - Bandtransporteinrichtung - Google Patents

Bandtransporteinrichtung

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DE2845558C2 DE19782845558 DE2845558A DE2845558C2 DE 2845558 C2 DE2845558 C2 DE 2845558C2 DE 19782845558 DE19782845558 DE 19782845558 DE 2845558 A DE2845558 A DE 2845558A DE 2845558 C2 DE2845558 C2 DE 2845558C2
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransporteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Magnetbandtransporteinrichtungen, z. B. für Kassettenrekorder, wird das Magnetband von einer Rolle abgewickelt und auf eine andere Rolle aufgewikkelt Hierbei treten eine Reihe von mechanischen und elektromechanischen Vorgängen auf, die häufig eine manuelle Unterstützung erforderlich machen. Je größer die Anzahl von elektromechanischen Schritten und/ oder die Anwendung von manuellen Vorgängen ist, desto größer ist die Zeitverzögerung, die in das Bandtransportsystem eingeführt wird. Dies ist besonders kritisch, wenn hohe Geschwindigkeit und hohe Genauigkeit gefordert werden, wie z. B. bei Musikaufzelchnun^en oder beim Anschluß ηπ elektronische Schaltungen, z. B. Rechnereingabe/Ausgabevorrichtungen. Bei herkömmlichen Kassettenrekordern wird der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang nicht durch einen einzigen Schritt beim Einsetzen einer Kassette begonnen, sondern es werden von Hand Druckknöpfe oder Hebel zum Verschieben der Magnetköpfe und der Transportrolle in Eingriff mit dem Band bewegt. Ferner ist es üblich, eine Bandverschiebung vorzunehmen, wenn vom Ausschalt- in den Einschalt-Zustand oder von einer Betriebsart in eine andere übergegangen wird. Die Verschiebung des Bandes beruht üblicherweise auf einer Schleifenbildung, wenn eine der Rollen sich nach Beendigung einer Betriebsart bzw. bei Anschaltung weiterdreht. Es liegen somit zwei getrennte, miteinander in Beziehung stehende Probleme vor, nämlich die mechanische Positionierung des Magnetkopfes und der Transportrolle in einfacher und rascher Weise, sowie die Beibehaltung der festen Position des Bandes beim Abschluß eines jeden Betriebsschrittes und beim Anschalten.
Es sind bereits Verbesserungen vorgeschlagen worden, um die Anzahl von mechanischen Verbindungsgliedern und Federn zu reduzieren, die erforderlich sind, um die Magnetköpfe und die Transportrolle automatisch mit dem Bandpfad auszurichten.
Eine derartige Verbesserung in der Positionierung der Köpfe unter der Rolle ist Gegenstand der US-PS 37 29 202. Hierbei werden die Bandköpfe und die Transportrolle an einem einzigen Trägerarm befestigt, der schwenkbar mit dem Gehäuse der Bandtransporteinrichtung befestigt ist. Es sind eine Vielzahl von miteinander verbundenen, genau definierten mechanischen Teilen vorgesehen. Die Köpfe und die Transportrolle werden in ihre Position gebracht, wenn das Kassettengehäuse in das Gerät eingesetzt wird. Es ist ein mechanischer Finger vorgesehen, der sich zwischen den Zinken einer im Trägerarm ausgebildeten Gabel bewegt. Der Trägerarm seinerseits ist am einen Ende federvorgespannt. Es sind verschiedene mechanische Arme und Federn vorgesehen, um die mit dem Trägerarm befestigten Aufzeichnungsköpfe und die Transportrolle während des Rückspulens und des Schnellvorlaufes in und außer Position zu bringen. Je mehr Mechanismen aber zur Erzielung jeder Bewegung erforderlich sind, desto größer ist die Möglichkeit des Wirkungsgradverlustes und desto größer ist die Gefahr
der Abnutzung und der Fehlausrichtung.
Im Falle der US-PS 37 51 042 und 39 59 822 ist der die Bandköpfe und die Transportrolle aufnehmende Trägerarm schwenkbar auf einem anderen Trägerarm befestigt, der von Hand beim Laden des Bandes in und s außer Position gebracht wird. Die Schwenkbewegung des Trägerarmes, mit welchem die elektromagnetischen Köpfe und die Transportrolle befestigt sind, ist jedoch nicht in Verbindung mit der Bewegung oder dem Einsetzen der Kassetten festgelegt. Die Schwenkbewegung des Tragarmes ist auf den Rückspulbetrieb begrenzt. Es sind eine Reihe von schwierigen Bewegungen an den befestigten Köpfen im Rückspulbetrieb vorgesehen.
