DE2021358A1 - Automatischer Werkzeugwechsler - Google Patents
Automatischer WerkzeugwechslerInfo
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- DE2021358A1 DE2021358A1 DE19702021358 DE2021358A DE2021358A1 DE 2021358 A1 DE2021358 A1 DE 2021358A1 DE 19702021358 DE19702021358 DE 19702021358 DE 2021358 A DE2021358 A DE 2021358A DE 2021358 A1 DE2021358 A1 DE 2021358A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen verbesserten, für eine mit
einer Spindel ausgerüstete Werkzeugmaschine vorgesehenen Werkzeugwechsler, welcher im wesentlichen einen mehrere
Stationen zur Aufnahme von mehreren antriebsübertragend an der Spindel befestigbaren Werkzeugen aufweisenden und
um eine in radialem Abstand parallel mit der Spindel verlaufende Achse drehbaren Werkzeughalter, einen um eine
parallel zu den Achsen von Spindel und Werkzeughalter verlaufende Achse zwischen einer ersten, dem Werkzeughalter angenäherten, und einer zweiten, der Spindel angenäherten
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Stellung schwenkbaren sowie in Richtung dieser Achsen
bewegbaren Wechselarm und einen auf dem Wechselarm angeordneten, ein- und ausfahrbaren Werkzeuggreifer enthält.
Zwar sind Werkzeugmaschinen mit automatischen Werkzeugwechslern bereits bekannt, sie sind jedoch mit gewissen
Nachteilen behaftet, beispielsweise kompliziertem Aufbau, P' Sperrigkeit, Behinderung der Arbeit am Angriffspunkt der
Werkzeuge, Langsamkeit, Schwerfälligkeit und dgl. Außerdem sind sie zuweilen als fester Bestandteil der Werkzeugmaschine
in diese eingebaut, so daß zum Erwerb der automatischen Werkzeug-Wechselvorrichtung die ganze Werkzeugmaschine
gekauft werden muß und die Anschaffungskosten . entsprechend hoch sind.
Die Erfindung überwindet diese Nachteile bekannter
* Werkzeugwechsler durch Schaffung einer automatischen Werkzeug-Wechselvorrichtung,
die einfacher im Aufbau und weniger teuer, zur Erzielung eines störungsfreien, schnellen Betriebes einstellbar, verläßlich im Betrieb
und nicht anfällig für Störungen mit sich daraus ergebenden
Reparaturen ist. Bei Anbau an eine zur Verwendung damit bestimmten Werkzeugmaschine ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
raumsparend und nicht hinderlich; sie läßt sich auch nachträglich in vorhandene geeignete Werkzeugmaschinen
einbauen, beispielsweise eine in Maschinenwerkstätten allgemein gebräuchliche Senkrechtfräsmaschine. Dabei ist
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zwischen "dem Teil der Maschine, der ein Werkzeug abnehmbar
an der Werkzeugmaschinenspindel trägt und dem Teil der Maschine, der gebrauchte und zu gebrauchende Werkzeuge
zwischen der Spindel und einem Aufbewahrungsort für Werkzeuge transportiert, keine mechanische Verbindung erforderlich,
sondern es genügen diese Teile aufeinander abstimmende Steuerungseinrichtungen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeugwechslers besteht darin, daß eine drehend angetriebene Einrichtung
den zeitlichen Ablauf des Antriebs verschiedener Funktionen beim Wechseln eines Werkzeugs steuert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen
Werkzeugwechslers, der erheblich zu dessen relativer Einfachheit und Billigkeit beiträgt, besteht in der Programmierung seines Betriebsablaufs bzw. Arbeitsspiels derart, daß
ein Teil davon durch Umlauf der vorstehend erwähnten drehend angetriebenen Einrichtung in einem Sinne durchführbar ist
und ein anderer Teil bei Umkehr des Drehsinnes dieser Einrichtung.
Daraus ergibt sich eine bedeutsame Verminderung der erforderlichen mechanischen Bestandteile.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten "
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser ist:
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Pig. 1 eine Schrägansicht einer die erfindungsgemäße
Vorrichtung verwendenden Senkrechtfräsmaschine von links vorne,
Fig. 2 eine verkleinerte Draufsicht auf die Werkzeugmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht derselben im senkrechten
Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht in senkrecht und
zentral geführtem Schnitt einer am unteren Ende der Welle des in Fig. 3 dargestellten Hauptantriebsmotors angeordneten Fliehkraft-Einrichtung in deren
Stellung bei überkritischer Geschwindigkeit,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4-, bei der die Einrichtung
in einer Stellung bei unterkritischer Geschwindigkeit ist,
Fig. 6 ein waagerechter Schnitt entsprechend der Linie
6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht einer kraftbetätigten
Spindelbremsanordnung, in waagerechtem
Schnitt etwa entlang der Linie 7-7 in Fig, 3^
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht einer kraftbetätigten
Schalteinrichtung für den.in Fig. 3 dargestellten Spindelantrieb in waagerechtem Schnitt
entlang der Linie 8-8,
Fig. 9 eine Teilansicht in senkrechtem Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8,
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Fig· 1G .eine vergrößerte Teilansicht in senkrechter
zentraler Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in Fig. 2, mit der Spindel der Werkzeugmaschine,
jedoch unter Weglassung eines mittleren Teils mit in der Spindel eingesetztem
Werkzeug,
Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 10 mit gelöster Verbindung von Spindel und Werkzeug,
Fig. 12 eine waagerechte Schnittansicht der Spindel entsprechend
der Linie 12-12 in Fig. 10,
Fig. 13 eine waagerechte Schnittansicht derselben entsprechend der Linie 13-13 in Fig. 10,
Fig. 14· eine Teilansicht in senkrechtem. Schnitt entsprechend
der Linie 14-14- in Fig. 12,
Fig. 15 eine waagerechte Schnittansicht der Spindel entsprechend
der Linie 15-15 in Fig. 10,
Fig. 16 eine vergrößerte waagerechte Schnittansicht der
Betätigungseinrichtung für den Zugstab entsprechend der Linie 16-16 in Fig. 1,
Fig. 17 eine Teilansicht in waagerechtem Schnitt im
gleichen Maßstab wie Fig. 16, jedoch entsprechend der tiefer angeordneten Linie 17-17
in Fig. 1,
Fig. 18 eine gleichartige waagerechte Schnittansicht ent
lang der noch tiefer liegenden Linie 18-18 in
Fig. 1,
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Fig. 19 eine weitere Schnitt-Teilansicht entsprechend der noch tiefer liegenden Linie 19^19 in Fig. 1,
Fig. 20 eine Teilansicht einer Spindel-Sperrklinke mit
■ . einem diese stützenden Gleitzapfen, in senkrechtem
Schnitt entsprechend der Linie 20-20 in Pig. 19,
Fig. 21 eine Teilansicht der Betätigungseinrichtung für den Zugstab in ei,nem die Drehung der Zugstab-Mutter
bewirkenden Betriebszustand in senkrechtem Schnitt entlang der Linie 21-21 in Fig. 17,
Fig. 22 eine Ansicht entsprechend Fig. 21 mit der Einrichtung zur Drehung der Zugstab-Mutter in Ruhelage,
Fig. 23 eine vergrößerte Querschnittsansicht entsprechend
der Linie 23-23 in Fig. 16,
Fig. 24 eine vergrößerte Teilansicht einer Eutschkupplungsanordnung
im Antrieb der Betätigungseinrichtung für den Zugstab in senkrecht zentralem
Schnitt entlang der Linie 24-24· in Fig. 17,
Fig· 25 eine waagerechte Schnittansicht entsprechend
der Linie 25-25 in Fig. 24,
Fig. 26 eine stark vergrößerte Teilansicht eines Getriebegehäuses mit darin enthaltenen Einrichtungen,
teilweise in senkrechtem Schnitt entsprechend der Linie 26-26 in Fig. 2 und teilweise
im Aufriß,
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Fig. 27 eine vergrößerte waagerechte Schnittansicht '
entsprechend der Linie 27-27 in Fig. 26,
Fig. 28 eine vergrößerte waagerechte Schnittansicht des
oberen TeilStückes eines mit· den Einrichtungen im. Getriebegehäuse verbundenen Werkzeug-Transport
arms ,entsprechend der Linie 28-28 in Fig. 26,
Fig. 29 eine vergrößerte waagerechte Schnittansicht eines anderen Teiles der im Getriebegehäuse
enthaltenen Einrichtungen, entsprechend der • Linie 29-29 in Fig. 26,
Fig. 30 eine vergrößerte Schrägansicht einer in den im
Getriebegehäuse angeordneten Einrichtungen enthaltenen Kupplungsscheibe, die in Fig. 26· im Schnitt
dargestellt ist,
Fig. 31 eine Schrägansicht des Antriebsteils für die
Kupplungsscheibe,
Fig. 32 eine waagerechte Schnittansicht des Getriebegehäuses
mit Darstellung der darin angeordneten Einrichtungenin Auf riß, entsprechend der Linie
32-32 in Fig. 26, . ·
Fig. 33 eine weitere waagerechte Schnittansicht des Gehäuses mit den darin enthaltenen Einrichtungen
entsprechend der tiefer geführten Linie 33-33 in Fig. 26,
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— σ —
Fig. 33Α eine senkrechte Schnitt ansicht entsprechend
der. Linie 33A-JJA in Fig. 33 *
Fig. 34 eine stark vergrößerte Teilansicht eines einen
Teil des darin dargestellten Schrittschaltantriebes
nach Art eines Malteserkreuzantriebes bildenden exzentrischen Sperrstiftes in senkrechtem
Schnitt entsprechend der Linie 34-34·
in Fig. 33,
Fig. 35 eine stark vergrößerte Teilansicht der Verbindung
eines KoppeIgIiedes mit dem Antriebsteil
des Schrittschaltantriebs in senkrechtem Schnitt entlang der Linie 35-35 in Fig. 33,
Fig. 36 eine senkrechte Schnittansicht des waagerechten Teiles des Werkzeugtransportarms mit vorwiegend
im Aufriß dargestellten Werkzeug-Greifereinrichtungen darin entsprechend der Linie 36-36 in
Fig. 2 und in einem gegenüber Fig. 2 stark vergrößertem Maßstab, bei hochgezogenem Arm und
eingefahrenem Greifer,
Fig. 37 eine Ansicht entsprechend Fig. 36 mit dem Werkzeug-Transport
arm im gesenkter Stellung bei ausgefahrenem Greifer,
Fig. 38 eine vergrößerte Teilansicht in senkrechtem
Schnitt entlang der Linie 38-38 in Fig. 36,
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Fig. 39 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des unteren Teils einer rohrförmigenLagerung des Werkzeugransportaims
mit zugeordneten Teilen in einem anderen Betriebszustand als in Fig. 36,
Fdg. 40, eine waagerechte Schnittansicht des Transportarms mit einer Draufsicht auf die darin ange ordnete
Greifervorrichtung entsprechend der Linie 40-40 in Fig. 36, -
Fig. 41 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 41-41 in Fig. 37,
Fig. 42 eine waagerechte Sehnittansicht entsprechend
der tiefer gelegenen Linie 42-42 in Fig. 36,
Fig." 43 eine aufwärts gerichtete waagerechte Sehnittansicht des Transportarms mit der darin angeordneten
Einrichtung zur Betätigung eines beweglichen Fingers des Greifers in einer Betätigungsstellung bei geöffnetem Finger, entsprechend
der Linie 43-43 in Fig. 36,
Fig. 44 eine ähnliche Ansicht entsprechend der Linie
44-44 in Fig. 37 in der Stellung der Betätigungseinrichtung bei geschlossenem Finger,
Fig. 45 ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie
45-45 in Fig. 36,
Fig. 46 ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie
46-46 in Fig. 36,
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Fig. 47 ein weiterer senkrechter Querschnitt entlang der Linie 47-47 in Fig. 36,
Fig, 48 ein stark vergrößerter senkrechter und zentral
geführter Schnitt einer Werkzeughaltereinrichtung mit schematisch angedeuteten Trageeinrichtungen, entsprechend der Linie 48-48 in Fig. 2,
Fig. 49 eine waagerechte Teil-Schnittansicht allgemein
entlang der Linie 49-49 in Fig. 48,
Fig. 50 eine vergrößerte Teilansicht in senkrechtem Schnitt
entlang der.Linie 50-50 in Fig. 49 der Werkzeughalteranordnung
und eines Teiles der Trageeinrichtung, mit Darstellung der Verstelleinrichtungen
der Anbringung des Werkzeughalters,
Fig. 51 eine vergrößerte Teilansicht der Werkzeughalterung
mit im Aufriß dargestellter Verriegelung für ein Werkzeug in Verriegelungsstellung in
senkrechtem Schnitt entlang der Linie 51-51
in Fig. 49,
Fig. 52 eine Ansicht entsprechend Fig. 51 m^ der Verriegelung
in entriegelter Stellung,
Fig. 53 eine schaübildliche Darstellung der bei Drehung
im Gegenzeigersinn in Fig. 32 eines kombinierten Kurbel- und Kurventriebs zur Steuerung der Drehbewegung
und der Linearbewegung des Werkzeug-Transport armes ausgeübten Funktion,
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Fig. 5^- ein Schaubild entsprechend Fig. 53 der bei
Drehung des Antriebs im Uhrzeigersinn ausgeübten Funktion,
Fig. 55 eine schaubildliche Darstellung des zeitlichen ; Verlaufs der Funktionen verschiedener inFig.
33 und 33A dargestellter Schalter zur Steuerung
der Betätigung verschiedener Einrichtungen beim Betrieb des Werkzeugwechslers und
Fig. 56 bis 75 Darstellungen des Ablaufs der bei einem
vollen Arbeitsgang aufeinanderfolgenden Vorgänge, wobei der Transportarm von einer dem Werkzeug-.
halter benachbarten Euhelage ausgeht und in diese zurückkehrt und wobei die Aufeinanderfolge' der
Vorgänge der ansteigenden Nummernfolge der Figuren entspricht.
Die in Fig. 1 in Form einer senkrechten Fräsmaschine 1
dargestellten Werkzeugmaschine weist einen Sockel 2 auf, von dem aus ein Winkeltisch 3 nach vorn hervorsteht, und ein
über den Winkeltisch ragendes Kopfteil 4 mit einem Gehäuse
5· Am Gehäuse 5 des Kopfteils Λ ist in geeigneter Weise
eineFührungsmuffe 6 senkrecht bewegbar und nicht drehbar
angeordnet. Diese Führungsmuffe 6 führt in geeigneter Weise eine senkrecht angeordnete Spindel 8, die zusammen mit der
Führungsmuffe 6 senkrecht bewegbarund dieser gegenüber drehbar ist. Das untere Ende der Spindel 8 ist in Fig. 1 aus
dem Kopfteil Λ hervortretend dargestellt und ist mit jedem
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ORIGINAL INSPECTED
beliebigen von zahlreichen Werkzeugen T in im weiteren
Verlauf beschriebener Weise antriebsübertragend verbindbar.
Die Spindel 8 wird mittels eines elektrischen Antriebsmotors über einen verstellbaren Riementrieb 10 und ein
schaltbares Spindelgetriebe 11 mit einer wahlweise veränderbaren Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl angetrieben.
Die senkrechte Achse, entlang der die Führungsmuffe 6 mit der Spindel 8 bewegbar ist, ist die Z-Z-Achse. Die Einrichtungen
zur senkrechten Bewegung der Führungsmuffe mit der Spindel bilden keinen Teil der Erfindung und können beliebig
ausgebildet sein. Vorzugsweise finden jedoch die in der USA-Patentschrift 3 420 141 offenbarten hydraulischen Einrichtungen
Verwendung. Bei einer ihnen entsprechenden Anordnung
werden die Führungsmuffe und die Spindel durch einen auf
ein Querglied 12 (Fig. 3) wirkenden hydraulischen Antrieb senkrecht bewegt. Zu nachstehend erläuterten Zwecken betätigt
die Führungsmuffe 6 in ihrer oberen Endstellung einen Mikroschalter 13 (Fig. 3)ι obgleich bei den in der erwähnten
Patentschrift angegebenen hydraulischen Einrichtungen die Endstellung der Führungsmuffe 6 durch einen Null-Fühler
oder einen Druckschalter ertastet wird.
Der Winkeltisch 3 der Werkzeugmaschine 1 trägt einen gleitend entlang einer auf die Maschine zu und von dieser
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weg verlaufenden X-Achse bewegbaren Querschieber 14. Auf
dem Querschieber 14 ist ein gleitend entlang einer quer
zur Maschine verlaufenden X-Achse waagerecht bewegbarer
Frästisch 15 angeordnet. In Fig· 1 trägt der Frästisch einen
Maschinenschraubstock 16, in dem ein Werkstück 18 in geeigneter Weise eingespannt ist, um in einer Folge verschiedener
Fräsvorgänge mittels verschiedener Werkzeuge T bearbeitet zu werden.
Mittels eines automatischen Steuerungssystems werden
der Frästisch 15 und der Querschieber 14, mithin auch das
Werkstück 18 durch numerische Steuereinrichtungen in eine ;
Soll-Koordinatenstellung entlang den X- und Y-Achsen bewegt.
Wenngleich solche Steuereinrichtungen keinen Teil der Erfindung
bilden und von jeder geeigneten Art sein können,
werden vorzugsweise die in den USA-Patentschriften 3 174 406, 3 198 084 und 3 405 600 offenbarten hydraulischen Steuereinrichtungen verwendet. Die USA-Patentschrift 3 198 084
ist dabei von besonderem Interesse, da sie von Hand oder
durch Lochstreifen betätigbare Steuereinrichtungen und eine pneumatische Lochstreifen-Ablesevorrichtung beschreibt.
Vorzugsweise findet für die Auswahl der Werkzeuge durch den erfindungsgemäßen Werkzeugwechsler eine Lochstreifensteuerung
Verwendung.
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Die Drehung der Spindel 8 ist bei Stillsetzung des Motors 9 mittels einer Bremseinrichtung 19 abbremsbar. Diese
sowie die Einrichtung 10 und 11 der dargestellten Weik-Ä
zeugmaschine sind allgemein bekannt und bedürfen an sich
keiner Erläuterung an dieser Stelle. Da derartige Einrichtungen jedoch bisher allgemein von Hand einstellbar waren,
im Sinne der Erfindung nun jedoch automatisch gesteuert werden sollen, erscheint eine schematische Darstellung und
Erläuterung dieser Einrichtungen zusammen mit anderen Einzelheiten des Intriebs wünschenswert.
Zunächst soll jedoch bemerkt werden, daß neben den Veränderungen am Antrieb der Werkzeugmaschine nur ein Anbau
der beiden Hauptteile C8 und C" am Rahmen der Maschine erforderlich ist, um den erfindungsgemäßen Werkzeugwechsler
einzubauen,, Das Teil C8 ist eine geschlossene Baugruppe
mit einem Werkzeughalter Es einem Werkzeug-Transport arm A,
einem Werkseuggreifer G und einem Getriebegehäuse H und
enthält die Einrichtungen sum Antrieb des Werkzeughalters R,
zum Schwenken des Arms A zwischen einer dem Werkzeughalter R angenäherten und einer der Spindel 8 angenäherten Stellung
sowie zum Heben und Senken des Armes A· Das Teil C ist auf dem Sockel 2 angebrachte Das andere Teil C" ist gleichfalls
eine geschlossene Baugruppe mit Betätigungseinrichtun-' gen S fiit» einen Zugstab und ist auf dem Kopfteil 4 der Werkzeugmaschine
angeordnet, wo sie die Befestigung und das Lösers *-ron Werkzeugen T an der Spindel 8 bewirken.
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Die Baugruppe 10 (Pig. 3) enthält eine fest mit der"
senkrechten Welle 20 eines Motors 9 verbundene, eire feste
obere Hälfte 21 und eine aufwärts belastete, bewegliche untere Hälfte 22 aufweisende Riemenscheibe. Eine angetriebene
Riemenscheibe ist fest mit'einer auf der Spindel 8 drehbaren Muffe 23 verbunden und weist eine gegen Senkreehtbewegung
fixierte untere Hälfte 24 und eine senkrecht bewegbare
obere Hälfte 25 auf. Die senkrechte Bewegung der Hälfte
25 wird durch, einen außerhalb des Gehäuses 5 angeordneten
Elektromotor 29 (Pig. 1) über eine Steuerwelle 28 und eine
Anordnung 26 aus einem Hebel, einer Koppelstange und einer
Kurbel gesteuert. Um die Riemenscheiben ist ein Riemen 30
geführt. Bekanntlich verändert der relative Abstand jeweils zusammengehöriger Riemenscheibenhälften den für den
Antrieb durch den Riemen effektiven Durchmesser. Dadurch ist der Spindelantrieb verstellbar.
Die Baugruppe 11 (Fig. 3) enthält einen kraftübertragend zwischen der angetriebenen Muffe 23 und der Spindel 8
eingefügten zweistufigen Getriebesatz. Der Getriebesatz enthält ein fest mit dem unteren Ende der Muffe 23 verbundenes und
mit einem fest auf einer Zwischenwelle angeordneten größeren Zahnrad 32 in Dauereingriff stehendes oberes Zahnrad
31· Amunteren Ende der Zwischenwelle ist ein kleineres '
Zahnrad 33 befestigt. Ein senkrecht bewegbares Vorgelegerad 34- ist in einer rohrförmigen Halterung 35 gelagert,
welche durch mehrere zwischen diesem Teil und dem Gehäuse
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ORIGINAL
eingefügten Federn 36 dauernd aufwärts "belastet ist. In
Fig. 3 ist das Vorgelegerad 34 in der oberen Stellung dargestellt,
in der die auf seiner Oberseite angeordnete aufwärts gerichtete Hälfte einer Klauenkupplung mit der von
der Unterseite des Zahnrads 31 abwärts gerichteten Hälfte
der Klauenkupplung in Eingriff ist. Dadurch sind die Muffe 23 und das auf der Spindel 8 verzahnte Vorgelegerad
34 kraftübertragend verbunden.
Die kleine Getriebestufe wird geschaltet, indem das Vorgelegerad 34 abwärts in eine Stellung bewegt wird, in
der es im Eingriff mit dem Zahnrad 33 steht. Zwischen diesen
beiden senkrechten Endstellungen liegt eine Leerlaufstellun g in der weder die Zähne des Vorgelegerades noch
die Klauenkupplung im Eingriff stehen.
Zur Schaltung des Vorgelegerades 34 zwischen den drei
Stellungen "Schnell", "Leerlauf" und "Langsam" sind kraftbetätigte
Einrichtungen vorgesehen. Die Führungsmuffe 35 ist an einer Seite nach Art einer Zahnstange gezahnt (Fig.8)
Mit den Zähnen 38 steht die Verzahnung 39 einer sich nach außerhalb des Gehäuses 5 erstreckenden waagerechten Welle
40 im Eingriff. Die kraftübertragend mit der Welle 40 verbundene Wechselschalteinrichtung ist in Fig. 1 insgesamt
mit 41 bezeichnet.
