DE1217309B - Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebfoerderer und Kohlenhobel - Google Patents

Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebfoerderer und Kohlenhobel

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DE1217309B
DE1217309B DEM50924A DEM0050924A DE1217309B DE 1217309 B DE1217309 B DE 1217309B DE M50924 A DEM50924 A DE M50924A DE M0050924 A DEM0050924 A DE M0050924A DE 1217309 B DE1217309 B DE 1217309B
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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Description

  • Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebförderer und Kohlenhobel Die Erfindung geht von einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag aus, bei welchem die Gewinnungsvorrichtung aus Strebförderer und Kohlenhobel besteht, welcher den Förderer mit einem quergerichteten flachen Gleitfortsatz untergreift, dessen versatzseitiges Ende aufwärtsgerichtete Führungsorgane und Anschlußelemente für ein Trum der endlosen Hobelkette besitzt, deren beide Trume in vertikalem Abstand voneinander in abschnittsweise durch Querstege voneinander getrennten kanalartigen Bereichen hinter abnehmbaren plattenartigen Verschlußelementen geführt sind, wobei die Führungsorgane .durch einen dem Förderer benachbarten Führungsspalt hindurch in den unteren kanalartigen Bereich hineinragen. Die Besonderheit bei dem älteren Vorschlag besteht darin, daß die versatzseitige Fördererwand für die Führung beider Kettentrume mit bezüglich der Länge etwa ihrer Höhe entsprechenden mehrteiligen Doppelösen bzw. doppelösenartigen Halterungskörpern ausgerüstet ist, die in einem ihrer mehrfachen Länge entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der den Führungsspalt der unteren Öse begrenzende eine Seitenteil aus einem die benachbarten Doppelösen eines Rinnenschusses verbindenden Flach- oder Winkeleisen gebildet ist, das sich nur über ene Teilhöhe der unteren Öse erstreckt. Die Ausbildung der doppelösenartigen Halterungskörper war mehrteilig, und zwar wurde jeweils ein als Führungslasche dienendes hinteres Befestigungsstück mit einem als Abdecklasche ausgebildeten Verschlußbügel mittels Keiles verriegelt.
  • Bei der zur vorgenannten Bauart bereits den Stand der Technik bildenden Ausgestaltung waren an einer mit der Fördererseitenwand verbundenen dicken und hohen Platte verhältnismäßig lange stegartige Leisten zur Bildung einer oberen und unteren Kettenführung befestigt und als Verschlußdeckel für einen solchen doppeltrumigen Führungskanal diente ein schwerer rinnenförmiger Deckel. Bei einem weiteren zum Stande der Technik gehörenden Vorläufer der zuletzt genannten Ausführungsform der Gewinnungsvorrichtung ist versatzseitig des Förderers ein im Querschnitt groß bemessenes Gehäuse vorgesehen, das lediglich an der Unterseite einen offenen Führungsspalt besitzt, sonst aber nach allen Seiten mit angeschraubten oder ausschwenkbar gelagerten Deckeln versehen ist. In diesem Führungsgehäuse sind auf quergerichteten Achsen Walzen oder Rollen gelagert, wobei die Achsen in den Gehäuseseitenwänden befestigt sind. Dem Kohlenhobel wurde ein versatzseitig. des Förderers liegender langer und schwerer Führungsbalken zugeordnet, der in die Hobelzugkette eingegliedert ist. Auch dieser Führungsbalken wurde von dem Gehäuse umschlossen.. Die dem Förderer benachbarte Seitenwand erhielt im unterseitigen Bereich eine ausgepreßte Gleitwulst. Diese Führung für die beiden Trume der Hobelkette und des Führungsbalkens des Kohlenhobels ist kompliziert und erfordert material- und verarbeitungsmäßig einen hohen Aufwand. Diese Führungen sind großen, teils vertikal-, teils horizontalgerichteten Querbelastungen durch die gespannten Trume der Hobelkette ausgesetzt. Leicht bemessene Führungen der vorbekannten Art halten diesen Beanspruchungen nicht stand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zunächst genannte Gattung einer Gewinnungsvorrichtung nach dem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag zu verbessern. Es wird das Ziel verfolgt, unter Schaffung einer stabilen Bauart den Materialaufwand gering zu halten, das Auffinden der Bruchstellen bei Kettenrissen zu erleichtern und auch dem unvermeidbaren Verschleiß hochbeanspruchter Einzelteile besser Rechnung zu tragen.