Des weiteren wird in US-PS 39 57 225 ein Mechanismus mit einer Klinke vorgeschlagen, die so angelenkt ist, daß sie sich um einen Drehpunkt dreht. Ein Federelement gleitet auf einer Federführung und übt eine Kompressionskraft auf eine Oberfläche der Klinke aus. Das Einsetzen einer Bandpatrone zwingt die Klinke zur :o Drehung und zur Positionierung der Patrone anstatt der Köpfe an Ort und Stelle.
Bei einem bekannten weiteren Vorschlag n?ch US-PS
36 69 456 wird beim Vorschub einer Kassette in das Gehäuse ein Gleitbauteil in eine Nut gedruckt, die durch eine aufgehängte Platte und gegen eine elastisch nachgiebige Kraft einer Kippfeder vorgesehen ist. Ein Sperrhebel wird um das vordere Ende der Kassette entgegen der elastisch nachgiebigen Kraft der Feder gedreht.
Des weiteren wird mit US-PS 39 49 423 votgeschlagen, eine Kassette in an sich bekannter Weise in eine Transporteinrichtung einzusetzen und die Köpfe senkrecht zum Bandverlauf und in Eingriff mit dem Band zu bewegen, wie dies durch die vorgenannten US-Patente j5
37 51 042 und 39 59 822 gelehrt wird.
Die komplizierte Reihe von Bewegungen zur Erfüllung der Forderungen nach den vorstehend genannten Patenten ergibt eine Reihe von komplizierten manuellen, mechanischen oder elektromechanisehen Vorgängen für unterschiedliche Betriebsarten einer Transporteinrichtung, deren jeder Zeit benötigt und deren jeder eine Vielzahl von miteinander in Beziehung stehenden mechanischen Elementen erforderlich macht, die einer Abnutzung ausgesetzt sind. 4-,
Aus der DE-OS 25 52 099 ist ein Zweikassetten-Tonbandgerät bekannt, bei dem der Ma<»netkopfträger am einen Ende in einem Schwenklager gelagert ist und am entgegengesetzten Ende einen Magnetkopf aufnimmt. Am Magnetkopfträger greift nahe dem Schwenklager -,0 ein Ende einer Schraubenfeder an, deren anderes Ende an einem Anker eines Elektromagneten befestigt ist. Die Schraubenfederverbindung zwischen dem Anker des Elektromagneten und dem Magnetkopfträger stellt eine stark nachgiebige Verbindung dar. Wenn das Magnetband den Magnetkopf passiert, wird die durch das Magnetband ausgeübte Kraft den Träger aus seiner Ausrichtung mit dem Band bewegen bzw. verdrehen. Die Schraubenfeder bietet dabei keinerlei Abstützung gegenüber solchen Kräften.
Des weiteren ist aus der DE-OS 24 03 002 bei Magnetbandantrieben eine Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Schwenkbewegung eines Tragarmes bekannt. Hierbei greift an einem Winkelschenkel eines Lagerteiles, an dem eine Andrückrolle gelagert ist, eine Zugfeder an, die in einem auf der Trägerplatte angebrachten Boizer eingehängt ist und den Winkelschenkel gegen den Anschlag der Trägerplatte zieht.
Damit ist die eine Endposition der Schwenkbewegung definiert, nicht aber die andere Endposition, die in Abhängigkeit von der Federspannung vielmehr variabel ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandtransporteinrichtung mit einfachem Aufbau zu schaffen, die unter Verwendung elektrischer Signale von einer Betriebsart in eine andere rasch und ohne wesentliche Verzögerang sowie ohne Verfälschung der Bandposition aufgrund eines trägheitsbedingten Durchhanges oder einer Schleifenbildung vorgenommen werden kann. Der Eingriff von Bandköpfen und Transportrolle mit dem Band soll durch eine einzige, einfach aufgebaute Ausrichtvorrichtung erzielt werden, und die Verschiebung von einer Betriebsart in eine andere soll rasch mit einem minimalem Aufwand an mechanischen und elektromechanischen Teilen erfolgen. Des weiteren soll die Bandtransporteinrichtung einfach im Betrieb und wirtschaftlich sowie zweckmäßig in der Herstellung sein, wobei der Bandvorschub mit konstanter Geschwindigkeit erfolgen soll.
