DE1223318B - Expansionskamm fuer Baeum- und Wickelmaschinen - Google Patents

Expansionskamm fuer Baeum- und Wickelmaschinen

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DE1223318B
DE1223318B DES82806A DES0082806A DE1223318B DE 1223318 B DE1223318 B DE 1223318B DE S82806 A DES82806 A DE S82806A DE S0082806 A DES0082806 A DE S0082806A DE 1223318 B DE1223318 B DE 1223318B
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DE
Germany
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comb
expansion
parts
points
point
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Application number
DES82806A
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English (en)
Inventor
Hans Rohrmoser
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Gebr Sucker
Original Assignee
Gebr Sucker
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/16Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Expansionskamm für Bäum- und Wickelmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Expansionskamm für Bäum- und Wickelmaschinen mit mindestens zwei Kammteilen, welche jeweils an zwei unabhängig voneinander verschiebbaren Punkten befestigt sind. Ein derartiger bekannter Expansionskamm weist zwar gegenüber anderen bekannten Expansionskämmen mit mindestens zwei Kammteilen den Vorteil einer verbesserten Einstellmöglichkeit auf, jedoch hat sich herausgestellt, daß sich die Lagerspiele und -toleranzen in den Drehpunkten der Verbindungslaschen über die gesamte Kammlänge addieren, so daß die Kammteilung über die Kammlänge nicht mehr konstant bleibt, wenn die Fäden mit unterschiedlich großem Winkel in den Kamm einlaufen. Wird beispielsweise eine schmale Kette durch den Kamm auseinandergezogen, so werden die äußeren Keafäden an den Kammzinken sehr stark abgelenkt. Dieser Winkel im Fadenlauf bewirkt aber eine erhöhte Zugkraft auf den Kamm, so daß die äußeren Kammglieder auseinandergezogen und die inneren zusammengeschoben werden. Die Folge ist die oben beschriebene ungleiche Kammteilung. Versuche, diesen Nachteil durch kleinere Toleranzen und genauere Passungen zu vermeiden, haben zwar eine Besserung, aber noch keinen befriedigenden Erfolg gebracht. Hinzu kommt, daß durch zu enge Toleranzen bei dem hohen Staubanfall in Textrilbetrieben die Verschmutzungsgefahr sehr stark ansteigt, so daß die Beweglichkeit der Kammglieder darunter leidet.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Kammteil in der Mitte zwischen seinen beiden Befestigungspunkten einen zusätzlichen Befestigungspunkt aufweist, welcher mittels eines Getriebes in konstantem Abstandsverhältnis von den beiden äußeren Befestigungspunkten unabhängig von deren Bewegungen gehalten wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der mittlere Befestigungspunkt auf der Achse eines Zahnrades angeordnet ist, mit welchem zwei Zahnstangen im Eingriff stehen, von denen jeweils eine mit einem der äußeren Befestigungspunkte verbunden und gemeinsam mit diesem verschiebbar ist.
  • Um eine sichere Führung des dem anderen Kammteil gegenüberliegenden freien Endes eines jeden Kammteiles zu erreichen, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das jeweils dem anderen Kammteil gegenüberliegende innere freie Ende jedes Kammteiles mittels eines zusätzlichen, an den beiden benachbarten Scherenteilen angelenkten Parallelogrammlenkers jeweils mit dem inneren Befestigungspunkt verbunden sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn jeweils der dem anderen Kammteil gegenüberliegende innere Befestigungspunkt mittels je einer Verbindungslasche mit der Verstellmutter für die Bewegung des inneren Befestigungspunktes verbunden ist. Die Mittelteile einer oder beider Verbindungslaschen können dann derart abgebogen sein, daß sie sich nach dem Verbinden der beiden Kammteile zu einem einzigen Kamm gegenseitig überlappen.
  • An Hand des in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele. sei die Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in der Ansicht von oben und teilweise im Schnitt schematisch einen Teil eines Expansionskammes mit seiner Verstelleinrichtung. Da der eigentliche Kamm aus zwei Kammteilen besteht, deren Aufbau zur Mittellinie M annähernd symmetrisch ist, wurde der zweite Kammteil nicht mehr vollständig dargestellt. Der Expansionskamm besteht aus den beiden Kammteilen 1, 1 a und 2, 2 a, welche sowohl einzeln als auch gemeinsam quer zur Fadenlaufrichtung verschiebbar sind und deren Expansionsweite ebenfalls verstellbar ist. Beide Kammteile sind auf einem durchgehenden Kammträger 3 gelagert, der seinerseits in dem Kammkasten 4 verschiebbar ist. Die Kammteile sind jeweils an zwei sowohl gegeneinander als auch gegenüber dem Träger 3, also unabhängig verschiebbaren Befestigungspunkten 5, 6 bzw. 5' und dem nicht mehr dargestellten, aber entsprechenden Befestigungspunkt 6' beweglich befestigt. Die Verschiebung der Befestigungspunkte 5, 6 gegeneinander sowie gegenüber dem Kammträger 3 erfolgt durch Verstellspindeln 7, 8, die mit Verstelhnuttern 9, 10 zusammenarbeiten. Mit diesen Verstelhnuttern 9, 10 sind die Befestigungspunkte 5, 6 verbunden. Durch Drehung der Verstellspindel8 kann somit der Befestigungspunkt 6, durch Drehung der Verstellspindel 7 der Befestigungspunkt 5 nach links oder rechts verschoben werden. Weiterhin ist noch eine Verstellspindel 11 vorgesehen, die über die Verstellmutter 12 eine Bewegung des Kammträgers 3 innerhalb des Kastens 4 nach links oder rechts ermöglicht.