  • Die vorteilhafte weitere Ausgestaltung des älteren Vorschlags kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die den Führungsspalt der unteren ®sen förderseitig begrenzende Gleitleiste als verformungssteife, vorzugsweise verschleißfeste Winkelschiene ausgebildet ist, die mit den hinteren Befestigungsstücken von zwei benachbarten doppelösenartigen Halterungskörpern verbunden ist und deren unterer waagerechter Schenkel von mindestens einem das Ende des Gleitfortsatzes des Kohlenhobels bildenden klauenartigen Führungsorgan umschlossen ist, auf dessen Oberseite das Untertrum der Hobelkette aufgeklemmt ist.
  • Durch die gemäß der Erfindung vorgenommene Weiterentwicklung der älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Bauart werden zunächst einmal die Vorteile dieser Bauart beibehalten. Hierbei handelt es sich um die wesentliche Vereinfachung der Kettenführung, wobei die wenigen, jedoch besonders starken doppelösenartigen Halterungskörper es ermöglichen, alle weiteren Verkleidungen besonders leicht auszubilden. Infolge der Beibehaltung ausreichend großer Seitenspalte bleibt die Beobachtungsmöglichkeit der Kette und das Auffinden von Bruchstellen bei Ketten erhalten. Es bleiben nämlich bei den Kontrollen und den Sucharbeiten sämtliche doppelösenartigen Halterungskörper in ihrer geschlossenen Lage. Das Öffnen der Ösen bleibt auf die erkannten Störungsstellen beschränkt.
  • Die vorgenannte Ausbildung schafft günstige Voraussetzungen für die neuen Merkmale der Erfindung. Die besonders zur Stabilisierung der verhältnismäßig leicht ausgebildeten doppelösenartigen Halterungskörper geeignete Gleitleiste verbindet nur die hinteren Teile, und zwar die Befestigungsstücke der doppelösenartigen Halterungskörper. Die Gleitleiste ist bei Verschleiß leicht auswechselbar; dabei kann sie mit den Befestigungsstücken der Doppelösen zu verhältnismäßig einfachen, leicht auswechselbaren Einbaueinheiten verbunden sein. Diese winkelförmige Gleitleiste erlaubt eine vereinfachte Ausbildung der äußeren Abdecklaschen in der Form von Verschlußbügeln, zumal die Gleitleiste auch die Aufgabe der Kupplung des Kohlenhobels mit dem Förderer übernimmt. Die klauenartigen Führungsorgane nehmen einen verhältnismäßig kleinen Raum ein und sind außerdem in vorteilhafter Weise zur- einfachen Befestigung, und zwar zum Aufklemmen eines Abschnittes des Kettentrums, geeignet. Dabei wird in diesem Bereich das Kettentrum in die untere Öse hineingeschoben und bei gespannter Kette auch in den übrigen Kanalbereichen weitestgehend im Abstand von dem Führungsspalt gehalten. Jedoch auch beim Durchhang von Kettenabschnitten bildet diese Gleitschiene mit ihrem waagerechten Flansch eine Gleitfläche für die Kettenabschnitte und hindert diese am Einklemmen im Führungsspalt.
