DE1217990B - Herzstueck - Google Patents
HerzstueckInfo
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- DE1217990B DE1217990B DEA41904A DEA0041904A DE1217990B DE 1217990 B DE1217990 B DE 1217990B DE A41904 A DEA41904 A DE A41904A DE A0041904 A DEA0041904 A DE A0041904A DE 1217990 B DE1217990 B DE 1217990B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- connecting rails
- rails
- heart
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/10—Frogs
- E01B7/12—Fixed frogs made of one part or composite
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Herzstück Die Erfindung betrifft ein Herzstück mit einem die Fahr- und Führungsflächen für die Räder aufweisenden Block, der eine bedeutend geringere Bauhöhe als die Anschlußschie_ nen hat. Du_ rch diese Bauweise ist es möglich, den Block mit den Fahr- und Führungsflächen aus besonders verschleißfestem und daher teuerem Werkstoff anzufertigen, wogegen die den Block tragenden Teile nicht diesem exhähten Festigkeitsanforderungen zu genügen brauchen. Es ist bereits eine solche Bauweise eines Herzstückes bekannt. Hierbei wird der Block von einer besonderen Tragkonstruktion getragen. Die Tragkonstruktion ist aus mehreren an die Anschlußschienen anschließenden I-Trägern zusammengesetzt und mit Versteifungselementen versehen. Die I-Träger sind mittels Laschen mit den Anschlußschienen verbunden.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in einer weitgehenden baulichen Vereinfachung eines Herzstückes der genannten Art. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlußschienen unter dem Block im wesentlichen parallel zueinander durchlaufen und mit Ausnehmungen für den Block versehen sind, in die der Block eingelegt und in deren Bereich er an den Schienen befestigt ist.
- Eine zusätzliche Versteifung dieses Herzstückes kann dadurch erzielt werden, daß die einander zugewandten Fußkanten der unter dem Block durchlaufenden Anschlußschienen, soweit sie parallel zueinander verlaufen, miteinander verschweißt sind.
- Das Herzstück nach der Erfindung besteht also nur aus drei Teilen, nämlich den zwei durchlaufenden Anschlußschienen und einem plattenartigen Block. Durchgehende Querfugen sind an diesem Herzstück nicht vorhanden. Das Herzstück ist so schmal, daß die Schwellen im Bereich des Herzstückes gut unterstopft werden können. Außerdem ist das Herzstück verhältnismäßig elastisch. Aus diesem Grunde federt der Block bei Durchfahrt eines Rades etwas durch, so daß die Schläge, welche das Rad auf Spitze und Flügel ausübt, wesentlich gemildert werden, was sich durch eine lange Standzeit der Fahrflächen innerhalb des Blockes bemerkbar macht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Herzstückes gemäß der Erfindung, F i g. 2 die Draufsicht auf das Herzstück nach Fig.1. F i g. 3 einen Horizontalschnitt unmittelbar oberhalb der Füße der Anschlußschienen, F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3 und F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig.3.
- Das dargestellte einfache Herzstück nach der Erfindung umfaßt zwei durchgehende Anschlußschienen (F i g. 3), die zueinander im wesentlichen parallelverlaufende Mittelteile 10 und 11 und auseinanderlaufende Endteile 12, 13 bzw. 14, 15 aufweisen. Diese Endteile dienen am einen Ende des Herzstückes als Zwischenschienen und am anderen Ende des Herzstückes als an die Herzstückspitze anschließende Schienen. Die beiden Anschlußschienen 12, 10, 13 und 14, 11, 15 ruhen vorzugsweise unmittelbar auf den Schwellen 9 oder auf kleinen, auf jeder Schwelle angebrachten Verankerungsplatten 16. Die Mittelteile 10 bzw. 11 der Anschlußschienen sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich, von oben ungefähr bis zur Hälfte ihrer Höhe ausgeschnitten, und in die so gebildeten Ausnehmungen ist der Block 17 eingesetzt, dessen Höhe gleich der Tiefe der Ausnehmungen ist, so daß die Oberseite des Blockes auf der Höhe der Fahrflächen der Endteile 12, 13, 14, 15 der Anschlußschienen liegt. In die Oberseite des Blockes 17 sind, z. B. durch Hobeln, zusammenlaufende Rillen 18 und 19 (F i g. 2) eingearbeitet, wodurch in der für Blockherzstücke bekannten Weise eine Spitze 20 und zwei Flügel 21 und 22 gebildet werden.
- Wie in F i g. 4 und 5 dargestellt, ist der Rand der Ausnehmungen in den Anschlußschienen am Steg der Mittelteile 10 und 11 so abgeschrägt, daß eine haltbare Schweißnaht 23 zwischen dem Steg und dem Block 17 gelegt werden kann. Die Oberseite des Blockes 17 ist auf die Rillen zu schwach geneigt; diese Neigung entspricht der normalen Konizität der Radlaufflächen. Die Ausgestaltung der Schweißnaht an den Enden des Blockes ist nicht gezeigt, nm die Zeichnung nicht zu belasten. Es versteht sich jedoch, daß sowohl die dem Block zugewandten Schienenkopfenden als auch der Block selbst am oberen Rand abgeschrägt sind, um eine Schweißnaht zu ermöglichen, die nachträglich zu einer glatten Lauffläche bearbeitet wird.
- Aus F i g. 4 und 5 ist auch ersichtlich, daß die Schweißnähte 23 zwischen dem Block und den Stegen der Mittelteile niemals Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden, weil die Radbelastung immer zwischen den Stegen wirkt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Herzstück mit einem die Fahr- und Führungsflächen für die Räder aufweisenden Block, der eine bedeutend geringere Bauhöhe als die Anschlußschienenhat, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß die Anschlußschienen unter dem Block im wesentlichen parallel zueinander durchlaufen und mit Ausnehmungen für den Block versehen sind, in die der Block eingelegt und in deren Bereich er an den Schienen befestigt ist.
- 2. Herzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Fußkanten der unter dem Block durchlaufenden Anschlußschienen, soweit sie parallel zueinander verlaufen,'miteinander verschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1081908, 1091592; britische Patentschrift Nr. 674 988; Gustav Wulfert, »Die Weichen Form 6 und 8 der Deutschen Bundesbahn«, 1952, S. 55 und 56.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1217990X | 1961-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1217990B true DE1217990B (de) | 1966-06-02 |
Family
ID=20422205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41904A Pending DE1217990B (de) | 1961-12-19 | 1962-12-17 | Herzstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1217990B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011000809A1 (de) * | 2009-06-29 | 2011-01-06 | Voestalpine Bwg Gmbh & Co. Kg | Schiene |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB674988A (en) * | 1948-09-17 | 1952-07-02 | Const J Kihn Atel | Improvements in rail track elements |
-
1962
- 1962-12-17 DE DEA41904A patent/DE1217990B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB674988A (en) * | 1948-09-17 | 1952-07-02 | Const J Kihn Atel | Improvements in rail track elements |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011000809A1 (de) * | 2009-06-29 | 2011-01-06 | Voestalpine Bwg Gmbh & Co. Kg | Schiene |
US8931709B2 (en) | 2009-06-29 | 2015-01-13 | Voestalpine Bwg Gmbh & Co. Kg | Rail |
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