DE1218915B - Schwenkspindelanordnung - Google Patents

Schwenkspindelanordnung

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DE1218915B
DE1218915B DEH49335A DEH0049335A DE1218915B DE 1218915 B DE1218915 B DE 1218915B DE H49335 A DEH49335 A DE H49335A DE H0049335 A DEH0049335 A DE H0049335A DE 1218915 B DE1218915 B DE 1218915B
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DE
Germany
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spindle
brake
swivel
brake shoes
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH49335A
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Loehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMEL ZWIRNEREI und SPINNEREIM
Original Assignee
HAMEL ZWIRNEREI und SPINNEREIM
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2233Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
    • D01H7/2258Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt
    • D01H7/2266Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt and braked simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
DOIh
Deutsche Kl.: 76 c -13/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H49335VII a/76c
31. Mai 1963
8. Juni 1966
Die Erfindung betrifft eine Schwenkspindelanordnung, umfassend eine mittels eines Schwenkarms in einem Stützbolzenlager verschwenkbar gelagerte Spindel, einen an der Spindel angeordneten Wirtel, welcher je nach Schwenkstellung der Spindel mit einem Antriebsriemen in Reibungsschluß bzw. außer Reibungsschluß steht, und eine Bremse, welche durch die Schwenkbewegung der Spindel betätigt wird, derart, daß bei erfolgtem Abschwenken des Wirteis von dem Antriebsriemen die Bremse wirksam wird.
Eine solche Schwenkspindelanordnung ist aus der britischen Patentschrift 704 947 bekannt. Bei der bekannten Schwenkspindelanordnung greift die Bremse einseitig an der Spindel an, was eine einseitige radiale Belastung des Spindellagers zur Folge hat. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche einseitige radiale Belastung des Spindellagers durch die Bremse bei einer Schwenkspindelanordnung zu vermeiden. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bremse eine konzentrisch zu der Spindel angeordnete Backenbremse ist, gebildet von Bremsbacken, welche gegen einen mit der Spindel umlauf enden Innenbremsmantel andrückbar sind, und zwar durch einen in dem Schwenkarm achsparallel zur Spindel drehbar gelagerten Spreizbolzen, welcher an seinem einen Ende Nockenflächen aufweist, die an Stirnflächen der Bremsbacken anliegen, und an seinem anderen Ende einen mit einem ortsfesten Anschlag am Stützbolzenlager zusammenwirkenden Schwenkstift trägt.
Die Innenbackenbremse hat gegenüber der bekannten Schwenkspindelanordnung mit einer Außenbackenbremse überdies den Vorteil wesentlich größerer Bremswirkung.
Die Innenbackenbremse kann von zwei teilringförmigen, sich zum Vollring ergänzenden Bremsbacken gebildet sein, welche an einer Seite das Spreizglied zwischen sich aufnehmen und durch eine Ringfeder in der unwirksamen Lage gehalten werden. Auch eine solche Ausbildung der Innenbackenbremse ist an sich bekannt, nämlich aus der britischen Patentschrift 637 922. Während die britische Patentschrift an der anderen Stoßstelle der Bremsbacken einen Stift vorsieht, wird in Weiterbildung des Erfindungsvorschlags an dieser Stoßstelle eine Druckfeder vorgesehen. Die Druckfeder ist insofern vorteilhaft, als sie ein sanfteres Anlegen der Bremse gestattet und die Gefahr eines Blockierens vermeidet.
Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schwenkspindelanordnung mit Backenbremse, teilweise geschnitten,
Schwenkspindelanordnung
Anmelder:
Hamel Zwirnerei- und Spinnereimaschinen
G. m. b. H., Münster (Westf.), Dahlweg 102
Als Erfinder benannt:
Theo Löhring, Billerbeck (Kr. Coesfeld)
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II durch die Spindel der F i g. 1 sowie das Schema eines Auslösungsmechanismus für die Backenbremse.
In F i g. 1 ist eine stationäre Spindelbank mit 10 bezeichnet; auf dieser Spindelbank ist in einem Stützbolzenlager 12 ein Schwenkarm 14 schwenkbar gelagert. Der Schwenkarm 14 trägt nächst seinem freien Ende eine Lagerhülse 16, auf der eine Spindel 18 samt zugehörigem Spindelwirtel 20 drehbar gelagert ist. Der Spindelwirtel ist nach unten glockenförmig fortgesetzt und erweitert. Die glockenförmige Fortsetzung 22 bildet an ihrer Innenseite einen Innenmantel für eine Backenbremse. Die Ausbildung der Backenbremse ergibt sich im einzelnen aus F i g. 2. Man erkennt zwei Bremsbacken 24, welche an ihrer in der F i g. 2 linken Stoßstelle durch eine Schraubendruckfeder 26 in gegenseitigem Abstand gehalten werden und welche an ihrer in der F i g. 2 rechten Stoßstelle an Nockenflächen eines Spreizgliedes 28 anliegen. Das Spreizglied 28 ist ein Spreizbolzen, welcher in einer Bohrung 30 des Schwenkarms 14 parallel zur Spindelachse gehaltert und drehbar ist. An seinem in der F i g. 1 unteren Ende trägt der Spreizbolzen 28 einen Schwenkstift 32, welcher mit einem Anschlagstift 34 am Stützbolzenlager 12 zusammenwirkt. Die Bremsbacken 24 werden durch eine sie umfassende Ringfeder 40 in Bremslösestellung gehalten.
Im Betriebszustand liegt der Spindelwirtel 20 an einem Riemen 36 an und wird durch diesen angetrieben. Will man die Spindel zum Stillstand bringen, so schwenkt man den Schwenkarm um die Achse des Stützbolzenlagers 12, und zwar in Richtung des Pfeiles α der F i g. 2. Im Zuge dieser Schwenkbewegung tritt der Schwenkstift 32 mit dem Anschlagstift 34 zusammen, so daß der Schwenkstift 32 geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung führt zu einem Auseinanderspreizen der Bremsbacken 24, so daß sich diese an den Innenbremsmantel anlegen und
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den Spindelwirtel 20 und damit die Spindel 18 zum Stillstand bringen. Die Druckfeder 26.ersetzt einmal ein Gelenk; sie verhindert Blockierung der Bremse und ermöglicht eine Justierung der Bremskraft.