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Das äußere Ende der Welle 40 ist über eine geeignete .
Kupplung mit einem Elektromotor 42 kraftübertragend verbunden und im Gegenzeigersinn drehbar (Pig. 9)· Auf der
Welle 40 ist ein Bund 43 fest angeordnet. Der Bund 43 weist
drei in Abständen entlang dem Umfang verteilte und den
drei Schaltstellungen entsprechende Rasten 44, 45, 46 auf.
Zunächst dem Bund 43 ist in geeigneter Weise ein einen Sperrzahn 49 aufweisendes und durch eine Feder 50 nach dem
Bund 43 hin belastetes Sperrglied 48 schwenkbar gelagert. In der Darstellung befindet sich der Zahn 49 in der Raste
Durch Erregung der Magnetspule 51 läßt sich das Sperrglied
48 vom Bund 43 abheben.
Zur Abwärtsbewegung der Führung 35un<i des 'Vorgelegerades
34 in die Leerlaufstellung wird, die Magnetspule 5Ϊ
erregt und hebt das Sperrglied 48 aus der Raste 44. Darauf
wird der Motor 42 eingeschaltet. Er bewegt durch Drehung
der Welle die Raste 44 der großen Getriebestufe vom Sperrzahn
49 weg und die Raste für Leerlauf zu diesem hin. Wenn der Sperrzahn 49 und die Raste 45 einander gegenüberstehen,
wird ein Mikroschalter 52 durch einen fest mit der Welle 40
verbundenen Nocken 53 betätigt. Der Motor 42 und die Magnetspule 51 werden abgeschaltet, und der Sperrzahn 49 rastet
in die Leerlaufraste 45 ein.
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Zum Schalten des Vorgelegerades 34 aus der Leerlauf-Stellung in die kleine Getriebestufe wird die Magnetspule
51 erneut erregt, so daß sie das Sperrglied 4-8 anhebt, und der Motor 42 wird eingeschaltet, so daß er die Welle 40 mit
dem Bund 43 antreibt, bis die Raste 46 dem Sperrzahn 49
in etwa gegenübersteht. Darauf wird die Magnetspule 51 abgeschaltet, und der Sperrzahn 49 rastet in die gegenüberstehende
Raste 46 der kleinen Getriebesbufe ein· Die Ausrichtung
der Raste 46 gegenüber dem Sperrzahn 49 wird mittels eines durch einen fest mit der Welle 40 verbundenen
zweiten Nocken 55 betätigten Mikroschalters 54 ermittelt.
Die Stellung des Vorgelegerades 34 in der großen Getriebestufe
(Fig. 3, 9) wird mittels eines durch einen Teil des Nockens 53 betätigbaren Mikroschalters 56 ertastet.
Die untere Hälfte 24 der angetriebenen Riemenscheibe (Fig. 3) weist einen sich abwärts erstreckenden ringförmigen
Steg 58 auf, der eine Bremstrommel bildet, an deren innere
zylindrische Fläche ein Paar Bremsbacken 59 anlegbar sind.
Die Bremsbacken 59 (Fig. 7) sind jeweils mit einem Ende durch ein Gelenk 60 verbunden und durch Federn 61 aufeinander
zu belastet. Zwischen den freien Enden der Bremsbacken 59 ist ein auf einer sich waagerecht nach außerhalb des Gehäuses
erstreckenden Welle 63 angeordneter Nocken 62 angeord-
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net. Am äußeren Ende der Bremswelle 63 ist ein Kurbelarm
64- befestigt, dessen freies Ende mit einer Seite eines mit
der anderen Seite am Boden der Baugruppe D befestigten pneumatischen Betätigungseinheit 65 verbundenist.
Von der Betätigungseinheit -65 wird die Welle 63 mit
dem Nocken 62 verdreht. Dadurch werden die Bremsbacken 59 auswärts gegen die Bremstrommel 58 gepreßt, so daß die
Drehung der Spindel 8 abgebremst wird, sofern sich, das
Vorgelegerad 34- in der oberen oder unteren Stellung befindet.
Die Bremsung der angetriebenen Riemenscheibe der Baugruppe wird durch den Riemen 30 auf die fest mit der Motorwelle
verbundene Antriebsscheibe übertragen.
Aus im folgenden erläuterten Gründen ist es erfindungsgemäß erforderlich, den Stillstand der Welle 20 oder die Abbremsung ihrer Drehung auf beispielsweise 100 U/min zu erfassen. Zu diesem Zweck ist am unteren Ende der Welle 20 ein
Fliehkraft-Drehzahlmesser 66 (Fig. 3) in geeigneter Weise
angebracht, so daß ein Mikroschalter 68 dadurch betätigbar
!St. ; -■ : ■ ■.' -
Der Drehzahlmesser 66(Fig.4 bis 6) weist ein mittels
Schrauben 6? an der Welle 20 befestigtes Gehäuse 69 auf .Dieses
hat vier einander gegenüber angeordnete Ausnehmungen 70 mitwaagerechten
Stegen ?1 , auf denen jeweils eine durch die
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Fliehkraft beschleunigte Kugel 72 instabil liegen kann.
Die senkrechte Bewegung der Kugeln 72 wird durch deren Anordnung
zwischen einer unteren waagerechten Scheibe 73 und einer oberen waagerechten Scheibe 74- erfaßt. Die
untere Scheibe 73 liegt auf einer aufvrärts gerichteten Kante eines senkrecht angeordneten, beweglichen Stößels 75>
an dessen verjüngtem oberen Ende die obere Scheibe 74- in
geeigneter Weise befestigt ist. Das untere Ende des Stößels 75 tritt durch eine Öffnung im Boden des Gehäuses 69 und ist
an den Schalthebel 76 eines Schalters 68 änlegbar, wenn der
Stößel in der unteren Stellung entsprechend Fig. 5 ist.
Bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit der Welle 20 werden die Kugeln 72 durch die Fliehkraft radial auswärts
bewegt, wobei sie auf die entsprechende Stege 71 auflaufen
und dort liegen bleiben und die Scheiben 73 > 74- mit dem
Stößel 75 in der eingezogenen, oberen Stellung halten (Fig.4)
Beim Absinken der Drehzahl der Welle 20 unter einen bestimmten Wert vermag die Fliehkraft die Kugeln 72 nicht mehr auf
den Stegen 71 au halten, so daß sie davon abrollen und auf
die untere Scheibe 73 fallen. Durch das Gewicht des Stößels 75 mit den daran befestigten Scheiben 73» 74· und den auf
der unteren Scheibe liegenden Kugeln wird der Stößel abwärts in die ausgefahrene Stellung bewegt (Fig. 5)· Dabei
wird der Mikroschalter 68 betätigt und somit die Verlangsainung
der Drehung erfaßt. ■
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Die Spindel 8 und ein WerkzeugT müssen derart miteinander zu verbinden sein, daß das Werkzeug fest auf der
Spindel geführt ist. Zu diesem Zweck ist die Spindel (Fig.11,
10) hohl oder rohrförmig und weist am unteren Ende eine einwärts konvergierende bzw. konische Fassung 78 auf. Die
Werkzeuge T haben ein entsprechend konisches Endstück 79»
mittels dessen sie passend in die konische Fassung 78 einsetzbar sind.
Das Endstück 79 des Werkzeugs T ist an einem getrennt von dem Schneidenteil 81 des Werkzeugs hergestellten Adapter
oder Halter 80 ausgebildete Dadurch sind herkömmliche Fräswerkzeuge zum Einsetzen in die Spindel verwendbar. Das obere Ende eines Fräsers 81 ist in eine in der Unterseite des
Halters 80 gebildete axiale Bohrung 82 eingeführt und mittels einer radial angeordneten Feststellschraube 83
gehalten. Im folgenden schließt der Begriff Werkzeug T
jedoch aus einem oder mehreren Teilen bestehende Einrichtungen
zur spanabhebenden Metallbearbeitung ein, solange diese ein Schneidenteil und ein diesem gegenüber angeordnetes Befestigungsteil aufweisen, gleich, ob ein Halter (wie
z. B. Halter 80) getrennt oder vom Schneidenteil abnehmbar
ausgebildet ist oder nicht. '
Der Halter 80 des Werkzeugs T weist eine Kingnut 84
auf," in deren Boden eine radial verlaufende Bohrung gebildet;
ist? deren Zweck im folgenden erläutert wird.
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Ein Werkzeug T isb mittels geeigneter Einrichtungen
gegenüber der Spindel 8 in relativer Winkelstellung ausrichtbar und gegen Relativdrehung festlegbar. Diese Einrichtungen
sind als eine von der oberen Stirnfläche 88 des Halters 80 in Längsrichtung des Halters verlaufende Keilnut 86 und
ein radial in der Spindel 8 angeordneter Keil 89 dargestellt. Der Keil 89 ist als in eine Bohrung in der Seiten-™
wandung der Spindel gedrehte Schraube dargestellt, deren Kopf in der konischen Fassung 78 einwärts hervortritt und
in die Keilnut 86 ragt«
Das Werkzeug T ist mittels geeigneter Einrichtungen
abnehmbar an der Spindel'8 befestigt» Diese Einrichtungen
'umfassen im wesentlichen Yerhafamgsteile oder Basten 90
" am Werkzeug und Yerhakungsteile oder Klauen 9Ί iß der Spindel.
Die Raste 90 des Werkzeugs ist als Ausnehmung 32 in der
) Stirnfläche 88 ausgebildet«, Die Easte 90 hat einen verengten
Einlaß 93» der durch einen'-sich einwärts erstreckenden
, ringförmigen«, die Easte 90 "bildenden Steg 9* gebildet
wird» Die Klaue der Spindel ist durch ein in einer zylindrischen Bohrung 96 der Spindel angeordnetes GMt- .
stück 95 gebildet, aus dem mehrere entlang dem Umfang- angeordnete
Finger 98 in axialer Bichtung hervorstehen. Die
freien. Enden"der finger 98 sind radial beweglich und als
nach außea gerichtete Haken 99 ausgebildet. Die nach außen
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gerichteten Haken 99 bilden zusammen die radial auf spreizbare
und zusammenziehbare Klaue 91·
In zusammengezogenem Zustand ist die Klaue 91 bei axialer Abwärtsbewegung des Gleitsiäicks 95 in der Spindel
8 am Steg 94 vorüber durch den Einlaß 93 in die Ausnehmung
einführbar. Wenn sich dabei in einer relativen Axialstellung die Verhakungsteile des Werkzeugs und der Spindel einander
überlappend ge^riiber stehen, wird die Klaue 91 mittels eines
Spreizgliedes aufgespreizt und verhakt sich dabei mit der
Easte 90 des Werkzeugs. Einrichtungen zum Aufspreizen bzw.
Zusammenziehen der Finger 98 in radialer Eichtung ehthalten
an den freien Enden der Finger 98 an den Innenseiten angeordnete Aufgleitflächen 100 und ein innerhalb des Fingerkranzes
angeordnetes und an die Aufgleitflächen anlegbares,
zylindrisches Auf spreizglied 101«, Letzteres ist durch mehrere
sich jeweils zwischen zwei benachbarten Fingern 98
hindurch erstreckende, flossenartige Stege 102 in Mittellage
gehalten· Tier derartige radiale Stege 102 sind an ihren inneren Enden mit dem zylindrischen Auf spreizglied 101 und
mit ihren äußeren Enden mit einer in geeigneter Weise in der Bohrung 96 der Spindel 8 starr befestigten zylindrischen
Buchse 103 verbunden.
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Nach Lösen der Verhakungsteile von Werkzeug und Spindel ist das an der Spindel geführte Werkzeug T durch
geeignete Einrichtungen austrei^bber. Diese Werkzeugauswerfer
werden bei axialer Abwärtsbewegung des Gleitstücks 95 wirksam und enthalten eine gleitend in der Buchse 103 geführte
und mit axial verlaufenden Schlitzen zur Aufnahme der Stege 102 versehene Buchse 104, Das untere Ende der
Buc-hse 104 ist an die Stirnfläche 88 des Werkzeugs T anpreßbar, wenn eine abwärts gerichtete Kante 105 des Gleitstücks
95 die Buchse 104 durch Druck auf die obere Endfläche
abwärts belastet.
Zur Verhinderung erneuten Verhakens der Werkzeugraste
90 und der Spindelklaue 91 "bei Abwärtsbewegung des
Halters 80 gegenüber der Spindel 8, bei der die Trennung der konischen Flächen 78, 79 ein erneutes Verhaken möglicherweise
bewirkende seitliche Bewegung gestattet, ist am unteren Ende des zylindrischen Aufspreizglieds 101 eine
Führungsspinne angeordnet. Diese weist mehrere am äußersten Ende des Aufspreizglieds 101 gebildete, sich von diesem abwärts
erstreckende radiale Flossen 106 auf. Der Durchmesser einesüber die äußeren Enden der Flossen 106 geführten
Kreises ist kleiner als der Durchmesser des Einlasses 93 der Ausnehmung 92. Dadurch sind die Flossen 106 bei Abwärtsbewegung
des Halters 80 gegenüber der Spindel 8 und
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dem Austritt aus der Passung in dieser an die Kante des einwärts
ragenden Steges 94 anlegbar, sie führen also den Halter 80 beim Austritt aus der Spindel 8 mehr oder weniger
konzentrisch zu ihr.
Die Klaue 91 ist mittels geeigneter Vorrichtungen in
Längsrichtung der Spindel 8 bewegbar. Diese Einrichtungen enthalten eine Zugstange 108, die an ihrem unteren Ende, beispielsweise
über eine Schraubverbindung 109, mit dem Gleitstück verbunden ist und deren oberes Ende so ausgebildet
ist, daß es sich an einer Zug- oder Sdubeinrichtung befestigen
läßt, mittels deren sie zum Einziehen eines Werkzeugs T in die Spindel 8 noch vor seiner festen Halterung
darin oder zum Ausstoßen des Werkzeugs aus der Spindel betätigbar ist·
Das obere Ende der Spindel 8 ist durch einen hohlen
Ansatz 110 verlängert (Pig· 10, 11), Der einen Teil der
Spindel darstellende Ansatz .110 ist mit Außengewinde versehen und weist ein Paar sich diametral gegenüberstehender
in Längsrichtung verlaufender Keilnuten 111 und 112 auf. Auf
das Außengewinde ist eine Spindelmutter 113 aufgeschraubt. Unmittelbar darüber befindet sich ein Ring 114 mit in den
Keilnuten 111, 112 geführten, radial angeordneten Keilen
115 und 116. Ferner hat der Ring 114 einen sich abwärts
erstreckenden Keil oder Zapfen 118, der in eine aufwärts
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gerichtete Keilnut 119 in der Spindelmutter 113 einführbar
ist und diese gegen Drehung gegenüber der Spindel sichert, sobald der Ring 114 die gezeichnete Stellung einnimmt. Oberhalb
des Keils 118 erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Ringes 114 an dessen Au&nseite eine Nut 120,
in die in nachfolgend beschriebener Weise ein Sperrglied einführbar ist.
Unmittelbar über dem Ring 114 ist ein schalenförmiges
Sicherungsblech 121 formschlüssig auf dem mit Nuten versehenen oberen Ende der Spindelverlängerung 110 geführt.
Das Sicherungsblech 121 weist eine Reihe aufrecht stehender Nasen 122 auf, welche sich einwärts in am unteren Ende
eines Spindeljoch.es 124 angeordnete radiale Bohrungen 123
umbiegen lassen. Das Spindeljpch 124 ist auf die Spindelverlängerung
110 aufgeschraubt und nach Umbiegen derNasen 122 durch deren Eingriff in die Bohrungen 123 auch gegen
Drehung gegenüber der Spindel gesichert. Etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden hat das Spindeljoch 124 eine
äußere Ringnut 125·
Durch das hohle Spindeljoch 124 hindurch erstreckt
sich aufwärts das obere Endstück der Zugstange 108, an dem
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ein Außengewinde 126 vorzugsweise als Trapezgewinde ausgeführt
ist. Starr am äußersten oberen Ende der Zugstange 108 befestigt befindet'-sich ein Zugstangen j och 128 mit
einer äußeren Bingnut 129 und einem Ansehlagzapfen 1JO
an der abwärts gerichteten Stirnseite. .
Zwischen dem oberen Ende des Spindeljochs 124 und dem
unteren Ende des Zugstangengochs 128 ist eine Zugstangenmutter
131 angeordnet, die mit dem Gewindeteil 126 der Zugstange in Eingriff steht. An der oberen Stirnfläche hat
die Mutter 131 einen Anschlagzapfen 132, der bei Drehung
der Mutter in Richtung auf das Zugstangen^och 128 schließlich
zur Anlage an dem Zapfen I30 kommt, so daß ein
blockierendes Anliegen der Stirnflächen von Mutter und
Zugstangenjjoch vermieden ist.
Die untere Stirnfläche 133 der Zugstangenmutter ist an die obere Stirnfläche 134 des SpindelJochs 124
satt anlegbar (Fig. 10). .
Durch Festziehen der Zugstangenmutter 131 gegen das Spindeljoch 124 wird auf die Zugstange 108 ein Zug ausge
übt, so daß die Klaue 91 fest mit der Werkzeugraste 90
in Eingriff steht und das Werkzeug fest in die Fassung am unteren Ende der Spindel 8 eingezogen ist.
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Zur Lösung des Werkzeugs von der Spindel 8 nach dem Gebrauch muß eine Entlastung des durch die Zugstange
108 auf die Klaue 91 ausgeübten axialen Zugs erfolgen, damit die Verhakung zwischen Klaue 91 und Raste 90 gelöst .
wird und das Werkzeug frei aus der Spindel entnehmbar ist. Beim Lösen des Klemmsitzes der Mutter 131 am Joch 124, wobei
relativ große Kräfte zur Anwendung kommen, wird die Spindel 8 durch geeignete Einrichtungen gegen axiale Bewegung gesichert.
Durch andere Einrichtungen ist die Zugstangenmutter 131 drehend antreibbar, so daß sie sich entlang dem
Gewindeteil 126 vom Spindeljoch 124 weg bewegt, also ablöst,
und die Zugstange senkrecht abwärts bewegbar ist. Ferner sind Einrichtungen vorhanden, mittels deren die Zugstange
108 zum Ausstoßen des Werkzeugs aus der Spindel abwärts belastbar ist.
Dieinrichtungen für die vorstehend ange_ führten
Zwecke enthalten auf dem Mantel der Zugstangenmutter I31 axial
verlaufende Zähne 135 und die oben auf der Werkzeugmaschine
1 angeordnete Zugstangen-Betätigungseinrichtung D (Fig. 2). Die Einrichtung D umfaßt zunächst eine auf geeignete Weise
am Gehäuse 5 der Maschine 1 befestigte Grundplatte 136 und einen abnehmbaren Deckel 138. Oberhalb der Grundplatte 136 ist mit
einigem Abstand zu dieser eine weitere starr befestigte Platte 139 angeordnet (Fig. 16 bis 23). Diese weist eine
größere Öffnung 140 auf, in der das obere Ende der Zug-
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Stangenanordnung nach Pig. 10,11 frei beweglich ist.
An diametral gegenüberliegenden Seiten des oberen Gewindeteils
126 der in die EiirLchtung D ragenden Zugstange 108 sind zwei schwenkbare Wellen 141 angeordnet. Die Wellen
sind mit den unteren Enden in geeigneter Weise, beispielsweise in Pendellagern 142, in der Grundplatte 136 gelagert.
Dicht oberhalb dieser Lagerung tragen die Wellen 141 jeweils, eine starr daran befestigte Riemenscheibe 143. Oberhalb
der Siemenseheiben 143 tragen die Wellen 141 je ein
Lager 144, das als Kurvenfolgeglied wirkt und rollend in einer Kurvenführung 145a bzw. 145b geführt ist. Die Kurvenführung
145a weist die Kurvenfläche 146a und die Kurvenführung 145b die Kurvenfläche 146b auf. Die Kurvenführungen 145a,
145b sind in einer unteren schwenkbaren Platte 148 ausgebildet. Oberhalb der Lager 144 weisen die Wellen 141 ein starr
befestigtes Zahnrad 149 auf, dessen entlang dem Umfang angeordnete Zähne sich mit den axial verlängerten Zähnen 135 der '
Zugstangenmutter 131 in Eingriff bringen lassen. Oberhalb der Zahnräder 149 sind die Wellen 141 zu der senkrechten
Achse der Zugstange 108 hin und von dieser weg schwenkbar in einer dazu radialen Ebene beweglich in länglichen Gleitführungen 150 geführt. In diesen ist jeweils ein nach der
Zugstangenachse hin federbelastetes Gleitstück 151 angeordnet, welches an das obere Ende der jeweiligen Welle 141
anlegbar ist und dieses zur Zugstange 108 hin belastet. Bei
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Eingriff der Zähne eines der Zahnräder 149 mit denen der
Zugstangenmutter 131 steht die Welle 141 aufrecht, mit
zur Zugstange 108 im wesentlichen paralleler Achse (Fig. 21).
Die untere schwenkbare Platte 148 ist mit einer Durchgangsöffnung
152 versehen, deren Durchmesser größer ist als
jener der Seile 124, 131 oder 123. An einer Seite der 'Öffnung 152 hat die Platte 148 eine etwa halbkreisförmige
Ausnehmung 153 5 deren seitliche Wandungen 153' eine Gabel bilden, die bei Schwenkbewegung der Platte 148 gegenüber dem
Spindeljoch 124 in die Ringnut 125 des Jochs 124 einführbar ist.
Die untere schwenkbare Platte 148 is: um eine durch
einen in einer Buchse 155 in einer Öffnung der Platte geführten
Zapfen 154 gebildete senkrechte Achse schwenkbar gelagert. Der auswärts stehende Kragen der Buchse 155 unterhalb
der Platte 148 liegt auf der oberen Stirnfläche eines unmittelbar über der Grundplatte 136 den unteren Teil des
Zapfens 154 umschließenden Eiufcellringes 156 auf. Die untere
Stirnfläche 158 des Einstellrings 156 ist gegenüber einer
mit der Achse des Zapfens 154 verlaufenden senkrechten
Ebene geneigt ausgebildet. Die geneigte untere Fläche 158 ist an einen aufwärts gerichteten Vorsprung 159 anlegbar.
