DE1221600B - Automatische Maschine zum Herstellen geschweisster Drahtnetze - Google Patents
Automatische Maschine zum Herstellen geschweisster DrahtnetzeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/08—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
- B21F27/10—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Im. Cl.:
B21f
Deutsche KL: 7 d - 6
Nummer: 1221 600
Aktenzeichen: D142481 b/7 d
Anmeldetag: 30. Januar 1953
Auslegetag: 28. Juli 1966
Es sind automatische Maschinen zum Herstellen von Drahtnetzen bekannt, in denen auf der einen
Oberfläche einer Reihe von eben nebeneinanderliegenden Längsdrähten ein endloser Draht in Maschenabständen
quer hin- und herverlegt wird. Eine Länge dieses Drahtes wird jeweils von einem als Zugstütze
dienenden ersten Breithalter aus, nach Bilden einer Randschlaufe, auf der dem Netz abgekehrten Seite
des Breithalters bis über einen zweiten Breithalter am gegenüberliegenden Rand hinaus zwischen zwei ίο
Schweißelektroden quer verlegt, dann mit den Längsdrähten verschweißt und darauf, nach Verschieben
des Netzes um eine Längsteilung, beim Verlegen des Drahtes in umgekehrter Querrichtung in die nächste
Schlaufe um den zweiten Breithalter herum gebildet. Nachteilig an diesen bekannten Maschinen ist, daß
sich beim Schweißen keine genau festgelegte Lage des Querdrahtes ergibt. Die Lage des Querdrahtes ist von
den jeweiligen Endstellungen des Querdrahtförderers abhängig, wobei dieser durch hohen Verschleiß beeinflußt
wird, der um so größer wird, je schneller die Verlegung erfolgt.
Es ist auch bekannt, den endlosen Querdraht mittels eines webschützenartig ausgebildeten Querförderers
zwischen zwei versetzt auf verschiedenen Seiten des zu verlegenden Drahtes vorgesehenen Breithaltern
durchzuschießen. Die dadurch ebenfalls unter Bildung einander zugekehrter versetzter Schlaufen verlegten
Querdrähte werden im Abstand mehrerer Lagen hinter dem soeben verlegten Draht verschweißt. Die
noch losen Querdrähte müssen desahalb durch eine entsprechende Anzahl versetzter Breithalter in Lage
und vom Querförderer aus unter Spannung gehalten werden. Dazu ist eine Reihe von an einem mitlaufenden
Tragband fest angeordneten Breithaltern vorgesehen. Nachteilig ist hierbei, daß der Querförderer
nicht ohne weiteres zwischen den Breithaltern durchgeschossen werden kann, weil diese in Längsrichtung
des Netzes nur einen Spalt von der Querdrahtdicke bilden, wenn die Querdrähte parallel zueinander
liegen sollen.
Durch einen nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Vorschlag wird die technische Aufgabe
gelöst, den Querdraht auch bei größter Arbeitsgeschwindigkeit des Verlegevorganges mit Sicherheit in
eine gleichbleibend genaue Schweißstellung zu bringen. Hierbei wird gleichzeitig die Anordnung so getroffen,
daß die Maschenteilung in Abzugsrichtung des Netzes nicht der Dicke der Breithalter zu entsprechen
braucht, damit beliebige Maschenweiten hergestellt werden können. Nach dem älteren Vorschlag
wird dieses dadurch erreicht, daß der Querdraht bei Automatische Maschine zum Herstellen
geschweißter Drahtnetze
geschweißter Drahtnetze
Anmelder:
Drahtwerke Rosier K. G., Soest (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Walter Rosier, Soest (Westf.)
Walter Rosier, Soest (Westf.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Februar 1952 (269 800)
jedem Verlegevorgang für das Verschweißen an der dem Netz abgekehrten Seite des jeweiligen zweiten
Breithalters angeschlagen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine automatische Maschine
zum Herstellen geschweißter Drahtnetze nach Art des älteren Vorschlages zu schaffen, mit der mehrere
Drahtnetze gleichzeitig hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Querförderer der gemeinsame
Träger mehrerer, getrennten, gemeinsam herzustellenden Drahtnetzen zugeordneter Drahtzuführungsrollen
ist.
Durch diese Anordnung wird es bei geringem maschinellem Aufwand möglich, mehrere Drahtnetze
mit Randschlaufen in einem Arbeitgang gemeinsam herzustellen, wobei sich durch den gemeinsamen
Querförderer eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine erreichen läßt, da der Querförderer nur
entsprechend der Breite eines Einzelnetzes hin- und herbewegt werden muß.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Reihe an den Kreuzungsstellen geschweißter Drahtnetze, die in
einem einzigen Arbeitsgang gemeinsam hergestellt werden. Zu diesem Zweck ist eine Reihe von Bahnen
aus Längsdrähten 2 vorgesehen. Mit 3 sind die Querdrähte bezeichnet, die zur Herstellung der Draht-
609 607/51
netze außer den Längsdrähten 2 erforderlich sind. Diese Querdrähte 3 sind beim Ausführungsbeispiel
auf einen gemeinsamen Haspel 8 aufgewickelt. An die Stelle des gemeinsamen Haspels können auch
mehrere Haspel treten.
