DE1220992B - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

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Publication number
DE1220992B
DE1220992B DEV21668A DEV0021668A DE1220992B DE 1220992 B DE1220992 B DE 1220992B DE V21668 A DEV21668 A DE V21668A DE V0021668 A DEV0021668 A DE V0021668A DE 1220992 B DE1220992 B DE 1220992B
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DE
Germany
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chain
slide
clamping
clamping device
carriage
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Application number
DEV21668A
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English (en)
Inventor
Andre Vigneau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung mit vertikaler Führungsbahn zum Sägen von Baumstämmen, die automatisch die Annäherung der Spannelemente im Eilgang, anschließend das Einspannen und das Anheben eines Baumstammes durchführt.
  • Es sind bereits verschiedene Arten von Einspannvorrichtungen bekannt, die das Festlegen eines Baumstammes auf dem Schlitten eines Sägegatters zum Ziel haben. Diese fast stets elektrisch betriebenen Vorrichtungen enthalten im allgemeinen eine oder mehrere Schrauben- oder hydraulische Antriebsvorrichtungen, die die Verschiebung einer oberen und einer unteren Klaue mit etwa gleicher Verstellgeschwindigkeit und gleicher Einspannkraft nacheinander bewirken. Die Steuerung der einzelnen Vorgänge ist dabei relativ aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einspannvorrichtung zu schaffen, die es bei einfachstem Aufbau und ohne aufwendige Steuerungsmittel ermöglicht, einen Baumstamm zu ergreifen, anzuheben und in dieser Lage festzuhalten. Diese Vorgänge sollen mit größter Arbeitsgeschwindigkeit automatisch ablaufen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einspannvorrichtung folgende Merkmale besitzt: einen oberen Spannmittelschlitten, der mit dem einen Trum einer endlosen Kette verbunden ist, einen unteren Spannmittelschlitten, der ein Kettenrad trägt, um das andere Trum der Kette im Eingriff stehendes Kettenrad mit einem dieses antreibenden Motor trägt, wobei der Motor und das Kettenrad im wesentlichen fest in bezug auf die Führungsbahn gelagert sind, und einen oberen Schlitten, der ein Kettenrad für die obere Umführung der Kette trägt, wobei dieser obere Schlitten durch mindestens eine Verbindungsstange von fester, einstellbarer Länge mit dem unteren Spannmittelschlitten verbunden ist.
  • Aus diesem Aufbau ergibt sich, daß das Umlaufen des Motors den die obere Klaue tragenden Zwischenschlitten, sofern er frei beweglich ist, im Eilgang bewegt, während das Arbeiten des Motors bei festgelegtem Zwischenschlitten eine Verstellung des die untere Klaue tragenden unteren Schlittens bewirkt ' die infolge der Flaschenzugwirkung, die die Kette entsprechend der Drehrichtung auf das eine oder andere der Ritzel des oberen oder unteren Schlittens ausübt, zweimal so langsam, aber auch zweimal so stark ist. Nach Beendigung des Einspannvorganges wird der Baumstamm automatische angehoben. Lediglich das Ausschalten des Motors, wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, muß von Hand oder durch einen Schaltkontakt vorgenommen werden. Dadurch laufen alle Arbeitsgänge, das Erfassen des Baumstammes und das Anheben in die für die Bearbeitung, z. B. auf einem Sägegatter, geeignete Lage, automatisch ab. Der gesamte Arbeitsablauf wird ohne Betätigung irgendwelcher Kontakte oder Anschläge und ohne zusätzliche Steuereinrichtungen, z. B. hy- draulische Einrichtungen od. dgl., mit einem überraschend einfachen Aufbau der Vorrichtung erzielt.
  • Für bestimmte Arbeitsgänge kann es vorteilhaft sein, wenn der Baumstamm etwa in der Höhe des Arbeitstisches festgehalten wird. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der obere Spannmittelschlitten eine Spannschraube trägt, die seine Feststellung längs der Gleitführung gestattet und von Hand oder automatisch durch die Spannung der Kette betätigt wird.