Dieser ist vorzugsweise als in eine?Aussparung in der
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oberen Fläche der Grundplatte 136 angeordnete Kugel ausgeführt. Der Einstellring 1% hat eine radiale Gewindebohrung mit einer darin angeordneten Feststellschraube 160, deren inneres Ende am Boden einer flachen Ringnut 161 an der
Außenseite des Zapfens 154anlegbar ist. Nach Lösen der
Feststellschraube 160 und Drehen des Einsteliringes 156 um
einen bestimmten Winkel, wobei er sieh auf der vorstehenden Kugel 159 abstützt und dabei die schwenkbare Platte je nach
Erfordernis hebt oder senkt, wird die Feststellschraube
erneut festgezogen, um die erzielte Einteilung zu sichern. In die's er Weise ist die Ausrichtung der Spindelgabel 153'
der Platte 148 gegenüber dem Spindel joch 124 einstellbar, so
daß bei in.der oberen Endlage befindlicher Zugstange 108 ein
sicherer Eingriff der Gabel in das Joch erfolgt·
Die untere schwenkbare Platte 148 istmitteis einer
pneumatischen Betätigung 162 und einer Rückholfeder 163 in zwei Stellungen verschwenkbar. Eine der Stellungen ist
in Fig. 18 ausgezogen und die andere gestrichelt dargestellt. Die eine Seite der pneumatischen Betätigung 162 und das
entsprechende Ende der Feder 163 sind mit einem auf der
schwenkbaren Platte 148 angeordneten senkrechten Stift
165 verbunden, und die anderen Seiten und Enden mit einem
festen Stift 164 auf der Grundplatte 136. Die Wegstrecke der unteren schwenkbaren Platte 148 zwischen den beiden
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vorstehend angeführten Endstellungen wird durch die Hublänge der Betätigungseinrichtung 162 "begrenzt. Die Betätigungseinrichtung
162 erreicht mithin in beiden Eichtungen eine vorzugsweise einstellbare Endlage.
Die Einrichtungen zur Ausübung von Zug und Schub auf die Zugstange 108 sind an einer oberen Schwenkplatte 166
w angeordnet, die über geeignete Abstandstücke und Befestigungsteile
mit der unteren Platte 148 derart verbunden ist,
daß die beiden Platten gemeinsam schwenkbar sind. DieZugstangen-Bedienungseinrichtungen
sind am klarsten in Fig. 23 erkenntlich. Sie enthalten ein hydraulisches Verstellorgan
168 mit einem mittels durch die Schwenkplatte 166 durchgeführter und in dessen Wandung geschraubter Schrauben 170
an der Schwenkplatte 166 befestigten Zylinder 169. Der Zylinder 169 hat eine gestufte Bohrung I7I mit einem oberen,
engeren Bereich 172 und einem unteren, weiteren Bereich 173·
•Das untere Teil der Zylinderbohrung ist mittels eines nach innen und außen in geeigneter Weise abgedichteten Stopfen
174 verschlossen. In der gestuften Bohrung des Zylinders
ist ein gestufter Kolben 175 gleitend geführt. Dieser hat einen oberen, schmaleren Teil 176 und einen unteren, breiteren
Teil 178, welche jeweils gegen die umgebende Zylinderwandung
gedichtet sind. Der schmalere Kolbenteil 176 ist durch
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einen in einerRingnut angeordneten Dichtring 179 und der
■breitete,, untere Teil 178 durch eine gleichartige Dichtungsanordnung
180 an der umgebenden Bohrung abgedichtet. Die Stirnflächen des Kolbens 175 stehen den entsprechenden
Stirnflächen der Zylinderbohrung 171 in einigem Abstand
gegenüber, so daß drei Kammern gebildet sind: eine untere
Kammer 181 zwischen dem Stopfen 174- und der unteren Dichtringanordnung
180, eine mittlere Kammer 182 zwischen der unteren und der oberen Dichtungsanordnung 180, 179 sowie
eine obere Kammer 185 zwischen der oberen Dichtungsanordnung
179 und· der oberen Endwandung der Zylinderbohrung.
Eine mit dem gestuften Kolben 175 des hydraulischen Verstellorgans einstückig dargestellte Kolbenstange 184
durchsetzt eine Bohrung in dem Stopfen 174. In der Bohrung
des Stopfens 174 sind mehrere Ringnuten angeordnet, von
denen die oberen und unteren Dichtungsanordnungen 185 auf-'
nehmen, während, die mittlere Nut 186 zur Rückführung
von möglicherweise aus der unteren Kammer 181 austretendem Strömungsmittel mit einer Rückleitung R verbunden ist*
Das untere Ende der Kolbenstange 184 ist durch eine mittels einer Kontermutter 188 gesicherte Verschraubung
mit einer Zugstangengabel 189 verbunden. Diese weist einen
unteren Teil mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen
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Ausnehmung 190 auf, deren, seitlich begrenzende Gabelarme
190' und 19O" in die am Zugstangenjoch 128 ausgebildete
Ringnut 129 einführbar sind.
Zur Steuerung des Zustroms eines Strömungsmittels in die verschiedenen Kammern 181, 182, 183 sind geeignete
Mittel vorgesehen. Die obere und die untere Kammer 183 bzw.
ik 181 werden über einen durch eine Magnetspule betätigten
Vierwegeschieber 191 gespeist. In dem Schieber ist ein durch Federn in Mittelstellung gehaltenes Absperrglied 192
bei Erregung einer unteren Magnetspule 193 abwärts und bei Erregung einer oberen Magnetspule 194 aufwärts bewegbar.
Dem Absperrglied 192 sind eine mittlere Zufuhröffnung 195
und zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Rückleitungsöffnungen
196', 196" zugeordnet. Eine Druckleitung 198 verbindet die untere Kammer 181 mit dem Teil der Bohrung
. des Schiebers 191 zwischen der Zufuhröffnung 195 und der
unteren Ruckleitungsoffnung 196". Eine weitere Leitung
199 verbindet die obere Kammer 183 mit dem Teil der Bohrung
des Schiebers 191 zwischen der Zufuhröffnung 195 und der
oberen Ruckleitungsoffnung 196'. Das Absperrglied 192 des
Schiebers 191 ist so lang, daß es zwischen den Einmündungen
der Leitungen 198 und 199 in der Bohrung des Schiebers liegt.
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Der mittleren Kammer 182 ist ein magnetbetätigter Zweiwege schieber 200 zugeordnet. Dieser hat eine zylindrische Bohrung mit einer Zufuhröffnung 201 an einem Ende
der Seitenwandung und einer weiteren Mündung in der dieser
benachbarten Stirnwandung, die übereine Leitung 202 mit der Kammer 182 verbunden ist. Zwischen den Anschlußstellen
weist die Leitung 202 eine-'Zweigleitung-203 mit einer darin
angeordneten Drossel 204- auf. Das Absperrglied 205 dieses
magnetbetätigten Schiebers ist in eine Stellung in'Anlage
an der die Mündung aufweisende Endwandung der zylindrischen
Bohrung federbelastet und bei Erregung der Magnetspule 206 zur Herstellung der Verbindung zwischen Zufuhrmündung 20
und der Leitung 202 von der Endwandung abziehbar.
Die beschriebene Bedienungseinrichtung für die Zugstange
108 ist zur Anwendung zweier verschiedener Zugstärken und einer abwärts gerichteten Schubstärke an der Zugstange betätigbar.
Bei kraftübertragendem Eingriff der Zugstangengabel 189 im Zugstangen^och 128 wird die größere Zugkraft
des Verstellorgans 168 dadurch bewirkt, daß bei ausgeschalteter oberer Magnetspule 1°A die untere Magnetspule
erregt wird und das Absperrglied 192 des Vierwegescliebers
191 abwärts zieht. Dadurch entsteht eine Verbindung der Zufuhröffnung 195 mit der zur unteren Kammer 181 führenden
Druckleitung 198 sowie zwischen der oberen Rückleitungs- · ·
öffnung 196' und der nach der oberen Kammer 183 führenden
Leitung 199.
009848/1163 Rn
BAD ORIGINAL
Wenn auf den Zugstab ein schwächerer aufwärts gerichteter Zug ausgeübt werden soll, wird der Kammer 181
in vorstehend beschriebener Weise Druckmittel zugeleitet. Gleichzeitig wird die Magnetspule 206 des Schiebers 200
erregt, so daß das Druckmittel auch der mittleren Kammer 182 zuströmt, in der es an der aufwärts gerichteten ringförmigen
Stufe 208 des gestuften Kolbens eine abwärts gerichtete Kraft ausübt, die der größeren, aufwärts gerichteten
Kraft des Druckmittels in der Kammer 181 entgegenwirkt. Daraus ergibt sich gegenüber dem Zustand, in dem
der mittleren Kammer kein Druckmittel zufließt, eine geringere aufwärts gerichtete Zugkraft.
Zum Abwärtsstoßen der Zugstange wird bei ausgeschalteter unterer Magnetspule 193 die obere Magnetspule 194· des
Vierwegeschiebers 191 erregt. Dabei wird das Absperrglied 192 gehVben, und es stellt eine Verbindung zwischen der
Zufuhröffnung 195 und der oberen Druckleitung 199 sowie
zwischen der unteren Rückleitungsöffnung 196" und der
Leitung 198 her. Dadurch tritt Druckmittel in die obere Kammer 183, während es aus der unteren Kammer 181 zurückströmt,
so daß eine abwärts gerichtete Kraft auf den Kolben ausgeübt und über die Verbindung der Zugstangengabel
mit dem Zugstangenjoch abgeleitet wird.
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Der schwächere aufwärts gerichtete Zug des auf der
Schwenkplatte 166 angeordneten Verstellorgans 168 an der
Zugstange kommt beim Einsetzen eines neuen Werkzeuges T in
die Spindel 8 zur Anwendung. Nach dem unten eingehend ■beschriebenen
Vorgang des Einsetzens werden die gemeinsam schwenkbaren Platten 148, 166 in eine Stellung geschwenkt,
in der die Zugstangengabel 189 das Zugstangenjoch128
freigibt.Dabei ist es zweckmäßig,'wenn die Zugstangengabel
189 hei der Rückkehr des Zugstangenj)chs 128 zum Auswechseln
des erwähnten Werkzeugs in der gleichen Stellung gegenüber diesem ist. Hierzu sind Einrichtungen vorgesehen, welche
die Zugstangengabel durch Reibung unverrückbar gegenüber der oberen Schwenkplatte 166 halten, wenn die Zugstangengabel
189 vom Zugstangenooch 128 getrennt ist. Diese Einrichtungen
enthalten eine Federklammer 209, deren Schenkel
einen neben der geschlossenen Seite der Zugstangengabel
sich von der Schwenkplatte 166 abwärts erstreck-e nden Zapfen
210 umklammern."'Zur Befestigung der Federklammer 209 an der
Zugstangengabel ist sie mit einem Loch versehen, in das
das Ende eines an der geschlossenen Seite der Zugstangengabel 189 angebrachten Stiftes 211 einführbar ist.
Die Riemenscheiben 14-3 an den unteren Enden der Wellen
14-1 sind durch geeignete Mittel antreibbar. Diese ermöglichen den Antrieb der Zugstangenmutter 131 wahlweise in zwei
Richtungen. Beim Antrieb in der einen Richtung wird die
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Mutter gelöst, bei Antrieb in Gegenrichtung festgezogen. Zu diesem Zweck tragen die starr befestigten Platten 136,
139 der Zugstangenbedienungseinrichtung einen eine senkrechte Antriebswelle 213 enthaltenden Elektromotor 212.
Die Welle 213 des Motors 212 erstreckt sich abwärts durch eine Öffnung in der oberen festen Platte 139-
Zwischen der Welle 213 und einer treibenden Riemenscheibe
215 ist eine Rutschkupplung 214 eingefügt. Um die
Riemenscheibe 215 "und die auf den Wellen 141 angeordneten
Riemenscheiben 143 ist ein Treibriemen 216 geschlungen.
Die Rutschkupplung 214 enthält ein drehfest auf der Welle 213 befestigtes Antriebsteil 218 mit einem sich abwärts
erstreckenden Schaft 219- Zwischen letzterem und einem umgebenden Antriebsglied 221 der Rutschkupplung ist
ein Nadellager 220 angeordnet. Die Riemenscheibe 215 ist mittels eines Paßstiftes 222 drehfest mit dem Abtriebsglied 221 verbunden und durch eine zur Halterung des Nadellagers
22O1 des Abtriebsgliedes 221 und der Riemenscheibe 215 am Schaft 219 befestigte Druckscheibe gegen axiale
Abwärtsbewegung gesichert. Das Antriebsteil 218 hat mehrere in Abständen entlang dem Umfang angeordnete durchgehende
Bohrungen 224, deren untere Enden gegenüber einer aufwärts gerichteten Fläche 225 des Abtriebsteiles 221 stehen. Es
sind vier derartige Bohrungen 224 dargestellt. Bei in
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Mitnalmestellung befindlicher Kupplung1 steht das untere
Ende jeder Bohrung 224 einer in der Fläche 225 gebildeten
V-förmigen Aussparung 226 gegenüber. In jeder der Bohrungen 224 ist ein Paar Kugeln 228 angeordnet, deren obere
gemeinsam eine Druckplatte 229 abstützen. Die Druckplatte 229 ist durch eine Druck-Schräubenfeder 230 abwärts
belastet. Die Feder 230 stützt sich auf einem durch entlang dem Umfang verteilter Schrauben 232 durch Verschrau-^
bung in entsprechenden Bohrungen mit dem Abtriebsteil 221
verbundenen Federsitz 231 ab. Mittels der Druckplatte 229 ist
ein Mikroschalter 233 betätigbar.
Solange der Drehwiderstand des Abtriebsteils 221 der
Rutschkupplung unter einem bestimmten Wert liegt, ragen die
unteren Kugeln 228 in die Ausnehmungen 226. Da die oberen Teile dieser Kugeln dabei noch in den senkrechten Bohrungen
224 des Antriebsteils 218 geführt sind, besteht zwischen
dem Antriebsteil 218 und dem Abtriebsteil 221 eine kraftübertragende Verbindung.. Wenn der Drehwiderstand des Abtriebsteils 221 diesen vorbestimmten Wert jedoch übersteigt,
rollen die Kugeln 228 aus den Ausnehmungen 226 und heben
dabei die daruberliegenden Kugeln mit der Druckplatte 229
gegen den Druck der Feder 230 an. Durch Anheben der Druckplatte wird der Mikroschalter 233 betätigt und so das Rutschen
der Kupplung angezeigt.
001848/11 63 ßAD ORfGlNAt
Somit dient die Betätigung des Mikroschalters 233 durch
die Rutschkupplung 214 der Anzeige des Rutschzustandes der Kupplung. Dieses tritt beim Lösen der Zugstangenmutter 131
dann ein, wenn die Zapfen 13O5 132 in gegenseitige Anlage
kommen, und beim Pestdrehen der Zugstangenmutter 131 in der
Gegenrichtung, wenn die einander gegenüberstehenden Stirnflächen 133, 134- der Mutter 131 und des Spindeljochs 124
in Anlage kommen.
Noch vor der Betätigung der Zugstangen-Bedienungseinrichtung
D zur axialen Zugentlastung am Werkzeug T vor ■
dessen Abnahme aus der Spindel 8 wird diese mittels geeigneter Einrichtungen ausgerichtet. Nach Beendigung des
Arbeitszyklus eines an der Spindel 8 angeordneten Werkzeugs /-^ T wird der Spindelmotor 9 abgeschaltet und das Getriebe 11
wie folgt in Leerlaufstellung gebracht. Als nächstes muß
die Spindel 8 in einem bestimmten Winkel eingerichtet werden, so daß sich das durch den Eingriff zwischen dem
Keil 89 und der Nut 86 in bestimmter Stellung an der Spindel befestigte Werkzeug T und damit der Werkzeughalter
80 in einer vorbestimmten Stellung befinden, wenn es durch den im folgenden zu beschreibenden Greifer erfaßt
wird.
Die Einrichtung zum Ausrichten der Spindel 8 vor Nachlassen des axialen Zugs auf das Werkzeug T enthalten ein
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Sperrglied 234 mit einem Sperrzahn 235, dessen ebene Fläche
236 an eine durch die Nut 120 in dem Ring 114 auf der Spindel 8 gebildete ebene Fläche- 238 anlegbar ist. Das
Sperrglied 234 ist unmittelbar oberhalb der Grundplatte 136
angeordnet und schwenkbar darauf beweglich, so daß der Zahn 235 in die Nut 120 des Ringes 114 einführbar ist. Zu
diesem Zweck weist das Sperrglied 234 einen seitlichen Ansatz auf,in dem ein länglicher Schlitz 239 ausgebildet ist,
dessen Längsrichtung im wesentlichen senkrecht zu der ebenen
Fläche 236 verläuft. In dem Schlitz 239 findet einsenkrecht auf der Grundplatte I36 angeordneter ^apfen 240 Aufnahme.
Eine Feder 241 belastet das Sperrglied 234 in solcher Richtung, daß der Zapfen 240 an dem der ebenen Fläche 236 des
Sperrzahns 235 abgekehrten Ende des Schlitzes 239 anliegt
und das Sperrglied 234 ein Drehmoment zur Schwenkung des
Zahnes 235 nach der.Spindel 8 hin um den Zapfen 240 erhält.
Hierzu ist die Zugfeder 241 einerseits an dem Sperrglied
234 und andererseits an einem auf der Grundplatte 136 befestigten Stift 242 festgelegt. Die Zugrichtung der Feder
241 verläuft einsinnig zum Zapfen 240 und erteilt dem Sperrglied
234 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn (Fig. 19), so daß
der Zahn 235 nach der Spindel 8 hin belastet ist. Daraus
ergibt sich, daß bei Drehung der Spindel 8 mit dem Ring
114 der Sperrzahn 235 in die Nut 120 eintritt und die ebenen
Flächen 236, 23'8 in gegenseitige Anlage bringt, sobald die Nut 120 des. Ringes 114 dem Zahn gegenübersteht. Dabei erzeugt
das Drehmoment der Spindel 8 einen hohen Andruck
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der ebenen Fläche 238 der Nut 120 auf der ebenen
Fläche 236 des Sperrzahns 235$ so daß das Sperrglied 234
gegen den Zug der Feder 241 verschoben wird, bis der Zapfen 240 am anderen Ende des länglichen Schlitzes 239 ansteht.
Durch diese gleitende Verschiebung des Sperrgliedes 234 gegenüber dem Zapfen 240 ist eine federnde Abbremsung der
Drehung der Spindel 8 bei gegenseitiger Anlage der ebenen
Fläche 236, 238 gewährleistet.
Die gleitende Verschiebung in der vorstehend beschriebenen Weise und Richtung sowie in Querrichtung zu der
Spindel 8 hin und von ihr weg ist durch einen am Sperrglied 234 befestigten, vorzugsweise aus Teflon bestehenden
Gleitstift 243 erleichtert, dessen Kopf zwischen dem Sperrglied 234 und der ebenen Oberfläche der Grundplatte
136 liegt»
Das Sperrglied 234 enthält ferner einen Fortsatz 244, der beim Einrasten des Sperrzahns 235 in die Nut 120 an
einen Mikroschalter 245 anlegbar ist. Die durch den Mikroschalter
derart betätigte Schaltung zeigt die Beendigung des Ausrichtens der Spindel 8 an.
Zur Freigabe der Spindel, beispielsweise wenn die untere und die obere Schwenkplatte 148 bzw. 166 gemeinsam
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aus der ausgezogen in die gestrichelt dargestellte Lage
(Fig. 18) verschwenkt werden, wird der Sperrzahn 235 des
Sperrgliedes-234· mittels geeigneter Einrichtungen aus
der Nut 120 gehoben. In der gestrichelt gezeichneten
Lage der Schwenkplatten" 14-8, 166 ist das Spindel-joch 124
von der Spindelgabel 153' freigegeben. Die Kurvenflächen
146a, 146b der Kurvenführungen 145a, 145b haben die oberen
Enden der Wellen 141 von der Zugstange wegbewegt und den
Eingriff der Zahnräder 143 mit der gezahnten Zugstangenmutter
131 gelöst. Die Einrichtung zum Abheben des Sperrzahnes "235 enthält einen sich von der unteren schwenkbaren
Platte 148 abwärts erstreckenden Stift 246, der an eine
abgeschrägte Angriffsfläche 248 des Sperrgliedes 234 anlegbar ist und bei Schwenkung der Platte 148 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 154· das Sperrglied 234 zum Abheben des Sperrzahnes 235 aus der Nut 120 verschwenkt.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, ist die Bewegung
im Uhrzeigersinn durch die pneumatische· Betätigungseinrichtung 162 begrenzt. Vor Erreichen der Endlage betätigt der
Fortsatz 244 des Sperrgliedes 234 einen weiteren Mkroschalter
249 und zeigt damit das Abheben des Sperrzahnes 235 aus der
Nut 120 und die Freigabe der'beiden Joche 124, 128 durch die
entsprechenden Gabeln 153' bzw. 19Ö an. Wenn beim Zurück-
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schwenken des Sperrgliedes 234 die den sich abwärts erstreckenden
Stift 246 tragende untere Schwenkplatte 248 im Gegenzeigersinn um die Achse des Zapfens 154- verschwenkt
wird (Pig. 18), hebt sich der Stift 246 etwas von der Angriffsfläche
248 des Sperrgliedes 234 ab, so daß der Sperrzahn
235 infolge der Belastung durch die Feder 241 in die
Nut 120 einzurasten vermag.
Der Transportarm A ist zwischen einer ersten Stellung
zunächst der Werkzeughalterung E und einer zweiten Stellung zunächst der Spindel 8 bewegbar (Fig. 1 und 2). Die Schwenkachse
des Armes A vedäuft im wesentlichen parallel zu den
als senkrecht angenommenen Achsen der Werkzeughalterung R und der Spindel 8. Außerdem ist der Arm A axial bzw. senkrecht
bewegbar. Er enthält einen ausfahr- und einziehbaren Werkzeuggreifer G.
Der Arm A weist einen umgekehrt U-förmigen, unteren,
waagerechten Teil 250 auf, der in einem Ellenbogen mit einem
senkrechten, oberen, rohrförmigen Teil 251 verbunden ist. (Fig. 26) Das obere Ende des Teils 251 ist in im folgenden
beschriebener Weise mit Einrichtungen zum Drehantrieb des Arms A verbunden. Das untere Armteil 250 enthält zwischen
einer oberen Wandung 252 und davon abwärts verlaufenden Seitenwandungen 253, 254 den Greifer G. Der Arm A ist wie
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•unten erläutert um die senkrechte Achse einer an einem
Teil 256 des Getriebegehäuses H "befestigten stationären,
länglichen und rohrförmigen' Führung 255 schwenkbar.gelagert.
Die Einrichtungen zu? Drehung bzw. Schwenkung des',
Arms A zwischen der Stellung zunächst der halterung E und
der Stellung zunächst der Spindel 8 enthalten einen Antriebsmotor
257, eine durch diesen angetriebene Kurbel 258, eine
Schrittsehalteinrichtung 259 ähnlich einem Malteserkreuzantrieb
, eine zwischen der Kurbel und der Schrittschalteinrichtung
angeordnete Antriebsverbindung 260 sowie eine ' zwischen der Schrittschalteinrichtung und dem Arm A angeordnete Übersetzung 261.
