DE1217523B - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen MonoazofarbstoffenInfo
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- C09B29/06—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group
- C09B29/08—Amino benzenes
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Description
Int. Cl.:
C 09 b
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 22a-l
Nummer: 1217523
Aktenzeichen: F 34620IV c/22 a
Anmeldetag: 5. August 1961
Auslegetag: 26. Mai 1966
Es wurde gefunden, daß man wertvolle wasserunlösliche Monoazofarbstoffe erhält, wenn man
aromatische isocyclische oder heterocyclische Diazoverbindungen mit aromatischen Aminen der folgenden
Zusammensetzung:
(I)
(Π)
worin A den Rest einer Diazokomponente darstellt und Ri, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung
besitzen, kuppelt und dabei die Komponenten so wählt, daß sie keine Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen
enthalten.
Zur Herstellung der neuen Farbstoffe werden als Diazokomponenten beispielsweise solche aromatische
isocyclische qder heterocyclische Amine verwendet,
Verfahren zur Herstellung von
wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Gerhard Wolf rum, Opladen;
Dr. Rolf Pütter, Düsseldorf
worin Ri Wasserstoff, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-,
Cyanalkyl- oder Acyloxyalkylgruppe, R2 und R3 Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl-, Alkoxy- und/oder
Acylaminogruppe bedeuten, unter Bildung von Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formel
die entweder unsubstituiert oder durch Alkyl-, Aryl-, -CO-Alkyl-, -CO-Aryl-, -O-Alkyl-,
- O - Aryl-Gruppen, Halogen, -NO2-, -CN-,
-CHO-, -CF3-, -SO2-NC-, -SO2-Alkyl-,
-SO2-Aryl-, - SO2 - O - Aryl-, -NH-CO-Alkyl-,
-NH-CO-Aryl-, -CO-NH-Alkyl-, -CO-NH-Aryl-,
Alkyl(Aryl)
— CO —N
-Gruppen
'Alkyl(Aryl)
und Carbonsäureestergruppen substituiert sind, die jedoch keine Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen
aufweisen. Die aromatisch isocyclischen Diazokomponenten gehören vorzugsweise der Benzol-
und Naphthalinreihe an, während die aromatisch heterocyclischen Diazokomponenten verschiedenartigster
Konstitution sein können; geeignet sind hier unter anderem Aminothiazole, Aminobenzthiazole,
Aminothiadiazole usw.
Die als Azokomponenten verwendeten Amine I sind neu und werden aus aromatischen Aminen
bzw. N-monosubstituierten aromatischen Aminen, wie z. B. Anilin, N-Methylanilin, N-Äthylanilin,
N-Butylanilin, N-ß-Hydroxyäthylanilin, N-ß-Cyanäthylanilin,
o-Toluidin, m-Toluidin, N-Äthyl-m-toluidin,
o-Anisidin, m-Anisidin, N-Methyl-m-anisidin, l-Amino^-methyl-o-methoxybenzol, N-Acetylphenylendiamin
- (1,3), N - Acetyl -W- methylphenylendiamin-(l,3), 3-Chloranilin u. a., durch Umsetzen
mit 3,4-Dichlorsulfolan oder 3,4-Dibromsulfolan
(= 3,4-Dichlor- oder 3,4-Dibronitetramethylensulfon)
hergestellt, wobei Kondensation unter Abspaltung von HCl bzw. HBr eintritt. Die Herstellung der ver-
609 570/493
wendeten Azokomponenten gelingt bei Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen mit vorzüglichen
Ausbeuten. Die so erhältlichen Azokomponenten I weisen im heterocyclischen schwefelhaltigen Fünfring
eine Doppelbindung auf, die sich sehr leicht mit katalytisch erregtem Wasserstoff hydrieren läßt,
wobei die ebenfalls neuen Azokomponenten I entstehen.
