DE1223743B - Flaschengreifer - Google Patents

Flaschengreifer

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Publication number
DE1223743B
DE1223743B DEN22636A DEN0022636A DE1223743B DE 1223743 B DE1223743 B DE 1223743B DE N22636 A DEN22636 A DE N22636A DE N0022636 A DEN0022636 A DE N0022636A DE 1223743 B DE1223743 B DE 1223743B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottles
plate
bottle gripper
gripper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN22636A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rudolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOLL MASCHINENFABRIK W
Original Assignee
NOLL MASCHINENFABRIK W
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Filing date
Publication date
Application filed by NOLL MASCHINENFABRIK W filed Critical NOLL MASCHINENFABRIK W
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Publication of DE1223743B publication Critical patent/DE1223743B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Flaschengreifer Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer, wie er zum Entleeren von Flaschenkästen verwendet wird.
  • Derartige Geräte, mit denen sämtliche in einem Flaschenkasten befindlichen Flaschen auf einmal ergriffen und ausgehoben werden, können als Handgeräte ausgebildet sein oder auch Bestandteile einer vorzugsweise automatisch arbeitenden Maschine sein.
  • Sie bestehen im wesentlichen aus mehreren übereinander angeordneten Platten, welche Handgriffe oder Aufhängeorgane sowie Greiforgane für die Flaschen tragen, welche letztere sich bis zur untersten Platte erstrecken und sie durchdringen, während die unterste Platte selbst an ihrer Unterseite Sucherköpfe aufweist. Das Gerät wird mit seiner Unterplatte auf den mit Flaschen gefüllten Flaschenkasten aufgesetzt, wobei die Sucherköpfe dafür sorgen, daß die mehr oder weniger ungeordnet im Kasten stehenden Flaschen mit ihren Hälsen in die richtige Stellung zu den Greiforganen- gebracht werden, so daß sie sicher ergriffen werden können und eine Betriebsstörung durch Flaschen, die nicht genau an ihrem Platz stehen, oder eine Zerstörung solcher Flaschen vermieden wird.
  • Es ist ein Flaschengreifer dieser Art bekannt, der eine auf die Flaschen aufzusetzende Platte aufweist, deren Unterseite ausschließlich aus trichterförmigen, als Sucherköpfe für die Flaschen dienenden Vertiefungen besteht; jeder Vertiefung ist dabei ein Greiforgan zugeordnet. Diese Bauart neigt noch zu Störungen. An den Stellen, wo vier der vorerwähnten trichterförmigen Vertiefungen zusammenstoßen, bildet sich eine Spitze. Steht nun eine Flasche, etwa wenn der Kasten rncbt vollständig gefüllt ist, sehr weit von ihrem richtigen Platz, so kann diese Spitze in den Flaschenhals eindringen, was entweder das weitere Absenken der Platte verhindern-oder- zur-Zerstörung der Flasche führen würde.
  • Zur Beseitigung dieses Fehlers ist gemäß der Erfindung jeweils in der Mitte eines durch vier einander benachbarte Sucherköpfe gebildeten Quadrates ein vorstehender, gegen Federkraft nach oben drückbarer Zentrierbolzen angeordnet, dessen Mantelflächen in die geneigten Wände der Vertiefungen übergehen und dessen Außendurchmesser größer ist als der des Flaschenhalses. Der Zentrierbolzen kann an seinem unteren Ende als kegel- oder pyramidenförmige Spitze oder halbkugelförmig ausgebildet sein.
  • Diese Ausbildung hat die Wirkung, daß eine Flasche, die in den Bereich des Zentrierbolzens gerät, beim weiteren Absenken der Platte entweder in den Bereich der trichterförmigen Vertiefung abgelenkt und so dem Greiforgan zugeführt wird oder daß sie, wenn der Zentrierbolzen in die Flaschenöffnung ein- dringt, zu dem Bolzen zentriert wird, so daß der Hals in die beim Zurückweichen des Bolzens entstehende Öffnung der Platte eindringen kann. Im letzteren Fall wird die Flasche zwar nicht aus dem Kasten ausgehoben, aber sie kann wenigstens nicht die Funktion des Greifers beeinträchtigen oder zerstört werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen Flaschengreifer im Längsschnitt nach Linie A-B der F i g. 3 in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 3 die unterste Platte der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 in Draufsicht.
  • Der Flaschengreifer nach F i g. 1 bis 3 besteht zunächst aus einer Oberplatte 10, welche nicht dargestellte Handgriffe trägt oder andere Organe, mit denen sie an einer Maschine befestigt werden kann.
  • An der Oberplatte 10 ist mittels vier Bolzen 12, die in der Nähe der Plattenränder angeordnet sind, eine Zwischenplatte 14 aufgehängt. Die Bolzen 12 sind in der Zwischenplatte mittels Doppelmuttern derart verschraubt, daß sie viel Spiel haben. Sie sind mit Einschnitten 16 versehen, welche mit einem Riegel 18 zusammenarbeiten (F i g. 2), der an der Unterseite der Oberpiatte 10 in Richtung des Pfeiles 20 (F i g. 1) verschiebbar befestigt ist. Eine nicht dargestellte Feder drückt den Riegel in Pfeilrichtung 20, so daß er in die Einschnitte 16 einfallen kann, wenn die Oberplatte 10 und die Zwischenplatte 14 sich einander genügend genähert haben (Fig. 2). Die dadurch eintretende Verriegelung der beiden Platten kann gelöst werden, wenn der Riegel mittels des Handgriffes 22 in Richtung des Pfeiles 24 zurückgeschoben wird.
