DE1222102B - Scherenstromabnehmer - Google Patents

Scherenstromabnehmer

Info

Publication number
DE1222102B
DE1222102B DES75194A DES0075194A DE1222102B DE 1222102 B DE1222102 B DE 1222102B DE S75194 A DES75194 A DE S75194A DE S0075194 A DES0075194 A DE S0075194A DE 1222102 B DE1222102 B DE 1222102B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
apex
shaft
spring elements
pantograph according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES75194A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Gerwing
Horst Kuenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES75194A priority Critical patent/DE1222102B/de
Publication of DE1222102B publication Critical patent/DE1222102B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/22Supporting means for the contact bow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Scherenstromabnehmer Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherenstromabnehmer für elektrisch angetriebene Bahnfahrzeuge mit einer die Schleifstücke tragenden Palette, die durch Verwendung von zwischen der Palette und den Scheitelgelenken des Scherengestelles angeordneten Federelementen gegenüber einer in den Scheitelgelenken gelagerten Welle allseitig beweglich ist.
  • Bei Scherenstromabnehmern, die für Triebfahrzeuge für hohe Geschwindigkeiten bestimmt sind, kommt es darauf an, die auf das Scheitelgelenk des Stromabnehmers bezogene reduzierte Masse möglichst klein zu halten, um gute Laufeigenschaften eines solchen Stromabnehmers zu sichern. Hierzu hat man bisher die verschiedenen Ausführungen der Einfach- und der Doppelschleifstücke sowie die Paletten beispielsweise über Wippen mit dem Scheitelgelenk des Scherengestelles verbunden. Es sind auch verschiedene Lösungen für am Scheitelgelenk des Scherengestelles angesetzte Gelenkvierecke bzw. Gelenkfünfecke bekanntgeworden, die eine seitliche und bzw. oder eine senkrechte Beweglichkeit besitzen. Allen diesen Arten einer Abstützung des Schleifstückträgers gegenüber dem Scheitelgelenk des Scherengestelles ist jedoch gemeinsam, daß die federnden Elemente von denjenigen Elementen, die die Führung des Schleifstückträgers in Fahrtrichtung bzw. quer zur Fahrtrichtung bewirken, konstruktiv getrennt sind. Eine solche Ausführung mit getrennten Elementen für Führung und Federung bedeutet naturgemäß einen hohen Aufwand an Masse, der gerade an dieser Stelle für die Erzielung bester Laufeigenschaften des Stromabnehmers besonders schädlich ist.
  • Es ist auch bereits ein Bügelstromabnehmer für Lokomotiven und Triebwagen, insbesondere von Vollbahnen, bekanntgeworden, bei dem die das Schleifstück tragende Wippe nachgiebig an einem Scherengestell befestigt, und zwar allseitig frei federnd aufgehängt ist. An der Wippe dieses Stromabnehmers greifen zwei Federgruppen an, deren eine im wesentlichen das Eigengewicht der Wippe und somit die in senkrechter Richtung auftretenden Kräfte aufnimmt, während die andere Federgruppe das richtige Anliegen des Schleifstückes am Fahrdraht sicherstellen und vorzugsweise zur Aufnahme der waagerechten Komponenten der im Fahrbetrieb auftretenden Kräfte dienen sollen. Stromabnehmer dieser Art haben sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen können, da sie wegen ihrer ausschließlich federnden Aufhängung bei dem verhältnismäßig hohen Wippengewicht zu unkontrollierbaren Schwingungen mit Resonanzerscheinung neigen. Zur Verringerung der reduzierten Masse bzw. um die Abstützung des Schleifstückträgers möglichst leicht zu gestalten, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, unter Wegfall von Wippen, paarweise an den Schmalseiten der Palette angeordnete Federelemente als Abstützung vorzusehen, die mit der Schmalseite der Palette als Grundlinie und dem Abstand zwischen je einer Schmalseite der Palette und dem Fußpunkt der Federelemente auf der Scheitelwelle des Scherengestelles als Höhe je ein Dreieck bilden. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Scherenstromabnehmers nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß von den Federelementen zwischen der Palette und dem Scheitelgelenk das eine Ende an der Palette und das andere Ende an einer, nur dem betreffenden Federelement zugeordneten und im Scheitelgelenk drehbaren Hülse eingespannt ist. Außerdem wird in ebenfalls vorteilhafter Weise vorgeschlagen, die Hülsen auf einer durchgehenden Scheitelwelle anzuordnen, auf der sie zur Abstützung der Palette aufgeschoben sind.