Die verfahrensgemäß erhältlichen Azofarbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Celluloseesterfasern,
Polyamidfasern und Materialien, wie Fäden, Bändern, Folien u. dgl., aus aromatischen
Polyestern, insbesondere aus Polyterephthalaten. Die Färbungen weisen hervorragende Naßechtheiten auf.
Die Färbungen auf Polyterephthalsäureestern sind außerdem sehr gut subhmierecht.
Da die Farbstoffe in Wasser nicht oder nur sehr wenig löslich sind, wird der Färbeprozeß in Gegenwart
von dispergierend wirkenden Verbindungen durchgeführt; zur Beschleunigung des Färbeprozesses
können dem Färbebad außerdem noch Quellmittel (Carrier) zugesetzt werden.
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
4 Teile 2-Nitranilin werden in 20 Teilen 15%iger Salzsäure heiß gelöst und die Lösung mit 40 Teilen
Eis versetzt. Nun wird bei 0 bis 5°C mit einer Lösung von 2 Teilen Natriumnitrit in 10 Teilen Wasser
diazotiert und die klare Diazolösung nach Entfernen eines Überschusses salpetriger Säure mit Amidosulfonsäure
zu einer Lösung von 6,4 Teilen 3-Anilinosulfolen-Λ4·5
in 60 Teilen 10%iger Salzsäure gegeben. Die sofort einsetzende Kupplung ist nach
kurzer Zeit beendet, und der gebildete Farbstoff kann abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
werden. Man erhält 10 Teile eines orangefarbenen Farbstoffpulvers, das zusammen mit 20 Teilen
eines Kondensationsproduktes aus |S-Naphthalinsulfosäure und Formaldehyd und 10 bis 20 Teilen
Wasser 24 Stunden in der Kugelmühle vermählen wird. Die Paste wird anschließend im Vakuum getrocknet
und der Rückstand fein gemahlen.
3 Teile des so erhaltenen Farbstoffpulvers werden in 2000 Teile heißes Wasser, das 8 bis 10 Teile eines
Carriers, ζ. B. Benzoesäure, enthält und mit Schwefelsäure auf einen pH-Wert von etwa 4,5 gestellt wurde,
eingerührt. Man erhält so eine sehr feine Farbstoffdispersion, in die man bei 40 bis 6O0C mit 50 Teilen
Polyesterfasern eingeht. Das Färbebad wird innerhalb von 20 bis 30 Minuten zum Kochen erhitzt
und 1 bis V-jz Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Anschließend wird das gefärbte Material gründlich mit Wasser gespült und getrocknet. Man
erhält eine rotstichige Gelbfärbung mit sehr guten Naßechtheiten und sehr guter Sublimierechtheit.
Färbungen mit ähnlichem Farbton und gleichen Echtheiten erhält man auf Celluloseesterfasern oder
Polyamidfasern nach den für diese Fasern üblichen Färbeverfahren.
Die in diesem Beispiel verwendete Azokomponente kann auf folgende Weise hergestellt werden:
38 Teile 3,4-Dichlorsulfolan werden mit 60 Teilen
Anilin 2 Stunden bei 8O0C und 2 Stunden bei 1000C
verrührt. Die Reaktion ist sehr stark exotherm. Temperaturen über 1IÖOC setzen die Ausbeuten
an Reaktionsprodukt stark herab. Nach dem Abkühlen wird der Reaktionsansatz mit 500 Teilen
Wasser versetzt und durch Zugabe von 15%iger Salzsäure auf einen pH-Wert von 3 bis 5 gebracht.
Dabei kristallisiert das Umsetzungsprodukt aus und wird durch Abfiltrieren isoliert. Nach dem Waschen
und Trocknen erhält man 35 Teile einer farblosen Verbindung vom Schmelzpunkt 134 bis 135°C und
der Konstitution
Analyse: Ci0HuNO2S [209,26].
Berechnet ... C 57,40, H 5,30, N 6,69, S 15,32; gefunden ... C 57,58, H 5,65, N 6,65, S 15,50.