Dies wird gemäß der Erfindung v.<<x den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Bandtransporteinrichtung nach der Erfindung wird abteile einer Schraubenfeder nach der DE-OS 25 52 099 ein starrer Arm und eine starre Zwischenverbindung vorgesehen, wodurch der Magnetanker ein ausreichendes Moment aufbauen kann, um den Träger in seine Position zu ziehen. Es ist dabei eine Bolzen-Schlitz-Verbindung vorgesehen. Wird der Magnetanker nach abwärts gezogen, beschleunigt sich der Arm und der Bolzen übt ein ausreichend hohes Moment aus, um den Träger in die entsprechende Position zu bringen. Eine starre Platte verhindert dabei ein Verdrehen. Der Tragarm wird somit in seiner Position starr gehalten, d. h. in bezug auf die Ebene, die durch das Band definiert ist, nicht verdreht oder verschwenkt, weil die starre Platte den Träger eindeutig in seiner Position festlegt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Bandtranspnrteinrichtung nach der Erfindung, in der bestimmte Bauteile dargestellt sind, von denen einige herausgebrochen gezeigt sind,
Fig.2 eine Bodenansicht der Bandtransporteinrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Stützarmes, wobei die Position der elektromagnetischen Wandler und der Andrückrolle in bezug auf die Kassette für einen Wandlervorgang vom Eoden des Bandtransportes aus geseh.'.n. dargestellt ist. und
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Stützarmes nach Fig. 3, wobei die relative Position der elektromagnetischen Wandler und der Andrückrolle im Schnellvorlauf-, Rückspul-, Lade- und Entladebetrieb dargestellt ist.
Die Bandtransporteinrichtung nach der Erfindung ist für den Einsatz in den meisten Bandtransporteinrichtun= gen mit zwei Rollen geeignet. Zu Zwf:ck<:n der Erläuterung ist die Beschreibung auf den normalen kommerziell zur Verfügung stehenden Magnetband-Kassetten-Transpon abgestellt. Eine Magnetbandkassette üblicher Ausführung zum Lesen oder Schreiben magnetischer Information weist zwei Bandrollen auf.
zwischen denen das Bund verläuft. Der Bandiransport bewegt das Band /wischen den beiden Rollen, jede Bandrolle besitzt einen zentrischen, eine Welle aufnehmenden Sockel. Jeder Sockel weist eine Vielzahl von im Abstand versetzten, nach innen gerichteten Nuten zur =, Kopplung mit den Antriebswellen des Bandtransportes auf. Die Antriebswellen setzen die Rollen in Drehung. Ein Rand der Kassette besitzt eine in Längsrichtung verlaufende öffnung zur Freigabe des Magnetbandes, wenn dieses von einer Rolle zur anderen läuft. Die Kassette hat ferner eine öffnung parallel zu den Achsen der Bandwellen zur Aufnahme einer Treibrolle, die mit einer Seite des Magnetbandes in Eingriff bringbar ist, wenn das Band sich zwischen den Rollen erstreckt. Üblicherweise sind auch zwei im Abstand voneinander r> versetzte Befestigungssockel oder öffnungen in der Kassette vorgesehenem Befestigungszapfen aufzunehmen, die von der Basis des Bandtransportes getragen werden. Die vorbeschriebene Konstruktion der Kassette nnA Hac Bsndirsrjs^ories ist nicht Gs^enstui
Erfindung.
Die Bandtransporteinrichtung 10 besitzt ein Gehäuse 12, das z. B. aus Kunststoff oder Metall besteht, das eine Kasssette 14 aufnimmt, und das eine in Fig. 2 angedeutete Vertiefung 16 zur Aufnahme der Kassette enthält. Antriebswellen 18 und 20 für den Schnellvorlauf und das Rückspulen sind so angeordnet, daß sie mit den Rollennuten 22 in der Kassette 14 in Eingriff kommen. Somit bewirkt eine Drehung der Antriebswelle 18 und 20. daß das Magnetband 24 in der Kassette in der einen jo oder anderen Richtung bewegt wird, wie dies an sich bekannt ist.
Das Gehäuse 12 nimmt eine motorgetriebene Treibrolle 26 (Fig. 1) auf, die nach oben aus dem Gehäuse 12 ragt. Die Treibrolle 26 ist so angeordnet. daß sie durch eine (nicht sichtbare) öffnung in der Kassette 14 aufgenommen wird.