Die Einrichtungen 257 bis 261 befinden sich in geeigneter
Anordnung in einem geschlossenen Gehäuse H mit einem
Boden 262, an dem eine im wesentlichen senkrechte Befestigungsplatte
263 hervorsteht, einer einstückig mit dem
Boden ausgeführten Seitenwandung 264- und einem abnehmbaren
Deckel 265. Die Platte 263 und damit das gesamte Gehäuse H
ist mittels sich durch mehrere waagerechte Schlitze 266 in der Platte 263 erstreckender (nicht dargestellter)
Befestigungselemente am Sockel der Maschine 1 befestigt.
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Der Antriebsmotor 257 ist ein in geeigneter Weise
am Boden 262 des Gehäuses befestigter Elektromotor 268 mit
einer senkrechten, nach oben hervorstehenden Welle 269. An einer nahe der oberen Kante der Seitenwandung 264 waagerecht
an dieser befestigten Platte 270 ist innerhalb des Gehäuses ein Teil 271 drehbar gelagert, welches nicht nur
eine Kurbel bildet, sondern auch in im folgenden zu beschrei- I bender Weise einen zylindrischen Kurventrager (Pig. 32).
Zwischen dem drehbaren Teil 271 und der Motorwelle ist eine Rutschkupplung 272 kraftübertragend eingefügt
(Fig. 335 33A). Die Rutschkupplung 272 enthält eine
obere Druckplatte 273» eine Reihe von sechs Kurvenscheiben 274, 275, 276, 277, 278, 279 zur Betätigung von Mikroschaltern,
eine Reihe jeweils zwischen zwei Kurvenscheiben eingefügter Reibungsscheiben 280 und eine untere Druckplatte
281. Die Kurvenscheiben 274- bis 279 und die Druckplatte
sind gleitend auf mehreren senkrecht angeordneten Stiftschrauben 282 geführt, deren obere Enden in Gewindebohrungen
der Nabe 283 des drehbaren Teils 271 geschraubt sind. Im unteren Ende der Stiftschrauben 282 sind Muttern 284
auf dort ausgebildete Gewinde geschraubt. Zwischen den Muttern 284 und der Druckplatte 281 sind jeweils ein oder
mehrere Pederringe 285 angeordnet, welche die Flächen der wechselweise angeordneten Reibungsscheiben und Kurvenscheiben
in gegenseitiger Anlage halten. Die Reibungsscheiben 280
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sind drehfest auf einem an der Welle 269 befestigten Kupplungsteil 286 angeordnet.
An der Unterseite der das drehende Teil 271 tragenden
■Platte 270 sind sechs Mikroschalter 288 bis 293 angebracht,
die mittels der Seitenkanten der Kurvenscheiben 274 bis
279 betätigbar sind.
■'■'■■' ' - ■■ : - - ■■■ (
Gegenüber der senkrechten Drehachse des drehbaren
Teils 271 seitlich versetzt ist in dessen Oberseite ein
Kurbelzapfen 294 geschraubt, an dem ein Verbindungsglied
295 mit einem Ende angelenkt ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes
295 ist am oberen Ende eines am Antriebs- \
teil 298 einer Schrittschalteinrichtung befestigten Schwenkzapfen
296 angelenkt. Dasangetriebene Teil 299 der Schrittschalteinrichtung weist eine Scheibe auf, in deren oberer
Fläche ein radial angeordneter Schlitz 300 gebildet ist, in
den eine am Antriebsteil 298 sich abwärts erstreckende Rolle 301 kraftübertragend einführbar ist.
Das Antriebsteil 298 der Schrittschalteinrichtung
ist fest mit einer am unteren Ende im Boden 262 des Ge- " ' häuses H und. am oberen Ende j.n einer nahe der Oberkante
der Seitenwandung 264 abnehmbar befestigten Lagerplatte
303 gelagerten Welle 302 verbunden. Das angetriebene Teil
299 der Schrittschalteinrichtung ist fest mit einer senk- , :
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rechten Welle 304 verbunden, die gleichfalls mit dem
unteren Ende im Boden 262 und mit dem oberen in der Platte 303 gelagert ist. Mit dem angetriebenen Teil 299 ist ein
Antriebszahnrad 305 fest verbunden oder vorzugsweise einstückig
damit hergestellt. Das Zahnrad 305 steht im Eingriff
mit einem in senkrechter Richtung verlängerte Zähne 3O8 aufweisenden Ritzel 306, an dessen unterem Ende das
obere Ende des Oberteiles 25I des Armes A befestigbar ist.
Zur Einstellung der wirksamen Länge des Verbindungsgliedes 295 ist das mit dem Antriebsteil 298 der Schrittschalteinrichtung
in Verbindung stehende Ende mit einer öffnung versehen, in die eine ein exzentrisches Lagerteil 310
enthaltende Buchse 309 einführbar ist, welche den auf dem
Antriebsteil 298 angeordneten Zapfen 296 aufnimmt (Fig. 35)· Durch Drehung der Buchse 309 in der Öffnung des Verbindungsgliedes
295 verändert sich der Abstand der Achsen der Zapfen 294·, 296.Bei Erreichen des gewünschten Abstandes wird
die Einstellung durch Festklemmen der Buchse 309 gesichert.
Zu diesem Zweck ist das Ende des Verbindungsgliedes 295 offen und enthält eine Klemmschraube 311,
Da die Schrittschalteinrichtung eine intermittierende
Drehbewegung erzeugt und es aus im folgenden erläuterten Gründen erforderlich ist, daß das Antriebsteil eine größere
Schwenkbewegung entlang dem Umfang ausführt, als das
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angetriebene Teil der Schrittschalteinrichtung, sowie
zur Sicherung der Schrittschalteinrichtung in verriegelter
Stellung, wenn die antriebsübertragende.Verbindung; zwischen
treibendem und angetriebenem Teil der Schrittschalteinrichtung nicht langer besteht, weist das Antriebsteil 298
ein Paar nach abwärts geöffnete gekrümmte Verriegelungsnuten 312, 313 auf, in die auf dem angetriebenen Teil aufrecht
stehende Verriegelungsstifte 314-, 315 wechselweise
einführbar sind (Pig. 33, 34)* Die Nuten 312, 313 sind
kreisbogenförmig und verlaufen konzentrisch mit der Achse
der Welle 302. Das Einführen der Verriegelungsstifte 314-,
315 in die Nuten 312, 313 erfolgt jeweils nur am Ende der
intermittierenden Schwenkbewegung des treibenden Teils gegenüber dem angetriebenen Teil. '
Zur Erzielung des erforderlichen sauberen Ineinandergreif
ens der Verriegelungsstifte 314-, 315 und der Nuten 312,
313 sind die Stifte auf dem angetriebenen Teil 229 verstellbar angeordnet. Hierzu hat jeder Verriegelungsstift einen
drehbar in einer zylindrischen Bohrung im getriebenen Teil 299 angeordneten, exzentrischen Schaft 316. Dadurch ist
die Stellung des hervorstehenden Kopfes des Stiftes mittels
eines in einen an seiner Oberseite ausgebildeten Schlitz
einführbaren Schraubenziehers verstellbar. Nach Einstellen
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in die gewünschte Lage wird der Stift mittels einer,unmittelbar
daneben angeordneten Klemmschraube 318 festgesetzt,
Zur Erzielung eines befriedigenden Eingriffs der Zahnung des Zahnrades 305 der Schrittschalteinrichtung
und des Ritzels 306 ist letzteres unterhalb eines verstellbar in einer Öffnung des Gehäuseteils 256 gelagerten
oberen ExzenterStückes 319 drehbar auf einem Teil der rohrförmigen
Führung 255 gelagert (Fig. 33)· Der Umfang des
Exzenters 319 ist ebenso wie derjenige der ihn aufnehmenden
Gehäuseöffnung zylindrisch, so daß durch Verdrehung des Exzenterstückes gegenüber dem Gehäuse das untere Teil
der Führung 255» auf dem das Ritzel 306 direkt gelagert ist, innerhalb bestimmter Grenzen näher an das Antriebszahnrad 305 heran bzw. weiter von ihm weg schwenkbar und
der Eingriff der Zahnungen damit einstellbar ist. Wenn die erwünschte Einstellung des Exzenters 319 erreicht ist,
" wird sie durch Festziehen der radial durch die Wandung des Gehäuseteils 256 einwärts ragende Feststellschraube 320
gesichert. Dabei liegt das innere Ende der Feststellschraube 320 in einer am Umfang des Exzenterstückes 319 ge-.
bildeten Nut 321 an, so daß die Führung 255 nicht nur gegen Drehung um die Längsachse, sondern auch gegen axiale Verscüebung
gesichert ist.
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■-■.51. - ■
Das untere Teil des Kitzels 306 ist zylindrisch und
'in einer an der oberen Stirnseite 323 des Armteils 251 gebildeten zylindrischen Ausnehmung 322 gehalten (Fig. 26).
Das Armteil 251 ist. mit dem Ritzel X)6 derart verbunden,
daß die beiden Teile zur Einstellung gegeneinander verdreht
werden können. Zu diesem Zweck ist am unteren Ende des Ritzels 306 ein abwärts vorstehender Zapfen 324 angeordnet,
der in eine größere Öffnung 325 in der oberen Stirnfläche
323 des Armteils 251 einführbar ist. Zu beiden Seiten der
öffnung 325 sind in entsprechenden Gewindebo-hrungen des Armteils 251 einander gegenüberstehende Stellschrauben 326 angeordnet, deren innere Enden an gegenüberliegenden Seiten des
am Ritzel 306 befestigten Zapfen 324 anpreßbar sind (Fig. 28).
Durch Anziehen der einen und Lösen der anderen Stellschraube ist eine Verdrehung des Armteils 251 gegenüber dem
Ritzel 3O6 erzielbar. Um solche Verdrehung zu ermöglichen,
weist das obere Ende des Armteils 251 mehrere Einsenkungen
bzw. Ausnehmungen 328 auf, die durch sich auswärts erstreckende Stege 329 begrenzt sind (Fig. 26 und 28). In den Stegen
329 sind senkrecht hindurchführende, etwa tangential angeordnete
Langlöcher 33O gebildet. Durch die Langlöcher 330
sind Befestigungsschrauben 331 geführt, die in Gewindebohrungen an der unteren Stirnseite des Ritzels 306 geschraubt
sind. Durch Lösen der Befestigungsschrauben 331 und Verstellen der Stellschrauben 326 mit nachfolgendem Festziehen
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der Befestigungsschrauben 331 ist die Winkelstellung des Armteils 251 gegenüber dem Ritzel 306 innerhalb der durch
die Langlöcher 330 gegebenen Grenzen verstellbar.
Eine solche Einstellung ist für das Ausrichten der Längsachse des waagerechten Armteils 250 gegenüber der
senkrechten Spindelachse in der Stellung des Armteils 250
zunächst der Spindel 8 notwendig.
Es folgt eine Beschreibung der Einrichtungen fir senkrechte
Bewegung des Armes A. Durch die hohle Führung 255 erstreckt
sich ein gleichfalls hohler, rohrförmiger Armheber 332 (Fig. 26). Das untere Ende des Armhebers 332 ist
in einem durch am Armteil 251 angeordnete geeignete Einrichtungen gegen senkrechte Bewegung gesicherten Lager
gelagert. In Fig. 36 und 37 ist hierzu eine mittels
Schrauben befestigte Scheibe 334- zur Halterung des Lagers
333 auf einem im Arm A gebildeten Sitz dargestellt. Das untere Ende des Armhebers 332 ist mit Außengewinde versehen
und nach Durchführung durch das Lager 333 mittels einer Feststellmutter 335 gesichert.
Das obere Ende des Armhebers 332 ist ebenfalls mit Außengewinde versehen und trägt eine mittels einer darunter
angeordneten Kontermutter 338 gesicherte Gabel 336. Durch
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Drehung der Gabel gegenüber dem Armheber 332 nach Lösen
der Kontermutter 338 ist die effektive Länge des Armhebers
332 verstellbar. .
An der in Bezug auf den Armheber 332 abwärts gerichteten unteren Fläche derKontermutter 338 liegt das
obere Ende einer in dem ringförmigen Raum zwischen der hohlen Führung 255 und dem Armheber 332 angeordneten Ausgleichsfeder 339 an· Das untere Ende der Ausgleichsfeder
339 (Fig. 36» 37) stützt sich auf einen Druckring 34-0,
welcher durch einen als Anschlag wirkenden Sprengring
34-1 gehalten ist. Innerhalb der Bohrung der hohlen Führung
255 ist der Druckring 340 aus im folgenden erläuterten
Gründen senkrecht bewegbar.
Das obere Ende der Gabel 336 ist an einem Ende eines
Hebels 34-2 angelenkt, dessen anderes Ende eine seitwärts
hervorstehende Kurvenführungsrolle 343 trägt. Die Rolle
ragt in eine Führungsnut 344 am Umfang des drehbaren Teils
2?1. Die Führungsnut 344 weist parallele Kurvenflächen
auf, an denen die Kurvenführungsrolle 343 anliegt. An "
einem geeigneten Punkt ^wischen den beiden Enden ist der
Hebel 342 schwenkbar auf der Platte 270 gelagert. Die
Kurvenführungsnut 344 hat einen senkrechten Hub, so daß
die Drehung des Teils 271 über die Rolle 343 auf das benach-
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_ 54 -
barte Ende des Hebels wirkt und dieses entsprechend der
Form der Führungsnut 344 bewegt. Bei der dadurch bewirkten Kippbewegung des Hebels 342 hebt und senkt sich das über
die Gabel 336 mit dem Armheber 332 verbundene andere Ende
des Hebels 342 und hebt oder senkt dabei den Arm A in gewünschter
Weise. Das Heben und Senken des Arms A bewirkt das automatische Bewegen eines an einem Greifer 346 angeordneten
Fingers 345 in Greif- und Freigabestellung. Diese
Funktion wird im Anschluß an die nachfolgende Beschreibung des im waagerechten unteren Armteil 250 angeordneten
Greifers erläutert.
Die Unterseite des Armteils 250 ist durch eine mittels mehrerer Schrauben 347' befestigte Platte 347 abgedeckt.
Die Platte 347 bildet einen Teil einer ein senkrechtes
Teil 349 und ein oberes waagerechtes Blechteil 350 aufweisenden
Halterung 348. Der Raum zwischen dem Blechteil 350 und der Unterkante einer vorderen Endwandung 351 ^es Armteils
250 begrenzt eine öffnung, durch welche der Greifer
346 aus dem Armteil 250 hervorzutreten vermag. Der Greifer
346 ist ein etwa rechteckig-kastenförmiges Teil, an dessen
äußerem Ende eine etwa U-förmige Aussparung 352 mit einem Paar Backen bzw. Vorsprüngen 353» 354 zu beiden Seiten
eine gabelähnliche äußere Greiferhand bildet (Fig. 40, 41). Die Aussparung 352 weist eine halbzylindrische Begrenzung
355 auf, deren Achse etwa senkrecht verläuft. Der Greifer
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ist auf einer sattelähnlichen Führung 356 gleitena gelagert.
Die Führung 356 ist am inneren Ende an den oberen
Enden eines Paares Zapfen 358, 359 lose kippbar befestigt.
Das Vorderteil der sattelartigen Führung 356 ist durch
zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Druckfedern 360 getragen, die sich auf der oberen Fläche der unteren .
Deckplatte 3^7 stützen, durch in dem oberen Blichteil 350
gebildete Öffnungen diese durchragen und direkt an der Unterseite der sattelartigen Führung 356 anliegen. Das innere
Ende der Greiferhand 34-6 weist ein Paar mit waagerechtem Abstand nebeneinander angeordneter, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Führungsrohre 361 auf, die in Führungsbuchsen
362 geführt sind. Die Führungsbuchsen 362 sind am " Ende einer mit dem anderen Ende in geeigneter Weise an der
unteren Platte 34-7 befestigten Halterung 363 angeordnet.
Die Greiferhand ist geradlinig zwischen einer inneren,
eingefahrenen (Fig.O) und einer äußeren, ausgefahrenen
Stellung (Fig. 41) beweglich. Zu diesem Zweck ist eine
Verbindungsstange 364 mit einem Ende am inneren Ende der Greiferhand 34-6 angelenkt. Das andere Ende der Verbindungsstange 364 ist an einem senkrechten Zapfen einer auf der
Halterung 363 in geeigneter W.eise beweglich gelagerten Kurbel
365 angelenkt. Zwischen der Halterung 363 und einem mit der
Kurbel 365 fest verbundenen Zahnrad 366 ist eine Zahnstange.368
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angeordnet, deren Zähne mit denen des Zahnrads 366 in Eingriff
stehen. Die Zahnstange 368 ist durch eine Führung in
Form einer Federklammer 369* die gegen senkrechte Verschiebung
gesichert an der Halterung 363 angebracht ist, in geradlinig hin und her gehender Bewegung im wesentlichen
entlang der Längsachse des Armteils 250 geführt. Ein Ende der
Zahnstange 368 ist mit einer pneumatischen Betätigungseinrichtung 370 verbunden. Die Betätigungseinrichtung ist mit
der anderen Seite an einem an der Halterung 348 befestigten Zapfen 371 befestigt. Das freie Ende der Zahnstange 368 trägt
einen senkrechten Stift 372, der oben und unten über die Zahnstange hervorragt. Das obere bzw. untere Ende dieses Querstiftes
372 ist mit den Enden eines Paares Rückholfedern
verbunden, deren andere Enden in geeigneter Weise an dem senkrechten Zapfen 358 befestigt sind.
Die Rückholfedern 373 belasten die Zahnstange 368 nach der Betätigungseinrichtung 370 hin, dh. in Drehrichtung der
mit dem Zahnrad 366 verbundenen Kurbel 365 im Gegenzeigersinn
(Fig. 42.). Diese Drehrichtung entspricht der Einfahrbewegung der Verbindungsstange 36A- und damit des Greifers
346. Durch Zufuhr von Druckluft in die Betätigungseinrichtung 370 wird die Zahnstange 368 einwärts bewegt und die Kurbel
365 im Uhrzeigersinn verdreht (Fig. 42). Dadurch wird
die Verbindungsstange 364 und damit der Greifer 346 auswärts
bewegt, und letz-terer tritt aus dem freien Ende des
Armteils 250 hervor.
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Eines der Führungsrohre 361 ist mit einer öffnung
versehen, so daß eine (nicht -dargestellte) Druckluftleitung von seinem offenen rückseitigen Ende durch das Rohr
hindurch nach vorne und durch die Öffnung nach außen angeordnet werden kann. Dort ist die Leitung mit einer in der
halt»zylindrischen Wandung 355 der Ausnehmung 352 des
Greifers angeordneten Düse 374 verbunden. Die Düse 374 erhält jedesmal Druckluft, wenn die Betätigungseinrichtung
370 druckbeaufschlagt wird, so daß Metallspäne und andere Fremdkörper vom Halter 80 eines Werkzeugs T abgeblasen
werden.
Fig. 40 zeigt eine Draufsicht des Greifers 346 bei
in der oberen Stellung befindlichem Armteil 350. Demgegenüber zeigt Fig. 41 eine entsprechende Ansicht, jedoch bei
in der unteren Stellung befindlichem Arm A und ausgefahrener
Greiferhand 346. Aus den beiden Figuren ist ersichtlich, daß
der einen Teil.eines Fingerhebels 375 bildende Finger
um eine durch einen senkrechten Stift 376 dargestellte
Lagerung des Fingerhebels 375 in zwei Stellungen schwenkbar ist. Der Finger 345 ist in einer öffnung 377 am vorderen
Teil des Greifers 346 angeordnet. Eine zwischen einem
Anschlag 379 und einem Sitz 380 an dem Fingerhebel 375
eingespannte Druckfeder 378 belastet den Fingerhebel 375
in die Greifstellung des Fingers 345 (Pig. 41), in der
dessen innere Krümmung im wesentlichen eine Verlängerung
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der inneren Krümmung 355 der Greiferausnehmung 352
bildet. Wenn in dieser Stellung ein sich, im wesentlichen der halbkreisförmigen Rundung 355 der Ausnehmung 352 einfügendes
zylindrisches Teil, beispielsweise das durch die Ringnut 84 gebildete Teil des Halters 80 inder Ausnehmung v
352 ist, ist dessen Entnahme durch den geschlossenen Finger 34-5 verhindert.
An der anderen Seite des Fingerhebels 375 ist eine
um eine senkrechte bzw. zu der des Schwenkstiftes 376
parallele Achse drehbare Eetätigungsrolle 381 angeordnet.
Die Betätigungsrolle 381 ragt durch eine in der oberen Wandung des Greifers 346 gebildete Öffnung 382 hervor.
Unter der Belastung durch die Feder 378 liegt die Rolle
381 an der der Feder 378 zugekehrten Seite der Öffnung
382 an. Somit ist der Finger 345 des Fingerhebels 375 im
entspannten Zustand in Greifstellung, läßt sich jedoch
durch Verschieben der Rolle 381 nach der gegenüberliegenden Seite der Öffnung 382 in Freigabestellung bringen (Fig. 40),
Die Einrichtungen zum Bewegen der Rolle 381 aus der Stellung nach Fig. 41 in die nach Fig. 40 sind in Abhängigkeit
vom Hebel des Armes A betätigbar. Bei in der oberen Endstellung befindlichem Arm A ist der Finger
von der Ausnehmung 352 des Greifers 346 zurückgezogen,
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also offen, und "bei in der unteren Endstellung befindlichem
Arm A ragt der Finger 345 in die Ausnehmung 352»
er befindet sich mithin in Greifstellung.
Die Einrichtungen zum Bewegen der Fingerbetätigungsrolle
381 quer zum Greifer 34-6 sind in Fig. 43 und 44 dargestellt. An der Unterseite der oberen Wandung 252 des
Armteils 250 sind Stege 383, 384 und 385 gebildet, auf
denen eine Gleit-platte 386 in einer waagerechten Ebene
bewegbar ist. Die Gleitplatte 386 weist eine etwa tangential
zur Fingerbetätigungsrolle 381 in Längsrichtung des Armteils 250 verlaufende Hubfläche 388.auf. Die Gleitplatte
386wird mittels einer festen Halteplatte 389 auf
den Führungsstegen 383 bis 385 gehalten. Die Halteplatte
389 ist mittels einer durch eine Rolle 390' geführten
Schraube befestigt. Die Holle 390 ist in einem mittleren
Schrägschlitz 391 der Gleitplatte 386 geführt. Die Gleitplatte hat außerdem einen äußeren Schrägschlitz 392 und
einen inneren Schrägschlitz 393. Im äußeren Schrägschlitz ist eine weitere Rolle 394 angeordnet, die drehbar auf einem
in der Halteplatte 389 und der oberen Wandung 252 des Armteiis
250 befestigten Zapfen gelagert ist. Eine gleichartige Rolle 395 ist im inneren Schrägschlitz 393 angeordnet und
ebenfalls auf einem in der Halteplatte und der oberen Wandung
des Arms befestigten Zapfen gelagert.