  • Die Verwendung der den Führungsspalt fördererseitig begrenzenden besonderen Gleitleiste ermöglicht eine besonders einfache Ausführung der mehrteiligen doppelösenartigen Halterungskörper. Gemäß der Erfindung werden die Doppelösen aus einem inneren, im wesentlichen etwa T-förmigen Befestigungsstück und einem äußeren, insbesondere ungleichschenkeligen winkelförmigen Verschlußbügel gebildet, wobei der Steg des T-Stückes als Verriegelungsglied dient, während der kürzere Bügelschenkel die obere Führungsöse oberseitig übergreift und der lange Bügelschenkel zusammen mit der Führungsleiste den abwärts offenen längsgerichteten Führungsspalt für das klauenartige Führungsorgan des Kohlenhobels begrenzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung behandelt. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele.
  • F i g. 1 zeigt die dem Abbaustoß abgewendete Hälfte einer Fördererbreite einschließlich Zugmittelführung im Querschnitt; F i g. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Teil eines Rinnenschusses; F i g. 3 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Darstellung den Abschnitt einer an dem Förderer zu befestigenden Führungsleiste mit mehreren Laschengliedern, wobei die Verschlußbügel abgenommen sind; F i g. 4 entspricht im wesentlichen der F i g. 1, jedoch ist über den den Zugmitteln zugeordneten Laschengliedern ein aus Blechteilen zusammengesetzter Kabelkanal vorgesehen; F i g. 5 zeigt einen Abschnitt des Förderers mit Blick auf die Zugmittelführungen und eine ihnen zugeordnete Verkleidung (teilweise im Schnitt); F i g. 6 ist ein Querschnitt nach Linie VI-VI der F i g. 3.
  • Der in der Zeichnung in den F i g. 1 und 4 nur teilweise dargestellte Förderer ist als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet und besitzt ein über dem Zwischenboden 40 liegendes Fördertrum und ein unteres Rücktrum. Dem Fördertrum sind Kettenzwangsführungen 41. zugeordnet, wobei deren abwärts gerichtete Schenkel 42 mit der Seitenwand 43 beider Rinnentrume einen schmalen Längskanal begrenzen, welcher zur Aufnahme von Rungen 44 der in F i g. 4 dargestellten Aufsteckbleche 45 sowie zur Unterbringung von Verbindungskörpern 46 dienen kann, die zwischen den Rinnentrumen in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise angeordnet sind. Die Verbindungskörper sind mit Bohrungen 47 oder sonstigen Ausnehmungen für die Befestigung zusätzlicher Elemente versehen. Die an den Enden der Binnenschüsse vorgesehenen Verbindungskörper bilden gleichzeitig die Lagerkörper für Kupplungselemente zur Verbindung benachbarter Binnenschüsse.
  • Diesem im Aufbau an sich bekannten Förderer ist ein, insbesondere als Kohlenhobel ausgebildetes, Gewinnungsgerät zugeordnet, dessen auf der dem Ab- baustoß .zugewendeter Seite sich befindlicher Werkzeugträger in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dieses Gewinnungsgerät besitzt einen den Förderer untergreifenden plattenartigen Fortsatz 48, welcher versatzseitig über die Fördererbreite hinausragt und dort mindestens ein klauenartiges Glied 49 besitzt, an welchem das untere Tram 50 eines endlosen Hobelzugmittels lösbar festgeklemmt ist. Das zweite Trum 51 des Hobelzugmittels ist in vertikalem Abstand zum unteren Trum angeordnet und geführt. Der Antrieb des Hobelzugmittels erfolgt mittels am Ende des Förderers vorgesehener Vorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • An der dem Abbaustoß abgewendeten Seite des Förderers ist eine Winkelschiene 52 vorgesehen. Die Länge der Winkelschienen entspricht beispielsweise der Länge eines Binnenschusses. Es werden Winkelschienen gleicher Bauart unmittelbar aneinandergefügt, so daß eine über die gesamte Fördererlänge reichende Führung für das klauenartige Glied des plattenartigen Fortsatzes 48 des Gewinnungsgerätes entsteht. Der aufwärts gerichtete Schenkel der Winkelschiene besitzt Bohrungen 53 und 54. Mittels in die Bohrungen 53 eingesetzter Schrauben wird der Winkelschienenschenkel am Förderer befestigt. Der waagerechte Schenkel der Führungsleiste kann verstärkt und aus besonderem Werkstoff hergestellt sein. Die Enden des waagerechten Schenkels sind verjüngt, so daß an den Stoßstellen benachbarter Winkelschienenabschnitte ein störungsfreies überleiten des klauenartigen Gliedes 49 des plattenartigen Fortsatzes 48 erfolgt. Der Ausschnitt 55 des klauenartigen Gliedes 49 ist derart groß bemessen und geformt, daß eine verkantungs- und verklemmungsfreie Führung erfolgt. Die Klaue greift mit ihrem Oberteil fast über die gesamte Breite des verstärkten waagerechten Schenkels der Führungsleiste 52.
