DE744641C - Formkasten-Zentrierverschluss - Google Patents

Formkasten-Zentrierverschluss

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Publication number
DE744641C
DE744641C DEB198402D DEB0198402D DE744641C DE 744641 C DE744641 C DE 744641C DE B198402 D DEB198402 D DE B198402D DE B0198402 D DEB0198402 D DE B0198402D DE 744641 C DE744641 C DE 744641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
centering
molding box
pressure pin
inclined surface
Prior art date
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Expired
Application number
DEB198402D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Lipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehringer GmbH filed Critical Gebrueder Boehringer GmbH
Priority to DEB198402D priority Critical patent/DE744641C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE744641C publication Critical patent/DE744641C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/10Guiding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formkasten-Zentrierverschluß Zusatz zum Patent 727 292 Der Gegenstand des Hauptpatents ist ein Formkasten-Zentrierverschluß mit in die Löcher der Lappen eines unteren und oberen Formkastens einsteckbaren Zentrierstiften, der durch Mittel gekennzeichnet ist, welche. die Zentrierstifte nach dem Einstecken zur Sicherung gegen Abheben des oberen Formkastens aufspreizen.
  • Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeder Zentrierstift zu diesem Zweck hohl ausgestaltet. und an seinem unteren Ende mit Längsschlitzen vers;ehien. Die durch diese Längsschlitze gebildeten Finger werden federnd durch einen im Zentrier-Stift geführten Druckstift auseinandergespreizt, wenn dieser durch- ein oben am Zentrierstift gelagertes Exzenter herabgedrückt wird. ' Erfindungsgemäß wird nun der Gegenstand des Hauptpatents in der Weise weiter ausgebildet, daß das Exzenter fortfällt und statt dessen der Druckschrift im' Zentrierstift frei verschiebbar, mit einem Belastungsgewicht -versehen und in angehobener Stiellung verriegelbar ist und daher die Spreizwirkung nur unter denn Druck des Gewichtes erzeugt. Dädurch ergibt sich eine Verbilligung der Bauart und eine Vereinfachung der Bedienung. Auch kann man den Druckstift mit Gewalt hochziehen, wenn -er sich fes'tklem:-men sollte; was. bei der früheren Ausführungsform nicht möglich war.
  • Da bei der im Hauptpatent beschriebenen. r Ausführungsform nur das untere im Lappen des unteren Formkastens sitzende Ende des Zentrierstiftes aufspreizbar ist, nuß zur Herbeiführung einer genauen Zentrierung das obere Ende des Zentrierstiftes sehr genau in die -Bohrung des oberen Formkastens passen. - Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatents in der Weise weiter auszugestalten, daß sich diese genaue Passung erübrigt-und der Stift daher mit größerem Spielraum in die Lappen der Formkästen eingeführt werden kann.
  • Weitere Aufgaben gehen dahin, das Maß des Aufspreizens zu erhöhen, damit ein und derselbe Zentrierstift für verschiedene Formkästen verwendet werden kann, deren Bohrungen Durchmesser aufweisen, die innerhalb weiter Toleranzen schwanken.
  • Zur Lösung .dieser weiteren Aufgaben ist "folgende Anordnung getroffen: Der durch den Druckstift abspreizbare Teil des Zentrierstifte5 ist als eine Klinke ausgestaltet, die mit einer schrägen Fläche versehen und gelenkig am Zentrierstift befestigt ist. Dieser hat in einem Abstand von dieser schrägen Fläche, welcher dem Abstand der Außenflächen der zu verbindenden Formkastenlappen entspiicht, eine zweite an ihm befestigte schräge Fläche. Außer im Bereich der den beiden schrägen Flächen gegenüberliegenden Stellen - seines Umfanges ist der Zentrierstift im Durchmesser verjüngt. Man kann ihre daher sehr einfach und schnell in die Löcher des Formkastens einstecken. Geht dann der Druckstift herab, so spreizt er die Klinke nach außen, so daß sieh deren schräge Fläche am unteren Bohrungsrande des unteren Lappens abstützt und dadurch den Zentrierstift herabzieht, bis sich dessen obere schräge Fläche am oberen Bohrungsrand des oberen Lappens abstützt. Er findet dadurch eine sehr genaue Zentrierung statt.` In der beiliegenden Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen lotrechten Längsschnitt durch die übereinanderliegenden Lappen der beiden Formkästen und durch den eingesteckten Zentrierstift in Spannstellung, Abb. 2 den oberen Teil der Abb. i mit gelöstem Druckstift in der Verriegelungslage, Abb.3 den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb.4 den Schnitt nach der Linie GD der Abb. i.
  • Der untere Formkasten i o und der obere Formkasten i i haben je übereinanderliegende seitliche Lappen 12, die zur Aufnahme der Zentrierstifte 13 lotrecht durchbohrt sind. Setzt man den oberen Formkasten i i auf den unteren io auf und steckt man dann die Zentrierstifte in die Bohrungen ein, so werde .n dadurch die beiden Formkästen i o und i i genau gegeneinander ausgerichtet.
  • Der Zentrierstift 13 ist hohl ausgebildet. Auf seinem oberen Ende ist durch einen Querstift 14 eine Hülse 15 befestigt, die auf der in Abb. i links ersichtlichen Seite einen Ansatz mit einer s hrägen Fläche 16 hat;. Ein zweiter Querbolzen 17 sitzt unten im Stift 13 und trägt eine aufrechte Klinke 18, deren Kopf i 9 eine aufwärts gerichtete schräge -Fläche 2o hat und durch einen Ausschnitt 21 des Hohlstiftes 13 hindurch nach außen gespreizt werden kann.
  • Der Stift 13 ist außer im Bereich der den beiden Flächen 16 und 20 gegenüberliegenden Stellen 22 und: 23 (vgl. Abb. 3 und 4), im Durchmesser verjüngt. Nur die beiden Stellen 22 und 23 haben einen Krümmungsradius, der genau dem halben Durchmesser der Bohrungen. der Lappen 12 entspricht. Innerhalb dieser Bohrungen ef'gibt sich daher für den Stift 13 ein reichlicher Spielraum, der seine schnelle Einführung erleichtert.
  • Wird die von der Klinke 18 gebildete Falle in der später erläuterten Weise abgespreizt, so greift sie mit ihrer Fläche 2o am unteren Rande der Bohrung des unteren Lappens 12 an und drückt dadurch den Zapfen 17 und mit ihm den Stift 13 herab, wodurch dessen Fläche 16 an den oberen Bohrungsrand des oberen Lappens 12 angedrückt wird. Unter Keilwirkung werden daher die beiden Flächen 22 und 23 an die Innenwandungen der Bohrungen gepreßt, so daß sich eine sehr genaue Zentrierung ergibt.
  • An sich wäre es möglich, zum Abspreizen der Klinke 18 dieselben Mittel zu verwenden. die im Hauptpatent beschrieben sind. Vorzugsweise jedoch dient diesem Zweck ein Druckstift 24, der im Zentrierstift 13 frei verschiebbar geführt ist und nur durch die Kraft eines Belastungsgewichtes 25 herabgedrückt wird. Dieses ist auf einem Querzapfen 26 des Druckstiftes 24 schwenkbar gelagert und mit dem Handgriff 27 versehen. Hebt man den Druckstift 24 am Griff 27 an, so sucht das Gewicht 25 im Uhrzeigersinn zu schwingen. In angehobener Lage greift daher sein unterer hülsenförmiger Rand 28 über .die Hülse i 5 und stützt sich auf diese auf, wie Abb. 2 zeigt, wodurch der Druckstift 24 in der oberen Stellung verriegelt ist. Drückt man auf den Griff 27, so wird dadurch das Belastungsgewicht 25 in die Freigabestellung verschwenkt und fällt herab, so daß seine untere Keilfläche 29 auf die Klinke 18 drückt und diese abspreizt.
  • Der Stift 14 geht durch: einen Längsschlitz des Druckstiftes 24 hindurch: und begrenzt des's'en Hub.
  • Der Abstand der oberen Fläche des oberen Lappens 12 von der unteren Fläche des unteren Lappens 12 kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, ohne daß dadurch die Zu- i verlässigkeit der Zentrierung beeinträchtigt würde. Auch für die Durchmesser der Bohrungen der beiden Lappen sind erhebliche Toleranaen ' zulässig. In jedem Falle kann der äufspreizbare Zentrierstifleicht 'und s'c'hnell eingeführt werden. Auch kann man durch Zug am Griff 27 den Druckstift 24 lösen, wenn er sich festklemmen sollte, ohne daß es hierzu auf die Wirkung einer Feder ankäme wie bei dem im Hauptpatent gezeigten Ausführungsbeispiel.