Längs einer Seite 28 des Gehäuses 12 sind eine Reihe von Druckknöpfen 30 angeordnet, die den Betriebszustand und die jeweilige Betriebsart des Bandtransportes bezeichnen.
Mit dem Gehäuse 12 ist zur relativen Schwenkbewegung ein länglicher und etwa rechteckförmiger Tragarm 32 aus steifem Material vorgesehen. Der Tragarm 32 ist drehbar am einen Ende 34 mit dem Gehäuse 12 über einen Niet 36 oder dergl. befestigt. Eine Transportrolle 38 ist drehbar mittels Niet 40 oder dergl. in der Nähe des schwenkbar befestigten Endes 21 des Tragarmes 32 so angeordnet, daß sie mit der Treibrolle 26 in Eingriff kommt, um das Band 24 in bekannter Weise anzutreiben. Mit dem Tragarm 32 ist ein elektromagnetischer Wandler, ?. B. ein Lese/Schreibkopf 42 und ein Löschkopf 44 befestigt und im Abstand davon so angeordnet, daß er mit dem Band 24 in Eingriff kommt Die Köpfe 44 und 42 sind elektromagnetische Wandler bekannter Art Die Transporteinrichtung braucht nur einen Lesekopf oder nur einen Schreibkopf aufweisen, kann jedoch auch jede beliebige Kombination dieser Köpfe enthalten. Die Köpfe 42 und 44 sind mit dem Tragarm 32 so befestigt, daß sie mit dem Band 24 ausgerichtet und im Abstand voneinander in bekannter Weise angeordnet sind. Das freie Ende 46 des Tragarmes 32 ist ausgespart oder L-förmig ausgebildet Die Funktion des L-förmigen Endes 46 wird weiter unten erläutert
In der Nähe des freien Endes 46 des Tragarmes 32 und mit dem Gehäuse 12 befestigt ist eine Anschlagvorrichtung 48 vorgesehen, die starre Anschläge 50 und 52 aufweist, welche so befestigt sind, daß sie eine Schwenkbewegung des Tragarmes 32 begrenzen. Ein Anschlag 50 ist so angeordnet, daß der verlängerte L-Schenkel des freien Endes 46 an dem Anschlag 50 in der Position anliegt, in der der Tragarm 32 die Köpfe 42 und 44 vollständig mil dem Band 24 ausrichtet. Der zweite Anschlag 52 ist so angeordnet, daß er den Tragarm 32 in der offenen oder nicht ausgerichteten Position stoppt. Der ausgesparte Teil des L-förmigen freien Endes 46 des Tragarmes 32 ermöglicht, daß der »Offen«-Anschlag 52 nahe dem »Geschlossen«-Anschlag 50 angeordnet ist. Die Anschläge 50 und 52 sind mit dem Gehäuse 12 in bekannter Weise, z. B. mit Hüte von Schrauben, befestigt und werden entgegen der Kraft des Tragarmes 32 mittels Abdeckplatte 54 in ihrer Position gehalten.
Eine Federvorrichtung 56, z. B. eine Schraubenfeder, ist etwa in der Mitte der Länge des Tragarmes 32 und des Gehäuses 12 durch eine Niet 58 festgelegt. Die sr ;;> Feder 56 ist mit der Seite 60 des Tragarmes 32 befestigt, die entgegengesetzt zu der Kopfausrichtseite 62 liegt. Somit zieht die Feder 56 den Tragarm 32 in die Offen-Position.
Im Tragarm 32 und in der Nähe des freien Endes 56 ist eine rechteckförmige öffnung 64 vorgesehen. Der Tragarm 32 ist durch eine Abdeckplatte 66 abgedeckt (teilweise in Fig. I dargestellt) und mittels Schrauben 68 befestigt. Das Gehäuse 12 weist eine öffnung 70 auf (F i g. ?>die so dimensioniert und angeordnet ist, daß sie für die Unterseite des Gehäuses 12 den Teil des Tragarmes freilegt, der die Tragarmöffnung 64 besitzt.