In der Tabelle 1 sind weitere wertvolle Farbstoffe aufgeführt, die man erhält, wenn die Azokomponente
des Beispiels 1 mit den angeführten Diazokomponenten vereinigt wird. Zur Charakterisierung der
Farbstoffe ist der Farbton der Färbungen auf Terephthalsäureesterfasern angegeben:
Beispiel | Diazokomponente | Azokomponente | Farbton | Orange |
2 | 2-Chlor-4-nitranilin | wie Beispiel 1 | stark Gelbstichigorange | |
3 | l-Amino-2-methoxy-4-nitrobenzol | wie Beispiel 1 | Rotstichiggelb | |
4 | l-Amino-2-methoxy-5-nitrobenzol | wie Beispiel 1 | stark Gelbstichigorange | |
5 | 2-Aminobenzthiazol | wie Beispiel 1 | Gelbstichigorange | |
6 | 5-Amino-3-phenyl-l,2,4-thiadiazol | wie Beispiel 1 | Rotstichigorange | |
7 | 2-Cyan-4-nitraniün | wie Beispiel 1 | stark Gelbstichigorange | |
8 | 2,6-Dichlor-4-nitranilin | wie Beispiel 1 | Rotstichiggelb | |
9 | 4-Aminobenzoesäuremethylester | wie Beispiel 1 | Rotstichiggelb | |
10 | 3-Aminobenzolsulfomethylamid | wie Beispiel 1 | stark Rotstichiggelb | |
11 | 2-Aminobenzolsulfonsäurephenylester | wie Beispiel 1 |
Beispiel 12 Natriumnitrit in 8 Teilen Wasser diazotiert. Die
5 Teile 2-Chlor-4-nitranilin werden fein gepulvert 65 Diazoniumsalzlösung läßt man nach dem Filtrieren
und in 15 Teile konzentrierter Salzsäure eingerührt. zu einer Lösung von 6,4 Teilen 3-Anilinosulfolan in
Die steife Paste wird dann mit 50 Teilen Eis ver- 60 Teilen 10%iger Salzsäure bei 5 bis 100C einsetzt
und bei 0 bis 5°C mit einer Lösung von 2 Teilen kufen. Die sofort einsetzende Kupplung kann
durch Abstumpfen mit Natriumacetat schneller zu Ende geführt werden. Der gebildete Farbstoff wird
durch Abfiltrieren isoliert, gewaschen ;imd getrocknet.
Man erhält 10 Teile eines gelbbraunen Farbstoffpulvers, das nach der im Beispiel 1 beschriebenen
Methode durch Vermählen mit Dispergiermitteln in eine feindispergierbare Form gebracht wird und
nach der Färbevorschrift des Beispiels 1 Fasern aus Terephthalsäureestern in rotstichigen Orangetönen
von guter Naß- und Sublimierechtheit färbt. Die in diesem Beispiel verwendete Azokomponente
3-Anilinosulfolan vom Schmelzpunkt 120 bis 1210C
war aus der Azokomponente des Beispiels 1- durch katalytisehe Hydrierung erhalten wenden.
Analyse: CioHisNOüS £211,21}·
Berechnet... C 56,86, H 6,10, N 6,63, S 15,15;
gefunden C 56,68, H 6,24, N 6,74, S 15,30.
Berechnet... C 56,86, H 6,10, N 6,63, S 15,15;
gefunden C 56,68, H 6,24, N 6,74, S 15,30.