  • Eine solche Abstützung der Palette durch allseitig bewegliche Federelemente erlaubt eine den jeweiligen Fahrbedingungen angepaßte günstigste Auslegung dieser Elemente, so daß mit Sicherheit Resonanzerscheinungen zwischen Stromabnehmer und Fahrleitung vermieden werden. Außerdem wird mit dieser Art der Abstützung eine sehr kleine reduzierte Masse erzielt, die sich auf die Laufeigenschaften des Stromabnehmers überaus günstig auswirkt. Drittens sind die Schleifstücke gegenüber dem Scheitelgelenk elastisch geführt, so daß auch beim Auftreten von Stößen quer zur Fahrtrichtung nur geringe Belastungen der Scheitelgelenke und der Kniegelenke auftreten können.
  • Nachstehend seien Ausführungsbeispiele für Scherenstromabnehmer nach der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele beziehen sich zwar auf. Stromabnehmer für Vollbahnlokomotiven, doch ist es ebenso möglich, nach der technischen Lehre der Erfindung auch Stromabnehmer für andere Triebfahrzeuge besonders vorteilhaft auszulegen.
  • In F i g.1 ist der Aufriß und in F i g. 2 der zugehörige Seitenriß der hier interessierenden Teile eines Scherenstromabnehmers dargestellt. Bei dem Aufriß sind zur Erhöhung der Anschaulichkeit die Auflaufhörner weggelassen, die üblicherweise an die Palette angesetzt sind. Aus dem gleichen Grund ist in F i g. 2, dem Seitenriß, lediglich eine Lagerstelle der Palette dargestellt, wobei zur besseren übersicht die Federelemente in die Schnittebene nach oben gedreht worden sind.
  • In dem Scheitelgelenk 1 des dargestellten Scherenstromabnehmers vereinigen sich die oberen Scherenarme 2 und 3. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, sind die oberen Scherenarme im Scheitelgelenk 1 in Wälzlagern 7 und 8 gelagert, deren nicht näher bezeichnete Innenringe auf der Scheitelwelle 4 aufsitzen und deren ebenfalls nicht näher bezeichnete Außenringe in den Lagerstellen 5 und 6 der oberen Scherenarme 2 und 3 gehalten werden. Die Innenringe dieser Wälzlager 7 und 8 sind durch eine Mutter 9 auf der Scheitelwelle 4 festgelegt.
  • Hinter den Lagerstellen 5 und 6 ist die Scheitelwelle 4 stärker ausgeführt und trägt an dieser Stelle mit Hilfe von Nadellagern 13 und 14 die Hülsen 15 und 16, gegen die sich Federelemente 17 und 18 abstützen. An die Hülsen 15 und 16 sind L-förmige Fortsätze 19 und 20 angesetzt, um die Federelemente 17 und 18 durch Schrauben 21 und 22 mit den Hülsen 15 und 16 verbinden zu können.
  • Die Innenringe der Wälzlager 7 und 8 und der Nadellager 13 und 14 sind durch Hülsen 11 und 12 voneinander distanziert. Das andere Ende der Federelemente 17 und 18 ist mit Schrauben 23 und 24 mit dem Rahmen der Palette 25 verbunden, die in an sich bekannter Weise Schleifstücke 26 und 27 trägt.
  • Ein zweites gleiches Gelenk, wie vorstehend beschrieben, ist auf der anderen Schmalseite der Palette 25 bzw. am Ende der anderen beiden oberen Scherenarme vorgesehen.
