DE1220144B - Messuhr - Google Patents

Messuhr

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Publication number
DE1220144B
DE1220144B DEM58893A DEM0058893A DE1220144B DE 1220144 B DE1220144 B DE 1220144B DE M58893 A DEM58893 A DE M58893A DE M0058893 A DEM0058893 A DE M0058893A DE 1220144 B DE1220144 B DE 1220144B
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DE
Germany
Prior art keywords
rack
dial gauge
adjustable
measuring pin
rack body
Prior art date
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Pending
Application number
DEM58893A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Meyer
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßuhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßuhr mit einem Meßbolzen, auf dem eine verschiebbare Hülse federnd gelagert ist, die eine in ein Ritzel des Zeigerwerks eingreifende Zahnstange mit gerader Verzahnung trägt, welche zum Ausgleich von Verzahnungsfehlern verstellbar ist.
  • Meßuhren der genannten Art sind an sich bekannt, und zwar wird hierbei die Lage der Zahnstange in der Nullage der Meßuhr durch axiale Verschiebung verändert, so daß derjenige Bereich, der mit dem Ritzel des Zeigerwerks kämmenden Zahnstange ausgewählt werden kann, der die geringsten Meßungenauigkeiten verursacht. Der Ausgleich eines progressiven Fehlers der Verzahnung ist bei dieser bekannten Anordnung jedoch nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Meßuhr zu schaffen, bei der ein progressiver Fehler der Verzahnung kompensiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnstange gegenüber der Achse des Meßbolzens winklig verstellbar ist.
  • Man ist auf diese Weise in der Lage, einen progressiven Teilungsfehler der Verzahnung, insbesondere der Zahnstange, auszugleichen, denn durch die winklige Verstellung der Zahnstange wird das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnstange und Ritzel während der Verschiebung der geraden Verzahnung geändert. Es können daher auch Zahnstangen mit leichten progressiven Teilungsfehlern in Meßuhren höchster Qualität eingesetzt werden, was dieselben naturgemäß erheblich verbilligt. Hinzu kommt, daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme auch Fehler anderer Getriebeteile des Zeigerwerks (z. B. der unrunde Lauf von Rädern) in gewissem Umfang kompensiert werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil der Meßuhr, F i g. 2 einen Querschnitt längs der Ebene A-A in Fig. 1, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der Winkelverstellung der Zahnstange, F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsart der Zahnstangenverstellung.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Meßbolzen einer nicht weiter dargestellten Meßuhr bezeichnet, welcher sich in der unteren Ruhelage befindet und sich beim Messen in Pfeilrichtung nach oben bewegt. Auf dem Meßbolzen 1 befindet sich ein Körper 2, welcher mittels der Stiftschraube 3 und der Mutter 4 auf dem Meßbolzen festgezogen ist.
  • Ein Bügelträger 6, welcher durch eine Feder 5 nach oben gedrückt wird, ist auf dem Meßbolzen 1 gleitend gelagert. Der Träger 6 liegt mittels eines in ihm eingelassenen Stiftes 10 an der Stiftschraube 3 an.
  • Diese Anordnung erfüllt die Funktion eines Stoßschutzes. Erfolgt nämlich ein Schlag von unten auf den Meßbolzen 1, so wird dieser zuerst von der Feder 5 elastisch aufgefangen, bevor er sich auf den Träger 6 überträgt, wodurch das Getriebe geschont wird.
  • Die Drehung des Meßbolzens um seine Achse wird in bekannter Weise dadurch verhindert, daß der Stift 3 in Führungen 11, welche sich am nicht dargestellten Gehäuse befinden, läuft.
  • Der Träger 6 weist einen Schlitz 6 a auf, in welchem der Zahnstangenkörper 7 aufgenommen ist.
  • Dieser ist mit zwei Schrauben 8 und 13 auf dem Träger 6 befestigt, derart, daß er auf der Schraube 8 ohne Spiel sitzt, währenddem das Befestigungsloch 7c gegenüber der Schraube 13 ein gewisses Spiel aufweist. Diese Anordnung erlaubt, den Zahnstangenkörper 7 um die Schraube 8 als Drehpunkt so weit winklig zu verstellen, als es das Spiel der Bohrung 7 c zuläßt.
  • Als Verstellorgan dient ein Stift 12, welcher im Träger 6 gelagert ist, und dessen mittlerer Teil als Exzenter 12 a ausgebildet ist. Dieser Exzenter greift in einen Schlitz 7b des Zahnstangenkörpers 7 ein, so daß dieser durch Drehen des Stiftes 12 um einen kleinen Betrag winklig zur Meßbolzenachse verstellbar ist.