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Am inneren Ende der Gleitplatte 386 sind ein Paar Laschen 396 gebildet, die eine Querwelle 398 mit einer
darauf gelagerten Rolle 399 tragen. Die Rolle 399 ist am unteren Ende eines im wesentlichen senkrechten Arms 400
eines Umlenkhebels 401 anlegbar. Der Umlenkhebel 401 weist weiterhin einen im wesentlichen waagerechten Arm 402 auf.
An einem Punkt zwischen diesen Armen ist der Hebel 401 an einem waagerechten Schwenkzapfen 403 gelagert, welcher
an senkrecht zu dieser an der Halterungsscheibe 334 angeordneten Laschen 404 befestigt ist.
Der im wesentlichen waagerechte - Arm 402 des Umlenkhebels 401 ist an eine gleitend auf dem Armheber 332 angeordnete
Muffe 405 anlegbar. Die Muffe 405 hat eine aufwärts
gerichtete Stufe 406, mit der sie an die Unterseite des Druckeinges 340 anlegbar ist.
Wenn das Armteil 250 sich senkrecht aus der unteren
Stellung (Fig. 37) in die obere Stellung (Fig. 36) bewegt, kommt der im wesentlichen waagerechte Arm 402 des Umlenkhebels
401 über die Muffe 405 unter Druck zur Anlage an dem durch die Ausgleichsfeder 339 auf seinen Sitz 341 gepreßten
Druckring 340. Die Ausgleichsfeder ist verhältnismäßig hart, da sie im wesentlichen den gesamten Arm A mit
den dazugehörigen Teilen und einem daran angeordneten Werkzeug zu tragen hat. Dementsprechend wird der Umlenkhebel
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bei Aufwärtsbewegung des Armes A im Uhrzeigersinn verdreht
(Fig. 37); er verschiebt dabei die Gleitplatte 386
auswärts und, wegen des Eingriffs der Rollen 390, 394 und 395 in den Schrägschlitzen 391, 392 und 393, schräg
seitlich (Fig. 4-3). Dadurch kommt die Hubfläche 388 der
Gleitplatte 386 zur Anlage an die Fingerbetätigungsrolle 381 und verschiebt sie aus der in Fig. 41 und 44 gezeigten
in die in Fig. 40 und 43 gezeigte Stellung, so daß der
Greiferfinger 345 eingezogen wird. An der oberen Wandung
252 des Armteils 250 isteine um eine senkrechte Achse drehbare
Solle 252' angeordnet. An die der vorderen Endwandung
351 benachbart angeordnete Holle252· ist die ihr zunächst
liegende. Seitenwandting des Greifers 346 anlegbar, um den bei
Verschiebung der Fingerbetätigungsrolle 381 durch die
Gleitplatte 386 auftretenden seitlichen Schub aufzunehmen.
Falls die einzelnen !Teile nicht genau eingestellt sind
und das Heben des Armes A einen zu langen Hub der Muffe
in Bezug auf die begrenzte seitliche Verschiebung der
Fingerbetätigungsrolle 381 in der öffnung 382 des Greifers
346 bewirkt, hebt, die aufwärts gerichtete Stufe 406 der
Muffe 405 den Druckring 340 gegen die Spannung der Ausgleichsfeder 339 von seinem Sitz 3.41 ab. Dieser Zustand
ist in Fig. 39 dargestellt, in der das Abheben des Druckringes 340 von seinem Sitz 341 zu erkennen ist. Vorzugs-
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weise ist auf der aufwärts gerichteten Stufe 406 der Muffe 405 eine Lagerscheine 408 angeordnet, so daß eine Drehbewegung
der Muffe gegenüber dem Sitz 341 möglich ist.
Die Greiferhand 346 wird durch die Federn 360 nach oben zu der abwärts gerichteten Führungsfläche der vorderen
Endwandung 351 des Arms hin belastet. Die Federn 360 führen
den Boden des sattelartigen Führungsteils 356 etwas über die
Oberseite des waagerechten Blechteils 350, Daher ist ein begrenztes senkrechtes Nachgeben des Greifers 346 gegenüber
dem Arm A möglich, wenn der Greifer beim Heben des Armes,
beispielsweise beim Einsetzen eines Werkzeugs T in die Spindel 8 wie nachstehend beschrieben, auf einen Widerstand
stößt.
Die Werkzeughalterung R ist in geeigneter Weise am äußeren Ende eines festen Arms 409 befestigt, welcher einen
Teil dea Gehäuses H bildet (Fig. 48). Der Arm 409 erstreckt sich sedJlich und rückwärts der Außenseite der Gehäusewandung
264. Der Arm 409 trägt einen schirmförmigen Deckel 410 mit einem hängenden, ringförmigen Rand 411, der an einer Stelle
412 unterbrochen ist, um das Ergreifen eines Werkzeugs T zu ermöglichen, wenn sich der Arm A in seiner Stellung zunächst
der Halterung R' befindet (Fig. 2, 49, 51, 52). Innerhalb des Deckels 410 ist eine Halterungsanordnung mit einer
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unteren Tragscheibe 413, einem darauf angeordneten Lagerkranz
414, einem ringförmigen Antrieb skr an ζ 415 auf dem
Lagerkranz 414, einem auf dem Antriebskranz 415 angeordneten angetriebenen Kranz 416, einer auf dem angetriebenen
Kranz 416 angeordneten ringförmigen Nockenscheibe 418 und einer oberen Trageplatte 419 untergebracht. ,
Die obere Halteplatte 419 liegt an den unteren Endflächen
420 mehrerer einstückig mit dem Tragarm 409 ausgebildeter, sich abwärts erstreckender Ständer 421 an. Die
Endflächen 420 liegen im wesentlichen in einer Ebene und sind waagerecht. Die obere Halteplatte 419 weist Langlöcher
422 auf, deren Richtung in einer waagerechten Ebene gegenüber der Längsachse des Transportarmteils 250 in seiner
der Halterung R benachbarten Stellung geneigt verläuft. Durch die Langlöcher 422 erstrecken sich Schrauben 423, die
in Gewindebohrungen der Ständer 421 geschraubt sind (Fig. 50). Durch Lösen dieser Befestigungsschrauben 423 ist die
obere Halteplatte 419 in Richtung der Langlöcher 422 gegenüber
dem Transportarmteil 250 verstellbar. Nach dem Einstellen wird die Platte 419 durch Festziehen der Schrauben
423 in der gewünschten Stellung gesichert.
Die untere Halterungsscheibe 413 hängt an in Gewinde-"
bohrungen der Halteplatte 419 gedrehte Halteschraubt:n424,
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welche durch Bohrungen in der Scheibe 413 geführt sind. Jeder Halteschraube 424 benachbart befindet sich eine
Richtschraube 425, deren Kopf mit seiner unteren Fläche
auf einer aufwärts gerichteten Stufe 426 einer in der Halterungsscheibe 413 angeordneten Bohrung aufliegt. Der
Gewindeschaft der Riehtschrauben 425 ist jeweils in einer
in der oberen Halteplatte 419 gebildeten Gewindebohrung ein-geschraubt. Das untere, engere Teil 428 jeder der gestuften
Bohrungen in der Scheibe 413 gewährt einem Einstellwerkzeug Zutritt zum Kopf der Richtschraube 425. Die
untere Haltescheibe 413 ist ferner mit Öffnungen 429 versehen,
die in senkrechter Verlängerung der Befestigungsschrauben 423 der oberen Platte 419 liegen und den Zutritt
zu diesen gestatten.
Nach Lösen der Halteschrauben 424 sind die Richtschrauben
425 aufwärts oder abwärts verstellbar, worauf die Halteschrauben 424 erneut festgezogen werden. In dieser
Weise ist die Lage der unteren Haltescheibe 413 zu im folgenden
erläuterten Zwecken einstellbar.
Auf der Oberseite der unteren Haltescheibe 413 ist ein
elektrischer Antriebsmotor 430 befestigt, der sich aufwärts
zwischen den Ständern 421. hindurch in die Höhlung des Tragarms 409 erstreckt, und dessen senkrechte Welle
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durch eine Mittelöffnung 432 der Scheibe 413 hindurch
abwärts hervorsteht. Am unteren Ende der Welle 431 ist
in geeigneter Weise ein Ende eines waagerechten Mit-*
nehmerarms 433 drehfest angeordnet* Der Mitnehmerarm 433
erstreckt sich "unterhalb der unteren Haltescheibe 413 radial
auswärts. Sein äußeres Ende ragt etwas über den Rand der
Scheibe 413 hinaus und weist eine halbkreisförmige Ausnehmung
auf. In dieser findet ein" mit seinem oberen Ende an dem Antriebskranz 415 befestigter senkrechter Mitnehmerzapfen 434 Aufnahme. Dadurch wird die Drehung der Welle
431 auf den auf dem Lagerkranz 414 gelagerten Antriebs- v
kranz 415 übertragen. '
Der angetriebene Kranz 416 ist vorzugsweise als flach
schlüsseiförmig ausgebildetes Teil aus Blech geformt und hat eine flache Unterseite 435» die auf der flachen oder
ebenen Oberseite 436 des Antriebskranzes 415 aufliegt.
Das aus dem angetriebenen Kranz 416, dem Antriebskranz 415
und dem Lagerkranz 414 gebildete Paket ist mittels mehrerer entlang dem inneren Umfang in Abständen angeordneter, aufrechtstehender
und mit einem Flansch versehener Führungs- '
rollen 348' gegen senkrechtes, axiales Abheben gesichert und in waagerechter Ebene, drehbar geführt. Hierzu sind
die Rollen 438 auf der unteren Haltescheibe 413 derart befestigt, daß ihre Flansche die Oberseite des angetriebenen
Kranzes 416 überlappen. Die Nockenscheibe 418 ist an der
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Oberseite des angetriebenen Kranzes 416 befestigt und mit
diesem drehbar.
Der angetriebene Kranz 416 wird durch die Reibung zwischen den gegenseitig in Anlage befindlichen Flächen
34-51 346 mitgenommen. Der umlaufende Mitnehmerarm 433 ist
vorzugsweise mittels eines an der Unterseite des angetriebenen Kranzes 416 befestigten Deckels 439 abgedeckt.
Der angetriebene Kranz 416 ist kreisförmig und weist einen wesentlich größeren Durchmesser auf als die untere
Haltescheibe 413 oder der Antriebskranz 415. Er besteht vorzugsweise aus Blech und hat entlang dem äußeren Rand
einen aufgestellten, ringförmigen Versteifungssteg 440.
Der angetriebene Kranz 416 dient der Aufnahme mehrerer
Werkzeuge T an über den Umfang in Abständen angeordneten Stationen (Pig· 49). Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel
ist die Werkzeughalterungseinrichtung R mit vierundzwanzig Stationen versehen, es kann jedoch auch jede beliebige
größere oder kleinere Anzahl vorgesehen sein. An jeder Station ist der Boden des flach schlüsseiförmigen angetriebenen Kranzes
416 mit einer kreisförmigen öffnung 441 versehen, mit einer Führungsnut 442, die bei allen öffnungen 441 in der
gleichen relativen Stellung angeordnet ist. Neben jeder öffnung 441 ist ein Paar länglich rechteckiger öffnungen 443 se-
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"bildet, die derart in seitlichem Abstand zueinander stehen,
daß ihre langen Kanten parallel mit einer Tangente der kreisförmigen Öffnung 441 verlaufen. Der inneren der rechteckigen Öffnungen 443 benachbart ist aus dem Blech des angetriebenen
Kranzes 416 eine aufgestellte Lasche 444 gestanzt, welche zwei nachstehend erläuterten Zwecken dient.
In jeder kreisförmigen öffnung 441 ist eine Werkzeugfassung
445 angeordnet. Diese ist als hohler Kegelstumpf
ausgebildet, dessen unteres Ende an der Außenseite zwei mit senkrechtem Abstand zueinander angeordneten Flansche 446 aufweist, zwischen denen eine in der Führungsnut 442 aufnehmbare
Nase 448 gebildet ist. Die mit senkrechtem Abstand angeordneten Flansche 446 liegen an der Ober- und Unterseite des
angetriebenen Kranzes 416 an.
Das obere Ende jeder der Fassungen 445 trägt einen waagerecht angeordneten Schwenkzapfen 449 für ein Verriegelungsteil
450. Dieses ist an seinem oberen Ende mit einem
Paar Laschen 451 versehen, die das obere Ende der Fassung
445 zwischen sich einschließen und die Enden des Zapfens
449 aufnehmen. Ferner enthält das Verriegelungsteil 450 ein Paar im wesentlichen senkrechter Schenkel 452, welche
sich durch die rechteckigen Öffnungen 443 hindurch erstrecken · und an ihren unteren Enden Haken 453 tragen. Die Haken
453 haben obere waagrechte Kanten 454 und äußere bzw. untere
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schräge Kanten 455· Die Haken 453 sind in die Ringnut 84 eines
Halters 80 eines Werkzeuges T einführbar, wobei die Oberkanten 454 der Haken'an der abwärts gerichteten Fläche 84'
der Ringnut anliegen und so das Werkzeug T in der Fassung 445 halten (Fig. 51).
Das Verriegelungsteil 450 ist durch eine Zugfeder 456
so belastet, daß die unteren, die Haken 453 tragenden Enden
zur Mitte der zugeordneten Fassung 445 hin schwingen. Ein Ende der Zugfeder 456 ist seitlich der Lagerung des Verriegelungsteils
450 an dessen oberem Ende eingehängt, und
das andere Ende an der aufgestellten Lasche 444.
Fig. 52 zeigt, wie die gabelartigen Fortsätze 353»
des ausgefahrenen Greifers 346 in die Nut 84 des Werkzeughalters 80 einführbar sind und das Werkzeug durch Anlage der
Oberseiten der Fortsätze 353» 354 an der abwärts gerichteten Schulter 84' tragen. Beim Einführen der Greiferfortsätze
353» 354 in die Ringnut 84 wird das Verriegelungsteil 450
verschwenkt (Fig. 52); es gibt dadurch das Werkzeug frei, so daß dieses nach unten aus der Fassung 445 entnehmbar
ist.'
Durch Einschalten des Antriebsmotors 430 wird der angetriebene Kranz 416 in Drehung vernetzt, so daß die
verschiedenen Stationen mit den Werkzeugfassungen 445 nacheinander
an einen Enlnahmepunkt goführt werden. Dieser befindet
cdch gegenüber der Lücke ι\Λ2 h\\ Rand 41.1, welche \w\\
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ihrer öffnung 458 (Pig. 49) gegenüber dem freien Ende des
Transportarmteils-250 liegt (Pig. 51, 52).
Die gewünschte Station ist mittels geeigneter Einrichtungen
am Entnahmepunkt 458arretierbar. Diese Feststell-Einrichtungen
enthalten eine an einer Stelle zwischen ihren Enden auf einem an der unteren Haltescheibe 413 befestigten .Schwenkzapfen 460 gelagerte Schwinge 459· -An
einem Ende der Schwinge 459 ist ein im wesentlichen quer
zu dieser angeordneter Arretierhaken 461 an einem Punkt zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert. Die Lagerung
des Arretierhakens 461 ist durch einen auf dem Ende der
Schwinge 459 angeordneten senkrechten Schwenkzapfen 462 gebildet. An einem Ende weist der Arretierhaken 461 den
auswärts gerichteten Haken 463 auf. Mit dem anderen Ende. ist der Arretierhaken über eine Feder 464 an einem auf der
unteren Haltescheibe 413 befestigten Haitestift 465 angehängt.
Am Arretierhaken 461 ist die Feder 464 mittels eines
senkrechten Stiftes 466 befestigt. An diesem Stift 466 greift auch eine Seite einer pneumatischen Betätigungseinrichtung
468 an, deren andere Seite am Haltestift 465 be- <
festigt ist.
Die Betätigungseinrichtung 468 dient der Ausübung eines Schubes auf das hintere Ende des Arretierhakens 461,
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während die Feder 464 einen Zug darauf ausübt. Somit belastet
die Feder 464 den Arretierhaken in Richtung einer Schwenkbewegung um den ^apfen 462 auf der Schwinge 459
im Uhrzeigersinn (Fig. 49), also nach der Arretierstellung hin, in welcher der Haken 463 sm Ende des Arretierhakens
461 in die Kreisbahn der aufgestellten Laschen 444 ragt und an einer derselben zur Anlage kommt. Mittels der Betätigungseinrichtung
468 ist der Arretierhaken 461 in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Schwinge 459 schwenkbar, so
daß dabei der Haken 463 des Arretierhakens 461 aus der Kreisbahn der aufgestellten Laschen 444 in eine Freigabestellung
bewegbar ist.
Ein begrenztes Mitnehmen des Arretierhakens 461, wenn
dieser bei in Drehung befindlichem angetriebenen Kranz an einer aufgestellten Lasche 444 in. Anlage kommt, ist
durch geeignete Einrichtungen ermöglicht. Diese Mitnehmer enthalten eine Feder 469, die mit einer Seite an dem dem
Arretierhaken 461 abgekehrten Ende der Schwinge 459 und mit der anderen Seite an einem auf der unteren Haltescheibe
413 angeordneten Stift 470 angehängt ist. Neben dem Ende,
an dem die Feder 469 eingehängt ist, trägt die Schwinge 459 eine verstellbare Anschlagschraube 471, deren eines
Ende an einen der Ständer 421' anlegbar ist. Ferner trägt
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die Schwinge 459 nahe der Änschlagschraube 471 einen Mikroschalter
4-72, dessen Betätigungshebel 472' an den
Ständer 421* anlegbar ist.
Das Anlegen.des Arretierhakens 461 an eine der aufgestellten
Laschen 444 bei in Drehung befindlichem Kranz 416 bewirkt ein Verschwenken der Schwinge 459 von dem
dieser als Anschlag dienenden Ständer 421' weg gegen den
Zug der Rückholfeder 469. Dabei wird das Ende der Anschlagschraube 471 vom Ständer abgehoben. Dieses Abheben tastet
der Mikroschalter 472 ab, der einen Relais-Stromkreis
schaltet. Das Verschwenken der Schwinge 459 gestattet das
Weiterfahren des Kranzes 416 bis zur nachfolgenden Abbremsung auf Stillstand. Anschließend zieht die nun gestreckte
Rückholfeder 469 die Schwinge zurück an den Ständer 421',so daß die Anschlagschraube 471 erneut daran
zur Anlage kommt und der Mikroschalter durch .Andruck des
Betätigungshebels 472' wieder betätigt wird. Dadurc^h wird
der erwähnte Relais-Stromkreis .geschlossen und die Arretierung
der gewünschten Werkzeugstation am Entnahmepunkt 458 angezeigt.
Die Bewegung des Arretierhakens 461 ist mittels geeigneter
Einrichtungen steuerbar. Die Steuereinrichtungen enthalten die auf dem angetriebenen Kranz 416 befestigte und
Kit diesem örüho&re »steuerscheibe; 418 (Fig.- 49).
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Die Steuerscheibe 418 weist an ihrer
Oberseite mehrere kreisförmige, konzentrische Nockenbahnen 473 bis 479 auf, in denen jeweils Nocken oder
Erhebungen 473' "bis 479' angeordnet sind. Die Erhebungen
473' "bis 479' sind entlang den entsprechenden Bahnen oder
Spuren gekrümmt, weisen verschiedene Längen in Richtung der Spuren auf und sind an verschiedenen Stellen angeordnet,
da sie in einem binären Code der Zahl der Werkzeugstationen entsprechen. Darüber angeordnete Mikroschalter 473" "bis
479" sind den Nockenspuren 473 "bis 479 in Betätigung ermöglichender
Weise zugeordnet; sie dienen der Steuerung der pneumatischen Betätigungseinrichtung 468 zum Verschwenken
des Arretierhakens in Halte- bzw. Freigabestellung.
Da in dem Ausfuhrungsbeispiel vierundzwanzig Werkzeugstationen
dargestellt sind, enthält die dargestellte Steuerscheibe 418 sieben Nockenspuren. Diese können grundsätzlich
in beliebiger Reihenfolge radial auswärts angeordnet sein. In der Darstellung entspricht die innerste Spur 473 der
Zahl eins, die nächstäußere der Zahl acht, die nächste Spur 475 der Zahl zwei, die wiederum nächstäußere Spur 476
der Zahl zehn, die Spur 477 der Zahl vier und die vorletzte
Spur 478 der Zahl zwanzig. Schließlich ifib die
äußerste Spur 479 eine Auslösespur mit einer Erhebung 479' für jede Station.
Die den Erhebungen 473' bis 479' zugeordneten Hikroschalter
473; "bit; 4 79' sind in zwei radial vorlaufenden
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Gruppen angeordnet, wobei die den Spuren 473 >
475» 477 und 479 zugeordneten Schalter in der einen Gruppe und die den
Spuren 474, 476 und 478 zugeordneten in der anderen zusammengefaßt
sind. Kittels· der Mikroschalter 473" bis 478"
sind vierundzwanzig Kombinationen von binären Zahlen
und den Zahlen zehn und zwanzig bei Betätigung des Mikroschalters
478" ablesbar. Dies entspricht der Anzahl der vierundzwanzig Verkzeugstationen. Allgemein werden die
durch entsprechende Betätigung der verschiedenen Mikroschalter erhaltenen Signale mit dem Abrufsignal für eine bestimmte
Werkzeugstation verglichen, so daß bei Übereinstimmung
der Signale nach Erreichen des Entnahmepunktes 458 durch
die entsprechende Werkzeugstation ein einen magnetbetätigten Schieber für die Betätigungseinrichtung 468 enthaltender
Stromkreis unterbrochen wird. Daraufhin schwenkt die
Rückholfeder 464 den Haken 463 des Arretierhakens 461 auswärts
in die Kreisbahn der aufgestellten Laschen 444, und der an der gewünschten Werkzeugstation angeordnete Haken
wird ergriffen und abgebremst.
Die-Anschlagschraube 471 ist verstellbar, so daß der
Haken 463 des Arretierhakens 461 sich in der erforderlichen
Ausrichtung gegenüber dem Entnahmepunkt 458 befindet und
die entsprechende Werkzeugstation beim Einhaken des Hakens
463 on einer der Laschen 444 in der für den Eingriff des
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Werk^euggreifers G genau ausgerichteten Stelle steht. In
dieser Stellung muß die Greiferhand 3^6 den Werkzeughalter
80 in der Ringnut 84 fassen können.
