DE1219296B - Schaltbare Scheibenreibungskupplung fuer Zahnrad- und/oder Kettengetriebe - Google Patents

Schaltbare Scheibenreibungskupplung fuer Zahnrad- und/oder Kettengetriebe

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Publication number
DE1219296B
DE1219296B DET16350A DET0016350A DE1219296B DE 1219296 B DE1219296 B DE 1219296B DE T16350 A DET16350 A DE T16350A DE T0016350 A DET0016350 A DE T0016350A DE 1219296 B DE1219296 B DE 1219296B
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DE
Germany
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sleeve
friction
pin
coupling
chain transmission
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Pending
Application number
DET16350A
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English (en)
Inventor
Francois Thiry
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schaltbare Scheibenreibungetupplupg für Zahnrad- und/oder Kettengetriebe
    Bei einer bekannten Schexbenreibungskupplung erfolgt die Mitnahme der den Reibungsschluß herstellenden, axigl verschiebbaren Reibacheibe über eine Keilyerzphnung. Zum Ein- und Auskuppeln ist ein konzentrisch in die Buohse des Antriebswellenzapfens greifender Kupplungszapfen vorgesehen; dieser weist eine breite Umfangsnut mit entgegengesetzt geneigten Schrägflächen auf. Bei einer axialen Verstellung des Kupplungszapfens, der bei dieser bekannten Kupplung durch einen Schneckentrieb erfolgt, bewirken die Schrägflächen die radiale Verstellung von in die Antriebsbuchse eingelassenen Kugeln, die ihrerseits auf die bewegliche Reibscheibe einwirken und diese zum Aus- bzw. Einkuppeln des Antriebs in axialer Richtung verstellen. Infolge ihres komplizierten Aufbaues ist die Kupplung sehr empfindlich und für den rauben Betrieb beispielsweise eines Hebezeuges nicht geeignet.
  • Bei einer bekannten Mehrscheiben-Reibungskupplung für den Wagenrücklauf von Büromaschinen wird der Eingriffsdruck durch eine Feder aufgebracht. Die Kupplung ist auf den speziellen Verwendungszweck abgestellt und dementsprechend kompliziert im Aufbau. Zur Verwendung an einem Hebezeug ist sie völlig ungeeignet.
  • Von einer Freilaufkupplung ist es bekannt, den Reibungsschluß über ein Gewinde herbeizuführen, das auf der Antriebswelle vorgesehen ist und den antriebsseitigen Kupplungsteil in axialer Richtung so weit verstellt, bis der Reibungsschluß mit dem abtriebsseitigen Kupplungsteil hergestellt ist. Eine derartige Anordnung ist nicht als selbständige Kupplung, sondern nur in Verbindung mit einem Gesperre zu verwenden, wie es üblicherweise in einem Freilauf vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige und robuste Kupplung zu schaffen, deren Teile eine einfache Formgebung aufweisen und die auch bei rauher Behandlung allen Anforderungen genügt.
  • Nach der Erfindung, die von einer Kupplung der eingangs beschriebenen Art ausgeht, ist vorgesehen, daß auf einem ortsfest angeordneten Zapfen eine mit dem getriebenen Rad und einer der Reibscheiben fest verbundene Traghülse, die auch das frei drehbare, antreibende Rad trägt, und eine weitere, mit der verschiebbaren Reibscheibe verbundene Hülse gemeinsam drehbar gelagert sind, wobei durch Drehen einer an sich bekannten, auf das freie Ende des Zapfens aufgeschraubten Schraubhülse, die mit der verschiebbaren Reibscheibe verbundene Hülse in axialer Richtung bewegbar ist. Der Zapfen kann dabei an einem Flansch befestigt sein.
  • Infolge dieser Ausbildung ist es möglich, sämtliche Teile der Kupplung gemeinsam auf einem ortsfesten Zapfen anzuordnen, wodurch der gesamte Aufbau der Kupplung wesentlich einfacher, robuster und damit auch funktionssicherer gestaltet werden kann als der Aufbau bekannter Kupplungen.
  • Zur weiteren Erläuterung ist nachstehend die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kupplung ein drehbares Antriebsorgan auf, das aus dem Kettenrad 1 besteht, welches lose auf der Traghülse 2 sitzt, die ihrerseits mit dem getriebenen Kettenrad 3 als Teil desselben in Verbindung steht. Die Traghülse 2 sitzt lose auf dem ortsfesten, am Flansch 5 befestigten Zapfen 4, wobei zwischen der Traghülse 2 und dem Flansch 5 das Gegenlager 6 vorgesehen ist.