  • Dabei kann die Spannschraube gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch ein Zahnsegment betätigt werden, das in das Trum der Kette eingreift und zum automatischen Betätigen der Spannschraube dient.
  • Das bereits obenerwähnte Ausschalten des Motors zur Festlegung des Baumstammes in einer gewünschten Lage bzw. zum Verhindern einer Motorüberlastung kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch selbsttätig erfolgen, daß der Schlitten, der auf der Gleitführung gleiten kann, hinsichtlich seiner Bewegung nach oben durch einen Anschlag begrenzt ist und bei seiner Verschiebung auf einen elektrischen Kontakt wirkt, der in den Speisestromkreis des Motors eingeschaltet ist.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend beispielsweise eine in der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung, im Schnitt nach der Linie IJ in F i g. 2 und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-H in F i g. 1. F i g. 1 und 2 zeigen die vertikale Führungsbahn 1, auf der von oben nach unten vier Schlitten 2, 3, 4 bzw. 5 angeordnet sind. Der obere Schlitten 2 und der untere Schlitten 5 sind mit Hilfe einer in F i g. 1 dargestellten Verbindungsstange 6, die sich jedoch in Wirklichkeit entlang der Achse der Führungsbahn in senkrechter Ebene erstreckt, miteinander fest verbunden. Diese Verbindungsstange 6 enthält eine beispielsweise aus einem gegengängigen Schraubspanner bestehende Längseinstellvorrichtung 7. Die beiden Schlitten 2 und 5 haben je ein mit 8 bzw. 9 bezeichnetes Kettenritzel, auf denen eine einen geschlossenen Kreis bildende endlose Kette läuft. Die vorerwähnte Längseinstellvorrichtung 7 gestattet das genaue Spannen. dieser Kette zwischen den beiden Schlitten 2 -und 5, -woraus sich der Abstand zwischen dem Schlitten 2 und dem Schlitten 5 ergibt. Wie in Fi g. 1 -gezeigt, enthält der untere Schlitten 5 eine untere Klaue 11.
  • Der Zwischenschlitten 4 enthält eine obere Klaue 12 sowie em"e «in em*e zunächst als auf dem Schlitten 4 befestigt angenommene Mutter 14 einschraubbare Feststellschraube 13, die mit einem Zahnsegment 15 versehen ist, das mit einem mit 16 bezeichneten der Abschnitte derKette, im Eingriff steht.
  • - Die Gangrichtung - der Feststellschraube 13 ist so gewählt, daß, wenn sich das Zahnsegment 15 in der durch den Pfeil 17 angegebenen Richtung dreht, es das Festlegen des Zwischenschüttens 4 auf der Führungsbahn 1 bewirkt. Das Zahnsegment trifft jedoch bei - dieser gleichen Drehbewegung, bevor das Festlegen wirksam wird, auf einen elastischen Anschlag 18,- der auf einer Feder 19 angeordnet ist, deren Stellung und Kompression mit Hilfe einer Schraube 20 geregelt werden können. Wenn sich das Zahn-'segment 15 -in der dem Pfeil 17 entgegengesetzten Richtung zu drehen versucht, trifft es auf einen feststehenden Anschlag 21.
  • Schließlich trägt der Schlitten-3 einen Motor 22, dessen Welle 23 ein mit dem dem Kettenabschnitt 16 gegenüberliegenden Kettenabschnitt 25 im Eingriff stehendes Kettenritzel 24 trägt. Außerdem ist der gesamte Schlitten 3 mit Motor in vertikaler Richtung um eine bestimmte Strecke verschiebbar, indem er nach oben auf einen mit der Führungsbahn 1 fest verbundenen Anschlag 26 und nach unten auf eine Feder 27 trifft> die den Schlitten 3 in seine obere Stellung zurückführt und ihm, sofern der vertikale Druck auf den Schlitten einen bestimmten Wert überschreitet, eine geringfügige Abwärtsbewegung gestattet.. Während dieser vertikalen Abwärtsbewegung betätigt der Schlitten 3 durch seinen Abschnitt 29 einen beispielsweise in den Haltekreis des den Motor steuernden Relais eingeschalteten elektrischen Kontaktgeber 28.
