DE1914342A1 - Ladebrueckenwagen - Google Patents
LadebrueckenwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/30—Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Dipl.-lng. H. Sauenland ■ Dr.-lng. R. König
Patentanwälte · 4000 Düsseldorf · Cecilienallee 7B -Telefon 43273a
Unsere Akte: 24 742 1914342 20. März 1969
III/J
Aviolanda Maatschappij voor Vliegtuigbouw W.V.,
Papendrecht, Niederlande
"Ladebrückenwaffen"
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Ladebrückenwagen für
eine um eine senkrechte Achse schwenkbare und teleskopartig ein- und ausfahrbare Flughafenladebrücke, der mindestens
zwei um senkrechte Achsen steuerbare Gestelle aufweist, die je mit einem oder mehreren Seitenrädern
oder Seitenradgestellen versehen sind.
Ein solcher Ladebrückenwagen ist bekannt aus der niederländischen Patentanmeldung 6?.13617 der Anmelderin; seine
Gestelle besitzen zwei Räder, die gegenseitig koaxial befestigt
sind. Die Gestelle des bekannten Ladebrückenwagens können derart-gesteuert werden, daß sie sich entweder
in der Stellung befinden, in der die Radachsen der Gestelle fluchten, so daß bei der Teleskopbewegung der
Ladebrücke sämtliche Räder genau in einer zur Längsrichtung der Ladebrücke parallel verlaufenden Bahn rollen
können oder in eine Stellung gebracht werden können, die zum reinen Schwenken der Ladebrücke dient, wobei die Räder
in einer Kreisbahn mit der Schwenkachse der Ladebrücke
als Mittelpunkt rollen.
Ein Nachteil dieser Steuerung besteht darin, daß das tele-
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skopartige Ein- und Ausfahren und Schwenken der Ladebrücke nicht gleichzeitig erfolgen kann, weil das in
einer Antriebsstellung der Gestelle zwischen den oben
beschriebenen Hauptstellungen für eine rein radiale Bewegung und für eine reine Umfangsbewegung, eine solche
Abweichung von einer reinen Rollenbahn der Räder ergeben würde, mit anderen Worten einen so beträchtlichen
Schlupf der Räder, daß unzulässige Kräfte und ein hoher Verschleiß auftreten würden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ^ diesen Nachteil zu beheben und einen steuerbaren Ladebrückenwagen
zu schaffen, mit dem in einfacher Weise
ein gleichzeitiges, teleskopartiges Ein- und Ausfahren sowie Schwenken der Ladebrücke möglich ist.
Dazu sind erfindungsgemäß die Gestelle des Ladebrückenwagens in bezug auf die Steuerung derart miteinander gekuppelt, daß sie jeweils über einen gleichen Winkel und
im gleichen Drehsinne verstellt werden, wobei die gegenseitige Winkelstellung der Drehachsen der Räder derart
ist, daß, wenn die Steuerstellung der Gestelle auf reines Schwenken der Ladebrücke eingestellt ist, die Drehachsen
der Räder in Richtung der Schwenkachse in ge- w ringem Maße konvergieren. Demzufolge ergibt sich nur beim
reinen Schwenken der Ladebrücke mit dem Ladebrückenwagen in einer bestimmten Radialstellung des letzteren eine
reine Rollbewegung der Räder über eine Kreisbahn, deren Mittelpunkt auf der Schwenkachse der Ladebrücke liegt,
während bei einer Stellung des Ladebrückenwagens radial mehr auswärts oder mehr einwärts hinsichtlich der erstgenannten
Stellung die Räder einen seitlichen Schlupf aufweisen. Auch impliziert die oben beschriebene gegen-
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seitige Winkelstellung der Gestelle, daß in der Stellung für die rein teleskopartige Bewegung der Ladebrücke die
Gestelle, d.h. die Drehachsen der Gestelle nicht parallel zueinander stehen, sondern daß die Drehachsen der
Räder des einen Gestells in bezug auf die des anderen
Gestells den festen gegenseitigen Winkel der Gestelle aufweisen, der in geringem Maße von 180° abweicht. Auch
bei der rein teleskopartigen Bewegung wird somit ein Schlupf der Räder auftreten.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß dieser Schlupf sowohl beim reinen Schwenken und teleskopartigen Ein- und Ausfahren
wie auch beim gleichzeitigen Schwenken und teleskopartigen Ein- und Ausfahren hinsichtlich der Gegenkräfte
oder des Verschleisses tragbar ist.