Claims (2)

5 Patentansprüche:
1. Schwenkspindelanordnung, umfassend eine mittels eines Schwenkarms in einem Stützbolzenlager verschwenkbar gelagerte Spindel, einen an der Spindel angeordneten Wirtel, welcher je nach Schwenkstellung der Spindel mit einem Antriebsriemen in Reibungsschluß bzw. außer Reibungsschluß steht, und eine Bremse, welche durch die Schwenkbewegung der Spindel betätigt wird, derart, daß bei erfolgtem Abschwenken des Wirteis von dem Antriebsriemen die Bremse wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine konzentrisch zu der Spindel (18) angeordnete Backenbremse ist, gebildet von Bremsbacken (24), welche gegen einen mit der Spindel (18) umlaufenden Innenbremsmantel (22) andrückbar sind, und zwar durch einen in dem Schwenkarm (14) achsparallel zur Spindel (18) : drehbar gelagerten Spreizbolzen (28), welcher an sektem einen Ende Nockenflächen aufweist, die an Stirnflächen der Bremsbacken (24) anliegen, und an seinem anderen Ende einen mit einem ortsfesten Anschlag (34) am Stützbolzenlager (12) zusammenwirkenden Schwenkstift (32) trägt.
2. Schwenkspindelanordnung nach Anspruch 1, bei welcher zwei teilringförmige, sich zum Vollring ergänzende Bremsbacken vorgesehen sind, welche an einer Seite das Spreizglied zwischen sich aufnehmen und durch eine Ringfeder in der unwirksamen Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich an der anderen Stoßstelle durch eine Druckfeder (26) gegeneinander abstützen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 616 011;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1136 917;
Patentschrift Nr. 2162 des. Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
britische Patentschriften Nr. 704 947, 710 840,
922, 411 949.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 578/318 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEH49335A 1963-05-09 1963-05-31 Schwenkspindelanordnung Pending DE1218915B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH49335A DE1218915B (de) 1963-05-09 1963-05-31 Schwenkspindelanordnung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0031767 1963-05-09
DEH49335A DE1218915B (de) 1963-05-09 1963-05-31 Schwenkspindelanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1218915B true DE1218915B (de) 1966-06-08

Family

ID=25980021

Family Applications (1)

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DEH49335A Pending DE1218915B (de) 1963-05-09 1963-05-31 Schwenkspindelanordnung

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2674519A3 (de) * 2012-06-12 2015-04-22 Saurer Germany GmbH & Co. KG Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen

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