An der halb zylindrischen Wandung 355 cLer Ausnehmung
des Greifers 3^6 ist ein an der Vorderkante abgeschrägter,
fester Ausrichtstift 480 radial angeordnet, so daß er in
die Ausrichtbohrung 85 im Werkζeughalter 80 einführbar
ist (Fig. 40, 41). Damit ist der Werkzeughalter gegenüber dem Greifer ausgerichtet. Wenn der Greifer später zum Einsetzen
eines der Halterung entnommenen Werkzeuges in die Spindel 8 ausgefahren wird, ist der Keil 89 gegenüber der
Keilnut 86 ausgerichtet und in diese einführbar. Zur Ausrichtung der Werkzeuge auf dem drehend angetriebenen Kranz
416 der halterung weist jede Fassung 445 an ihrer Innenfläche
einen Keil 481 auf, der in die Keilnut 86 des Werkzeugs einführbar
ist (Fig. 49). Somit ist jedes Werkzeug Ί? richtungsstabil in seiner Fassung 445 der Halterung R geführt, zum
Ergreifen durch die Greiferhand ausgerichtet und bei der
Entnahme daraus bzw. beim Einsetzen darein in bestimmter Stellung in Bezug auf die Spindel 8 gehalten.
Vorzugsweise weist das freie oder äußere Ende des Transportarmteils 250 seitlich vorwärts verlaufende
Wandungsteile 482, 483 auf, welche die Lücke 412 des
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Deckels 410 der Halterung E verschließen. Diese Anordnung verhindert das Eintreten von an der Bearbeitungsstelle
entstehenden Spänen in die Öffnung und deren Ansammlung auf den umlaufenden Teilen der Halterung R.
Die Betriebsweise des Werkzeugwechslers nach der Erfindung ist in ihrem Ablauf schematisch in Fig. 56 bis 75
dargestellt und in den Schaubildern in Fig. 53 und 54
sowie dem Zeitfolge-Schaubild in Fig. 55 erläutert. .
Zur Erläuterung der Betriebsweise sei vorausgesetzt, daß für die Speisung der verschiedenen pneumatischen Betätigungseinrichtungen Druckluft zur Verfügung steht und
daß zur Speisung der hydraulischen Betätigungseinrichtungen eine Druckmittelquelle, beispielsweise mit Drucköl,
vorhanden ist. Ferner ist angenommen, daß die Werkzeugmaschine mittels Lochstreifen gesteuert ist.
Beim Austritt der Spindel 8 aus der oberen Endstellung
in Befolgung eines Befehls wird ein entsprechendes Signal-für den Werkzeugwechsler erzeugt. Die Spindel 8 trägt
ein Werkzeug T zur Durchführung eines bestimmten Arbeitsganges,
bei dessen Beendigung die Spindel in die obere .
Endloge zurückkehrt. Die das Ende des zunächst befohlenen
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Arbeitsganges anzeigende Rückkehr der Spindel 8 in die obere Endstellung betätigt einen Mikroschalter 13. Die
Betätigung des Mikroschalters 13 löst verschiedene Vorgänge
aus, darunter das Abschalten des Spindel-Antriebsmotors 9i die Erregung einer die Druckluftzufuhr zur Betätigungseinrichtung
65 steuernden Magnetspule zum Anlegen der Spindelbremse, und die· Bewegung des Fräsertisches
15 entlang der X-Achse, wodurch das untere Ende der Spindel 8 zum Auswechseln eines Werkzeuges zugänglich
wird.
Bei absinkender Drehzahl der Motorwelle 20 tritt nach Erreichen einer vorbestimmten Drehzahl-Untergrenze die
Fliehkrafteinrichtung 66 in Tätigkeit und betätigt den
Mikroschalter 68. Dieser schaltet die Magnetspule für die Steuerung der Druckluftzufuhr zur Bremsbetätigung 65
ab und löst dabei die Bremse, schaltet den Schaltmotor des Spindelantriebsgetriebes ein, so daß die Welle 40
in Leerlauf stellung bewegt wird,, und erregt die die Druc kluftzufuhr
zur Betätigungseinrichtung 162. steuernde Magnetspule, so daß die schwenkbaren Platten '148, 166 gemeinsam
in eine Stellung geschwenkt werden, in der das Spindeljoch 124 und das Zugstangenjoch 128 in den entsprechenden
Gabeln 153', 189 geführt sind. Gleichzeitig kommen die Zahnräder 149 in Eingriff mit den Zähnen 135 der Zugstangenmutter
131« Ferner bewirkt die Schwenkbewegung der Schwenk-
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platten 148, 166 das Verschwenken des Sperrgliedes 234
und hebt dieses von dem Mikroschalter 249 ab. Dadurch
wird der Schalter 249 betätigt; er schaltet den Zugstangen-Bedienungsmotor
212 ein. Dieser treibt über die mit der Zugstangenmutter 131 in Eingriff stehenden Zahnräder 149 die Spindel 8 mit geringer Drehzahl in einer
Richtung an, bei der das Lösen der Mutter bewirkt würde,
wofern diese nicht blockierend am Spindeljoch 124 in Anlage
stünde. Diese Drehrichtung wird nachstehend als "Rückwärts" bezeichnet.
Wenn der Sperrzahn 235 in die Nut 120 an der Spindel
8 einfällt, wird durch den Fortsatz des Sperrgliedes der
Mikroschalter 245 betätigt. Der Schalter 245 schaltet den
Zugstangenbedienungsmotor 212 ab, so daß der Antrieb unterbrochen ist. Gleichzeitig wird die untere Magnetspule 193
des Vierwege-Magnetschiebers 191 erregt, so daß Druckmittel aus der Kammer 181 der Betätigungseinrichtung 168 zuströmt
und diese auf die Zugstange 108 einen starken, aufwärts gerichteten Zug zum Lösen der blockierenden Anlage der
Zugstangenmutter 131 am Spindeljoch 124 ausübt. Ferner bewirkt
die Betätigung des Schalters 234 das Einschalten des
Motors 212 in der gleichen Rückwärtsrichtung, jedoch mit erhöhter Drehzahl zum Lösen oder Abdrehen der Zugstangenmutter
131. Dies wird solange fortgesetzt, bis die Anschlag-
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zapfen 1JO, 132 auf der Mutter 131 und an dem Zugstangenjoch
in Anlage kommen und eine weitere Drehung verhindern. Daher "beginnt die Rutschkupplung 214 zu rutschen, so daß
die Druckplatte 229 sich hebt und dem Mikroschalter 233 "betätigt.
Die Betätigung des Schalters 233 "bewirkt das Einschalten
des Motors 268 auf dem Getriebegehäuse H. Dieser treibt das drehende Teil 271» mit dem der Schrittschaltantrieb
und der Armheber 332 antriebsübertragend verbunden sind. Ferner bewirkt der Antrieb des drehenden Teils 271 die
Drehung der sechs ICurvenscheiben 274 bis 279 und damit die
Betätigung der Mikroschalter 288 bis 293. Der zeitliche
Ablauf der Betätigung dieser Mikroschalter ist in dem Schaubild Fig. 55 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich
das Umlaufteil 271 im Gegenzeigersinn nach Fig, 32 und dem
Schaubild Fig.- 53· Zu Beginn des drehenden Antriebs wird
der Schrittschaltantrieb bewegt. Er verschwenkt den Arm A aus der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage im Gegenzeigersinn
(Fig. 2; 32, 33). Die Schwenkung des Arms A verläuft um etwa 163 und endet, wenn der Arm A auf die Spindel 8 zeigt.
Wenn bei der Drehung des drehbaren Teils 271 der Schalter 288 geschlossen ist (Fig. 55» 53)» steuert er das
Ausfahren der Greiferhand. Der geschlossene Schalter 289
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bewirkt das Lösen des Werkzeugs T von der Spindel 8, uiid
das Schließen des Schalters 290 steuert den Antrieb des
Motors 268 und des drehbaren Teils 271 im Gegenzeigersinn.
^ Am Ende der Schwenkbewegung des Armes A zur Spindel 8
hin wird der das Ausfahren der Greiferhand steuernde Schalter
288 betätigt·, so daß die Greiferhand das noch an der Spindel 8 gehaltene Werkzeug Tergreift. Darauf wird die obere
Magnetspule 19.4- des Vierwege-Magnetschiebers 191 durch Betätigung
des Schalters 289 erregt und gleichzeitig die untere Spule 193 des Schiebers abgeschaltet. Dadurch wird
die Zugstange 108 abwärts gestoßen und die Trennung der
Spindelklaue 91 vom Haken 90 des Werkzeugs T bewirkt. ■ '
Anschließend wird der Transportarm A durch Führung entlang der Kurvenführung ^MA- des drehbaren Teils 271 gesenkt,
wobei sich der Pinger 3^5 automatisch um das Werkzeug legt.
Wenn der Transportarm A seine untere Endstellung erreicht hat, wird der Greifer durch Öffnen des Schalters 288
eingefahren und der Arm A anschließend von der der Spindel 8 zugekehrten Stellung durch umgekehrte Beilegung der Schrittschalteinrichtung in die Stellung an der Werkzeughalterung
E zurückgeschwenkt. Bei Erreichen der Stellung an der Halterung wird der Gehälter 288 erneut betätigt, was das .Ausfahren
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der Greiferhand mit dem durch diese gehaltenen Werkzeug "bewirkt. Darauf wird der Arm A zum Einsetzen des konischen
oberen Endes des Werkzeugs T in die an der Entnahmestation
"befindliche leere und zur Aufnahme dieses Werkzeugs bestimmte Fassung gehoben. Durch Heben des Werkzeugs wird das Verriegelungsteil
450 abgedrängt. Das Werkzeug tritt in die Fassung
ein und der Greiferfinger 445 Öffnet sich.
Am Ende des Hubes des Armes A bei ausgefahrener Greiferhand wird der Schalter 288 geöffnet, wodurch der
Greifer in den Arm eingefahren wird. Danach schaltet der Schalter 290 den Motor 268 ab und das drehende Teil 271
kommt zum Stillstand.
Gleichzeitig mit dem Abschalten des Motors 268 wird das Erregen einer die Druckluftzufuhr der Betätigungseinrichtung
468 des Arretierhakens 461 steuernden Magnetspule bewirkt. Dadurch zieht die Betätigungseinrichtung 468 den
Haken 463 zurück und gibt so die Drehung des Kranzes 416 frei. Gleichzeitig wird der Antriebsmotor 4JO der Halterung
E eingeschaltet und treibt den Antriebskranz 415 und den
angetriebenen Kranz 416 an. Der Kranz 416 beginnt sich zu drehen und setzt die Drehung so lange fort, bis die
Schalter 473" bis 479" über der Nockenscheibe 418 das Erreichen
des Entnahmepunktes 458 durch das entsprechend den
Anweisungen nächstfolgende Werkzeug melden. Daraufhin wird
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die die Druckluftzufuhr der Betätigungseinrichtung 468 steuernde Hagnetspule abgeschaltet, so daß die Betätigungseinrichtung
abgestellt wird und der Haken 463 in die Arretierstellung
schwingt· Gleichzeitig wird der Antrieb des Antriebsmotors 430 der Halterung R abgeschaltet.
Das Trägheitsmoment der drehenden Teile der Halterung bewirkt jedoch ein Weiterlaufen dieser Teile selbst nach dem
Einhaken des Hakens 463 an einer der Laschen 444. Das Weiterdrehen führt zum Abheben' der ^schlagschraube 471 von
demStänder 421', was durch den Schalter 472 abgetastet wird.
Die Drehung der Halterung verlangsamt sich und hört schließlich ganz auf. Darauf wird der Kranz 416 durch die Feder 469
zurückgedreht, bis die Anschlagschraube 271 erneut zur Anlage an dem Ständer 421' kommt und der Schalter 472 wieder betätigt
wird.
Die' letztgenannte Betätigung des Schalters 472 bewirkt
das Einschalten des Motors 268 am Getriebehäuse zu gegenläufigem
Antrieb für den in Fig. 54 schaubildlich dargestellten Bewegungsablauf. Dabei dreht sich das Umlaufteil 271
im Uhrzeigersinn.
Aus Fig. 55 un^· Vergleich mit Fig. 54 wird ersichtlich,
daß bei.Drehung des Umlaufteils 271 im Uhrzeigersinn der
Schalter 291 das ■ Auefahren der Greiferhand steuert. Das
Schießen des Schalters 292.bovn.rkt die Befestigung einoa
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Werkzeuges an der Spindel 8. Und der Schalter 293 steuert den Antrieb des Motors 268 und damit die Drehung des drehenden
Teils 271 im Uhrzeigersinn.
Zu Beginn des Bewegungszyklus mit Antrieb im Uhrzeigersinn
ist der Arm A in seiner oberen Stellung. Der Schalter 291 wird nun zum Ausfahren der Hand betätigt, so daß diese
das am Entnahmepunkt 458 zu entnehmende Werkzeug ergreift.
Beim Aufschieben auf das Werkzeug stößt die Greiferhand das
Verriegelungsteil 450 beiseite. Darauf wird der Transportarm
A gesenkt, um von den übrigen in der Halterung befindlichen Werkzeugen freizukommen. Das Senken erfolgt durch die Kurvenführung
des Teils 27I bei gleichzeitigem Schließen des Pingers.
Anschließend wird der Schalter 291 geöffnet und der Greifer dadurch eingefahren.
Darauf schwingt der Arm. A unter dem Antrieb'des Schritt-'
Schaltwerks zur Spindel hin und kommt unter dieser zur Ruhe. An diesem Punkt wird der Schalter 291 erneut zum Ausfahren
der Greiferhand betätigt.
Als nächstes bewegt sich der Arm unter dem Antrieb durch die Kurvenführung des Teils 271 aufwärts, wobei sich der
Finger bei der Bewegung des Werkzeugs axial aufwärts zur Spindel 8 hin. öffnet. Über den Schalter 292 werden die
Spule 206 des Zweiwege-Macnetschiebers 200 und die untere
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Spule 193 des Vierwege-MagnetSchiebers 191 erregt; der .
Zugstangen-Bedienungsmotor 212 wird eingeschaltet. Die Betätigungseinrichtung-168 zieht die Zugstange 108 mit
geringerer Kraft aufwärts und verbindet dabei das neue
Werkzeug mit der Spindel. Der Motor 212 treibt die Zugstangenmutter
13I in Festzieh-Richtung, bis durch Hut sehen
der Kupplung 214 der Mikroschalter 233 betätigt wird.
Wenn das Spindelgetriebe vorher ausgerückt war, treibt
nun der Motor 212 die Spindel 8 in Vorbereitung für erneutes Einrücken an. Darauf schaltet die Schalteinrichtung ;
41 das Getriebe in die nächste Stufe, d. h. entsprechend
den Weisungen auf Schnell- oder Langsamgang. Das Einrücken
des Getriebes betätigt den entsprechenden Mikroschalter 52,.. 54, 56 der Getriebeschalteinrichtung. Die Betätigung dieser
Schalter bewirkt die Stillsetzung der Betätigungseinrichtung
162 und somit das Abziehen der Gabeln 153',189 vom Joch 124
bzw. 128. Gleichzeitig hebt sich der Sperrzahn aus der an der
Spindel 8 angeordneten Nut und der Schalter 249'wird durch
das Sperrglied betätigt.
Sobald das neue Werkzeug T in der Spindel 8 festgesetzt ist ,,wird der Greifer durch Öffnen des Schalters 291
eingefahren und der in der oberen Stellung befindliche
Arm durch den Schrittschaltantrieb in die Ruhelage an der
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Werkzeughalterung geschwenkt. Wenn der Transportarm A seine Ruhestellung erreicht, kann die Ausrichtung des Frästisches
15 entlang des X-Achse in eine neue Stellung durch
den Lochstreifen ausgelöst werden. Sobald die Getriebeschalteinrichtung
den Eingriff des Getriebes und das Abziehen der Haltegabeln 189, 153' anzeigt, kann die Spindel durch Antrieb
des Motors 29 für den verstellbaren Riementrieb auf die erforderliche neue Geschwindigkeit gebracht werden.