  • In jedem dieser Gelenke sind die Hülsen 15 und 16 mit Hilfe einer Schraubenfeder 31 gegeneinander verspannt. Die Enden 31 a und 31 b dieser Schraubenfeder 31 legen sich gegen Nasen 32 und 33 der L-förmigen Fortsätze 19 und 20 der Hülsen 15 und 16. Die Schraubenfeder 31 ist zwischen diese Nasen 32 und 33 mit Vorspannung eingesetzt, so daß die Hülsen 15 und 16 und damit die Federelemente 17 und 18 gegeneinander verspannt sind. Damit die Palette waagerecht gehalten wird, sitzt auf der Scheitelwelle 4 ein Arm 34, in den ein Bolzen 37 eingesetzt ist, gegen den sich die Enden 31 a und 31 b der Schraubenfeder 31 legen. Dieser Arm 34 ist ähnlich einer an sich bekannten Wippenbauart durch Schraubenzugfedern 35 und 36 gegenüber den oberen Scherenarmen 2 und 3 in seiner Lage elastisch festgelegt. Da auf jeder Seite der Scheitelwelle 4 ein solcher Arm 34 starr aufgesetzt ist, genügt es im allgemeinen, an jedem der beiden Arme 34 nur eine Schraubenzugfeder 35 bzw.36 angreifen zu lassen, wobei dann die Wirkungen dieser beiden Schraubenzugfedern einander entgegengesetzt sein müssen.
  • Bei kleineren, senkrecht wirkenden .Stößen auf die Palette 25 werden nur die Federelemente 17 und 18 elastisch deformiert. Bei größeren Stößen wird zusätzlich zur elastischen Deformation der Federelemente 17 und 18 die Vorspannung der Schraubenfeder 31 überwunden, und die Hülsen 15 und 16 verdrehen sich um einen gewissen Betrag gegeneinander.
  • Die Energie, die als Folge eines senkrecht wirkenden Stoßes von den Federelementen 17 und 18 sowie gegebenenfalls zusätzlich von der Schraubenfeder 31 aufgenommen wird, wird sofort wieder abgegeben, und die Palette 25 wird gegenüber dem Scheitelgelenk 1 wieder in die in F i g.1 dargestellte Normallage gebracht. Sofern es sich bei dem senkrecht wirkenden Stoß um eine Änderung der Höhe des Fahrdrahtes gehandelt hat, wird sich das Scheitelgelenk 1 durch die entsprechende Bewegung der Scherenarme senken. Handelt es sich jedoch bei dem senkrecht wirkenden Stoß nur um eine Änderung der Fahrdrahthöhe von geringer räumlicher Erstreckkung, so wird sich das Scheitelgelenk 1 gegenüber dem Dach des Triebfahrzeuges nur unwesentlich absenken, und dieser kurzzeitige Stoß wird von der Palettenfederung allein aufgenommen.
  • Gegenüber Stößen in bzw. quer zur Fahrtrichtung sind die Federelemente 17 und 18 ebenfalls elastisch. Bei sehr starken Stößen in bzw. gegen Fahrtrichtung kann es zu einer erheblichen Dehnung bzw. Stauchung der Federelemente 17 und 18 mit gleichzeitiger Verdrehung der Fortsätze 19 bzw. 20 kommen.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß die Palette 25 und damit die Schleifstücke 26 und 27 des beschriebenen Stromabnehmers gegenüber dem Scheitelgelenk 1 allseitig beweglich sind, wodurch ein überaus weicher Lauf des Stromabnehmers erzielbar ist.
  • In den F i g. 3 bis 5 ist eine Palettenlagerung in drei Rissen dargestellt, die von der Ausführung nach den F i g.1 und 2 abweicht.
  • Von den sich im Scheitelgelenk 1 vereinigenden oberen Scherenarmen 2 und 3 trägt lediglich der Scherenarm 3 eine mit einem Wälzlager ausgerüstete Lagerstelle 6. An den oberen Scherenarm 2 ist, abweichend von der Ausführung nach den F i g.1 und 2, ein Winkel 38 angeschweißt, in den die Scheitelwelle 4 unverdrehbar eingesetzt ist. Je nach der Höhenlage des Scheitelgelenkes 1 über Schienenoberkante wird also die Scheitelwelle 1 eine andere Winkellage im Raum einnehmen.
  • Auf der Scheitelwelle 4 sitzen die Hülsen 15 und 16, an denen die hier gummielastischen Federelemente 17 und 18 angesetzt sind.
  • Infolge der starren Verbindung zwischen dem oberen Scherenarm 2 und der Scheitelwelle 4 fällt hier ein besonderer Arm 34 (F i g. 1 und 2), gegen den sich Schraubenzugfedern 35 und 36 (F i g. 1 und 2) zur gegenseitigen Verspannung der Hülsen 15 und 16 bzw. der Federelemente 17 und 18 legen können, weg.