Die Tragarmöffnung 64 hat eine rechteckförmige Gestalt. Ein zylindrischer Boizen 72 ist in der Tragarmöffnung 84 angeordnet (gestrichelt in F i g. 3 und 4 gezeigt). Der Bolzen 72, der z. B. aus Metall besteht, ist mit einem rechteckförmigen Bauteil 74 durch Löten oder dergl. befestigt (Fig. 2 bis 4). Das rechteckförmige Bauteil 74 ist z. B. als integraler Teil eines Armes 76 ausgebildet. Der Arm 76 und der Boizen 72 bilden in Verbindung mit der Schlitzöffnung 64 im Tragarm 32 ein Bolzen-Schlitz-Gelenk. Der Arm 76 erstreckt sich längs der Unterseite (F i g. 2, 3 und 4) des Gehäuses 12 und ist etwa senkrecht zu der Kopfseite 62 des Tragarmes 32 angeordnet. Ein Ende 78 (F i g. 3 und 4) des Armes 76 ist mit dem Bauteil 74 befestigt. Das entgegengesetzte Ende 80 des Armes 76 ist mit einem Anker 82 eines Elektromagneten 84 verbunden, der mit dem Gehäuse 12 befestigt ist. Das Ende 80 des Armes 76 ist mit dem Anker 82 mit Hilfe einer C-förmigen Klammer 86 und eines Stiftes 88 befestigt. Ein Mikroschalter 90 ist mit dem Gehäuse 12 in der Nähe des Elektromagneten 84 verbunden. Der Schalter 90 weist einen Hebelarm 92 zur Feststellung der Position des Ankers 82 auf.
Die Antriebswellen 16 und 18 für den Schnellvorlauf und das Rückspulen werden über Motoren 94 und 96 angetrieben, die mit der Unterseite des Gehäuses 12 befestigt sind. In ähnlicher Weise wird die Treibrolle 26 über einen eigenen Motor 98 angetrieben, der ebenfalls mit dem Gehäuse 12 befestigt ist
Die Arbeitsweise des Tragarmes ist folgende: In der Offen-Position (F i g. 4) sind der Tragarm 32, die Köpfe 42 und 44 und die Transportrolle 38 nicht mit der Kassette 14 ausgerichtet In dieser Position ist der Anker 82 des Elektromagneten 84 abgezogen. Der Bolzen 72 steht am obersten Teil des rechteckförmigen Schlitzes 64 und hält mit der Feder 56 den Tragarm 32 gegen den Anschlag 5Z Der Anschlag 52 liegt innerhalb
der Aussparung des Lförmigen freien Endes 46 des Tragarmes 32. In dieser Position kann die Kassette 14 in die Vertiefung 16 des Gehäuses 12 eingesetzt oder aus ihr entnommen werden. Zusätzlich wird das Band 24 in dieser Position ii.i Rückspul- oder Schnellvorlaufbetrieb bewegt, je nachdem, welcher der Motoren 94 oder 96 betätigt wird.
Zur Betätigung der Transporteinrichtung 10 im l.ese'~chreibbetrieb ist es notwendig, daß der Tragarm 32 so bewegt wird, daß die Köpfe 42 und 44 in geeigneter Weise positioniert werden. Hierzu wird der Elektromagnet 84 so beaufschlagt, daß de,· Anker 82 in ihn hineingezogen wird. Bei dieser Einstellung zieht der Stift 88 nach unten gegen die Seiten der Tragarmöffnung 64, wodurch der Tragarm 32 so beaufschlagt wird, daß er die Köpfe 42 und 44 in Ausrichtung mit dem Band 24 bewegt. Der Anschlag 50 der Anschlagvorrichtung 48 steht am freien Ende 46 des Tragarmes 32 an, wodurch eine einwandfreie Ausrichtung gewährleistet ist.
der A.rm 7S den Trs^srm 32
«isr off**·»**"
(F i g. 4) in die geschlossene oder ausgerichtete Position (Fig. 3) bewegt, nimmt der Arm 76 ein Moment auf. Somit gleitet der Bolzen 72 innerhalb der öffnung 64, und erreicht ein Moment, bevor er den Tragarm 32 bewegt. Dieses Bolzen-Schlitz-Moment unterstützt das -'ϊ Schließen und öffnen des Tragarmes 32. Die Feder 56 trägt ebenfalls zum öffnen des Tragarmes 32 bei.