  • Sofern die Vorrichtung die in F i g. 1 und 2 dargestellte Stellung einnimmt, bewirkt das Anlaufen des J Motors 22 in der durch den Pfeil 30 dargestellten Richtung die Aufwärtsbewegung des Abschnittes 25 der Kette zugleich mit der Abwärtsbewegung des Abschnittes 16, so daß das Abwärtsführen des die obere Klaue 12 tragenden Schlittens 4 infolge seines Eigengewichtes bewirkt wird. Die beiden Schlitten 2 und 5 bleiben ebenfalls unter Einwirkung ihres Eigengewichtes in unterer Stellung, wobei der Schlitten 2 auf dem Schlitten 3 ruht, jedoch reicht dieses Gewicht zum Bewirken des Zus2mmendrückens der Feder 27 nicht aus.
  • Wenn die Klaue 12 auf den mit 31 bezeichneten Baumstamm trifft, hält der Schlitten 4 an, worauf der Kettenabschnitt 16 die Drehbewegung des Zahnsegments 15 in der durch den Pfeil 17 angegebenen Richtung bewirkt. In Wirklichkeit gestattet das Vorhandensein des elastischen Anschlages 18 das Festlegen des Zwischenschlittens 4 durch die Feststellschraube 13 erst dann, wenn der Zug des Kettenabschnittes 16 einen ausreichenden Wert erreicht hat. Diese Zugwirkung überträgt sich auf die Klaue 12 und verursacht ihr leichtes Eindringen in den Baum-stamm 31, wodurch verhindert wird, daß dieser später seitlich ausweicht.
  • Sobald die Drehbewegung des Zahnsegments 15 das Festlegen des Zwischenschlittens 4 auf der Führungsbahn bewirkt hat, wobei der Kettenabschnitt 16 durch das Zahnsegment 15, das sich nicht mehr drehen kann, angehalten wird, und der Kettenabschnitt 25 seine Aufwärtsbewegung unter der Einwirkung der Drehbewegung des Ritzels 24 fortsetzt, ergibt sich daraus, daß sich die beiden Schütten 2 und 5 infolge der Flaschenzugwirkurig der beiden Abschnitte 25 und 16 der unter dem Ritzel 9 hindurchlaufenden Kette mit verringerter Geschwindigkeit aufwärtsbewegen.
  • Diese Aufwärtsbewegung dauert an, bis die untere Klaue 11 ihrerseits auf den Baumstamm 31 trifft. Die Vorrichtung bewirkt dann das Eindringen der Klauen 11 und 12 in den Baumstamm mit einer der doppelten, von der Kette ausgehaltenen Spannung entsprechenden Kraft. Gleichzeitig bewirkt dieses Einspannen in bekannter Weise das Anheben des Baumstammes 31 in einem dem zusätzlichen Eindringen der Klaue 12 in den Baum entsprechenden Umfang-.
  • Wenn schließlich die Einspannkraft einen ausreichend hohen Wert erreicht, steigt die Spannung des unterhalb des Ritzels 30 liegenden Teiles des Kettenabschnittes 25 auf einen Wert, der die Hälfte dieser Kraft beträgt und dazu ausreicht, die Feder 27 zusam-menzudrücken und em*e geringe Abwärtsbewegung des Schlittens 3 zu bewirken, die durch das Einwirken auf den Kontaktgeber 28 das Anhalten des Motors zur Folge hat. Sobald also das Einspannen beendet ist, wird der Motor, der vorzugsweise zwecks Verhinderung des Nachlassens der Einspannkraft während des Sägens mit einer Motorbremse versehen ist, automatisch abgeschaltet.