Sämtlichen Bahnen aus Längsdrähten 2 ist eine gemeinsame Gleitbahn 6 zugeordnet, auf der ein
Querförderer 5 geführt ist.
Auf dem Querförderer 5 sind in gleichen Abständen Führungsrollenpaare 15 angeordnet, denen die
einzelnen Querdrähte 3 vom Haspel 8 aus zugeführt werden. Die Querdrähte werden mit Hilfe des Querförderers
5 und der Rollenpaare 15 jeweils in Zickzackform gelegt, so daß die Netze 1 entstehen.
Da die unter der Schweißbrücke 19 befindlichen Schweißelektroden im Abstand von der Führungsbahn
6 für den Querförderer 5 angeordnet sind, ist es erforderlich, jeden von den Rollenpaaren 15 ablaufenden
Querdraht 3 durch besondere Mittel an die Schweißstelle zu verlegen. Das geschieht durch Zubringerfinger
9, denen über einen Steuermechanismus außer einer Auf- und Abbewegung auch eine in Richtung
der Längsdrähte 2 hin- und hergehenden Bewegung erteilt wird, mit deren Hilfe der Abstand zwischen
den Schweißelektroden und der Gleitbahn 6 überbrückt wird. Die Zubringerfinger 9 legen den für
jedes Drahtnetz 1 vorgesehenen Querdraht 3 vor die Breithalter 16 und damit gestrafft zwischen die
Schweißelektroden. Die Schweißelektroden verschweißen die so ausgelegte Länge des Querdrahtes 3
mit den zugehörigen Längsdrähten 2. Zur Bewegung des Querförderers 5 dient beispielsweise ein Schlagwerk
4.
Claims (1)
- Patentanspruch:Automatische Maschine zum Herstellen geschweißter Drahtnetze, in der auf der einen Oberfläche einer Reihe eben nebeneinanderliegender Längsdrähte ein endloser Draht in Maschenabständen quer hin- und herverlegt wird, indem eine Länge dieses Drahtes jeweils von einem als Zugstütze dienenden ersten Breithalter aus, nach Bildung einer Randsohlaufe, auf der dem Netz abgekehrten Seite des Breithalters bis über einen zweiten Breithalter am gegenüberliegenden Rand hinaus zwischen zwei Schweißelektroden quer verlegt, dann mit den Längsdrähten verschweißt und darauf, nach Verschieben des Netzes um eine Längsteilung, beim Verlegen des Drahtes in umgekehrter Querrichtung die nächste Schlaufe um den zweiten Breithalter herum gebildet wird, wobei der Querdraht bei jedem Verlegevorgang für das Verschweißen an der dem Netz abgekehrten Seite des jeweiligen zweiten Breithalters, angeschlagen wird, mit einem webschützenartig ausgebildeten Querförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (5) der gemeinsame Träger mehrerer, getrennten, gemeinsam herzustellenden Drahtnetzen zugeordneter Drahtführungsrollen (15) ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 156 785;
USA.-Patentschrift Nr. 1961991.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 977 258.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 607/51 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1221600XA | 1952-02-04 | 1952-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1221600B true DE1221600B (de) | 1966-07-28 |
Family
ID=22401059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED14248A Pending DE1221600B (de) | 1952-02-04 | 1953-01-30 | Automatische Maschine zum Herstellen geschweisster Drahtnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1221600B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1961991A (en) * | 1930-03-19 | 1934-06-05 | Welded Fabrics Corp | Process of making electrically welded wire mesh material |
AT156785B (de) * | 1938-04-06 | 1939-08-25 | Wilhelm Kraemer | Einrichtung zur Herstellung von schmalen Bändern aus geschweißtem Drahtnetz mit senkrecht zur Bandlänge verlaufenden Querdrähten. |
DE977258C (de) * | 1951-02-08 | 1965-08-12 | Drahtwerke Roesler K G | Maschine zur Herstellung geschweisster Drahtnetze |
-
1953
- 1953-01-30 DE DED14248A patent/DE1221600B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1961991A (en) * | 1930-03-19 | 1934-06-05 | Welded Fabrics Corp | Process of making electrically welded wire mesh material |
AT156785B (de) * | 1938-04-06 | 1939-08-25 | Wilhelm Kraemer | Einrichtung zur Herstellung von schmalen Bändern aus geschweißtem Drahtnetz mit senkrecht zur Bandlänge verlaufenden Querdrähten. |
DE977258C (de) * | 1951-02-08 | 1965-08-12 | Drahtwerke Roesler K G | Maschine zur Herstellung geschweisster Drahtnetze |
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