DE1221271B - Aus Einzel-Magnetkoepfen aufgebaute feststehende Zwei- oder Mehrspur-Magnetkopf-anordnung - Google Patents

Aus Einzel-Magnetkoepfen aufgebaute feststehende Zwei- oder Mehrspur-Magnetkopf-anordnung

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DE1221271B
DE1221271B DET17808A DET0017808A DE1221271B DE 1221271 B DE1221271 B DE 1221271B DE T17808 A DET17808 A DE T17808A DE T0017808 A DET0017808 A DE T0017808A DE 1221271 B DE1221271 B DE 1221271B
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DE
Germany
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magnetic head
track
slot
heads
housing
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DET17808A
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Broder Wendland
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • G11B5/105Mounting of head within housing or assembling of head and housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Aus Einzel-Magnetköpfen aufgebaute feststehende Zwei- oder Mehrspur-Magnetkopfanordnung Die Aufzeichnung eines breitbandigen Signals, z. B. eines Femsehsignals, auf einen bandförmigen Magnetogrammträger ist bekanntlich nur bei sehr erheblichen Geschwindigkeiten des Magnetogrammträgers möglich, so daß, da die Größe der Wickeldurchmesser aus konstruktiven Gründen begrenzt ist, nur verhältnismäßig kurze Spielzeiten mit einer Spulenfüllung erreicht werden können. Außerdem enthält das Fernsehsignal eine Gleichstromkomponente zur übertragung der mittleren Bildhelligkeit, deren magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe Schwierigkeiten bereitet, da bei sehr tiefen Frequenzen auf Grund des co-Ganges des Wiedergabekopfes die Nutzamplitude in die Größenordnung der Störamplitude hineinkommt.
  • Es ist daher bei der Magnetbandaufzeichnung eines Femsehsignals üblich, das breie Frequenzband aufzuteilen und die Teilbänder durch Modulation in für das Magnetaufzeichnungsverfahren günstige Frequenzbereiche umzusetzen. Die Aufzeichnung der Teilbänder erfolgt dann in parallelen Spuren mittels eines Mehrspurkopfes. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die auf der Wiedergabeseite wieder demodulierten und zu dem breiten Band zusammengesetzten Teilbänder in Amplitude und Phase übereinstimmen müssen, da sich andernfalls Fehler in der Bildwiedergabe ergeben. Bisher hat man Phasenfehler durch komplizierte schaltungstechnische Maßnahmen ausgeglichen.
  • Die Erfindung zeigt eine einfache Lösung zur Kompensation von durch die Frequenzumsetzung entstandenen Laufzeitdifferenzen zwischen den Teilbändem. Bei einer aus Einzel-Magnetköpfen aufgebauten Zwei- oder Mehrspur-Magnetkopfanordnung zur gleichzeitigen Aufzeichnung oder Abtastung von Signalen, insbesondere von Videosignalen, die in mehrere Frequenzbereiche aufgeteilt sind, von denen wenigstens einer in seiner Frequenzlage verschoben ist, ist gemäß der Erfindung die Halterung der Magnetköpfe derart ausgebildet, und es sind Einstellmittel derart vorgesehen, daß ein oder mehrere Magnetköpfe relativ zueinander und parallel zur Ebene des Magnetogrammträgers verschiebbar sind. Hierdurch können Laufzeitdifferenzen in einfacher Weise auf mechanischem Wege ausgeglichen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In F i g. 1 ist perspektivisch ein Zweispur-Magnetkopf dargestellt, dessen Gehäuse in bekannter Weise aus zwei Hälften 1 und 2 besteht, in die vor dem Zusammenfügen zur kompletten Magnetkopfanordnung die zur Spaltebene 3 symmetrischen, mit Spulen versehenen Hälften der beiden Kerne 4 und 5 eingelegt werden. Zwischen den Kernen 4 und 5 ist ein zu deren Ebene paralleler Schlitz 6 im Gehäuse vorgesehen, der dieses auf seiner ganzen Länge durchsetzt und so breit bemessen ist, daß schmale Stege 7 und 8 zu beiden Seiten des Schlitzes als Verbindung des oberen und unteren Gehäuseteiles gebildet werden. Durch Festhalten des einen Gehäuseteiles unterhalb des Schlitzes und seitlichem Druck gegen den anderen Gehäuseteil oberhalb des Schlitzes können die beiden Keine unter Anwendung geeigneter Einstellmittel parallel gegeneinander verschoben werden, wobei sich das beispielsweise aus Messing oder dergleichen Material bestehende Gehäuse an den Stellen geringen Querschnittes elastisch verformt. Ist auf der mit dem oberen Kein 4 zusammenwirkenden Tonbandspur der obere Frequenzbereich eines Fernsehsignals direkt auf der mit dem Kern 5 zusammenwirkende Spur der untere Frequenzbereich nach Frequenzmodulation auf eine Trägerfrequenz aufgezeichnet, so können durch einfaches Verschieben der Kerne 4 und 5 und damit ihrer Arbeitsluftspalte gegeneinander Laufzeitunterschiede zwischen den beiden Spuren, die auf Grund der Frequenzumsetzung entstehen, ausgeglichen werden. Gemäß F i g. 1 ist die eine Gehäusehälfte 2 seitlich erweitert und mit einem zu dem Längsschlitz 6 senkrecht stehenden Querschlitz 9 versehen, so daß der eine Steg 8 zwischen den beiden Schlitzen 6 und 9 gebildet wird. Etwa in der Mitte des Querschlitzes 9 ist eine parallel zur Spaltebene verlaufende Gewindebohrung 10 vorgesehen, in die eine konische Schraube 11 eingedreht wird. Durch Eindrehen der Schraube 11 wird der obere Gehäuseteil bezüglich der stabilen seitlichen Erweiterung der Gehäusehälfte 2 relativ zu dem den unteren Kern 5 enthaltenden Gehäuseteil verschoben. Durch geeignete Bemessung der Schlitze und des Einstellmittels läßt sich ohne Schwierigkeit ein Spaltversatz der beiden Keine von wenigen Mikron einstellen. In F i g. 1 sind die Enden des Längsschlitzes 6 halbrundförmig erweitert, um die Federlänge an den querschnittsgeschwächten Stellen zu vergrößern. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2, in der gleiche Teile die gleiche Bezeichnung wie in F i g. 1 tragen, sind die Erweiterungen des Längsschlitzes noch stärker ausgeprägt, so daß der Schlitz etwa H-förmige Gestalt aufweist.
