DE121832C - - Google Patents

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DE121832C
DE121832C DENDAT121832D DE121832DA DE121832C DE 121832 C DE121832 C DE 121832C DE NDAT121832 D DENDAT121832 D DE NDAT121832D DE 121832D A DE121832D A DE 121832DA DE 121832 C DE121832 C DE 121832C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 121832 KLASSE 47/.
Den Gegenstand dieser Erfindung betrifft eine neue Ausführungsform des Gegenstandes des Patentes 117421, die auf der beiliegenden Zeichnung durch
Fig. ι im Längsschnitt und durch
Fig. 2 im Grundrifs nach Linie A-A der Fig. i, und zwar von unten gesehen, dargestellt ist.
Die Erfindung besteht darin, dafs die Federnj*', welche bei dem Gegenstande des Haupt-Patentes zwischen dem Stopfbüchsenmantel t und den Vollringen g und f angeordnet sind, in die Vollringe g und/ selbst hinein verlegt sind. Dieses ist dadurch ermöglicht, dafs an den Vollringen an den Stellen, an welchen die Federn angeordnet werden sollen, Ausbuchtungen gebildet sind. Durch diese Anordnung der Federn erreicht man den Vortheil, dafs mit Hülfe derselben gleichzeitig auch die Theilfugen der kegeligen Dichtungsringe d e abgedichtet werden können. Um dieses zu ermöglichen, sind die getheilten, kegeligen Dichtungsringe de nicht, wie es bei der Stopfbüchse nach dem Haupt-Patente der Fall ist, durch Uebereinandergreifen ihrer Enden abgedichtet, sondern mit ihren Enden stumpf gegen einander angeordnet. Um nun durch die Federn die erforderliche Abdichtung der getheilten, kegeligen Dichtungsringe herbeizuführen, sind in die letzteren an ihren Theilfugen aufgeschliffene Abdichtungsstücke eingelegt, gegen welche die in die kegeligen Vollringe g f eingelegten Federn drücken. Eine solche Abdichtung der Theilfugen der kegeligen Abdichtungsringe hat aber noch den Vortheil für sich, dafs die Dichtungsringe auch für Stopfbüchsen angewendet werden können, welche einer sehr hohen Dampfspannung, z. B. 12 bis 15 Atm., ausgesetzt sind.
Wie schon erwähnt, werden bekanntlich bei der Stopfbüchse nach dem Haupt-Paterite die getheilten, kegeligen Dichtungsringe de durch Uebereinandergreifen ihrer Enden abgedichtet. Diese so abgedichteten Ringe sind wohl im Allgemeinen für Stopfbüchsen an Maschinen bezw. Apparaten mit niedriger bezw. mittlerer Dampfspannung genügend, haben aber den Nachtheil, dafs sie, wenn sie einer sehr hohen Dampfspannung, z. B. 12 bis 1 5 Atm., ausgesetzt werden, nicht ganz dicht bleiben, was bei den gemäfs vorliegender Erfindung abgedichteten Dichtungsringen selbst bei Anwendung hoher Dampfspannung nicht der Fall ist.
Wie aus der Zeichnung (Fig. 2) ersichtlich, sind die getheilten, kegeligen Dichtungsringe d e sowohl wie die um dieselben umgelegten hohlkegeligen Vollringe g f unter 90" versetzt zu einander angeordnet. Die Theilfugen dieser Dichtungsringe, welche durch stumpfes Vorlegen ihrer Enden gebildet sind, werden durch
*) Früheres Zusatzpatent: 119570.
je ein aufgeschliffenes Abdichtungsstück ι verschlossen , welches in je einer Aussparung 2 der getheilten, kegeligen Dichtungsringe de eingesetzt wird. Gegen diese Abdichtungsstücke ι drücken nun die in die kegeligen Vollringe gf hinein verlegten Federnj^, deren Stärke natürlich entsprechend der betreffenden Dampfspannung gehalten sein mufs, und durch welche ein stetes Abdichten der Theilfugen der Dichtungsringe d e ermöglicht wird.
Um nun für Anordnung der Federn zwischen den getheilten, kegeligen Abdichtungsringen d e und den kegeligen Vollringen gf Raum zu schaffen, sind aufserdem die hohlkegeligen Vollringe g f an den betreffenden Stellen mit je zwei Ausbuchtungen 3 versehen.
Es ist klar, dafs durch eine solche Abdichtung der Theilfugen der kegeligen Dichtungsringe d e der Dampf nicht durch dieselben nach aufsen entweichen kann, da die Dichtungsflächen der Abdichtungsstücke sowohl wie der kegeligen Dichtungsringe stets mit Hülfe der Federn die Theilfugen nach aufsen hin dampfdicht abschliefsen.
Diese hier geschilderte Ausbildung der Stopfbüchse läfst sich ebenfalls auch bei der in dem Zusatz-Patente 119570 beschriebenen Stopfbüchse verwenden, so dafs auch die dort beschriebene Stopfbüchse ebenfalls für Maschinen bezw. Apparate verwendet werden kann, welche einer hohen Dampfspannung ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stopfbüqhse mit Schmiervorrichtung nach Patent 117412, dadurch gekennzeichnet, dafs die Federn y zwischen den getheilten, kegeligen Dichtungsringen und den kegeligen Vollringen angeordnet sind und mit ihrem einen Ende gegen aufgeschliffene, die Theilfugen der kegeligen Dichtungsringe abschliefsende Abdichtungsstücke ι drücken, zu dem Zwecke, eine Abdichtung der Theilfugen der getheilten, kegeligen Dichtungsringe auch für hohe Dampfspannungen zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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