Der gegenseitige Winkel zwischen den Drehachsen der Räder wird vorzugsweise so gewählt, daß die gegenseitige
Winkelstellung der Drehachsen der Räder derart.ist, daß
sich, wenn der Ladebrückenwagen sich in einem Abstand von der Schwenkachse befindet, der ungefähr zweimal dessen
Mindestabstand bis zur Schwenkachse ist, die Verlängerungslinien
der Drehachsen der Räder bei der Steuerstellung für reines Schwenken auf der Schwenkachse der
Ladebrücke schneiden.
Bei einer solchen gegenseitigen Winkelstellung treten
beim reinen Schwenken in der kleinsten Radialstellung des Ladebrückenwagens und beim reinen teleskopartigen Ein-
und Ausfahren ungefähr gleiche Schlupfmaxima auf, während
bei allen kombinierten Bewegungen, d.h. bei jedem gleichzeitigen Schwenken und teleskopartigen Ein- und Ausfahren
die Schlupfwerte niedriger liegen als die besagten Maxima.
Die Folge davon ist, daß mit einem Ladebrückenwagen nach
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der Erfindung in allen Stellungen des Ladebrückenwagens
gearbeitet werden kann, wobei kontinuierlich von den ganz eingezogenen Stellungen aus bis zur Stellung, die
zum Erreichen der Flugzeugöffnung mit dem Anschlußende der Ladebrücke erforderlich ist, gesteuert werden kann.
Das kann in einer kontinuierlichen gewegung erfolgen,
wobei der Führer je nach seinem Ermessen den Gestellen einen kleineren oder größeren Winkel in bezug auf
die Ausgangsstellung erteilt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der ^ Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer in einer Horizontalebene
schwenkbaren und teleskopartigen Ladebrücke, bei der sich die Gestelle des Zugangsbrückenwagens in der Stellung für reines Schwenken
befinden;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht entsprechend Fig. 1,
in der sich jedoch die Gestelle des Zugangsbrükkenwagens in der Stellung für eine rein teleskop-,
artige Bewegung der Ladebrücke befinden;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht der Ladebrücke, in
der sich die Gestelle des Ladebrückenwagens in einer Stellung befinden, in der die Ladebrücke
in einer kombinierten Schwenk- und Teleskopbewegung in eine zweite angegebene Stellung verschoben
ist.
Die Ladebrücke 1 ist in der Horizontalen um eine senkrechte Achse 2 schwenkbar. Die Ladebrücke besteht aus den -
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Teleskoprohren 3 und 4, welch letzteres Rohr 4 als Anschlußende 5 endet. Das Rohr 4 wird von einem an ihm
fest angeordneten rechteckigen Ladebrückenwagen 6 unterstützt, der an jedem seiner Enden mit einem um eine
senkrechte Achse steuerbaren Gestell 7> 8 versehen ist, das einen Satz von zwei parallel zueinander angeordneten
Rädern 9, 10 aufweist. In der gezeichneten Läge des Ladebruckenwagens 6 zwischen seinen äußersten Radialstellungen
sind die Stellungen der Gestelle 7, 8 derart, daß sich die Verlängerungslinien der Drehachsen der Räder
9j 10 auf der Schwenkachse 2 der Ladebrücke 1 schneiden. In allen Stellungen sind die Gestelle in bezug auf
die Steuerung in einem Verhältnis 1 :. 1 und für gleichen Drehsinn gekuppelt, z.B. dadurch, daß jedes Gestell
7, 8 eine fest damit verbundene Scheibe 11, 12 besitzt, über die Scheiben 11, 12 ein· gemeinsames Kabel
läuft. Durch diese gegenseitige Verbindung der Gestelle wird bei Verdrehung eines der Gestelle, beispielsweise
durch einen herkömmlichen Steuermotor oder irgendeinen anderen geeigneten Steuerantrieb, das andere Gestell über
jeweils einen gleichen Winkel und im gleichen Drehsinne verstellt. In der gezeichneten Lage des Ladebrückenwagens
6 werden bei einer rein schwenkenden Bewegung der Ladebrücke 1 die Räder 9, 10 rein rollend eine Kreisbahn B
beschreiben, deren Mittelpunkt auf der Schwenkachse 2 liegt. In der punktiert gezeichneten radialen Innenlage
P^ des Ladebrückenwagens 6 haben die Gestelle 7, 8 dieselbe
Stellung wie in der Lage P, was auch in der radialen Außenlage Pp der Fall ist, wenigstens, wenn eine rein
schwenkende Bewegung der Ladebrücke vom Führer beabsichtigt ist. Bei einer solchen rein schwenkenden Bewegung
der Ladebrücke folgen die Räder des Gestells zwangläufig einer Kreisbahn, deren Mittelpunkt auf der Schwenkachse
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der Ladebrücke liegt, jedoch wird dabei ein Schlupf auftreten, d.h. in der radialen Innenlage ein radial einwärts
gerichteter Schlupf und in der radialen Außenlage ein auswärts gerichteter Schlupf. Es hat sich nun gezeigt,
daß bei einer geeigneten Wahl des gegenseitigen Winkels, den die Drehachsen der Räder der unterschiedlichen
Gestelle zueinander einschließen, in allen anderen Steuerstellungen als den oben beschriebenen Hauptstellungen
der Schlupf tragbar ist. - .