  • Bei dem in F i g, 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Keine 4 und 5 in getrennten Gehäusen untergebracht, und die Gehäuse sind an ihren zur Spaltebene parallelen Außenwänden mittels Blattfedern 12 und 13 verbunden. lEer werden die Stege durch die Blattfedern gebildet. Eine zweckmäßige Einstellvorrichtung zeigt F i g. 4, in der der Kopf gemäß F i g. 3 als Rückansicht dargestellt ist. An dem oberen Gehäuse 14 ist ein Winkel 16 befestigt, an dessen freiem Schenkel ein am unteren Gehäuse 15 drehbar gelagerter Exzenter 17 angreift.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es wäre z. B. auch möglich, die Magnetkerne in Führungen des Gehäuses zu lagern, die eine Verschiebung parallel zur Bandlaufrichtung zulassen, wobei die Verschiebung durch Stellschrauben bewirkt wird, die auf einer Seite einen Druck auf den Magnetkopf ausüben, während das Gegenlager durch Federn gebildet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche; 1. Aus Einzel-Magnetköpfen aufgebaute feststehende Zwei- oder Mehrspur-Magnetkopfanordnung zur gleichzeitigen Aufzeichnung oder Abiastung von Signalen, insbesondere von Videosignalen, in bzw. von mehreren nebeneinanderliegenden Längsspuren eines magnetisierbaren Trägers, die in mehrere Frequenzbereiche aufgeteilt sind, von denen wenigstens einer gegenüber seiner' ursprünglichen Frequenzlage verschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Magnetköpfe derart ausgebildet ist und Einstellmittel derart vorgesehen sind, daß ein oder mehrere Köpfe relativ zueinander und parallel zur Ebene des Magnetogrammträgers verschiebbar sind.
  2. 2. Mehrspur-Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zwischen wenigstens zwei benachbarten Köpfen so geschwächt ist, daß eine Parallelführang in Form dünner Stege gebildet wird, und daß die Einstellmittel sich an der Halterung selbst abstützen. 3. Mehrspur-Magnetkopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus einem für die Magnetköpfe gemeinsamen Gehäuse besteht, das mit wenigstens einem zwischen zwei einzelnen Köpfen senkrecht zur Spaltebene verlaufenden, das Gehäuse in seiner ganzen Tiefe durchsetzenden Schlitz derartiger Breite versehen ist, daß die Stege durch die seitlich des Schlitzes stehenbleibenden Wandungen des Gehäuses gebildet werden. 4. Mehrspur-Magnetkopfanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf einer Seite neben dem Schlitz breiter ausgebildet ist als auf der anderen Seite und der Steg auf der verbreiterten Seite des Gehäuses durch einen zu - dem Längsschlitz senkrecht stehenden Querschlitz gebildet ist und daß die Einstellmittel aus einer in ein Gewinde imQuerschlitz einschraubbaren konischen Schraube bestehen. 5. Mehrspur-Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz an den den Stegen benachbarten Enden erweitert ist. 6. Mehrspur-Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stege durch Blattfedern gebildet sind, die an den parallel zur Spaltebene liegenden Außenflächen von mit je einem Magnetkopf versehenen getrennten Gehäusen angebracht sind. 7. Mehrspur-Magnetkopfanordnung nach An- spruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als EinsteHmittel ein Exzenter dient, der auf der einen Seite des Längsschlitzes an dem einen Gehäuseteil drehbar gelagert ist und an einem Teil angreift, das auf der anderen 'Seite des Längsschlitzes an dem anderen Gehäuseteil mit dem zu verschiebenden Magnetkopf sitzt.
DET17808A 1960-01-30 1960-01-30 Aus Einzel-Magnetkoepfen aufgebaute feststehende Zwei- oder Mehrspur-Magnetkopf-anordnung Granted DE1221271B (de)

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DE1221271B true DE1221271B (de) 1966-07-21
DE1221271C2 DE1221271C2 (de) 1967-01-26

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ID=7548719

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DE (1) DE1221271B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026523A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-08 Koninklijke Philips Electronics N.V. Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Information auf einem Magnetband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0026523A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-08 Koninklijke Philips Electronics N.V. Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Information auf einem Magnetband

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DE1221271C2 (de) 1967-01-26

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