  • Die hier verwendeten Schraubenzugfedern 35 und 36 zur Symmetrierung der Lage der Palette gegenüber den oberen Scherenarmen 2 und 3 erfüllen jetzt auch die Aufgabe einer gegenseitigen Verspannung der hier gummielastischen Federelemente 17 und 18. Hierzu sind die Schraubenzugfedem 35 und 36, wie aus dem Aufriß der F i g. 4 zu ersehen ist, gegeneinander verkreuzt angesetzt. Dies bedeutet, daß auf jede der beiden Hülsen 15 und 16 durch die Wirkung der Schraubenzugfedem 35 und 36 in der Ruhelage der Palette bzw. bei senkrecht wirkender Belastung derselben gleich große, jedoch entgegengesetzt gerichtete Drehmomente einwirken. Dadurch wird der Lagerung der Palette 25 eine dem Kippen entgegenwirkende Verspannkraft erteilt und die Ebene, die durch die Schleifleisten festgelegt ist, so gehalten, daß die Fahrleitung gänzlich in ihr verläuft.
  • Bei starker Durchfederung der Palette werden infolge der Elastizität der Federelemente 17 und 18 auch die Hülsen 15 und 16 verdreht, und damit werden die Schraubenzugfedern 35 und 36 zusätzlich gespannt. Es wird im allgemeinen vorteilhaft sein, für die Schraubenzugfedern 35 und 36 eine e Vergleich zu der Auslegung der hier gummielastischen Federelemente 17 und 18 weiche Kennlinie zu wählen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Scherenstromabnehmer nach der Erfindung ist in den F i g. 6 bis 8 im Grund-, Auf- und Seitenriß dargestellt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel stellt eine weitere Ausführungsform der Palettenlagerung dar. Abweichend von der Ausführung nach den F i g. 3 bis 5 sind für die Symmetrierung der Palette bzw. für die gegenseitige Verspannung der auch hier wieder gummielastischen Federelemente 17 und 18 Schraubenfedern 42 und 43 vorgesehen. Diese legen sich einerseits gegen Anschläge 41 an den oberen Scherenarmen 2 und 3 und andererseits an Anschläge 44 und 45 an Fortsätzen der bereits erwähnten und beschriebenen Hülsen 15 und 16. Die Wirkungsweise dieser Art der Abfederung ist im übrigen die gleiche wie bei der Ausführung der Palettenlagerung nach den F i g.1 und 2.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Scherenstromabnehmer für elektrisch angetriebene Bahnfahrzeuge mit einer die Schleifstücke tragenden Palette, die durch Verwendung von zwischen der Palette und den Scheitelgelenken des Scherengestelles angeordneten Federelementen gegenüber einer in den Scheitelgelenken gelagerten Welle allseitig beweglich ist, gekennzeichnet durch paarweise an den Schmalseiten der Palette angeordnete Federelemente (17,18) als Abstützung, die mit der Schmalseite der Palette als Grundlinie und dem Abstand zwischen je einer Schmalseite der Palette und dem Fußpunkt der Federelemente auf der Scheitelwelle (4) des Scherengestelles (2,3) als Höhe je ein Dreieck bilden.
  2. 2. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Federelementen (17,18) zwischen der Palette und dem Scheitelgelenk das eine Ende an der Palette und das andere Ende an einer, nur dem betreffenden Federelement zugeordneten und im Scheitelgelenk drehbaren Hülse (15,16) starr eingespannt ist.
  3. 3. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitelgelenk des Scherengestelles (2, 3) eine durchgehende Scheitelwelle (4) angeordnet ist, auf der die Hülsen (15,16) für die Abstützung der Palette aufgeschoben sind.
  4. 4. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch vier an der Palette angreifende Federelemente.
  5. 5. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch an sich bekannte auf die Scheitelwelle aufgesetzte Schraubenfedern (31), die die paarweise auf der Scheitelwelle (4) hintereinandersitzenden Hülsen (15,16) in ihrer Verdrehung gegeneinander und gegenüber der Scheitelwelle elastisch festlegen.
  6. 6. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (31) unter Vorspannung eingesetzt sind.