In der Tabelle 2 sind weitere wertvolle Farbstoffe aufgeführt, die man erhält, wenn die Azokomponente
des Beispiels 12 mit den in dieser Tabelle ίο angeführten Diazokomponenten -vereinigt -wird. Zur
Charakterisierung der Farbstoffe ist der Farbton der Färbungen auf Acetatseide angegeben:
Beispiel | Diazokomponente | Azokomponente | Farbton |
13 | 5-Amino-3-phenyl-l,2,4-thiadiazol | wie Beispiel 12 | Rotstichigorange |
14 | 2-Cyan-4-nitranilin | wie Beispiel 12 | Orange |
15 | 2,6-Dichlor-4-nitranilin | wie Beispiel 12 | Gelbstichigorange |
16 | l-Aminobenzolcarbonsäureamid-(4) | wie Beispiel 12 | Gelbstichigorange |
17 | 2,4-Dicyananilin | wie Beispiel 12 | Hotstichigorange |
6,4 Teile 2,6-Dichlor-4-nitranilin werden in 30 Teilen
konzentrierter Schwefelsäure aufgelöst und dann mit 10 Teilen Nitrosylschwefelsäure 30 Minuten bei
30 bis 400C diazotiert. Nachdem die Lösung in Eiswasser eingerührt und von unlöslichen Verunreinigungen
durch Filtrieren befreit ist, wird sie zu einer Lösung von 6,9 Teilen 3-(N-Phenyl-N-methylamino)-sulfolen-/]4'5
in 70 Teilen 10%iger Salzsäure gegeben. Die Kupplung setzt sofort ein und ist rasch
beendet. Durch Abfiltrieren wird der Farbstoff isoliert. Nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen
erhält man 12 Teile eines rotbraunen Farbstoffpulvers, das nach der im Beispiel 1 gegebenen Färbevorschrift
Fasern aus Terephthalsäureestern in gelbstichigen Orangetönen von sehr guter Naß- und
Sublimierechtheit und guter Lichtechtheit anfärbt.
Das als Azokomponente in diesem Beispiel verwendete 3-(N-Phenyl-N-methylamino)-sulfolen-/l4·5
schmilzt bei 87 bis 880C und wurde aus N-Methylanilin
und 3,4-Dichlorsulfolan hergestellt.
In der Tabelle 3 sind weitere wertvolle Farbstoffe aufgeführt, die man erhält, wenn die Azokomponente des Beispiels 18 mit den in dieser Tabelle angeführten Diazokomponenten vereinigt wird. Zur Charakterisierung der Farbstoffe ist der Farbton der Färbungen auf Fasern aus Terephthalsäureestern angegeben:
In der Tabelle 3 sind weitere wertvolle Farbstoffe aufgeführt, die man erhält, wenn die Azokomponente des Beispiels 18 mit den in dieser Tabelle angeführten Diazokomponenten vereinigt wird. Zur Charakterisierung der Farbstoffe ist der Farbton der Färbungen auf Fasern aus Terephthalsäureestern angegeben:
Beispiel | Diazokomponente | Azokomponente | Farbton |
19 | 2-Chlor-4-nitranilin | wie Beispiel 18 | Orange |
20 | 2-Cyan-4-nitranilin | wie Beispiel 18 | Rot |
21 | 2-Nitranilin | wie Beispiel 18 | Rotstichiggelb |
22 | 5-Amino-3-phenyl-l,2,4-thiadiazol | wie Beispiel 18 | Orange |
23 | 2,4-Dichloranilin | wie Beispiel 18 | Rotstichiggelb |
24 | 3,4-Dichloranilin | wie Beispiel 18 | Rotstichiggelb |
25 | 4-Aminobenzophenon | wie Beispiel 18 | Rotstichiggelb |
26 | 4-Aminodiphenyläther | wie Beispiel 18 | Rotstichiggelb |
27 | l-Aminobenzolsulfodimethylamid | . wie Beispiel 18 | Rotstichiggelb |
5 Teile 2-Cyan-4-nitranilin werden in 50 Teilen konzentrierter Schwefelsäure gelöst und bei O0C
mit 10 Teilen Nitrosylschwefelsäure 30 Minuten diazotiert. Nachdem die Lösung in Eiswasser gegossen
und von unlöslichen Verunreinigungen durch Filtrieren befreit ist, wird sie einer Lösung von
6,7 Teilen 3 - (N - Phenyl - N - methylamino) - sulfolan (Fp. 68 bis 69 0C) in 70 Teilen 10°/oiger Salzsäure
zugesetzt. Die sofort einsetzende Kupplung wird durch Abstumpfen zu Ende geführt. Der Farbstoff
wird dann abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält 10,5 Teile eines braunen Farbstoffpulvers,
das auf Terephthalsäureesterfasern — in der üblichen Weise unter Zusatz von Dispergiermitteln
und Carriern gefärbt — ein blaustichiges Rot von sehr guter Naß- und Sublimierechtheit und guter
Lichtechtheit liefert.