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Claims (1)
- P at e nt an sp rue he.1.) Werkzeugmaschine mit einer Arbeitsspindel, " g e k en η ζ e ic h η e t durch eine Werkzeughalterung mit mehreren Stationen für die Aufnahme der entsprechenden Anzahl in antriebsübertragender Weise an der Spindel befestigbarer Werkzeuge, durch Einrichtungen zur drehbaren Lagerung der Werkzeughalterung um eine zu der Spindel im wesentlichen parallele und dieser gegenüber seitlich versetzte Achse durch einen zwischen einer ersten Endstellung zunächst der Werkzeughalterung und einer zweit en Endstellung zunächst der Spindel bewegbaren Transportarm, durch Einrichtungen zur schwenkbaren Lagerung des Transportarms um eine zu der Spindel und der Werkzeughalterung im wesentlichen parallele Achse sowie zur Verschiebung in Längsrichtung der Achsen und durch ehen Werkzeuggreifer an dem Transporfcarm, der aus diesem ausfahrbar und in diesen einziehbar ist.2.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e ken η ze ic h n"e t , daß die Verschiebung des Arms , zwischen einer ersten und einer zweiten axialen Endstellung verläuft und daß der Greifer derart ausgebildet ist, daß er bei in der einen Endßtellung befindlichem Arm einen Festhaltegriff ausübt, in der anderen Endstellung des Arias jedoch nicht.009848/1163BAD ORIGINAL3.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Werkzeughalterung Verriegelungsteile zur lösbaren Halterung der Werkzeuge an den Stationen aufweist, an denen der Greifer anlegbar ist, wobei ein Verriegelungsteil bei Anlegen des Greifers entriegelt und bei Freigabe durch den Greifer verriegelt ist.4-.) Werkzeugmaschine nach. Anspruch 3> gekennzeichnet durch Einrichtungen an jeder der Werkzeugstationen zur Ausrichtung eines Werkzeuges auf der Werkzeughalterung.5») Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Ausrichtung eines Werkzeuges an dem Greifer.6.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 5> gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Ausrichtung des Werkzeugs auf der Spindel.7.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, gekenn zeichnet durch Einrichtungen zum Ausrichten der Spindel.0/098 48/1168.) Werkzeugmaschine-nach. Anspruch 7? g e k e η η*- ζ ei c h η e t durch Einrichtungen zur lösbaren Verbindung eines Werkzeuges mit der Spindel.9.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen für die Werkzeughalterung zur wahlweisen Einstellung jeder beliebigen Werkzeugstation auf einen -vorbestimmten Entnahmepunkt.10.) Werkzeugmaschinenach Anspruch 2, dadurch g e ken η. ζ e i c h η e t , daß die im wesentlichen parallelen Achsen der Spindel, der Halterung und des Arms allgemein senkrecht stehen, daß die Werkzeuge an der halterung hängend angeordnet sind, daß eine der axialen Endstellungen des Arms eine untere und daß die-andere axiale Endstellung des Arms eine obere Endstellung ist.11.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ζ ei c h τι e t , daß die Werkzeughalterung einen Kranz mit einer Öffnung an jeder der Werkzeugstationen aufweist, daß eine kreisförmige Passung an dem Kranz befestigt ist ,und als Aufnahme- für ein'Werkzeug jede dieser Öffnungen. umgibt, daß an der Innenseite,der Fassungen jeweils ein Ausrichtkeil angeordnet ist, der beim Einsetzen eines Werkzeuges in die Fassung in eine Ausrichtnut dos Werkzeuges einführ- · bor ist und daß der Fassung benachbart Verriegelungseinrichtungen zur■löcbaren Sicherung eines Werkzeuges in der Fassung angeordnet Gind. · . : ■ "0098Ä8/TI S3 ιBAD ORIGINAL12.) Werkzeugmaschine nach. Anspruch" 11, dadurch gekennzeichnet ,. daß ein Ende der Passung an dem Kranz befestigt ist und daß die Verriegelungseinrichtungen einen am anderen Ende der Fassung quer zu dieser angeordneten Schwenkzapfen, ein schwenkbar an dem Zapfen gelagertes, hakenförmiges Verriegelungsteil und kraftübertragend zwischen dem Kranz und dem Verriegelungsteil angeordnete Federn enthalten, wobei der Kranz jeweils eine Öffnung hat, durch die das Verriegelungsteil hindurchragt.15») Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung eine flache, ebene Unterseite aufweist und daß die Einrichtung zur Lagerung der Halterung eine Haltescheibe, einen reibungsmindernden Lagerkranz auf der Haltescheibe, einen auf dem Lagerkranz angeordneten und eine flache, untere Reibung an der flachen Unterseite anliegende Oberseite aufweisenden Antriebs-' kranz, auf der Haltescheibe befestigte Einrichtungen zur Führung der Halterung und des Antriebskranzes in Drehbewegung, auf der Haltescheibe angeordnete Einrichtungen zur Verhinderung einer Trennung des den Lagerkranz, den Antriebskranz und die Halterung enthaltenden Pakets und Einrichtungen zum Antrieb des Antriebskranzes enthalten.009848/111314.) Werkzeugmaschine nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtimgen einen oben auf der Haltescheibe befestigten Motor mit einer durch eine Öffnung in der Haltescheibe hindurch abwärts ragenden Welle und einen unterhalb der Haltescheibe mit einem Ende an der Welle und mit dem anderen Ende an dem Antriebskranz befestigten Mitnehmerarm aufweisen.15·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, ge k e η η ζ e i c h η e t durch Antriebseinrichtungen für die Werkzeughalterung zur wahlweisen Einstellung jeder beliebigen Werkzeugstation auf einen vorbestimmten Entnahmepunkt, mit einer aufgestellten Lasche auf der Halterung zunächst jeder der Stationen und mit an jede beliebige Lasche anlegbaren Arretiereinrichtungen zur Arretierung einer Drehung der Halterung und durch Einrichtungen zur Steuerung der Arretiereinrichtungen.16.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 15» dadurch g e ke η η ζ ei ohne t , daß die Arretiereinrichtungen eine Schwinge,einen Anschlag, wenigstens eine die Schwinge zur Anlage an dem Anschlag belastende Rückholfeder, einen schwenkbar auf der Schwinge gelagerten Arretierhaken, wenigstens eine den Arretierhaken nach einer gegenüber der Schwinge verschwenkten Arretierstellung, in der der Haken009848/ 1163 original inspectedin der Bewegungsbahn der aufgestellten Laschen gehalten und an eine derselben anlegbar ist, belastende Feder und Betatigungseinrichtungen enthalten, mittels deren der Arretierhaken in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Schwinge in eine Freigabestellung schwenkbar ist, in der der Arretierhaken aus der Bewegungsbahn der Laschen entfernt ist, wobei das Anlegen des Arretierhakens an eine der Laschen bei drehender Halterung die Schwinge gegen die Vorspannung durch die wenigstens eine Rückholfeder von dem Anschlag abhebt, so daß die Weiterdrehung der Halterung abgebremst wird, und darauf die Rückholfeder die Schwinge in Anlage an den Anschlag zurückführt, dabei die Drehrichtung der Halterung umkehrt und eine der Werkzeugstation an der Entnahmestelle ausrichtet.17·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellung der in Anlage an dem Anschlag befindlichen Schwinge diesem gegenüber einstellbar ist, so daß der Entnahmepunkt gegenüber der ersten seitlichen Endstellung bzw. Winkellage des Transportarms einrichtbar ist.18.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Lagerung der Halterung einen mehrere Ständer, deren Endflächen009848/Ί163Jf.'-im wesentlichen in einer Ebene liegen und senkrecht zur-Drehachse der Halterung verlaufen, aufweisenden Deckel, eine verstellbare Halteplatte, die an den Endflächen anliegt und Langlöcher enthält, welche in im wesentlichen mit den Endflächen paralleler Ebene gegenüber der Achse des in der ersten seitlichen Stellung bzw. Winkellage befindlichen Transport armes geneigt verlaufen, und sich durch die Langlöcher erstreckende Befestigungselemente zur Befestigung der Halteplatte an den Ständern enthalten, wobei nach Lösen der Befestigungselemente die verstellbare Halteplatte in der gegenüber der Achse des Arms geneigten Richtung verstellbar und durch erneutes Festziehen der Befestigungselemente in der gewünschten Einstellposition sicherbar ist.19.) Werkzeugmaschinenach Anspruch 18, dadurch g e k e η η ζ e ic h net , daß die Einrichtungen zur Lagerung der Halterung ferner eine in Abstand gegenüber der Halteplatte angeordnete und mit Löchern versehene Haltescheibe, an der Halteplatte befestigte und an der Haltescheibe anlegbare, verstellbare Richtschrauben und an der verstellbaren Halteplatte befestigte und sich durch die Löcher der Haitescheibe hindurch erstreckende Halteschrauben zur Haltung der Haltescheabe gegen die Richtschrauben enthalten, und daß die Haltescheibe jeweils in Verlängerung der Richtschrauben angeordnete Durchlaßöffnungen aufweist, so daß nach Lösen'derHaiteschraubeη die Richtschrauben zumBAD OBIGlNAi.2521358Ausnivellieren der Halteseheibe verstellbar sind und die Halteseheibe mittels der erneut festgezogenen Halte-· schrauben in der erwünschten Einrichtpösitiön gesichert ist.20.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 19* dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß die Halteseheibe weitere in Verlängerung der Befestigungselemente angeordnete Eurch- k laßöffnungen enthalt, wodurch bei Lösen der Befestigungselemente die Halterung ohne Verstellung der Haltescheibe gegenüber der Halteplätte aus dem Deckel entnehmbar isti21.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen für die Werkzeughalterung zur wahlweisen Einstellung jeder beliebigen Werkzeugstation auf einen vorbestimmten Entnahmepunkt zunächst dem Ende des in der ersten seitlichen Endstellung bzw. Winkellage befindlichen Arms, mit einer aufgestellten Lasche auf der Halterung zunächst jeder der Werkzeugstation und mit einer zur Arretierung der Drehung der Halterung an jeweils eine beliebige Lasche anlegbaren Arretiereinrichtung, welche eine an einem Punkt zwischen ihren Enden schwenkbar auf der Halteschoibe gelagerte, einen Arx'etierhaken tragende Schwinge enthält, durch eine an einem Ende der Schwinge angeordnete verstellbare Anschlagschraube, die an einen der Ständer anlefjbar ist, durch wenigstens eine krnftübertragcnd zwischen der Halbenchcibe und dom einen Ende der Schwinge009848/Π 63 bad originalangeordnete, die Ansehlagscliraube in Anlage an dem Ständer haltende Jeder, durch einen an einem Punkt zwischen seinen Enden schwenkbar am anderen Ende der Schwinge gelagerten und an einem Ende einen Haken aufweisenden Ärretierhaken, durch wenigstens eine kraftübertragend zwischen der Haltescheibe und dem anderen Ende des JLrretierhakens angeordnete, den Haken in Richtung auf eine Arretierstellung, in der der Haken in der Bewegungsbahn der aufgestellten Laschen liegt und an eine derselben anlegbar ist, auf der Schwinge schwenkend belastende Teder und. durch eine kraftübertragend zwischen der Haltescheibe und dem anderen Ende des Arretierhakens angeordnete Betätigungseinrichtung zum Verschwenken des Arretierhakens gegenüber der Schwinge in Gegenrichtung in die Preigabestellung, in der der Haken aus der Bewegungsbahn der aufgestellten Laschen entfernt ist,22.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 15} dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Steurung der Arretiereinrichtungen eine auf der Halterung angeordnete und mehrere in einem binären Code, entsprechend der Anzahl der Werkzeugstationen angeordnete Nockenspuren aufweisende Nockenscheibe und in Betätigung ermöglichender Weise den Nockenspuren und dem. Arretierhaken zugeordnete Mikroschalter aufweisen. ·009848/11632G213582J.) Werkzeugmaschine nach Ansprufa. 16, dadurch ge kennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Steuerung der Arretiereinrichtungen eine mit der Halterung gemeinsam drehbare und mehrere in einem binären Code entsprechend der Anzahl der Werkzeugsationen angeordnete Nockenspuren aufweisende Nockenscheibe und in Betätigung 'ermöglichender Weise den Nockenspuren der Betätigungseinrichtung zugeordnete Mikroschalter enthält.24.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Greifer eine eine zur teilweisen Umschließung eines Werkzeuges geeignete Ausnehmung enthaltende Greiferhand, Einrichtungen zur Führung der Greiferhand beim Ein- und Ausfähren, Einrichtungen zum Ausfahren und Einrichtungen zum Einziehen der Greiferhand enthält.25.) Werkzeugmaschine nach Anpruch 24, ge k e η η zeichnet durch Einrichtungen zur in zu dem Transportarm quer verlaufender Richtung begrenzt beweglicher Lagerung der Greiferhand.26.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 24, dadurch g ekennzeichnet , daß die Führungseinrichtungen Führungsbuchsen und in diesen gleitend angeordnete, mit der009848/1163^&r- ; ..;.."■ ■■' "20-21.2Greiferhsnd ¥fer%ündehe Mhrungsteile aufweisen.2? i) Werkzeugmaschine nach Mspriich 22I-, daduieh g e Ie en η ζ eic η η öl , daß die Einrichtungen zum Ausfahren der Greiferhand eine mit einem Zahnrad verbundene Kurbel i eine zwischen der Greiferhand und der Kurbel kraft— übertragend angeordnete Verbindühgsstange, eine mit dem mit der Kurbel verbundenen Zahnrad in Eingriff stehende Zahnstange und Betätigungseinrichtungen zur Bewegung der Zahnstange enthalten.28.) Werkzeugmaschine naeh Anspruch 27* dadurch g e k en η ze ic h η et , daß die Einrichtungen zum Einziehen der Greiferhand wenigstens eine bei Stillsetzung der Betätigungseinrichtung zum Einziehen der Greiferhand wirksam werdende Rückholfeder aufweisen.29.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß die Einrichtungen zur querbeweglichen Lagerung der Greiferhand eine die Greiferhand gleitend führende Halterung und wenigstens eine die Halterung federnd abstützende Fedei· enthalten.009848/1163 bad original30.) Werkzeugmaschine nach Anspruch. 24-, gekennzeichnet durch einen Werkzeug-Ausrichtstift, welcher von der die Ausnehmung der Greiferhand begrenzenden Wandung vorsteht.31.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 24-, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Abgabe eines · Stoßes Druckluft aus der die Ausnehmung der Greiferhand begrenzenden Wandung im wesentlichen zu der Mitte der Ausnehmung hin.32.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Bewegung des Transportarms zwischen einer unteren und einer oberen Endstellung verläuft und daß der Greifer eine Greiferhand mit einem eine allgemein halbkreisförmige, zur Umschließung eines Werkzeugs eingerichtete Ausnehmung, einem der Greiferhand schwenkbar gelagerten Fingerhebel, dessen ausschwakbarer Finger in ausgeschwenktem Zustand die allgemein kreisförmige Begrenzuigslinie der Ausnehmung zur Erzielung eines festen Haltegriffes fortgesetzt, wenigstens einer den Finger in die Ausschwenkstellung belastenden Feder und mit einer durch die axiale Bewegung des Arms aus der unteren in die obere Endstellung betätigbaren Einrichtung zum Verschwenken des Fingerhebels in die eingeschwenkte Stellung des Fingers auf v/eist.009848/1163BAD ORIGINAL33·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die durch axiale Bewegung betätigbare Einrichtung eine beweglich auf dem Arm angeordnete und eine zum Verschwenken des Fingerhebels gegen die Wirkung der wenigstens eine Feder an den Fingerhebel anlegbare Hubfläche aufweisende Gleitplatte, einen schwenkbar an dem .Arm gelagerten und zur Betätigung erzeugenden Bewegung der Gleitplatte eingerichteten Hebel und eine Einrichtung zum Betätigung erzeugenden Verschwenken des Hebels bei Bewegung des Armes in Richtung auf die obere Endstellung enthält.34·.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 32» dadurch g e kennzeichnet , daß der Fingerhebel eine durch eine öffnung der Greiferhand hervorstehende und innerhalb der durch die Seiten der Öffnung gesetzten Grenzen im wesentlichen quer zu dem Transport arm bewegbare Betätigungsrolle aufweist, daß die Gleitplatte in Längsrichtung sowie quer zu dem Transportarm bewegbar ist und daß die Hubfläche im wesentlichen in Längsrichtung des Transportarms verläuft und an die Betätigungsrolle anlegbar ist· ,35·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 34·» S e k e η η ζ ei c hn e t durch reibungsmindernde, Druck aufnehmende Einrichtungen, die in kraftübertragender Weise zwischen dem Transportarm und der Greiferhand auf der der Hubfläche00984871163 bad originalentgegengesetzten Seite der .Betätigungsrolle angeordnet sind.36.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 33 oder 34-» dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verschwenken des Hebels einen Anschlag oder Sitz, ein auf dem Sitz ruhendes sowie durch den Hebel von dem Sitz abhebtares Druckstüc-k und letzteres in Richtung auf den Sitz zu belastende zusätzliche Federungen enthält.37·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 33 > dadurch ge k ennzeichnet, daß der Fingerhebel eine eine der Schwenkachse des Fingerhebels im wesentlich parallele Achse aufweisende Betätigungsrolle enfhält, daß sich die Gleitplatte im wesentlichen tangential zu der Betätigungsrolle erstreckt und wenigstens zwei Schlitze enthält, daß der Transportarm Führungsflächen zur Führung der Gleitplatte, eine Halterung für die Gleitplatte, sich durch einen der Schlitze erstreckende Einrichtungen zur Befestigung der •Halterung am Arm und wenigstens eine an dem Arm so\*ie an der Halterung befestigte Führungsrolle in dem anderen Schlitz enthält, uncTdaß die Anlage der Führungsrolle an der Kante des anderen Schlitzes die seitliche Verschiebung der Betätigungsrolle und damit die Schwenkbewegung des Fingerhebels bewirkt.009848/116338.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 37» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtung zum Verschwenken des Hebels einen Anschlag oder Sitz, ein auf dem Sitz ruhendes sowie durch den Hebel von dem Sitz abhebbares Druckstück und wenigstens eine das Druckstück in Richtung auf den Sitz belastende zusätzliche Feder aufweist und daß der Hebel ein Winkel- oder Umlenkhebel mit einem zum Verschieben der Gleitplatte eingerichteten AraTund einem bei Aufwärtsbewegung des Transportarms nach der oberen Endlage hin zur Bewirkung einer Schwenkbewegung des Hebels unter Druck anlegbfiren Arm ist.39») Werkzeugmaschine nach Anspruh 1, g e kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verschwenken des Arms zwischen den seitlichen Endlagen mit Antriebseinrichtungen, durch einen durch die Antriebseinrichtungen angetriebenen Kurbelteil, durch eine Schrittschalteinrichtung nach Art eines Malteserkreuzantriebs, durch in antriebsübertragender Weise zwischen dem Kurbelteil und der Schrittschalteinrichtung eingefügte Verbindungsteilen und durch eine antriebsübertragend zwischen der Schrittschalteinrichtung und dem Arm angeordnete Übersetzung. -4-0.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 39» dadurch ge kennzeichnet , daß die Einrichtung zum 7er- . schv/enken des Arms fei-ner eine antriebsübertragend zwisehen9848/1163 ^ OR1S1NAL400der Antriebseinrichtung und dem Kurbelteil angeordnete. Rutschkupplung aufweist.41.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet , daß die Schrittschalteinrichtung ein mit den VerbindungsteiLen gelenkig verbundenes, einen Mitnehmerzapfen enthaltendes, drehbar gelagertes Antriebsteil und ein eine Nut zur Aufnahme des Mitnehmerzapfens sowie eine Einrichtung zur Verriegelung des Teils gegen Drehung in den bei der intermittierenden Bewegung erreichten Endlagen bei weiterer Drehung des Antriebsteils enthaltendes, angetriebenes Teil aufweist.42.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 41, dadurch g e kennz eichnet , daß die Verbindungsteile eine mit einem Ende am Antriebsteil des SchrittSchaltwerks und mit dem anderen Ende an dem Kurbelteil angelenkte Verbindungsstange und eine Einrichtung zum Verstellen der wirksamen Länge der Verbindungsstange aufweisen, wodurch die Drehstellung des Kurbelteils gegenüber dem Antriebsteil der Schrittschalteinrichtung verstellbar ist.43.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 42, dadurch g ekennzeichnet , daß das Antriebsteil der Schrittschalteinrichtung einen Anlenkzapfen trägt und daß die009848/1163404Verbindungsteile ferner eine drehbar in einem Ende der Verbindungsstange angeordnete, den Anlsikzapfen aufnehmende exzentrische Buchse und eine Einrichtung zur Sicherung der Buchse in ihrer Winkelstellung gegenüber der Verbindungsstange aufweisen. -44.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 39, dadurch g e kennzeichnet, daß der Mitnehmerzapfen in die Nut einführbar und aus dieser ausführbar ist und daß die Verriegelungseinrichtung ein Paar auf dem getriebenen Teil angeordneter Verriegelungszapfen und ein Paar jeweils zur Aufnahme eines Zapfens bestimmter Verriegelungsnuten am Antriebsteil enthält, wobei der eine Verriegelungszapfen und die eine Nut am Ende der Bewegung des angetriebenen Teils inder einen Richtung und der andere Zapfen mit der anderen Nut am Ende der Bewegung des angetriebenen Teils in der entgegengesetzten Drehrichtung in Eingriff kommt.45.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 44, dadurch g e. k e η η ζ e ic h η e t , daß die beiden Verriegelungszapfen jeweils einen drehbar in einer Bohrung im angetriebenen Teil geführten exzentrischen Schaft haben und daß eine Klemmeinrichtung den Schaft in seiner Einstellung gegenüber dem angetriebenen Teil sichert, so daß ein sauberer Eingriff zwi sehen dem jeweiligen Verriegelungszapfen und der zugeordneten Nut,erzielbar ist.009848/118346.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 39■> dadurch g e - ' kennzeichnet , daß die Schritt schalteinrichtung ein drehend angetriebenes Teil enthält und daß die Übersetzung ein fest mit dem angetriebenen Teil verbundenes, koaxial mit diesem drehbares Zahnrad sowie ein im Eingriff mit diesem stehendes, fest mit dem .Arm verbundenes und einen kleineren wirksamen Durchmesser als dieses aufweisendes Ritzel enthält«,47.) Werkzeugmaschine nach Anspruh 46, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur exzentrischen Führung bzw, Lagerung des Ritzels, wodurch der Eingriff des Ritzels mit dem treibenden Zahnrad einstellbar ist.48.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verstellung des Arms gegenüber dem Ritzel in Drehrichtung unter Beibehaltung der koaxialen Ausrichtung zur Einrichtung der zweiten seitlichen Endstellung oder Winkellage des Arms gegenüber der Spindel.49.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung ein in einer zylindrischen Ausnehmung am Anlenkende des Arms8 4S/116-3geführtes zylindrisches Endstück des Ritzels aufweist, " wobei das zylindrische Endstück und die Ausnehmung einander gegenüberstehende Stirnflächen, einen über die Stirnfläche des Endstückes des Ritzels hervortretenden und in einer vergrößerten Aussparung an der Stirnseite des'Anlenkendes des Arms aufgenommenen Zapfen, an gegenüberstehenden Seiten des Zapfens im Anlenkende des Arms angeordnete sowie an den Zapfen anlegbare Stellschrauben und in die Stirnfläche· des Ritseis geschraubte, sich durch Langlöcher'in der Stirnfläche des Anlenkendes erstreckende Befestigungsschrauben haben. · .50.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 4-7, dadurch ge kennzeichnet , daß die Einrichtung zur ,schwenkbaren Lagerung des Arms ein laiqggestr eckt es Lagerteil enthält, daß die Einrichtung zur exzentrischen Führung bzw. Lagerung ein exzentrisches Endstück des Lagerteils und eine Einrichtung zur Sicherung des Lagerteils in der gewünschten Einstellung gegenüber einer festen Halterung sowie zur Sicherung des Lagerteils gegen Bewegung in Längsrichtung gegenüber der festen'Halterung enthält und daß der Arm zur Erzielung der axialen Bewegung in Längsrichtung auf dem Lagerteil bewegbar ist.0 098 A 8 / 116 3 , BAD51.) Werkzeugmaschine nach Anspruch T, g e k e η η ζ e i c h η et durch eine Einrichtung zur Axialbewegung des Arms mit einer iintriebsquelle, einem durch die Antriebsquelle angetriebenen drehbaren Kurventrieb und wenigstens ■ einem antriebsühertragend zwischen dem Kurventrieb und den Hubeinrichtungen angeordneten Hebel." 52.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Axialbewegung des Arms ferner eine anträ&sübertragend zwischen der Antriebsquelle und dem Kurventrieb angeordnete Rutschkupplung enthält.53·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen des Arms wenigstens eine das Gewicht des Arms im wesent- ) liehen aufnehmende Ausgleichsfeder enthalten.54-.) Werkzeugmaschine nach Anbruch 51, dadurch gekennzeichnet , daß der Kurventrieb eine einen mit der Drehachse des Kurventriebs im wesentlichen parallel verlaufenden Hub aufweisende Kurvenführung aufweist, daß ein Hebel durch geeignete Einrichtungen an einem48/1183 bad originalPunkt zwischen seinen Enden um eine quer zur Achse des Kurventriebs angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist, daß: die Hub einrichtungen einen Armheber, eine Einriebe-'. tung zur Befestigung eines Endes des Armhebers an dem Arm sowie eine Einrichtung zur gelenkigen Befestigung des anderen Endes des Armhebers an einem Ende des Hebels aufweisen und daß am anderen Ende des Hebels ein antrdebs erzeugend durch die Kurvenführung geführtes Kurvenfolgeteil angeordnet ist.55·) Werkaüigmaschine nach Anspruch .54-, dadurch g e k e η η ze ic h η et , daß die Hubeinrichtungen des Armes ferner eine am anderen Ende des Armhebers angeordnete und durch Verschraubung darauf befestigte Gabel aufweisen, wobei Verdrehung der beiden Teile zueinander die wirksame Länge des Armhebers verändert und die so bewirkte Einstellung der Gabel gegenüber dem Armheber mittels einer dazu vorgesehenen, die Drehbewegung des Armes gegenüber dem Arm zulassenden Einrichtung feststellbar ist, und daß der Armheber mittels der009848/1163 BAD 0RIGINAL56.