  • Zum Ausspannen und Auswerfen der übrigbleibenden Schwarte nach dem Zersägen des Baumstammes genügt das Einschalten des Motors in der der durch den Pfeil 30 angegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung, so daß dem Kettenabschnitt 25 eine Abwärtsbewegung vermittelt wird. Da der Schlitten 4 noch immer durch die Feststellschraube 13 und das durch die Reibung dieser Schraube auf seinen Gewindeflanken sowie auf der Führungsbahn selbst festgelegte Zahnsegment 15 auf der Führungsbahn festgelegt ist, ist der Kettenabschnitt 16 unbeweglich. Folglich sind der oberhalb des Zahnsegments 15 liegende Teil des Kettenabschnittes 16 und der oberhalb des Ritzels30 liegende Teil des Kettenabschnittes25 gespannt und wirken auf das Ritzel 8 des Schlittens 2 ein, indem sie eine Abwärtsbewegung der beiden Schlitten 2 und 5 zusammen mit der Verbindungsstange 6 mit einer der doppelten Spannung der Kette entsprechenden Ausspannkraft und selbstverständlich einer halbierten Geschwindigkeit bewirken. In Wirklichkeit wird diese Ausspannkraft noch durch das Gewicht der beiden Schlitten 2 und 5, der Verbindungsstange 6 und sogar der Schwarte vermehrt. Wenn diese mit der Klaue 11 abwärtsgeführte Schwarte auf die Gleitflächen 32 des Klauenträgers trifft, setzen die Schlitten 2 und 5 ihre Abwärtsbewegung fort und bewirken das Lösen der Klaue 11 von der Schwarte.
  • Schließlich trifft der obere Schlitten 2 auf den den Motor tragenden Schlitten 3 und bleibt stehen. Die nach oben gerichtete Zugwirkung des Kettenabschnittes 16 erzeugt dann die Drehbewegung des Zahnsegments 15 in der der durch den Pfeil 17 angegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung, so daß die Drehbewegung der Feststellschraube 13 in der das Lösen des Schlittens 4 von der Führungsbahn 1 bewirkenden Richtung hervorgerufen wird. Wenn das Zahnsegment 15 wieder auf den Anschlag 21 trifft, bleibt es stehen, worauf die Bewegung des Kettenabschnittes 16 das Hochfahren des Schlittens 4 im Eilgang bewirkt.
  • Zur Zeitersparnis kann man gewünschtenfalls sowohl beim Ausspannen als auch beim nachfolgenden Einspannen den Motor anhalten, ohne erst abwarten zu müssen, bis der Schlitten bis zum oberen Abschnitt der Führungsbahn hochgefahren ist.
  • Um jedoch eine automatische Arbeitsweise zu erzielen und auch aus Sicherheitsgründen ist ein auf der Führungsbahn 1 befestigter und den Hub des Zwischenschlittens 4 nach oben begrenzender Anschlag 33 vorgesehen. Beim Vorhandensein dieses Anschlages bleibt der Schlitten 4 bei seinem Auftreffen auf ihn stehen, wobei er verhindert, daß der Kettenabschnitt 16 seine Aufwärtsbewegung fortsetzt. Da sich der Motor 22 aber in der der durch den Pfeil 30 angegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung weiterdreht und da die Schlitten 2 und 3 miteinander in Berührung stehen, nimmt die Spannung des oberhalb des Zahnsegments 15 liegenden Kettenabschnittes 16 plötzlich einen zum Zusammendrücken der Feder 27 ausreichenden und so däs zum Anhalten des Motors führende Ausschalten des Kontaktgebers 28 bewirkenden Wert an.
  • Eine in der Zeichnung nicht dargestellte andere Anordnung besteht darin, daß man den ortsfesten Anschlag 21 durch einen sich am Hubende des Zwischenschlittens 4 im oberen Abschnitt wegklappenden Anschlag ersetzt, der es so dem Zahnsegment 15 ermöglicht, durch eine Drehbewegung von bestimmtem Winkelwert mit der Kette außer Eingriff zu gelangen, wobei dann der Motor unbegrenzt weiterlaufen kann, während eine Hilfsverriegelungs- oder -bremsvorrichtung das Zurückfallen des Schlittens 4 verhindert.