  • F i g. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von F i g. 1, welcher deutlich erkennen läßt, daß in der Mitte zwischen den beiden Befestigungspunkten 5 und 6 ein zusätzlicher Befestigungspunkt 201 angeordnet ist. Dieser Befestigungspunkt 201 ist auf der Achse eines Zahnrades 202 angeordnet, mit welchem zwei Zahnstangen 203 und 204 im Eingriff stehen, von denen jeweils eine mit einem der äußeren Befestigungspunkte 5 bzw. 6 verbunden und gemeinsam mit diesem Befestigungspunkt verschiebbar ist.
  • Die Verbindung der Zahnstangen 203 und 204 mit den Befestigungspunkten 5 und 6 erfolgt in der Weise, daß die Zahnstange 203 an der Verstellmutter 9 und die Zahnstange 204 an der Verstellmutter 10 befestigt ist, an welchen auch die Befestigungspunkte 5 bzw. 6 befestigt sind. Dabei erfolgt die Festlegung der Befestigungspunkte 5 und 6 an den Verstellmuttern 9 und 10 jeweils über einen besonderen Parallelogrammlenker 205 bzw. 206.
  • Damit nach dem Zusammenfahren der beiden Kammteile die Endpunkte 1' und 2' der Kammteile 1 und 2 genau über die Mittellinie M zu liegen kommen, ist jeweils der dem anderen Kammteil gegenüberliegende innere Befestigungspunkt 5 bzw. 5' mittels je einer Verbindungslasche 207 bzw. 207' mit der Verstellmutter 9 bzw. 9' verbunden. Aus F i g. 3, welche einen Querschnitt längs der Linie III-III der F i g. 2 darstellt, ist zu erkennen, daß die Mittelteile 217 bzw. 217' einer oder beider Verbindungslaschen 207, 207' derart abgebogen sind, daß sie sich nach dem Verbinden der beiden Kammteile zu einem einzigen Kamm entsprechend der gestrichelt angedeuteten Stellung gegenseitig überlappen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Expansionskamm für Bäum- und Wickelmaschinen mit mindestens zwei Kammteilen, welche jeweils an zwei unabhängig voneinander verschiebbaren Punkten befestigt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Kammteil (1, 1 a, 2, 2 a) in der Mitte zwischen seinen beiden Befestigungspunkten (5, 6) einen zusätzlichen Befestigungspunkt (201) aufweist, welcher mittels eines Getriebes (202, 203, 204) in konstantem Abstandsverhältnis von den beiden äußeren Befestigungspunkten (5, 6) unabhängig von deren Bewegungen gehalten wird.
  2. 2. Expansionskamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Befestigungspunkt (201) auf der Achse eines Zahnrades (202) angeordnet ist, mit welchem zwei Zahnstangen (203, 204) im Eingriff stehen, von denen jeweils eine mit einem der äußeren Befestigungspunkte (5, 6) verbunden und gemeinsam mit diesem verschiebbar ist.
  3. 3. Expansionskamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils dem anderen Kammteil (1, 2) gegenüberliegende innere freie Ende (211, 211') jedes Kammteils (1, 2) mittels eines zusätzlichen, an den beiden benachbarten Scherenteilen angelenkten Parallelogrammlenkers (205, 205') jeweils mit dem inneren Befestigungspunkt (5 bzw. 5') verbunden ist.
  4. 4. Expansionskamm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der dem anderen Kammteil (1, 2) gegenüberliegende innere Befestigungspunkt (5, 5') mittels je einer Verbindungslasche (207, 207') mit der Verstellmutter (9, 9') für die Bewegung des inneren Befestigungspunktes (5, 5') verbunden ist.
  5. 5. Expansionskamm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (217 bzw. 217') einer oder beider Verbindungslaschen (207, 207') derart abgebogen sind, daß sie sich nach dem Verbinden der beiden Kammteile (1, 2) zu einem einzigen Kamm gegenseitig überlappen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1017 994.
DES82806A 1962-12-11 1962-12-11 Expansionskamm fuer Baeum- und Wickelmaschinen Pending DE1223318B (de)

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CH1503063A CH417490A (de) 1962-12-11 1963-12-09 Expansionskamm für Bäum- und Wickelmaschinen
GB4846363A GB1071640A (en) 1962-12-11 1963-12-09 Expanding comb for beaming and winding machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD256884A1 (de) * 1986-12-31 1988-05-25 Univ Dresden Tech Veraenderungssystem fuer faeden oder fadenscharen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017994B (de) * 1952-01-09 1957-10-17 Sucker G M B H Geb Expansionskamm fuer eine vorzugsweise mehrbaeumige Baeum- und Wickelmaschine

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CH417490A (de) 1966-07-15

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