Die in diesem Beispiel verwendete Azokomponente ist aus der Azokomponente des Beispiels 18 durch
katalytisehe Hydrierung erhältlich.
In der Tabelle 4 sind weitere wertvolle Farbstoffe angeführt, die man erhält, wenn die Azokomponente
des Beispiels 28 mit den in dieser Tabelle angeführten
Diazokomponenten vereinigt wird. Zur Charakterisierung der Farbstoffe ist der Farbton der Färbungen
auf Polyamidfasern angegeben:
Beispiel | Diazokomponente | Azokomponente | Farbton |
29 | 2-Chlor-4-nitranilin | wie Beispiel 28 | Rotstichigorange |
30 | 2,6-Dichlor-4-nitränilin | wie Beispiel 28 | Orangebraun |
31 | 5-Amino-3-phenyl-l,2,4-thiadiazol | wie Beispiel 28 | Gelbstichigrot |
32 | 4-Aminobenzoesäureäthylester | wie Beispiel 28 | Rotstichiggelb |
33 | 2,6-Dichloranilin | wie Beispiel 28 | Rotstichiggelb |
34 | l-Amino-2-methoxy-5-methyibenzol | wie Beispiel 28 | Orange |
In der folgenden Tabelle 5 sind weitere Verfahrens- der Tabelle angegebenen Tönen färben. Neben
gemäß erhältliche Farbstoffe angegeben, die nach guten Allgemeinechtheiten zeichnen sich diese Fär-
der im Beispiel 1 beschriebenen Färbemethode Fasern 20 bungen vor allem durch sehr gute Sublimierecht-
aus Terephthalsäureestern in den in der Spalte 4 heit aus.
Beispiel | Diazokomponente | Azokomponente | CH3 | desgl. | I CH3 |
desgl. | /^SO2 J |
Farbton auf Polyesterfasern |
35 | 2-Chlor-4-nitranilin | desgl. | desgl. | Rotstichigorange | ||||
desgl. | desgl. | |||||||
36 | 2-Cyan-4-nitranilin | desgl. | desgl. | Gelbstichigrot | ||||
37 | 2,6-Dichlor-4-nitranilin | C2H5 | Gelbstichigorange | |||||
38 | 5-Amino-3-phenyl-l,2,4-thiadiazol | desgl. | /^SO2 J |
Rotstichigorange | ||||
39 | N-Acetyl-l,4-diaminobenzol | desgl. | Rotstichiggelb | |||||
40 | 2-Chlor-4-nitranilin | desgl. | T | Rotstichigorange | ||||
41 | 2-Cyan-4-nitranilin | desgl. | Rot | |||||
42 | 2,6-Dichlor-4-nitranilin | C4H9 | Gelbstichigorange | |||||
43 | 5-Amino-3-phenyl-l,2,4-thiadiazol | desgl. | Rotstichigorange | |||||
44 | 4-Aminobenzaldehyd | C2H5 | Orange | |||||
45 | l-Amino-2-chlor-4-methylbcnzol | Rotstichiggelb | ||||||
46 | l-Amino^-chlor-o-trifluormethyl- benzol |
Rotstichiggelb | ||||||
47 " | l-Amino-4-methyl-2-nitroanilin | Gelbstichigorange | ||||||
48 | 2-Chlor-4-nitranilin | Gelbstichigrot | ||||||
49 | 3-Phenyl-5-amino-1,2,4-thiadiazol | Gelbstichigseharlach | ||||||
50 | 4-Chlor-5-nitranilin | Gelbstichigorange | ||||||
51 | 2-Nitro-4-äthoxyanilin | Gelbstichigorange |
Fortsetzung
Beispiel | Diazokomponente | Azokomponente | Farbton auf Polyesterfasern |
52 | 2,5-Dichloranilin | ?2Hs /^n | Rotstichiggelb |
53 54 |
2,4-Dicyananilin l-Amino-2-äthoxy-4-nitroanilin |
I CH3 desgl C / S—r |
Blaustichigrot Gelbstichigorange |
55 | 2-Chlor-4-nitranilin | :h2ch2oh /7^SO2 |
Orange |
56 | 2-Cyan-4-nitranilin | desgl. | Gelbstichigrot |
57 | 2-Chlor-4-nitranilin | desgl. CH2CH2OCOCH3 |
Orange |
58 59 |
2-Cyan-4-nitranilin 3-Phenyl-5-amino-l,2,4-thiadiazol |