  • Zur Führung der Trume 50, 51 des Hobelzugmittels sind dieser mit der Winkelschiene versehenen Seitenwand des Förderers Laschenglieder zugeordnet, die aus einem T-förmigen Befestigungsstück 56 und einem winkelförmigen Verschlußbügel57 bestehen. Diese Laschenglieder haben nur eine verhältnismäßig geringe Breite und sind in größeren Abständen voneinander angeordnet. Es werden beispielsweise jedem Abschnitt der Führungsleiste zwei Laschenglieder zugeordnet. Die Befestigungsstücke 56 können als Einzelglieder ausgebildet und mit der Fördererseitenwand verbunden sein. Eine zweckmäßigere Ausführungsform ist in F i g. 3 dargestellt, wo die Befestigungsstücke mit einem Leistenabschnitt zu einem einbaufertigen Glied verbunden sind. Im Abstand der Befestigungsstücke 56 können an der Seitenwand des Förderers geeignete Verbindungskörper 46 mit Anschlußbohrungen 47 vorgesehen sein. Die Befestigungsstücke 56 können an der Rückseite aber auch aufwärts gerichtete Haken- oder Nasenglieder 65 erhalten, die in den von den Körpern 42 und 43 begrenzten schmalen Längskanal des Förderers eingreifen. Die Befestigungsstücke der Laschenglieder erhalten damit eine sichere Lage am Förderer. Durch in die Löcher 54 der Winkelschienen eingesetzte Schrauben kann eine zusätzliche Verbindung mit entsprechenden abwärts gerichteten Fortsätzen der Befestigungsstücke und dem Förderer erzielt werden. In manchen Fällen genügt in diesem Bereich aber auch lediglich eine Verbindung zwischen dem unteren Teil des Befestigungsstückes 56 und der Leiste 52.
  • Der Steg 58 des Befestigungsstückes 56 bildet eine Trennwand zwischen einem oberen und einem unteren Führungskanal für die beiden Trums des Hobelzugmittels. Außerdem dient der Steg 58 als Verriegelungsglied für den Verschlußbügel57, welcher mit einem kürzeren Schenkel die obere Führungsöse übergreift. Der abwärts gerichtete lange Schenkel des Verschlußbügels bildet gemeinsam mit der Winkelschiene 52 die Begrenzung des abwärts offenen längsgerichteten Führungsschlitzes der unteren Führungsöse, in welche das klauenartige Glied des plattenartigen Fortsatzes 48 eingreift. Dem unteren Schenkel des Verschlußbügels 57 können verschleißfeste Führungsleisten 64 zugeordnet sein. Die Verriegelung des Steges 58 mit dem Verschlußbügel 57 erfolgt durch einen Längskeil 59, an dessen Stelle aber auch eine Verschraubung treten kann.