  • Der Zahnstangenkörper 7 trägt eine gerade Verzahnung 7 a, beispielsweise eine Evolventenverzahnung mit einem Eingriffswinkel von 200, welche in die Verzahnung eines Ritzels 9 eingreift, welches in dem nicht dargestellten Gehäuse gelagert ist. Die Verzahnungsverhältnisse zwischen der geraden Verzahnung 7 a und dem Ritzel 9 sind in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Normalerweise befindet sich die Kopflinie B-B der geraden Verzahnung 7 a parallel zur Meßbolzenachse und in einem Abstand a zur Achse des Ritzels 9. Stellt sich nun bei der Prüfung der Meßuhr heraus, daß diese beispielsweise in. der unteren Stellung des Meßbolzens 1 gegenüber dem dort erwarteten Anzeigewert einen niedrigeren Wert anzeigt, jedoch in der oberen Stellung genau ist, so kann dieser Unterschied durch Schrägstellen des Zahnstangenkörpers 7 (Kopflinie C-C in F i g. 3) ausgeglichen werden. Durch diese Winkelverstellung a des Zahnstangenkörpers 7 ergibt sich nämlich am oberen Ende der Zahnstange eine Winkelkorrektur ß des Ritzels, währenddem die WinkelStellung des Ritzels gegenüber der Zahnstange am unteren Ende der Zahnstange praktisch nicht beeinflußt wird. Die Winkelkorrektur ist naturgemäß sehr klein; in F i g. 3 ist sie der besseren Übersicht halber stark vergrößert dargestellt.
  • Bei- der gemäß F i g. 4 abgewandelten Ausführungsform ist der auf dem Träger 6 befindliche Zahnstangenkörper 14 am oberen und unteren Ende mit je einem Schlitz 14 b versehen, in welche im Träger 6 gelagerte Exzenterstifte 15 und 16 eingreifen, mit deren Hilfe die Zahnstange in bezug auf -die Meßbolzenachse winklig verstellt werden kann.
  • Durch entsprechendes Einstellen der Exzenter 15 und 16 ist es zudem möglich, den Zahnstangenkörper 14 parallel zur Achse des Meßbolzens 1 zu verstellen, so daß das Spiel zwischen gerader Verzahnung 14a und Ritzel 9 je nach Wunsch größer oder kleiner wird. Dadurch wird der Eingriffs abstand (»a« in F i g. 3) zwischen Ritzel und gerader Verzahnung weniger kritisch für die Herstellung, was eine Verminderung der Herstellungskosten bedeutet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Meßuhr mit einem Meßbolzen, auf dem eine verschiebbare Hülse federnd gelagert ist, die eine in ein Ritzel des Zeigerwerks eingreifende Zahnstange mit gerader Verzahnung trägt, welche zum Ausgleich von Verzahnungsfehlem verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (7, 7a) gegenüber der Achse des Meßbolzens (1) winklig verstellbar ist.
  2. 2. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangenkörper (7) am einen Ende (8) drehbar gelagert und am anderen Ende radial zur Meßbolzenachse (1) verstellbar ist.
  3. 3. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, daß sich am radial verstellbaren Ende der Zahnstange (7) ein Schlitz (7 b) befindet, in welchen der exzentrische Teil (12a) eines Stellbolzens (12) eingreift.
  4. 4. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangenkörper (14) an beiden Enden radial zur Meßbolzenachse verstellbar ist.
  5. 5. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangenkörper (14) durch Exzenter (15, 16) verstellbar ist, welche in entsprechende Aussparungen (14 b) am oberen und unteren Ende des Zahnstangenkörpers (14) eingreifen. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 744, 958 431; USA.-Patentschrift Nr. 2832151.
DEM58893A 1963-05-30 1963-11-12 Messuhr Pending DE1220144B (de)

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DE1220144B true DE1220144B (de) 1966-06-30

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ID=4563673

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DEM58893A Pending DE1220144B (de) 1963-05-30 1963-11-12 Messuhr

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DE (1) DE1220144B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE707744C (de) * 1936-07-25 1941-07-02 Mahr Fa Carl Fuehlhebelmessgeraet, insbesondere Messuhr
DE958431C (de) * 1954-09-12 1957-02-21 Mahr Carl Stosssichere Messuhr
US2832151A (en) * 1955-10-21 1958-04-29 Emery Alfred Hamilton Adjustable dial indicator gages

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE707744C (de) * 1936-07-25 1941-07-02 Mahr Fa Carl Fuehlhebelmessgeraet, insbesondere Messuhr
DE958431C (de) * 1954-09-12 1957-02-21 Mahr Carl Stosssichere Messuhr
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