Claims (3)

  1. PATENTAXSPRÜCHE i. Formkasten-Zentrierverscbluß nach Patent 727 292, dadurch gekennzeichnet, daß .der Druckstift (24) im Zentrierstift (i3) frei verschiebbar, mit einem Bielastungsgewicht (25) versehen und: in angehobener Stellung verriegelbar ist.
  2. 2. Zentrierverschluß nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsgewicht schwenkbar am Druckstift befestigt ist und den Handgriff (27) zum Anheben des Druckstiftes trägt, so daß es sieh beim Anheben in die Verriegelungslage auf eine Stützfläche des Zentrierstifbes stützt (Abb.2).
  3. 3. Zentrierverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Druckstift abspreizbare Teil des Zentrierstiffes als eine mit eine schrägen Fläche (20) versehene gelenkig am Zentrierstift befestigte Klinke ( 18) ausgestaltet ist und daß der Zentrierstift in einem Abstand von dieser schrägen Fläche, welcher dem Abstand der Außenflächen der zu verbindenden Formkastenlappen (12)" entspricht, eine zweite an ihm befestigte schräge Fläche (16) hat und außer im Bereich der den beiden schrägen Flächen gegenüberliegenden Stellen (22, 23) seines Umfanges im Durchmesser verjüngt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes' vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEB198402D 1942-05-30 1942-05-30 Formkasten-Zentrierverschluss Expired DE744641C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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