DE1218938B - Abwurfstation fuer Foerderbaender - Google Patents

Abwurfstation fuer Foerderbaender

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Publication number
DE1218938B
DE1218938B DEA47249A DEA0047249A DE1218938B DE 1218938 B DE1218938 B DE 1218938B DE A47249 A DEA47249 A DE A47249A DE A0047249 A DEA0047249 A DE A0047249A DE 1218938 B DE1218938 B DE 1218938B
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DE
Germany
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guide channel
belt
parts
conveyor belts
conveyor
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Pending
Application number
DEA47249A
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English (en)
Inventor
Karl Gustav Andersson
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

Description

  • Abwurfstation für Förderbänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwurfstation für Förderbänder, im besonderen für Getreide oder andere Fördergüter von körniger Form. Bereits bekannte derartige Fördereinrichtungen weisen ein endloses Förderband auf, das in einem Führungskanal angeordnet ist, wobei das obere Trum des Bandes auf einem in dem Führungskanal vorgesehenen Tragboden läuft; zwischen den Enden der Fördereinrichtung ist mindestens ein Abschnitt vorgesehen, der eine Abwurfstation für das Gut bildet.
  • Es ist auch bereits ein Förderband bekannt, bei dem Teile der Seitenwandung des Führungskanals im Bereich der Abwurfstation herausgeschwenkt werden können, und es ist ferner eine Zwischenabwurfstation für Förderbänder bekannt, bei der ein über dem Obertrum des Förderbandes angebrachter schwenkbarer Abstreifer vorhanden ist, während bei einem anderen bekannten Vorschlag eine über dem Untertrum angeordnete Ablenkvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwurfstation für Förderbänder der eingangs genannten Art, deren oberes Trum auf dem Tragboden eines Führungskanals läuft, dessen Teile, welche die an den Längsseiten des Bandobertrums angebrachte Seitenwand sowie den Boden bilden, an zu beiden Seiten des Förderbandes angeordneten Wellen seitlich abschwenkbar sind.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die schwenkbaren Führungskanalteile auf möglichst einfache Weise derart auszubilden, daß ein Aufstauen von Bestandteilen des Fördergutes, welche etwa zwischen das Transportband und den Führungskanalboden geraten, vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß bestehen die schwenkbaren Führungskanalteile aus winklig gebogenen Blechplatten, deren obere, die Seitenwände bildende Schenkel an den seitlich über dem Bandobertrum befindlichen Wellen befestigt sind, während die anderen, unteren abgewinkelten Schenkel im eingeschwenkten Zustand den Boden des Führungskanals bilden.
  • Die Ausbildung einer solchen Abwurfstation ist denkbar einfach. Außerdem wird dadurch gewährleistet, daß jedesmal beim Abwurfvorgang zwangläufig das im Bereich der Abwurfstation befindliche Fördergut, auch soweit es sich unterhalb des Förderbandes befindet, entfernt wird.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnunq beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die Abwurfstation, wobei der Abstreifer in seiner nach oben geschwenkten, wirkungslosen Stellung dargestellt ist, F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt in einer Ebene parallel zur Förderrichtung durch die Abwurfstation, wobei der Abstreifer in seiner wirksamen Stellung gezeigt ist, bei der er gegen das obere Trum des Förderbandes anliegt und Fig. 3 eine Seitenansicht der Abwurfstation, wobei der Abstreifer sich in seiner unwirksamen Stellung befindet.
  • Das Förderband verläuft mit seinem oberen Truml und seinem unteren Trum 2 zwischen den senkrechten Seitenwandungen eines Führungskanals.
  • Die eine Seitenwandung dieses Kanals ist in F i g. 2 bei 3 sichtbar. Der Führungskanal ist mit einer horizontalen Bodenwandung 4 versehen, welche das obere Trum 1 des Förderbandes unterstützt. In dem Kanal 3, 4 ist ein etwa quaderförmiges, nach unten offenes Metallblechgehäuse eingefügt, das einen Abschnitt des Förderers bildet und eine größere Breite aufweist als der Führungskanal. Das Förderband 2 verläuft durch dieses Gehäuse, dessen Seitenwandungen mit 5 bezeichnet sind. In dem Gehäuse sind zwei Wellen 8, 9 vorgesehen, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des oberen Trums 1 des Bandes auf einer höheren Ebene als dieses angeordnet und drehbar in den Endwänden 6, 7 des Gehäuses gelagert sind. An jeder dieser Wellen ist ein Schenkel 10 einer winklig gebogenen Blechplatte 11 bzw. 12 befestigt.