  • Die Zwischenplatte 14 ist der Träger der Greiforgane, welche je aus einer Greiferhülse 26 und einem Greiferbolzen 28 bestehen. Die Hülsen 26 hängen mit einem Bund in der Zwischenplatte. Sie laufen unten in eine Spitze aus und sind geschlitzt. Die Greiferbolzen 28 sind in den Hülsen 26 geführt und dienen dazu, die geschlitzten Hülsenenden zu spreizen, wenn sie in die Flaschenhälse eingedrungen sind (F i g. 2).
  • Die Greiferbolzen 28 sind mit Scheiben und Splinten in der Oberplatte 10 aufgehängt. Sie besitzen einen Bund oder Stellring, der als Anlage für Druckfedern 30 und 32 dient, durch welche die Greiferbolzen bzw. die Greiferhülsen abwärts gedrückt werden.
  • Mittels Bolzen 34 ist ferner an der Zwischenplatte 14 eine Unterplatte 36 lose aufgehängt. Diese besitzt (F i g. 3) Bohrungen 38 für die Greiferhülsen 26 und weiterhin Bohrungen 40, die jeweils in der Mitte zwischen je vier Bohrungen 38 angeordnet sind. Die Bohrungen 40 nehmen Zentrierbolzen 42 auf, welche mit einer kegelförmigen Spitze über die Unterplatte 36 vorstehen und an Schäften in der Zwischenplatte 14 hängen. Sie sind durch Federn 44 belastet. An den Bolzen 34 sind Doppelmuttern 46 angebracht, welche den Mindestabstand der Zwischenplatte 14 von der Unterplatte 36 begrenzen.
  • Die Unterseite der Unterplatte 36 weist trichterförmige Ausnehmungen 47 auf, deren Achse jeweils in den Bohrungen 38 liegt. Je zwei benachbarte Ausnehmungen bilden gemeinsam einen Grat 48.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Vorrichtung wird in dem in F i g. 1 gezeigten Zustand auf die in einem Kasten befindlichen Flaschen 50, 52, 54 mit ihrer Unterplatte 36 aufgesetzt. Stehen die Flaschen im Bereich der Ausnehmungen 47, so werden sie dabei zu den Greiferhülsen 26 zentriert, wie es die Flaschen 50 und 52 in Fig. 2 zeigen. Beim weiteren Senken der Oberplatte 10 nähert sich die Zwischenplatte 14 der Unterplatte 36, bis sie auf den Doppelmuttern 46 aufliegt. Dabei werden durch den Druck der Federn 30, 32 die Greiferhülsen 26 nach unten aus der Unterplatte 36 herausgeschoben. Sie dringen in die zentrierten Flaschen ein, wie bei der Flasche 50 gezeigt ist. Die Flasche 52 dagegen ist durch einen Kronenkork verschlossen. Bei ihr weicht die Greiferhülse gegen den Druck der Federn 30, 32 zurück.
  • Durch weiteres Senken der Oberplatte 10 verringert sich nunmehr ihr Abstand von der Zwischenplatte 14, bis der Riegel 18 in die Bolzen 12 einschnappt. Dabei werden die Greiferbolzen durch die Federn 30 in die Greiferhülsen 26 geschoben und deren geschlitzte Enden gespreizt, so daß sie nunmehr die Flaschen festhalten.
  • In diesem verriegelten Zustand (F i g. 2) wird das Gerät hochgehoben, wobei es die ergriffenen Flaschen aus dem Kasten aushebt. Durch Zurückschieben des Riegels 18 in Richtung des Pfeiles 24 wird die Vorrichtung entriegelt, wobei die Flaschen durch ihr -Eigengewicht von ihr abfallen.
  • Iln Gegensatz zu den Flaschen 50 und 52 steht die Flasche 54 nicht im Bereich einer Ausnehmung 47, sondern dazwischen. Eine solche Flasche wird beim Aufsetzen des Gerätes nicht zu einer Greiferhülse 26, sondern zu einem der Zentrierkegel 42 zentriert, der gegen die Feder 44 zurückweicht und der Flasche Raum gibt, so daß im übrigen die Funktion des Gerätes nicht behindert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Flaschengreifer, insbesondere zum Entleeren von Flaschenkästen, mit einer Platte, deren Unterseite ausschließlich aus trichterförmigen, als Sucherköpfe für die Flaschen dienenden Vertiefungen besteht, wobei jeder Vertiefung ein Greiforgan zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Mitte eines durch vier einander benachbarte Sucherköpfe (47, 48) gebildeten Quadrates ein vorstehender, gegen Federkraft nach oben drückbarer Zentrierbolzen (42) angeordnet ist, dessen Mantelflächen in die geneigten Wände der Vertiefungen (47) übergehen und dessen Außendurchmesser größer ist als der des Flaschenhalses.
  2. 2. Flaschengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbolzen(42) an seinem unteren Ende als kegel- oder pyramidenförmige Spitze ausgebildet ist.
  3. 3. Flaschengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbolzen(42) an seinem unteren Ende halbkugelförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Flaschengreifer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen benachbarten Vertiefungen (47) sich bildenden Kanten (48) in an sich bekannter Weise als scharfe Grate ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 096 824; britische Patentschriften Nr. 877 099, 909 861; USA.-Patentschrift Nr. 2442827.
DEN22636A 1963-01-21 1963-01-21 Flaschengreifer Pending DE1223743B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2442827A (en) * 1944-05-19 1948-06-08 Ernest H Schmidt Bottle transferring apparatus
GB877099A (en) * 1959-10-29 1961-09-13 Barry Wehmiller Machinery Ltd Improvements in crate unpacking and packing apparatus
GB909861A (en) * 1957-10-31 1962-11-07 Dawson Bros Ltd Improvements in or relating to decrating machines

Patent Citations (3)

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