Es ist somit ein Mechanismus vorgesehen, der ermöglicht, daß die Bandköpfe 42 und 44 und die Transportrolle 38 ausgerichtet werden (Fi g. 3) oder in einer Oflen-Position angeordnet werden (Fig. 4), ohne daß komplizierte Mechanismen notwendig werden. Zusätzlich ist der Elektromagnet 84 der I lauptbetätigungsmechanismus zum Öffnen und Ausrichten der Köpfe 42 und 44 und der Transportrolle 38 in bezug auf die Bandtransporteinrichtung 10, wodurch das Entfernen und Einsct/cn einer Kassette 14 und das Ausrichten für Lese/Schreibvorgänge und das Aufheben der Ausrichtung für den Schnellvorlauf- und Rückspulbetrieb einfach und außerordentlich schnell vorgenommen wird. Weil der Steuermechanismus der Elektromagnet 84 ist, sind von Hand betätigte Vorrichtungen zum Verschieben der Köpfe in und außer Eingriff nicht erforderlich. Wie sich aus der weiteren Erläuterung der Erfindung ergibt, stellt der Schalter 90 die Position des Ankers 82 fest. Wenn der Elektromagnet 84 den EiN-Zustand einnimmt und der Anker 82 von ihm angezogen wird, bewirkt der Anker 82, daß der Schalter 90 öffnet und den Stromfluß zum Elektromagneten verringert.
Anker 82 und Elektromagnet 84 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie auf der anderen Seite 60 des Tragarmes 32 liegen. In diesem Fall wird die Feder 58 zur Kopfseite 62 des Tragarmes 32 bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bandtransporteinrichtung mit einer Aufnahme für eine in einem Gehäuse angeordnete Magnetbandkassette, mit einer Vorrichtung, die wenigstens einen elektromagnetischen Wandler und eine Transport- bzw. Andrückrolle in und außer Eingriff mit dem Magnetband bringt, mit einem Tragarm, der Wandler und Transport- bzw. Andrückrolle aufnimmt und der schwenkbar an einem Ende mit dem "> Gehäuse so verbunden ist, daß Wandler und Transport- bzw. Andrückrolle relativ zum Bandverlauf beweglich sind, und mit einem auf den Tragarm einwirkenden Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daßder Elektromagnet (84) zur ' Erzielung der Schwenkbewegung in Eingriff mit dem anderen, freien Ende (46) des Tragarmes (32) steht, daß der Anker (82) des Elektromagneten (84) mit dem freien Ende (46) des Tragarmes (32) verbunden ist, sowie Wandler (42, 44) und Transport- bzw. AndrückK>Je (38) mit dem Tragarm (32) zwischen der Schwenkstelle (36) und dem freien Ende (46) befestigt sind, und daß das freie Ende eines starren Armes (76) einen Ansatz (74) mit Bohrung (64) sowie der Tragarm (32) einen in der Bohrung (64) lose einstellbar angeordneten Bolzen (72) aufweist bzw. der starre Arm den Bolzen und der Tragarm den Ansatz mit Bohrung aufweist
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 dem freien Ende (46) des Tragarmes (32) zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung eine Doppelanschlagvorrichtung (48, 50, 52) zugeordnet ist, daß die Position des einen Anschlags (50) die Ausrichtung der Magnetköpfe (42, 44) mit dem Banu (24) festlegt, und daß der andere Anschlag (52) die Bewegung des Tragarmes (32) in der nichtausgerichteten Position festlegt.
3. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (64) des Tragarmes ein etwa rechteckförmiger Schlitz und der Bolzen (72) ein Stift ist, der in dem Schlitz frei so beweglich ist, daß er ein Moment erzielt, bevor er mit dem Tragarm zu dessen Bewegung in Eingriff kommt.
4. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, -15 dadurch gekennzeichnet, daß eine elastisch nachgiebige Vorrichtung (56) vorgesehen ist, die den Tragarm (32) federnd in .'ie nichtausgerichtete Position mit dem Bandpfad drückt.
5. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Vorrichtung (56) eine Schraubenfeder ist, die am einen Ende mit dem Gehäuse (12) und am anderen Ende mit dem Tragarm (32) befestigt ist, derart, daß die Feder den Tragarm in die nichtausgerichtete 5* Position zieht.
6. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (84) den Tragarm (32) in die ausgerichtete Position und aus der ausgerichteten Position bewegt, und daß der Tragarm (32) sich bei seiner Bewegung in die ausgerichtete Position gegen das Solenoid (84) bewegt.
7. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (84) den b5 Tragarm (32) von der nichtausgerichteten Position weg und gegen das Solenoid (84) zieht, daß das Solenoid den Tragarm in die ausgerichtete Position und von dem Solenoid weg zieht, und daß die Federanordnung (56) den Tragarm (32) in die ausgerichtete Position zieht
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