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 55 -> dadurch gekennzeichnet , daß die Feststelleinrichtung eine Kontermutter enthält und daß der Irmheber eine eine diesen umschließende, mit einem Ende an der Kontermutter anliegende und im wesentlichen den Ausgleich des Gewichts des Arms bewirkende Druck-Schraubenfeder enthaltende Ausgleichsfederung aufweist.57·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur schwenkbaren Lagerung des Arms eine hohle., die Ausgleichsfeder umschließende Schwenkführung enthält und daß die Ausgleichsfederung weiterhin eine an der Schwenkführung angeordnete Einrichtung zur Abstützung des anderen Endes der Feder aufweist.58.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur drehenden und axialen Bewegung des Arms mit einem Antrieb, durch eine von diesem angetriebene drehbare Ubertragungseinrichtung und durch eine antriebsübertragend zwischen dem Antrieb und der Übertragungseinrichtung angeordnete Butschkupplung.59·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet daß der Antrieb eine Antriebswelle aufweist, daß die drehbare Übertragungseinrichtung ein Drehteil' 2Q21358 40*enthält und daß die Kupplung mehrere gemeinsam mit dem Drehteil drehbare Kurvenscheiben, mehrere gemeinsam-mit der Antriebswelle drehbare, im Wechsel mit den Kurvenscheiben angeordnete sowiein Anlage mit diesen stehende Heibungskupplungsscheiben und eine Einrichtung zum Zusammenpressen der einander gegenüberstehenden Flächen der Kurvenscheiben und der Kupplungsscheiben zur Erzeugung einer Eeib-Eutsch-Antriebsverbindung enthält.-60.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 59, dadurch g e kenn ze ic h η et , daß das Drehteil eine "Stirnfläche mit mehreren entlang dem Umfang verteilten Gewindebohrungen aufweist, deren Achsen im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Drehteils verlaufen, .und daß die Kupplung ferner in die Gewindebohrungen geschraubte, mit Außengewinde versehene, freie Enden aufweisende Steckschrauben, eine zunächst der Stirnfläche auf den Steckschrauben angeordnete Druckplatte, eine zunächst den freien Enden auf den Steckschrauben angeordnete Gegendruckplatte, jeweils eine auf den freien Enden der Steckschrauben angeordnete Mutter und auf {jeder der Steckschrauben kraftübertragend zwischen der Mutter und der Gegendruckplatte angeordnete Federn enthält und daß die Kurvenscheiben auf den Steckschrauben geführt sind.61.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 60, dadurch g e k en η ζ e ic h η et, daß die TJmfangslinie jeder Kurvenscheibe zu einer Zeitschaltführung geformt ist und daß für"€09848/1-1-63jede der Kurvenscheiben ortsfest angebrachte und der Zeitschaltführung betätigbar zugeordnete MikrοschaIteinrichtungen vorgesehen sind, so daß die Drehung der Kurvenscheiben gemeinsam mit dem Drehteil die Betätigung des verschiedenen Mikroschalteinrichtungen bewirkt♦62.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spindel hohl ist und an einem Ende eine sich einwärts verjüngende Passung zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweist, daß jedes Werkzeug ein konisches, in die Fassung der Spindel einführbares und in dieser anlegbares und am Ende mit einem Verhakungsteil versehenes Endstück aufweist, daß eine in der Spindel beweglich geführte Einrichtung lösbar mit dem Verhakungsteil des Werkzeuges verhakbare Verhakungsteile enthält und daß eine Einrichtung zum Verhaken der Verhakungsteile von Spindel und Werkzeug vorgesehen ist, wenn diese in sich überlappender Stellung sind. >63.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verhindern der Drehung eines an der Spindel befestigten Werkzeuges gegenüber dieser.64-.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet , daß mit den die Verhakung bewirkenden Einrichtungen eine radiale Bewegung der Verhakungsteile der Spindel gegenüber dem Verhakungsteil des Werkzeugs009848/1163zur Erzeugung eines lösbaren Eingriffs zwischen diesen Teilen und anschließend daran eine weitere Bewegung in axialer Richtung des Werkzeug in die Spindel bewirkbar und damit das konische Endstück fest auf den sich verjüngenden Sitz ziehbar ist»65·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausstßen eines eingesetzten Werkzeuges nach lösen der Verhakung.66.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 64-, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das in die Spindelfassung einsetzbare Endstück des Werkzeugs an seiner Stirnseite eine ein Verhakungsteil bildende Ausnehmung aufweist, deren Einlaßöffnung durch einen einwärts vorspringenden Rand als Verhakungsteil ausgebildet ist, daß die in der Spindel beweglich geführte Einrichtung ein Gleitstück mit mehreren in Abständen über seinen Umfang verteilten und axial von ihr abstehenden Fingern aufweist, deren freie Enden radial beweglich und als auswärts gerichtete Haken ausgebildet sind, welche zusammen eine radial aufspreizbare und zusammenzieh-, bare Klaue bilden, daß eine Spreizeinrichtung zur radialen Einwärts- und Auswärtsbewegung der Finger vorhanden ist und· daß die Klaue in zusammengezogenem. Zustand durch axiale Bewegung des Gleitstückes in Richtung auf das Endstück des Werkzeugs an dem Rand vorbei in die Einlaßöffnung sowie die Ausnehmung einführbar und in dieser axialen Stellung zur Verhakung mit dem Rena, aufspreizbar ist.■ 0-Q9848/1 T-S32Q21358 44©67·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden der Finger radial einwärts vorgespannt sind und daß die Spreizeinrichtung an den radial einwärts stehenden Seiten Hubflächen aufweist und ein innerhalb des Fingerkranzes in der Spindel geführtes, an die Hubflächen anlegbares Aufspreizglied hat.68.) . Werkzeugmaschine nach Anspruch.67, dadurch gekennzeichnet , daß die Spüleinrichtung ferner•aneine/der Spindel geführte Buchse und sich in den Zwischenräumen zwischen den Fingern radial erstreckende Streben aufweist, welche mit ihren radial äußeren Enden an der Buchse und mit ihren radial inneren Enden an dem Aufspreizglied befestigt sind«69·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 66, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausstoßen eines Werkzeuges bei axialer Bewegung des Gleitstücks in Ausstoßrichtung bei gelöster Yerhakung zwischen den Verhakungsteilen von Spindel und Werkzeug.70.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 68, gekennzeichnet durch einen gleitend auf der Buchse geführten Werkzeug-Auswerfer mit Schlitzen für den Durchgang der Streben, welcher durch das in Ausstoßrichtung bewegte Gleitstück gegen das Endstück des Werkzeugs stoßbar ist.71.) Werkzeugmaschine nacli Anspruch Λ , g eke η η"-ζ e i ch η e t durch Einrichtungen zum axialen Einziehen des Werkzeugs in die Spindel und zum nachlassen des axialen Zuges auf das Werkzeug.72.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 71 ■»■ dadurch ge kennzeichne t , daß die Spindel hohl ist, daß die Einrichtung zum Einziehen des Werkzeugs eine innerhalb der Spindel angeordnete und mit einem Ende haltend mit dem Werkzeug verbundene Zugstange besitzt, deren anderes Ende aus der Spindel vorsteht und ein Gewindestück aufweist, auf dem eine Mutter zur axialen Vorspannung der Zugstange fest gegen das Ende der Spindel geschraubt ist, und daß die Einrichtung zum Nachlassen des axialen Zuges eine Einrichtung zur Halterung der Spindel gegen axiale Bewegung, eine Einrichtung zur Ausübung eines Zuges auf die Zugstange zum Lösen der festen Verschraubung der Mutter gegen das Spinde1— ende bei gegen axiale Bewegung gesicherter Spindel, eine Einrichtung zur Drehung der Mutter zur axialen Bewegung entlang dem Gewindestück in von der Spindel wegführender Richtung zum Losen der Zugstange und eine Einrichtung zur Bewegung der Zugstange in Richtung auf das Werkzeug enthalten«73·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 72, dadurch g e k en η ζ ei c h η e t , daß die Hilfseinrichtung zum Lösen der Vorspannung der Zugstange letztere zur Erleichterung,der009848/1163BAD ORIGINAL- 28 -/tuMutterdrehung in Löserichtung einer Zugkraft einer ersten Größe unterwirft, daß die Einrichtung zur Drehung der Mutter zum erneuten Festziehen der gelösten Mutter umsteuerbar ist und daß eine zusätzliche Einrichtung zur Ausübung einer Zugkraft von geringerer als der ersten Größe beim Pestziehen der Mutter wirksam ist.74.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 73> dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Halterung der Spindel gegen axiale Bewegung ein mit der Spindel fest verbundenes Joch und eine kraftschlüssig mit diesem in Eingriff führbare Gabel aufweist, daß die Hilfseinrichtung zum Lösen der Vorspannung der Zugstange ein mit letzterer fest verbundenes Joch sowie eine kraftschlüssig mit diesem in lösbaren Eingriff führbare Gabel hat und daß die Mutter zwischen dem Joch der Spindel und dem Joch der Zugstange angeordnet ist.75·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 74-, dadurch gekennzeichnet ,. daß die Mutter sich bei Drehung in Löserichtung axial nach dem Joch der" Zugstange hin bewegt und daß eine Einrichtung zur Begrenzung der axialen Annäherung der Mutter an das Joch der Zugstange und damit zur Verhinderung blockierenden Festziehens vorgesehen ist.76.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 735 dadurch g e -00.9848/1163k e η η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtung zum Lösen der Vorspannung der Zugstange eine einen kraftübertragend mit ihrer Gabel verbundenen KoXben enthaltende, durch ein ,. Strömungsmittel betätigbar-e Betätigungseinrichtung mit einer ersten Endfläche des Kolbens aufweist und daß die zusätzliche Einrichtung eine zweite Endfläche des Kolbens enthält.77·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 76, dadurch g e..-.-'■ k e η η ze lehnet , daß die Einrichtungen zur Bewegung der Zugstange in Richtung auf das Werkzeug eine dritte Fläche des Kolbens enthalten.78.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 77\ dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die zweite und dritte Endfläche des Kolbens in eine zur ersten Endfläche entgegengesetzten axialen Richtung gerichtet sind und daß mittels einer Steuereinrichtung zur Zuleitung von Druckmittel zur ersten Endfläche die Zugkraft in der ersten Größe, bei Zuleitung zur/ ersten und zweiten Endfläche die zweite, geringere Zugkraft und bei Zuleitung zur dritten Endfläche eine Schubkraft erzielbar ist* ·79·) W erkzeugmaschine nach Anspruch 78, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Steuereinrichtung einen mit den ersten und dritten Endflächen stromungsverbundenen,magnetbetätigttm Vierwegeschieber, einen mit der zweiten Endfläche strömungsverbundenen, magnetbetätigten Zweiwegeschieber und mit dem Zweiwegesehieber sowie der zweiten Endfläche strömungsverbundene Drosaeleinrichtung aufweist. '009848/1163 bad oR,G,naL80.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 73* dadurch' gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Drehung der Mutter auf dieser gebildete Zähne und eine mit diesen Zähnen in und außer Eingriff führbare Getriebeeinrichtung enthält.81.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet , daß die Getriebeeinrichtung eine in einer radial zur Achse der Zugstange verlaufenden Ebene radial gegenüber der Längsachse der Zugstange schwenkbare Welle mit einem daran befestigten, mit der Zahnung der Mutter in Eingriff führbaren Zahnrad, eine Einrichtung zur Belastung der schwenkbaren Welle in Richtung des Eingriffs des Zahnrads mit der Zahnung der Mutter, eine Führungseinrichtung zum Verschwenken der Welle in zur Belastung entgegengesetzter Richtung und eine Einrichtung zum umsteuerbaren Antrieb des Zahnrades aufweist.82.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet , daß die Getriebeeinrichtung ein Paar an entgegengesetzten Seiten der Zugstange angeordnete und in einer radial zur Achse der Zugstange verlaufenden Ebene aufeinander zu und voneinander weg schwenkbarer Wellen mit jeweils einem daran befestigten, in Eingriff mit der Zahnung der Mutter führbaren Zahnrad, eine Einrichtung zur Belastung der Wellen aufeinander zu, eine Führungseinrichtung zum Verschwenken der Wellen voneinander weg und eine Einrichtung zum umsteuer-009848/1163 bad originalbaren Antrieb zur Zahnräder aufweist, mit einem eine An-* triebswelIe aufweisenden umsteuerbaren Motor, einer Antriebs riemenscheibe, einer zwischen'der Antriebswelle und der Antriebsriemenscheibe kraftübertragend angeordneten Rutschkupplung, je einer an jeder Welle befestigten angetriebenen Riemenscheibe und einem um die treibende und die angetriebenen Riemenscheiben geführten Treibriemen.83.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 7^, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einrichtung zum Lösen der Vorspannung der Zugstange ein erstes schwenkbares Teil mit einer darauf befestigten, durch ein Strömungsmittel betätigbare'n und kraftübertragend mit der Gabel der Zugstange verbundenen Betätigungseinrichtung enthält und daß die Einrichtung zur Drehung der Mutter auf dieser ausgebildete Zähne, ein Paar an gegenüberliegenden Seiten der Zugstange angeordneter, in radial zur Achse der Zugstange verlaufenden Ebenen aufeinander zu und voneinander weg schwenkbarer Wellen mit jeweils einem daran befestigten, mit der Zahnung der Mutter in Eingriff führbaren Zahnrad, eine Einrichtung zur Belastung der Wellen aufeinander zu, eine Führungseinrichtung zum Verschwenken der Wellen voneinander weg mit einem zweiten, eine Führungsfläche für jede der Wellen aufweisenden schwenkbaren Teil, welches auch die -Gabel zur Halterung der Spindel aufweist, eine Einriphtung zur gemeinsam schwenkLaren Lagerung der beiden schwenkbaren Teile um eine im wesentlichen -parallel zu-der Achse der Zugstange -009848/1163.. BAD ORIGINALverlaufende Achse, eine Einrichtung zum Verschwenken der schwenkbaren Teile In einer Richtung zum Herstellen des Eingriffs der /Spinde!gabel mit dem Spindeljoch und der Zugstangengabel mit dem Zugstangenjoch" sowie zur Freigabe der Schwenkbewegung der beiden Wellen unter der Wirkung der Belastung aufeinander zu, eine Betätigungseinrichtung, wenigstens eine Rückho!feder zum Verschwenken der schwenkbaren Teile in G-egenyiehtung zum Abziehen der Spindelgabel von dem Spindeljoch, zum Lösen der Zugstangengabel vom Zugstangenjoch sowie zur Führung der beiden Wellen gegen die Wirkung der Belastungseinrichtungen voneinander weg und eine Einrichtung zum umsteuerbaren Antrieb der Zahnräder aufweist.84.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 83, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur reibschlüssigen Halterung der Zugstangengabel gegenüber dem ersten schwenkbaren Teil bei gelöster Verbindung zwischen der Zugstangen- ) gabel und dem Zugstangenjoch,85·) Werkzeugmaschine nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur schwenkbaren Lagerung der schwenkbaren Teile einen stationären Zapfen, einen den Zapfen umgreifenden, auf diesem drehbaren und eine schiefe Endfläche aufweisenden, die schwenkbaren Teile stützenden Ring, einen festen, an der schiefen Endfläche anliegenden Stützvorsprung und eine Einrichtung auin Feststellen des Rings gegen Drehbewegung gegenüber dem Zapfen009848/1163 BADORK3.NALin der gewünschten Einstellung enthält, wodurch die Höhe der schwenkbaren Teile und damit der Spindelgabel in Richrung der Spindelachse verstellbar ist.86.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 71» g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Spindel vor Betätigung, der Einrichtung zum Nachlassen des axialen Zuges auf das Werkzeug.87·)-. Werkzeugmaschine nach Anspruch 86, dadurch g e — k e η η ζ ei c h net, daß die Einrichtung zum Ausrichten der Spindel eine Rastnut an dieser und einen Sperrζahn als Sperrglied aufweist, der bei drehender Spindel zu ihrer Arretierung in bestimmter Winkelstellung in die Rastnut einführhar ist. ' ·88.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 87, dadurch ge k e η η ζ e ich η e t , daß die Rastnut eine im wesentlichen radial verlaufende Anlagefläche aufweist, daß der Sperrzahn eine an die radiale·" Anlagefläche anlegbare ebene Sperrfläche hat, daß das Sperrglied einen im wesentlichen senkrecht zu der ebenen Sperrfläche verlaufenden Anlenkschlitz enthält, daß in dem Schlitz ein fester Gelenkzapfen geführt ist und daß · wenigstens eine Feder das Sperrglied derart belastet, daß der Gelenkzapfen an dem der flachen Sperrfläche abgekehrten Ende009848/1183 bad originaldes Schlitzes anliegt und das Sperrglied in einer Richtung zu schwenken bestrebt ist, in v/elcher der Sperrzahn an die Spindel geführt wird, so daß bei in Anlage kommenden Sporrflächen eine federnde Abbremsung der Drehung der Spindel durch Gleitbewegung des Sperrgliedes gegenüber dem Gelenkzapfen gegen die Wirkung der wenigstens einen Feder bis zum Anschlag des Zapfens am anderen Ende des Schlitzes gewährleistet ist.89«) Werkzeugmaschine nach'Anspruch 83, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Spindel vor Betätigung der Einrichtung zum Nachlassen des axialen Zuges am Werkzeug, durch eine Rastnut an der Spindel bildende Teile und durch Sperreinrichtungen, die ein einen Sperrzahn aufweisendes Sperrglied enthält, dessen Sperrzahn bei drehender Spindel zur Arretierung der Spindel in bestimmter Winkelstellung in die Rastnut einführbar ist, wobei die Spindel durch die AntriebsZahnräder angetrieben ist, und durch eine kraftübertragend zwischen einem der schwenkbaren Teile und dem Sperrglied angeordneten Einrichtung, die bei Schwenkung der schwenkbaren Teile in der einen Richtung die Bewegung des Sperrzahns nach der Spindel hin gestattet und beim Verschwenken der schwenkbaren Teile in Gegenrichtung den Sperrzahn aus der Rastnut aushebt.90.) Werkzeugmaschine nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragond swischen-009848/1163 bad originalgeschaltete Einrichtung einen an einem der schwenkbaren Teile befestigten Anschlagzapfen sowie eine an diesen anlegbare Ansehlagkante an dem Sperrglied "aufweist und daß die Sperreinrichtung ferner eine Einrichtung zur schwenkbaren Lagerung des Sperrgliedes und wenigstens eine Feder enthält, mittels deren das Sperrglied mit seinem-Sperrzahn nach der Spindel hin und die Ansehlagkante zu dem Anschlagzapfen hin belastet ist.91 ·) . Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, g e k e η η ζ ei c h η et durch eine Antriebswelle für die Spindel, durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Spindel und durch eine bei abnehmender Drehgeschwindigkeit wirksam werdende Einrichtung zum Verhindern des Wirksamwerdens der Ausrichteinrichtung für die Spindel vor dem Absinken der Drehgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten 'Viert'.92.) 'Werkzeugmaschine nach Anspruch 911 weiterhin ge kenn ze i c h η e t durch eine Getriebeschalteinrichtung im Antrieb der Spindel, die in eine Leerlaufstellung schaltbar ist sowie eine der Betätigung dienende-drehbare Welle' enthält, und durch Einrichtungen zur Drehung der Welle zum Schalten der Getriebeeinrichtung in die Leerlauf stellung vor Betätigung der Ausrichteinrichtungen.009848/1163BAD ORIGINAL93·) Bedienungseinrichtung, insbesondere für eine Werkzeugmaschine nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch ein hohles Trageteil und eine darin angeordnete Zugstange, deren eines Ende daraus vorsteht und ein Gewindeteil aufweist, auf dem eine Mutter in Vorspannung der Zugstange bewirkender Weise gegen das Ende des Trageteils geschraubt ist, durch eine Einrichtung zur Sicherung des Trageteils gegen axiale Bewegung bei Ausübung eines Zuges auf die Zugstange, durch eine Einrichtung zur Ausübung eines Zuges an der Zugstange bei gegen axiale Bewegung gesichertem Trageteil zum Lösen der die Vorspannung der Zugstange bewirkenden Anlage der Mutter, durch eine Einrichtung zur Drehung der Mutter zu ihrer axialen Bewegung entlang der Zugstange von dem Trageteil weg und damit zu ihrer Lösung und durch eine Einrichtung, zur Ausübung einer Schubkraft auf die Zugstange in einer der auf die Zugstange ausgeübten Zugkraft entgegengesetzten Richtung.9^-.) Werkzeugmaschine mit einer eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Werkzeughalters aufweisenden Spindel, g e k e η η zeichnet durch eine Zugstange, durch eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung zwischen der Zugstange und dem Werkzeughalter, welche ausschließlich in Abhängigkeit von in Längsrichtung verlaufender Bewegung der Zugstange gegenüber der Spindel betätigbar ist, und durch eine Einrichtung zur Bewegungssteuerung der Zugstange, mittels deren die Zugstange009 848/1163ausschließlich in Längsriehtung gegenüber der Spindel bewegbar ist.95·) Maschine nach Anspruch 9^', dadurch g e k e η η ζ ei ohne t , daß die Spindel rohrförmig und die Ausnehmung einwärts verjüngt ist, daß der Werkzeughalter ein verjüngte Außenform aufweisendes, in die Ausnehmung der Spindel einführbares sowie an der Wandung der Ausnehmung anlegbares Kopfteil und am Ende des einführbaren KöpfteiIs ausgebildete Verhakungseinrichtungen hat und daß die Einrichtung zur Verbindung des Werkzeughalters mit der Zugstange in lösbaren Eingriff mit den Verhakungsteilen des Werkzeughalters führbare, der Spindel zugeordnete Verhakungsteile sowie eine Einrichtung zum Bewegen der der Spindel zugeordneten Verhakungsteile in und außer verhakenden Eingriff mit den Verhakungseinrichtungen des Werkzeughalters bei gegenseitiger Überlappung der Verhakungseinrichtungen aufweisen.96.) Maschine nach Anspruch 95» S e k e η η ze ich η e t. durch eine Einrichtung zum Verhindern relativer Drehbewegung zwischen dem Werkzeughalter und der Spindel bei in Anlage an der Wandung befindlichem Werkzeughalter.97·) Maschine nach Ansprucn 96, -dadurch g e k e η η -zeichnet , daß mittels der Einrichtung zum Bewegen der der Spindel zugeordneten Verhakungsteile diese radial gegenüber den Verhakungseinrichtungen des Werkzeughalters und009841/1163damit zur Steuerung einer lösbaren Verhakung der Verhakungseinrichtungen bewegbar sind.98.) Maschine-nach Anspruch 97, gekennzeich-" net durch einen Werkzeug-Auswerfer zum Ausstoßen des eingesetzten Halters nach dem Lösen der Verhakung.99·) Maschine nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnfläche des einführbaren Kopfteils eine Verhakungsaussparung hat, deren Einlaßöffnung zur Bildung der Verhakungseinrichtung einen sich einwärts erstreckenden, ringförmigen Rand hat, daß die Einrichtung zur Verbindung des Halters mit der Zugstange ein Gleitstück mit mehreren, in Abständen entlang dem Umfang angeordneten, axial aus dem Gleitstück vorstehenden Fingern aufweist, deren freie Enden radial beweglich und als auswärts gerichteter Haken ausgebildet sind, welche gemeinsam das der Spindel zugeordnete, radial aufspreizbare und zusammenziehbare Verhakungsteil bilden, daß zum Bewegen der Finger radial einwärts und auswärts eine Spreizeinrichtung vorhanden ist, und daß das der Spindel zugeordnete Verhakungsteil in zusammengezogenem Zustand bei Bewegung des Gleitstückes in axialer Richtung zu dem Kopfteil des Halters hin an dem Rand vorbei durch den Einlaß in die Aussparung einführbar und in dieser relativen Axialstellung zum verhakenden Eingriff mit dem Rand aufspreizbar ist.009848/1163100.) Maschine nach Anspruch 99, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß die freien Enden der Finger radial einwärts vorgespannt sind und daß die Spreizeinrichtung jeweils an der radial einwärts gekehrten Seite der Finger nahe deren freien Enden gebildete Anlegkanten und ein innerhalb des Fingerkranzes an der Spindel gelagertes, an die Anlegkanten drückbares Aufspreizglied enthält. .101.) Maschine nach Anspruch 100, dadurch ge k e η η -ζ e ic h η e t , daß die Spreizeinrichtung eine an der Spindel gelagerte Buchse und in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Fingerpaaren verlaufende Streben aufweist, welche an den radial äußeren Enden mit der Buchse und mit ihren radial inneren Enden mit dem Aufspreizglied verbunden sind.102.) Maschine nach Anspruch 99, g e k e η η ζ eich-η e t durch einen in Abhängigkeit von der Bewegung des Gleitstückes in der einen axialen Richtung betätigbaren Werkzeug-Auswerfer zum Ausstoßen des eingeführten Halters nach Lösen der der Spindel und dem Werkzeug zugeordneten Verhakungseinrichtungen.103.) Maschine nach Anspruch 101, ferner g e k e η η ζ ei c h η e t durch ein gleitend auf der Buchse gelagertes Werkzeug-Ausstoßteil mit Schlitzen zur Aufnahme der Streben, welches bei Bewegung des Gleitstückes in die eine axiale0 0 9:848/11&3Richtung durch dieses gegen das Kopfteil hin belastet ist.104.) Maschine nach Anspruch 101, gekennzeich net durch eine den Fingern benachbart auf dem Aufspreizglied ausgebildete Führungsspinne mit mehreren sich in die Zwischenräume erstreckenden radial angeordneten Flossen, deren äußere Führungskanten insgesamt einen Durchmesser aufweisen, welcher etwas kleiner ist als der des Einlasses.009848/1163nsLeersei te
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