  • Diese Platten sind zwischen den in F i g. 1 mit vollen bzw. unterbrochenen Linien gezeigten Stellungen schwenkbar. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung der Winkelbleche 11, 12 befinden sich deren Schenkel 13 auf derselben Höhe wie der Boden 4 des Führungskanals und bilden den Boden eines Kanalabschnitts, dessen Seitenwände durch die Teile 14 der zuerst erwähnten Winkelschenkel 10 der Winkelbleche 11, 12 gebildet werden. Die Wandteile 14 liegen benachbart zu dem Winkelschenkel 13. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung in F i g. 1 sind die Teile 14 in derselben senkrechten Ebene angeordnet wie die Seitenwände des Führungskanals der Fördereinrichtung. Auf der Oberseite 16 des Gehäuses befindet sich eine Öffnung 17, die seitlich durch nach oben gebogene Teile 18 der Oberseite 16 begrenzt ist. In den nach oben gebogenen Wandteilen 18 ist eine horizontale Welle 20 drehbar gelagert, die sich quer zur Förderrichtung erstreckt. An dieser Welle ist das eine Ende eines rinnenförmigen Arms 21 angebracht, von dem aus der Abstreifer 22 vorsteht, der im Querschnitt nach Art einer Pfiugschar V-förmig ist und der oberhalb des oberen Bandtrums 1 angeordnet ist. An dem freien Ende des Abstreifers 22 ist eine Auflage 23 aus geeignetem Material und von entsprechender Form angebracht. Mit Hilfe später näher zu erläuternder Einrichtungen ist der Abstreifer zwischen der oberen Schwenkstellung gemäß F i g. 1 und 3 und der unteren Schwenkstellung gemäß F i g. 2 bewegbar. In letzterer wird die pflugscharförmige Auflage 23 gegen die obere Seite des oberen Bandtrums 1 gedrückt, wobei ihre Spitze entgegen der Laufrichtung dieses Bandtrums weist.
  • An jedem Ende der Welle 20 ist ein radial vorstehender Arm 25 angebracht, der mittels einer Universalklemme 26 od. dgl. mit einem Ende eines Gestänges 27 verbunden ist, während der andere Arm schwenkbar mittels einer ähnlichen Universalklemme mit dem freien Ende eines Arms 28 verbunden ist, der radial von den Wellen 8 bzw. 9 absteht. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn sich der Abstreifer 22, 23 in seiner oberen Schwenkstellung befindet, die an den Wellen 8, 9 befestigten Winkelplattenll, 12 in die voll gezeichnete Stellung gemäß F i g. 1 gelangen, bei der sie nach innen und aufeinander zu geschwenkt sind. Wenn der Abstreifer 22, 23 sich in der in F i g. 2 gezeigten Arbeitslage befindet, bei der er nach unten gegen das obere Bandtrum 1 geschwenkt ist, werden die Winkelbleche 11, 12 voneinander und von dem oberen Bandtrum 1 weg in die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt. An einen Ende der Welle 20 ist ein Arbeitshebel 30 zur Einstellung des Abstreifers und der Winkelbleche 11, 12 in die eine oder andere der erwähnten Betriebsstellungen gezeigt. Innerhalb des Arbeitshebels 30 ist an der Welle ein radial vorstehender Arm 31 (F i g. 3) befestigt, gegen den eine Feder 33 anliegt, deren Spannung durch eine Stellschraube 32 einstellbar ist und welche den Abstreifer 21, 22 und die Winkelbleche 11, 12 in ihren erwähnten Stellungen festhält.
  • In dem Gehäuse 5, 6, 7 ist unterhalb des Abstreifers 22, 23 und zwischen den Förderbandtrumen 1, 2 ein Ablenkblech 35 mit V-förmiger Gestalt vorgesehen, welches das von dem oberen Bandtrum abgestreifte Fördergut an dem unteren Bandtrum vorbeiführt. Mit der unteren offenen Seite des Gehäuses ist ein weiteres (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Führungselement für das von der Fördereinrichtung abgestreifte Fördergut angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Abwurfstation für Förderbänder, insbesondere für körniges Gut, deren oberes Trum auf dem Tragboden eines Führungskanals läuft, dessen Teile, welche die an den Längsseiten des Bandobertrums angebrachte Seitenwand sowie den Boden bilden, an zu beiden Seiten des Förderbandes angeordneten Wellen seitlich abschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Führungskanalteile (11,12) aus winkelig gebogenen Blechplatten bestehen, deren obere, die Seitenwände bildenden Schenkel (10) an den seitlich über dem Bandobertrum (1) befindlichen Wellen (8, 9) befestigt sind, während die anderen, unteren abgewinkelten Schenkel (13) im eingeschwenkten Zustand den Boden des Führungskanals bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 104 889; britische Patenschrift Nr. 15582 aus dem Jahre1906; USA.-Patentschrift Nr. 3 132738.
DEA47249A 1964-10-03 1964-10-03 Abwurfstation fuer Foerderbaender Pending DE1218938B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190615582A (en) * 1906-07-10 1907-04-25 Babcock & Wilcox Ltd Improvements in Conveyors.
US3132738A (en) * 1961-04-10 1964-05-12 Engseth Martin Conveyer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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