  • Das Kettenrad 1 ist mit zwei metallenen Reibeinsätzen 7 und 7 a versehen, die wechselseitig mit der auf der Traghülse 2 befestigten Reibscheibe 8 und mit der beweglichen Reibscheibe 9 zusammenwirken, wobei die Reibscheibe 9 an der Hülse 10 befestigt ist und sich über diese. unter -Zwischenschaltung des Gegenlagers 11 an der Schraubbüchse 12 mit der Scheibe 13 abstützt; die eine Anzahl Löcher 14 aufweist.
  • Die Schraubhülse 12 weist das Innengewinde 15 auf und ist auf das Außengewinde 16 des ortsfesten Zapfens 4-aufgeschraubt. - - -Die bewegliche Reibscheibe 9 ist mit zwei Nasen 17 versehen, die in entsprechende Nuten 18 im Ende der Traghülse 2 -eingreifen.
  • Die Kupplung gemäß der Erfindung- arbeitet wie folgt: Gemäß der Figur befinden sich die Kupplungsteile in Eingriffsstellung, in welcher die bewegliche Reibscheibe 9 mit Hilfe -der Schraubbüchse 12 gegen das Kettenrad 1 gedrückt ist, was das- Kuppeln desselben mit der Reibscheibe 8 auf der Traghülse 2 und dadurch auch mit dem Kettenrad 3 zur Folge hat.
  • Soll entkuppelt und damit das Kettenrad 3 stillgesetzt werden, so genügt das- Losschrauben der Schraubbüchse 12, um die Reibscheibe 9 von dem Kettenrad 1 zu lösen. Dieses läuft dann- lose auf der -Traghülse 2-und nimmt die Reibscheibe 8 nicht mehr mit. Das Lösen und Festziehen der Schraubbüchse 12 auf dem Außengewinde 16 des Zapfens 4 erfolgt mit Hilfe eines-Hebels oder-einer Stange, die sich in eines der Löcher 14 in der Scheibe 13 einstecken läßt. Mittels der Schraubbüchse 12, die mit der beweglichen Reibscheibe 9 zusammenwirkt, kann somit ein allmähliches Aus- und - Einkuppeln vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1: Schaltbare Scheibenreibungskupplung für Zahnrad- und/oder Kettengetriebe, bei der ein treibendes Rad zwischen zwei Reibscheiben frei drehbar gelagert und eine der Reibscheiben mit einem getriebenen Rad verbunden ist, während die andere axial gegen das treibende Rad verschiebbar ist und den Reibungsschluß herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem ortsfest angeordneten Zapfen (4) eine mit dem getriebenen Rad (3) und einer der Reibscheiben (8) fest verbundene Traghülse (2), die auch das frei drehbare, antreibende Rad (1) trägt, und eine weitere mit der verschiebbaren Reibscheibe (9) verbundene Hülse (10) gemeinsam drehbar -gelagert sind, wobei durch Drehen einer an sich bekannten, auf das freie Ende des Zapfens aufgeschraubten Schraubhülse (12) die mit der verschiebbaren Reibscheibe verbundene Hülse in axialer Richtung. bewegbar ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- Zapfen (4) an einem Flansch (5) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 660180, 906 461; französische Patentschrift Nr. 1065 962.
DET16350A 1958-03-04 1959-03-04 Schaltbare Scheibenreibungskupplung fuer Zahnrad- und/oder Kettengetriebe Pending DE1219296B (de)

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FR1219296X 1958-03-04

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DET16350A Pending DE1219296B (de) 1958-03-04 1959-03-04 Schaltbare Scheibenreibungskupplung fuer Zahnrad- und/oder Kettengetriebe

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DE (1) DE1219296B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660180C (de) * 1933-10-31 1938-05-19 Messerschmitt Boelkow Blohm Freilaufreibungskupplung
DE906461C (de) * 1942-12-16 1954-03-15 Remington Rand G M B H Reibscheibenkupplung fuer Wagenaufzugsvorrichtungen von Bueromaschinen
FR1065962A (fr) * 1952-11-06 1954-06-01 Embrayage perfectionné

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660180C (de) * 1933-10-31 1938-05-19 Messerschmitt Boelkow Blohm Freilaufreibungskupplung
DE906461C (de) * 1942-12-16 1954-03-15 Remington Rand G M B H Reibscheibenkupplung fuer Wagenaufzugsvorrichtungen von Bueromaschinen
FR1065962A (fr) * 1952-11-06 1954-06-01 Embrayage perfectionné

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