  • Wie F i g. 4 zeigt, können auf der Oberseite der Laschenglieder etwa winkelförmig gebogene Bleche 60 abgestützt und befestigt werden. Diese Bleche bilden gemeinsam mit dem Aufsteckblech 45 und einem nach außen gebogenen Schenkel 61 dieses Aufsteckbleches einen Kabelkanal, welcher den Abstand zwischen den benachbarten Laschengliedern überbrückt. An dem äußeren Schenkel jedes Kabelkanalbleches werden Einhängeelemente 62 vorgesehen, und zwar für Schutzbleche 63, durch welche die zwischen den Laschengliedern freiliegenden Zugmittelabschnitte des Gewinnungsgerätes nach der Außenseite hin abgeschirmt bzw. verkleidet sind. Die Zugmittel sind dadurch in einfacher Weise geschützt untergebracht und auch Unfallgefahren werden ausgeschlossen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Strebförderer und Kohlenhobel, welcher den Förderer mit einem quergerichteten flachen Gleit fortsatz untergreift, dessen versatzseitiges Ende aufwärts gerichtete Führungsorgane und Anschlußelemente für ein Trum der endlosen Hobelkette besitzt, deren beide Trume in vertikalem Abstand voneinander in durch Querstege voneinander getrennten kanalartigen Bereichen kurzer doppelösenartiger Halterungskörper geführt sind, die in einem ihrer mehrfachen Länge entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen sind, wobei die Führungsorgane des Gleitfortsatzes durch einen dem Förderer benachbarten, mindestens einseitig durch eine Gleitleiste begrenzten Führungsspalt hindurch in den unteren kanalartigen Bereich der Halterungskörper hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsspalt der unteren Ösen fördererseitig begrenzende Gleitleiste als verformungssteife, vorzugsweise verschleißfeste, Winkelschiene (52) ausgebildet ist, die mit den hinteren Befestigungsstücken (56) von zwei benachbarten doppelösenartigen Halterungskörpern verbunden ist und deren unterer waagerechter Schenkel von mindestens einem das Ende des Gleitfortsatzes des Kohlenhobels bildenden klauenartigen Führungsorgan (49) umschlossen ist, auf dessen Oberseite des- Untertrum der Hobelkette aufgeklemmt ist.
  2. 2. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelösen aus einem inneren, im wesentlichen etwa T-förmigen Befestigungsstück (56) und einem äußeren, insbesondere ungleichschenkeligen winkelförmigen Verschlußbügel (57) gebildet sind, wobei der Steg (58) des T-Stückes als Verriegelungsglied dient, während der kürzere Bügelschenkel die obere Führungsöse oberseitig übergreift und der lange Bügelschenkel zusammen mit der Führungsleiste (52) den abwärts offenen, längsgerichteten Führungsspalt für das klauenartige Führungsorgan (49) des Kohlenhobels begrenzt.
  3. 3. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der dem Abbaustoß abgewendeten Außenseite des Förderers mindestens ein hochliegender Kabelkanal zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal aus auf der Oberseite der Doppelösen befestigten, etwa winkelförmig gebogenen Blechen (60) gebildet ist, ist, wobei durch die Kabelkanalbleche der Abstand zwischen den Doppelösen (56, 57) überbrückt ist.
  4. 4. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Winkelblech (60) gebildete Kabelkanal fördererseitig von einem Aufsteckblech (44) der Fördererseitenwand begrenzt ist.
  5. 5. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal von einem auswärts gerichteten Schenkel (61) des Aufsteckbleches (44) der Fördererseitenwand überdeckt ist.
  6. 6. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel der Kabelkanalbleche (60) über Einhängeelemente (62) die Träger abnehmbarer leichter Schutzbleche (63) bilden, durch welche die Zwischenbereiche zwischen den Doppelösen der Führung der Hobelkette abschirmbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift G 12508 VI/5b (bekanntgemacht am 12.4. 1956).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3625567A (en) * 1968-12-04 1971-12-07 Kloeckner Werke Ag Mining machine longwall guide structure
US3770321A (en) * 1971-03-23 1973-11-06 Gewerk Eisenhuette Westfalia Longwall mining installation with guide cover plates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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