  • Wenn die Einspannvorrichtung mit horizontal einstellbaren Klauen 11 und 12 versehen ist, kann die Festlegewirkung der Schraube 13 auf der Führungsbahn 1, wie in F i g. 2 dargestellt, mit Hilfe des horizontalen Abschnittes der Klaue 12 in der Weise erfolgen, daß das Festlegen der Klaue zugleich mit dem Festlegen des Klauenträgers automatisch und gleichzeitig erfolgt. Falls die Verstellungen der Klauen 11 und 12 mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung synchronisiert sind, hat das automatische Festlegen der Klaue 12 das gleichzeitige Festlegen der Klaue 11 zur Folge.
  • Schließlich kann die bisher als auf dem Zwischenschlitten 4 befestigt angenommene Mutter 14 drehbar und mit Hilfe eines Hebels 34 von Hand betätigbar angeordnet sein, so daß der Schlitten 4 auf der Führungsbahn 1 beliebig in einer beliebigen Stellung festgelegt werden kann, um beispielsweise zum Wenden des Baumstammes oder auch zum Ändern des Ausmaßes, in dem der Baumstamm automatisch angehoben wird, die Klaue 11 allein zu verwenden, wobei dieses Ausmaß des Anhebens außerdem innerhalb bestimmter Grenzen durch Einstellen der Federn 19 und 27 geregelt werden kann.
  • Die Kette könnte durch jedes beliebige biegsame Organ, beispielsweise durch ein sich auf eine Winde aufwickelndes Seil, ersetzt werden. Schließlich könnten zum Erzielen einer bequemeren Anordnung Vorgelege mit gleichwertiger Wirkung verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einspannvorrichtung mit vertikaler Führungsbahn zum Sägen von Baumstämmen, die automatisch die Annäherung der Spannelemente im Eilgang, anschließend das Einspannen und das Anheben eines Baumstammes durchführt, g e - kennzeichnet durch einen oberen Spannmittelschlitten (4), der mit dem einen Trum (16) einer endlosen Kette (10) verbunden ist, einen unteren Spannmittelschlitten (5), der ein Kettenrad (9) trägt, um das die endlose Kette (10) herumgeführt ist, einen Schlitten (3), der ein mit dem anderen Trum (25) der Kette (10) im Eingriff stehendes Kettenrad (24) mit einem dieses antreibenden Motor (22) trägt, wobei der Motor (22) und das Kettenrad (24) im wesentlichen fest in bezug auf di ' e Führungsbahn (1) gelagert sind, und einen oberen Schlitten (2), der ein Kettenrad (8) für die obere Umführung der Kette (10) trägt, wobei dieser obere Schlitten (2) durch mindestens eine Verbindungsstange (6) von fester, einstellbarer Länge mit dem unteren Spannmittelschlitten (5) verbunden ist.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannmittelschlitten (4) eine Spannschraube (13) trägt, die seine Feststellung längs der Gleitführung (1) gestattet und von Hand oder automatisch durch die Spannung der Kette (10) betätigt wird. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3), der auf der Gleitführung (1) gleiten kann, hinsichtlich seiner Bewegung nach oben durch einen Anschlag (26) begrenzt ist und bei seiner Verschiebung auf einen elektrischen Kontakt (28) wirkt, der in den Speisestromkreis des Motors (22) eingeschaltet ist. 4. Einspannvorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (1) einen den Hub des oberen SpanrurütteIschlittens (4) nach oben begrenzenden Anschlag (33) besitzt. 5. Einspannvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannmittelschlitten (4) mit einem in das Trum (16) der Kette (10) eingreifenden, die Spannschraube (13) betätigenden Zahnsegment (15) versehen ist, das zum automatischen Betätigen der Spannschraube (13) dient.
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