  7. 7. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Scheitelwelle (4) ein Arm (34) vorgesehen ist, an dem einerseits in an sich bekannter Weise Schraubenzugfedern (35,36) angreifen, die ihn gegenüber der Oberschere elastisch Symmetrieren, und in den andererseits ein Bolzen (37) eingesetzt ist, gegen den sich die Enden der beiden Schraubenfedern (31) legen. B.
  8. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (31), die sich an die Bolzen (37) der Arme anlegen, die auf die Scheitelwelle (4) aufgesetzten Hülsen (15,16) in der Ruhelage der Palette (25) mit Hilfe von Nasen (32,33) drehelastisch festlegen.
  9. 9. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hülse (15,16) eine eigene Schraubenfeder (35,36) für die Stabilisierung der Palette (25) zugeordnet ist.
  10. 10. Scherenstromabnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei an einem Ende der Scheitelwelle (4) angeordnete Schraubenzugfedern (35,36) auf die ihnen zugeordneten Hülsen (15,16) entgegengesetzte Drehmomente ausüben, die der Lagerung der Palette (25) eine dem Kippen entgegenwirkende Vorspannkraft erteilen und dadurch die Ebene, die durch die Schleifleisten festgelegt ist, so halten, daß die Fahrleitung gänzlich in ihr verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 691369.
DES75194A 1961-08-05 1961-08-05 Scherenstromabnehmer Pending DE1222102B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES75194A DE1222102B (de) 1961-08-05 1961-08-05 Scherenstromabnehmer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES75194A DE1222102B (de) 1961-08-05 1961-08-05 Scherenstromabnehmer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1222102B true DE1222102B (de) 1966-08-04

Family

ID=7505200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES75194A Pending DE1222102B (de) 1961-08-05 1961-08-05 Scherenstromabnehmer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1222102B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE691369C (de) * 1936-10-21 1940-05-24 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Bügelstromabnehmer für Lokomotiven und Triebwagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE691369C (de) * 1936-10-21 1940-05-24 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Bügelstromabnehmer für Lokomotiven und Triebwagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE937391C (de) Federnde Aufhaengung der Raeder an Kraftfahrzeugen
DE2941518A1 (de) Vorderradaufhaengung fuer ein leichtfahrzeug
DE1916403A1 (de) Federungseinrichtung
DE2260045C3 (de) Aufhängung für eine abgefederte starre Zusatzradachse für Kraftfahrzeuge
DE2142975B2 (de) Abstuetzung des wagenkastens auf dem drehgestell eines schienenfahrzeugs
DE1927017A1 (de) Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE1004496B (de) Abnehmbarer Vorderrahmen fuer Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem Wagenkasten
DE2313887C3 (de) Reibungsarme, gefederte und wiegenlose Führung und Abstützung zwischen dem Wagenkasten und den Drehgestellen von Schienenfahrzeugen
DE1222102B (de) Scherenstromabnehmer
DE3104678C2 (de) Wippe für Stromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge
DE840852C (de) Wagendrehgestell mit je zwei Raedern auf parallelen Achsen
DE1405227A1 (de) Sitz oder Sitzbank fuer Kraftfahrzeuge
DE1917853A1 (de) Elektromagnetisch antreibbares Luftkissenfahrzeug
DE1613928B2 (de) Stromabnehmerkopf für schnellfahrende elektrische Triebfahrzeuge
DE889006C (de) Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit zwischen Achsbuechse und Fahrgestellrahmen angeordneten Gummi-Metall-Scheibentragfedern
DE687861C (de) Stromabnehmer fuer Fahrzeuge
DE1089284B (de) Fahrzeug mit elastischer Verbindung des Aufbaues mit dem Fahrgestellrahmen
DE1233283B (de) Federnde Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
DE1243033B (de) Kraftfahrzeugaufhaengung
DE885555C (de) Befestigung des Daches eines Fahrzeuges, insbesondere eines Eisenbahnwagens
DE926589C (de) Zwei- oder mehrachsiges Fahrzeug, z. B. Kraftfahrzeug, mit Raddruckausgleich
DE2154364A1 (de) Elastische abstuetzung des fahrerhauses von lastkraftwagen
DE641795C (de) Doppelter Stromabnehmer mit je zwei Schleifstuecken fuer elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge
DE2121613A1 (de)
DE390591C (de) Abfederung fuer Kraftfahrzeuge