stark Rotstichigorange Orange |
|
60 | l-Amino-2-methoxy-4-nitroanilin | desgl. desgl. |
Gelbstichigbraun |
61 | 2-Chlor-4-nitranilin | desgl. | Gelbstichigorange |
62 | 2,4-Dicyananilin | O-nh-<j02 | Rot |
63 | 2,4-Dinitroanilin | Cl desgl. |
Blaustichigrot |
64 | 2-Nitranilin | desgl. OCH3 |
Rotstichiggelb |
65 66 67 |
2,5-Dichloranilin 3-Chlor-4-nitranilin 2-Aminobenzthiazol |
Rotstichiggelb Rotstichiggelb Gelbstichigorange |
|
desgl. desgl. desgl. |
|||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher 55 oder heterocyclische Diazoverbindungen mit Azo-Monoazofarbstoffe, dadurch gekenn- komponenten der folgenden Zusammensetzung:zeichnet, daß man aromatische isocyclischeRiR3worin Ri Wasserstoff, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Cyanalkyl- oder Acyloxyalkylgruppe, R2 und R3R2RiR3Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl-, Alkoxy- und/ oder Acylaminogruppe darstellen, unter Bildung609 570/49311 12von Monoazofarbstoifen der allgemeinen FormelR2 -ρ R2 ρKi Ki/P—k. I /~ ^2 oder A — N = N—<? y>—N—\ IR3 . R3worin A den Rest einer Diazokomponente dar- I0 Komponenten so wählt, daß sie von Sulfonsäurestellt und Ri, R2 und R3 die oben angegebene und Carbonsäuregruppen frei sind.Bedeutung besitzen, kuppelt und dabei dieBei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.609 570/493 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF34620A DE1217523B (de) | 1961-08-05 | 1961-08-05 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF34620A DE1217523B (de) | 1961-08-05 | 1961-08-05 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1217523B true DE1217523B (de) | 1966-05-26 |
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ID=7095637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF34620A Pending DE1217523B (de) | 1961-08-05 | 1961-08-05 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1217523B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040172A2 (de) * | 1980-04-30 | 1981-11-18 | Ciba-Geigy Ag | Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als Bildfarbstoffe in photographischen Silberfarbbleichmaterialien sowie das diese Azofarbstoffe enthaltende photographische Material |
-
1961
- 1961-08-05 DE DEF34620A patent/DE1217523B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040172A2 (de) * | 1980-04-30 | 1981-11-18 | Ciba-Geigy Ag | Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als Bildfarbstoffe in photographischen Silberfarbbleichmaterialien sowie das diese Azofarbstoffe enthaltende photographische Material |
EP0040172A3 (en) * | 1980-04-30 | 1981-11-25 | Ciba-Geigy Ag | Azo dyestuffs, methods for their preparation and their use as colouring agents in photographic materials in the silver dyestuff bleaching process, and the said photographic materials containing these azo dyestuffs |
JPH0415264B2 (de) * | 1980-04-30 | 1992-03-17 | Ciba Geigy |
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