Fig. 3 gibt eine Steuerstellung der Gestelle wieder, die zwischen den beschriebenen HauptStellungen liegt, wobei
das Anschlußende 5 der Ladebrücke 1 von einer Stellung A aus in eine Stellung B gebracht wird, die der Öffnung
14 in der Flugzeugwandung gegenüberliegt. In der gezeichneten
Steuerstellung der Gestelle schneiden sich die Verlängerungen der Drehachsen der Räder in einem
Punkt M. Wenn der Ladebrückenwagen sich gemäß dieser Steuerstellung hätte verschieben können, so hätte sich
dieser über die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Achse 15 bewegt. Die wirkliche Stellung des Zugangsbrükkenwagens
wird zwangläufig durch.die Schwenkstellung der Ladebrücke als Ganzes bestimmt, da der Ladebrückenwagen
wenigstens in der Horizontalebene einen festen Winkel mit der Längsrichtung der Ladebrücke bildet, wodurch
der Ladebrückenwagen sich in Wirklichkeit in die gezeichnete Stellung bewegt. Aus dem geringen Unterschied
der Lage zwischen den beiden Achsen 15 und 16 geht hervor,
daß nur ein äußerst geringer Schlupf stattgefunden hat.
Obgleich im beschriebenen Ausführungsbeispiel von zwei Gestellen die Rede ist, eignet sich die Erfindung beson-
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ders für einen Ladebrückenwagen mit mehr als zwei Gestellen,
und zwar weil dabei die Steuerung nicht nennenswert komplizierter oder teurer wird, da ja die Verstellung
der hinzukommenden Gestelle gleichfalls im Verhältnis 1:1 und im gleichen Drehsinne mit den zwei
äußeren Gestellen erfolgen kann. -
Der Antrieb der Gestelle für ihre Fahrbewegung kann in einer beliebigen bekannten Weise erfolgen, z.B. durch
einen in einem Gestell befindlichen elektrischen oder hydraulischen Motor.
Bei einem bevorzugten Ladebrückenwagen nach der Erfindung können die Gestelle in beiden Richtungen eine unbeschränkte
Anzahl Male über 360° verdreht werdezu; Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Antriebsmotor in
wenigeren Fällen in der anderen Drehrichtung geschaltet zu werden braucht als das normalerweise der Fall ist.
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Claims (3)
1. Ladebrückenwagen für eine um eine senkrechte Achse
schwenkbare und teleskopartig ein- und ausfahrbare Flughafenladebrücke,
der mindestens zwei um senkrechte Achsen steuerbare Gestelle aufweist, die je mit einem
oder mehreren Rädern oder Radgestellen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß .
die Gestelle (7, 8) in bezug auf die Steuerung derart miteinander gekuppelt sind, daß sie jeweils über einen
gleichen Winkel und im gleichen Drehsinne verstellt werden, wobei die gegenseitige Winkelstellung der Drehachsen
der Räder (9, 10) derart ist, daß, wenn die Steuerstellung der Gestelle (7, Q) auf reines Schwenken
der Ladebrücke (1) eingestellt ist, die Drehachsen der Räder (9, 10) in Richtung der Schwenkachse (2) in
geringem Maße konvergieren.
2. Ladebrückenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Winkelstellung
der Drehachsen der Räder (9, 10) derart ist, daß sich, wenn der Ladebrückenwagen (6) sich in einem
Abstand von der Schwenkachse (2) befindet, der ungefähr zweimal dessen Mindestabstand bis zur Schwenkachse (2)
beträgt, die Verlängerungslinien der Drehachsen der Räder (9, 10) bei der Steuerstellung für reines Schwenken
auf der Schwenkachse der Ladebrücke schneiden.
3.. Ladebrückenwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Gestelle eine
unbeschränkte Anzahl Male über J56O° um die senkrechte
Steuerungsachse verstellt werden können.
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teerseite
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---|---|---|---|
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ES2354315B1 (es) * | 2008-03-11 | 2011-12-05 | Thyssenkrupp Elevator Innovation Center, S.A. | Procedimiento de control de dispositivos de rodadura para pasarelas de embarque. |
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